Der Artikel „Orthotonophonium“ wurde im September 2014 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 24.09.2014; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Spielender Zugriff auf "alle" Stimmungen

Bearbeiten

Dass eine Oktave für den spielenden Zugriff auf "alle" Stimmungen in 72 Zwischentönen spielbar gemacht werden müsste (im Gymnasium der 1960er Jahre wurde 2 hoch 5 plus 2 hoch 6 = 96 Zwischentöne gelehrt) ist bekannt. Dass mit dem vorgestellten "Orthotonophonium" ein diesbezüglicher Bauversuch unternommen wurde, ist ein interessantes Detail.

- Wurden seinerzeit solche mechanischen Musikinstrumente auch gewerbsmäßig hergestellt und wenn ja, von wem? (Welte?) Oder handelt es sich bei derartigen Instrumenten ausschließlich um Einzelstücke?

- Gab es je ausübende Künstler, die ein solches mechanisches Instrument "virtuos spielen" konnten? Gibt es sie heute? Wird das vorgestellte museale Instrument bespielt?

- Gibt es heute bei den elektronischen Musikinstrumenten (den elektronischen Orgeln usw.) Instrumente, bei denen der "virtuos spielende" Zugriff auf alle Stimmungen technisch gelöst ist? Wie? Gibt es gewerbliche Hersteller solcher Instrumente? --91.3.215.155 11:12, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe neulich im Radio gehört, dass es eine elektronisch "gepimpte" Kirchenorgel gibt, die "merkt", welcher Akkord gespielt werden soll und entsprechend die Stimmung so ändert, dass tatsächlich ein reiner Akkord erklingt. --Pohl-rosengarten (Diskussion) 12:24, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe auch Konzert am 6. Mai 2001 von Wolfgang von Schweinitz. --Membeth (Diskussion) 13:42, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Spielbarkeit

Bearbeiten

... meine Kritik geht in ähnliche Richtung. Der Artikel beschreibt und erklärt sehr gut Hintergründe und "Notwendigkeit", ist darüber hinaus -oder anders gesagt deswegen- aber sehr einseitig. Waren derartige Instrumten immer wieder nur "geschichtliche Ausrutscher", die große Museen der Originalität wegen gerne ausstellen, die in der Praxis aber nicht genutzt wurden? Oder waren die im Alltag wirklich spielbar? Für mein Verständnis hört es bei der historischen 19-stufigen Oktave samt entsprechender Klaviatur schon auf, mal "einfach so" gut darauf spielen zu können. Vielleicht ging das mit viel üben der neuen Fingerstätze dann doch ganz gut. Vielleicht aber auch selbst das nicht, weil man die ungenutzen Obertasten der Obertastenpaares zu oft "mitgenommen" hat. Bei "breitgriffigem" und schnellerem Spiel dürfte es zumindest sehr schwer sein, nur eine Obertaste zu erwischen. Beim Orthotonophonium muss man gar nicht erst mutmaßen. Die Tastur ist extrem "unergonomisch" kein Mensch der Welt hat passende Hände, um darauf auch nur ansatzweise virtuos zu spielen... und das heißt in der Praxis ?? Waren das nur in der vor-elektronischen-Zeit Demonstrationsgeräte für alle erdenklichen Akkordfolgen - ohne jeden Anspruch auf echtes Musizieren? --82.82.81.223 17:54, 24. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

... Oktave in 72 beziehungsweise in 53 Tonstufen aufgeteilt....

Bearbeiten

Was bitte soll das fürchterliche Allerweltswort "beziehungsweise" hier heißen? Gab es zwei verschiedene solche Konzepte, oder was? --UvM (Diskussion) 18:44, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Antwort steht in der unter "Literatur" erwähnten Veröffentlichung auf Seite 21/22, und es steht niemandem etwas entgegen, das entsprechend zu ergänzen, wenn die Lektüre des Wikipedia-Artikels so furchterregend empfunden werden sollte. --Membeth (Diskussion) 20:55, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten