Diskussion:Norbert Weidner

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von KarlV in Abschnitt aktuelle Beschäftigung
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Siehe auch Wikipedia:Interessenkonflikt.

XING-Profil

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Hallo allerseits, wie ich sehe, wurde der Artikel nunmehr angelegt. Ich war eigentlich etwas unschlüssig, ob Weidner überhaupt relevant ist, aber ok. Ich werde vielleicht später noch ein paar Dinge einfügen, habe aber jetzt schon mal eine Frage in die Runde. Weidners öffentliches XING-Profil gibt einige Informationen her. Sind diese Informationen als Primärquelle zugelassen? Grüße--♥ KarlV 12:16, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Da gibt es bestimmt schon Wiki-Regelungen dazu. Ansonsten - warum nicht? --Waschl87 (Diskussion) 12:19, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Würde auch sagen, dass das in Ordnung geht. Mach doch sicherheitshalber einen Screenshot, falls sich da demnächst etwas ändert, kann man nachweisen, dass das da mal gestanden hat. Im Text würde ich sprachlich deutlich machen, dass es sich um Angaben handelt, die auf Weidners Xing-Profil hinterlegt waren. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 14:47, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Also, mein Screenshot des XING-Profils stammt vom 25. Mai 2011. Ich werde es gleich an die zur zeit zwei Hauptautoren per Email schicken (Hao Xi und Polarlys). Es gibt da nämlich einige Ungereimtheiten. Weidner gibt z.B. Ausbildung Fachhochschule Köln an (also nicht Bonn, wie im Artikel). Danach kann man ja gemeinsam ein paar Dinge verbessern. Gute Nacht!--♥ KarlV 22:21, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Kannst du das bitte allen zur Verfügung stellen? --Waschl87 (Diskussion) 23:25, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist leider so, dass es in WP keinen Ort gibt, wo kurzfristig PDFs ocder andere Dateien zur Verfügung gestellt werden können. Das wäre mal eine gute Maßnahme. So bliebt nur der Weg über Email. Über die normale WP-Email-Funktion lassen sich jedenfalls keine Dateien versenden. Dann kommt noch die Komponente "Vertrauen" hinzu. Von beiden Benutzern habe ich schon länger die Email-Adresse, daher habe ich beiden den Screenshot geschickt. Ich würde vorschlagen, dass Du Polarlys bittest, Dir den Screenshot weiterzuleiten. Dagegen habe ich nichts. Einen direkten Email-Kontakt mit Dir ist von meiner Seite nicht gewünscht. Nichts für Ungut - das ist einfach so und ich bitte Dich das zu repektieren.--♥ KarlV 11:45, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

VAB

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In seinem XING-Profil gibt Weidner an, dass er von September 1992 bis September 1996 eine Ausbildung als Industriemechankiker absolvierte. Er war dort Mitglied im Betriebsrat und Mitglied in der VAB, dem Verband der Arbeitnehmer der Bundeswehr.--♥ KarlV 08:32, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Da handelt es sich aber wohl um die Vereinigung Alter Burschenschafter - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 08:51, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ja - das könnte auch sein.--♥ KarlV 09:13, 1. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Das ist es sogar sicher.--♥ KarlV 10:33, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Burschenschaftsmitgliedschaft

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Kann mir das vielleicht einer von den sich hier tummelnden Verbindungsinsidern erklären? Warum studiert der Mann in Köln und tritt einer Burschenschaft in Bonn bei? Und warum tritt er später einer weiteren Burschenschaft bei, sodass er praktisch Doppelmitglied ist. Ist das eine Besonderheit in seiner Vita oder durchaus gängige Praxis?? Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 10:04, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bei der Nähe von Bonn und Köln kann ist das wohl auch kein großes Problem. Vielleicht wollte er zuerst in Bonn studieren, vielleicht hat er in Köln keine für ihn passende Burschenschaft gefunden. Doppelmitgliedschaften sind keine Besonderheit, werden aber unterschiedlich gehandhabt (siehe z.B. Artikel Lebenscorps). Die Gründe dafür können höchst banale sein. --Waschl87 (Diskussion) 10:18, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Viele wohnen in Bonn und besuchen in Köln die Uni (oder Fachuni) - und umgekehrt. Ein alter Bekannter von Weidner (er bespricht wohlwollend seine Bücher in den Burschenschaftlichen Blättern) stuiderte und lebt in Köln und ist trotzdem Mitglied in der Danubia München. Und Doppelmitgleidschaften kommen wohl öfters vor. Gruß --♥ KarlV 10:27, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Belege

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  • Die Aussage „Weidner zog 2007 nach Hamburg.“ mit „Ab Nachrichtenblatt 300 der Deutschen Burschenschaft vom 10. Juli 2007 wird Hamburg anstatt Bonn als Weidners Kontaktadresse angegeben“ „belegen“ zu wollen, ist ein klassischer Fall von Theoriefindung. Darüber hinaus ist der Inhalt der Aussage wohl auch irrelevant.
  • Nadir.org ist keine reputable Quelle. Der Beitrag in der taz sollte als Beleg wohl ausreichen. --Q-ßDisk. 17:57, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

??? Wenn bis Ende 2006 im Nachrichtenblatt der Deutschen Burschenschaft immer eine Bonner Adresse angegeben wurde und ab Mitte 2007 eine Hamburger Adresse, welche andere plausible Erklärung hättest Du denn parat? Du kannst offenbar Fakten nicht von Theoriefindung unterscheiden. Zu Nadir - auf dieser Plattform kann man den TAZ-Artikel nachlesen. Daher geht der Revert von Polarlys völlig in Ordnung.--♥ KarlV 20:27, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Q-ß hat schon Recht. Vielleicht hat Weidner in Hamburg nur eine Zweitwohnung? Oder er ist da aus beruflichen Gründen öfter? Vielleicht ist es auch Tarnung ;-) --Waschl87 (Diskussion) 21:52, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Oder er ist schon 2006 umgezogen, und das Nachrichtenblatt hat das nur verpennt. Die Aussage ist Deine ureigene Interpretation einer Primärquelle. Möglicherweise stimmt Deine Interpretation, möglicherweise aber eben auch nicht, sie ist jedenfalls als Beleg ungeeignet.
Den taz-Artikel kann man im öffentlichen Bibliotheksarchiv nachlesen. Der Einsteller hat sicherlich das Original gesichtet und nicht die mutmaßliche Kopie auf nadir.org. Nichtreputable Quellen sind nicht dazu geeignet, als Ersatz für einen Beleg zu dienen, der gerade mal nicht online verfügbar ist, eben weil aufgrund ihrer mangelnden Reputabilität nicht sicherzustellen ist, daß es eine originalgetreue Kopie ist. --Q-ßDisk. 22:50, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Sorry Q-ß, ich als "Einsteller" habe tatsächlich die Kopie auf nadir.org verwendet. War leider gerade keine Bibliothek in der Nähe. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 22:09, 3. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Also - dass Weidner 2007 nach Hamburg zog, ergibt sich aus zahlreichen nicht reputablen Quellen, die aber ansonsten für eine exakte Recherche bekannt sind (hier beispielsweise eine Hamburger VVN-Seite - dort mal nachlesen). Grüße--♥ KarlV 12:40, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

[1] Weidner ist seit 2009 in Bonn-Lessenich gemeldet. Ich glaube, TF, wie lange er in Hamburg war und ob überhaupt ist wohl damit endgültig erledigt. --Waschl87 (Diskussion) 10:26, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Zitat GA: „So hatten sie erfahren, dass ihr FDP-Mitglied Weidner seit 1999 Mitglied der in Bonn ansässigen Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks und Funktionär des Dachverbandes der Deutschen Burschenschaft ist. Niemand bei der Bonner FDP kannte Weidner persönlich, und schließlich ergaben die Recherchen: 2001 war Weidner der FDP beigetreten und 2009 durch Zuzug nach Bonn und Meldeanschrift in Lessenich Mitglied des FDP-Kreisverbandes Bonn geworden.“ Was sagt uns das? 1. 1999 war er noch in Bonn 2. 2001 nicht mehr (vielleicht stimmt es doch, dass er in Hamburg in die FDP eingetreten ist - so meine Informationen) 3. 2009 zugezogen (zurück nach Bonn). Dass Intermezzo Hamburg (belegt durch Hamburger Kontaktadressen) lässt sich also auf die Jahre 2001 bis 2009 eingrenzen.--♥ KarlV 10:47, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ist doch nett, wie du's im Artikel formuliert hast. --Waschl87 (Diskussion) 11:00, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bin auch ansonsten nett!--♥ KarlV 11:01, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Foto

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Kommt irgendwer an ein wikipedializenzkonformes Bild von Weidner heran?? Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 21:41, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Initiative „Burschenschafter gegen Neonazis“

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Sollen die beiden Zeitungsartikel in den Artikel integriert werden?

Mein Vorschlag ist: „Im Vorfeld zum Burschentag 2012 forderten verbandsinterne Kritiker Weidner zum Rücktritt auf[1][2],....“ Aber vielleicht ist ein solcher Eintrag noch zu voreilig, mal abwarten was noch in der nächsten Woche kommt....--Wiguläus (Diskussion) 23:25, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Heutige Änderungen

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Revert, da

  • Indymedia keine reputable Quelle, außerdem unrelevante Informationen, gerade für's Intro.
  • Willkürliches Zitat
  • "Wiederwahl" faktisch falsch.
  • "Mitgliedern des erweiterten Vorstands" faktisch falsch.
  • "Protest gegen rechtsextreme Tendenzen" WP:TF.
  • Verweis auf wahrscheinlich unrelevanten Artikel.
  • Zuweisung der Zurückgetretenen zur IBZ faktisch falsch.
  • Der Burschentag wurde nicht vorzeitig abgebrochen, er wurde ordnungsgemäß beendet. Die Verhandlungen wurden lediglich gekürzt. Faktisch falsch.

--Waschl87 (Diskussion) 20:08, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sorry, wenn ich mich kurz einmische, aber Dein Revert ist nicht gerechtfertigt. Der Benutzer hätte nur auf die zulässige Primärquelle verweisen müssen. Indymedia ist in diesem speziellen Fall nur die Plattform, wo die Primärquellen zur. Verfügung gestellt werden. Der Benutzer sollte das ändern und gut ist. Was auch nicht so gut ankommt ist, dass Du durchaus gut belegte Darstellungen, hier belegt anhand Süddeutscher Zeitung, gleich mitentsorgst. Das geht so nicht und dass ist auch der Grund dafür, dass ich Deine Aktion revertiere. Danke im Voraus für Deine Einsicht, -- ♥ KarlV 07:34, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Corvo/Peascoach waren T7-Wiedergänger und sind inzwischen gesperrt. --Waschl87 (Diskussion) 07:36, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In der Sache habe ich auf die Fehler oben schon hingewiesen. Das ist großteils schlicht falsch und unpräzise wiedergegeben. --Waschl87 (Diskussion) 07:39, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe nochmal überarbeitet und die Fehler entfernt. --Waschl87 (Diskussion) 07:47, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Du hast eine unseriöse Quelle eingebaut (www.burschenschaft.de) und eine seriöse, wikileaksartige Quelle (indymedia) gelöscht. Indymedia speichert seit Jahren interne Protokolle der feinen Verbindungen auf ihren Servern. Ausserdem hast du den durch Spiegel-Online belegten Abbruch des Burschenschafttages gelöscht. Theoriefindung. Ausserdem hast du die durch SPON belegten Hinweis auf die unterlegene Gruppe Burschenschaftliche Zukunft gelöscht: Klitterung und WP:POV .Antjahr (Diskussion) 11:06, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Einblick

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Hallo, dieser Edit ist zwar durch das TAZ-Interview belegt, ich verstehe aber die Aussage nicht: Was hat "Einblick", das "größte Ding" der Anti-Antifa mit Weidner zu tun? Wenn es da einen enzyklopädisch bedeutsamem Zusammenhang gibt, versteht man ihn jedenfalls beim Lesen des Absatzes nicht. Oder geht das nur mir so? --Superbass (Diskussion) 17:19, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Geben wir also die gesamte Passage wieder:

taz: Sie waren einer der Initiatoren der Anti-Antifa. Das war doch der Versuch, militant gegen politische Gegner vorzugehen. Schliesslich galt da das Motto "ausspaehen, oeffentlich machen, plattmachen"?

Weidner: Aber wir konnten nur die beiden ersten Stufen durchfuehren, recherchieren und oeffentlich machen. Selbst da hatten wir grosse Probleme. Unser groesstes Ding war der "Einblick", aber der war doch ein Witz. Wenn ich mir dagegen die ganzen Antifa-Broschueren ansehe, muss ich wirklich den Hut ziehen, die sind echt klasse recherchiert.

Was genau verstehst Du da nicht?--♥ KarlV 17:32, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Mein Unverständnis gilt unserem Artikel, nicht dem Interviewtext:
Er gilt als einer der Initiatoren der Anti-Antifa, deren „grösstes Ding“ die Herausgabe der Publikation Einblick war.
Was ist die Aussage des zweiten Satzteils im Wikipediaartikel, der mit dem "größten Ding"?
  • Wollen wir ein Zitat wiedergeben? Dann fehlt dessen Zuordnung. Und es stellt sich die Frage, was an der Aussage so bemerkenswert ist, dass sie als Zitat in den Artikel muss.
  • Oder soll das die Aussage unseres Artikels sein? Dann machen wir uns POV zu Eigen.
Die Frage bleibt also, was der Sinn des Satzes in einem Enzyklopädieartikel ist? Was soll der Leser dadurch erfahren?--Superbass (Diskussion) 21:23, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Merkwürdige Argumentation deinerseits, Superbass. Natürlich ist es relevant, dass Weidner für den "Einblick" (mit)verantwortlich war, und natürlich ist es relevant, wenn er diese Publikation als "unser größtes Ding" bezeichnet. --JosFritz (Diskussion) 21:31, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Also aus dem Interview geht für mich nicht hervor, dass Weidner an der Zeitschrift nennenswert beteiligt war (das Gegenteil auch nicht). Aber da manche hier gleich ganz fuchsig werden, wenn man ihre TF ein bisschen entschärft und mir das in dem Fall auch ziemlich wurscht ist...--Waschl87 (Diskussion) 21:43, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

...und tschüss. :) --JosFritz (Diskussion) 22:08, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@JosFritz: Hab ich schon argumentiert? Bislang frage ich nach dem Sinn des Satzes. Wenn er einen hat, kann man ihn vielleicht so umformulieren, dass man ihn erkennt.
Dass W. am Einblick beteiligt war, gibt das Interview in der Tat nicht her. "Unser" in dem Zusammenhang lese ich nicht zwingend im Sinne einer Beteiligung sondern im Sinne einer ideellen oder ideologischen Zugehörigkeit. Wenn es einen Beleg für eine praktische Mitwirkung bei dem Blatt gibt, sollten wir einfach schreiben "war an (...) beteiligt."
Und wenn es relevant ist, dass W. den Einblick so nannte, fehlt dem Satz zunächst die Aussage, dass dies sein Zitat ist. Etwas wie "In einem Interview bezeichnete W. die Publikation Einblick als ...".
Sodann sollte dargelegt werden, was daran bedeutsam ist. Vielleicht ist den Autoren nicht klar, dass ein Durchschnittsleser einen Einblick nicht spontan einordnen und daher auch keine klugen Schüsse daraus ziehen kann, wenn jemand den "unser größtes Ding" nennt. --Superbass (Diskussion) 23:25, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Weidner war Organisator, Motor und Führend im "Projekt Anti-Antifa". "Unser" meint damit nicht nur ideell oder zugehörig, sondern tatkräftig, im Sinne einer Beteiligung!--♥ KarlV 10:14, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die jetzige Formulierung ist schon wesentlich besser. Ich habe mir dennoch erlaubt, einen Satz zur Bedeutung des "Einblick" hinzuzufügen, denn das durfte wohl eher nicht zur Allgemeinbildung eines durchschnittlichen Lesers gehören.
Zur Aussage "und gab in einem Interview an, an der Erstellung der bundesweit in die Schlagzeilen geratenen Anti-Antifa Broschüre „Der Einblick“ beteiligt gewesen zu sein": Das steht bislang nach wie vor auf wackeligen Füßen. Bei einer kurzen Online-Literaturschau habe ich mühelos Hinweise dafür gefunden, dass W. die Veröffentlichung von Personendaten und andere Projekte im Rahmen der Anti-Antifa maßgeblich unterstützte; das könnte man in jedem Fall gut belegt im Artikel unterbringen. Ausgerechnet die direkte Beteiligung am "Einblick" wird so aber in keiner Quelle erwähnt, die ich auf die Schnelle gefunden habe. Eine Studienarbeit immerhin stellt einen Zusammenhang durch Weidners Vorarbeit zum "Einblick", durch das Sammeln entsprechender Ideen bei ausländischen Vorbildern, dar. Das im Grin-Verlag (BOD) erschienene Werk fällt aber als Beleg durch, es ist außerdem selbst unzureichend referenziert. So muss man sich auf eine eigene Interpretation der Aussage "unser größtes Ding" Einblick stützen. Nach wie vor kann mit "unser" auch "unsere Szene", "unser Projekt" o.Ä. gemeint sein, ohne dass W. direkt am Einblick mitgeschrieben haben muss. Wenns der Vergleich erlaubt ist: Ich würde als Wikipedianer auch "unser Artikel" zu Tulpe sagen, obwohl ich dort keinen einzigen Buchstaben beigesteuert habe --Superbass (Diskussion) 13:55, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Informationen aus der Studienarbeit sind sachlich richtig. Teile davon sind in reputabler Literatur erschienen, z.B. „Der NRW-Landesvorsitzende der später verbotenen »Freiheitlichen Arbeiterpartei« (FAP), Norbert Weidner, wird 1992 als »Auslandsvertreter« seiner Partei in Großbritannien einem 39-jährigen Amerikaner namens Harold Covington vorgestellt.“ (aus Hans-Gerd Jaschke, Birgit Rätsch, Yury Winterberg, Nach Hitler: radikale Rechte rüsten auf, S. 84). "Unser größtes Ding" ist keine Interpretation, sondern eine Identifikationsaussage. Wenn er nicht beteiligt gewesen wäre, hätte er "das war das größte Ding der Anti-Antifa" geantwortet und nicht "unser". Er verneint auch nicht die Frage der TAZ, Initiator der Anti-Antifa gewesen zu sein, somit ist der Bezug Anti-Antifa-Initiator - unser größtes Ding nicht weitläufig auf die "Szene" gemüntzt, sondern exakt auf das Gefragte reduziert. Im übrigen heißt beteiligt zu sein nicht obligat, dass er mitgeschrieben haben muss. Die Beteiligung kann sich auch auf Initiation, Anregungen, Ideen, Findung von Sponsoren, Verteilung, Bewerbung usw. erstrecken. Und nun zu den Vergleichen Äpfel und Birnen - oder Tulpen. Die Verteiler des Einblicks wurden damals auch als Beteiligte strafrechtlich verfolgt, obwohl sie nichts geschrieben haben.--♥ KarlV 15:30, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Möglicherweise hast Du ein tieferes Verständnis des Phänomens Anti-Antifa als ich. Mit meinem überschaubaren Kenntnisstand sind das "unterschiedliche Gruppierungen innerhalb des rechtsextremen Spektrums", so wie es unser (ups!) Artikel benennt. In so einem heterogenen Konstrukt kann eine Schlüsselfigur wie W. durchaus maßgebliche Impulse setzen, den Boden für einzelne Aktivitäten bereiten, gewisse Projekte auch selbst betreiben ohne jedoch zwingend an einem bestimmten anderen Projekt beteiligt zu sein. Wenn W. zugibt, Initiator der Anti-Antifa gewesen zu sein, lässt das demnach einen weiten Spielraum in der Beurteilung seiner Beteiligung an einem einzelnen Projekt, über das er dennoch in der "Wir"-Form sprechen kann. Selbstverständlich ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Schlüsselfigur wenigstens bei einer der Optionen "Initiation, Anregungen, Ideen, Findung von Sponsoren, Verteilung, Bewerbung usw." mitgewirkt hat, aber gesichert ist das aufgrund des einen Interviewzitates nicht. Und gesichert, z.B. durch Bewertungen in der Sekundärliteratur, müsste es m.E. sein, um es im Artikel so darzustellen. Von mir aus setzt die Studienarbeit als Beleg rein - mir ist schon ein Grin-Verlags-Beleg in einem weit trivialeren Zusammenhang rausgeworfen worden. Alternativ: Gesichert belegbar über Sekundärquellen ist seine Rolle in der Anti-Antifa-Bewegung sowie seine Mitwirkung am Betreiben, Adressen von missliebigen Personen zu recherchieren und zu veröffentlichen, z.B. hier. Dieses Vorgehen gipfelte in der Herausgabe des "Einblick" durch eine Anti-Antifagruppe. Das kann der Artikel benennen und fertig --Superbass (Diskussion) 17:16, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Superbass, ich schätze Dich und Deine Arbeit sehr, und ich finde es gut, dass wir hier diesen Punkt tiefer beleuchten. Ich muss noch ein paar Einzelbelege in meinem Privatarchiv hierzu noch sichten, dann komme ich zurück. Schon mal vorab, ja, ich habe tiefere Einblicke in die Strukturen der Anti-Antifa bekommen können, und nein, es waren keine "unterschiedliche GRuppierungen", damit auch kein "heterogenes Konstrukt", und die Rolle Weidners hierzu ist (im Wikipedia Artikel) noch nicht endgültig beleuchtet worden. Die Darstellung im Artikel ist zur Zeit sachlich richtig. Warum das so ist, und warum das "unser" so und nicht anders gemeint sein kann, liefere ich noch nach. Ich danke Dir schon mal vorab für Deine Geduld.--♥ KarlV 17:41, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn angekommen ist, dass die augenblicklich dargestellte Unterfütterung mit Belegen noch Schwachstellen hat, bin ich erstmal zufrieden. Sofern Dir Publikationen zur Struktur der Anti-Antifa vorliegen, könnte zu einem späteren Zeitpunkt ja auch der Artikel Anti-Antifa davon profitieren. LG --Superbass (Diskussion) 13:39, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

So - ich habe jetzt in meinem Archiv folgende Informationen gesichtet:

  1. „Aber auch im Inland ist Weidner rührig. Er baut den rechten Geheimdienst (Anti-Antifa) auf. Der sammelt Adressen und Autonummern von Alternativen, Linken, Richtern und Polizisten, versucht einzuschüchtern. Weidner freundet sich mit dem Hamburger Neonazi-Führer Christian Worch an. (…) Weidner wollte den «zerstrittenen FAP- und Kühnen-Flügel wieder zusammenbringen».“ Zitiert aus Stern 12/95 vom 16. März 1995, S. 140, Ein Hitler Enkel auf dem Absprung von Andreas Juhnke und Wolfgang Zehrt. Mit anderen Worten, die Anti-Antifa war Anfang der 1990er Jahre ein GDNF-Projekt, wo die FAP als Teil mitmachte. Das wird auch durch die Recherchen des israelischen Journalisten Yaron Svoray näher beleuchtet, der 1993 undecover bei den Neonazis gewesen ist und unter anderem Worch und Weidner persönlich traf. Daraus resultierten zahlreiche Bereichte im angelsächsischen Raum, darunter auch folgender Bericht über den "Einblick", der scheinbar die Vorlage für die oben von Dir erwähnte Studienarbeit war:
  2. On the pages of Der Einblick the top leadership in German neo-Nazi networks issues a call to 'neutralize all anti-German, anti-nationalist forces' and urge followers to 'stop squandering the enormous violent potential' of the racist movement and to 'mount successful counter actions.' The publication contains information on intelliigence gathering techniques and urges neo-Nazis to cultivate relations with police so that 'data can be gathered without danger to oneself.' The anti-antifa campaign is led by Germans Christian Worch and Norbert Weidner. Publiziert in der Zeitschrift The Dignity Report vom 15. Februar 1994. Mit diesem Hintergrund ist "unser größtes Ding" tatsächlich als Beteiligung anzusehen.--♥ KarlV 17:43, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Übrigens, noch Jahre später äußerte Worch seine Bewunderung für Weidner, als er beispielsweise am 7. September 2009 auf einer rechtsextremen Website (Altermedia) zu Weidner folgendes äußerte: "Falsch ist diese Ansicht von dir: “Sie sind bewusst bemüht andere Aktivisten klein zu halten, …” Schon in den frühen 90-ern war ich beispielsweise bemüht, einen mir geeignet erscheinenden Kameraden zu qualifizieren, eigenständig Anfechtungen von Versammlungsverboten durchzuführen. (Norbert Weidner aus Bonn.) Möglicherweise findest du das besonders interessant, weil die Kühnen-Anhänger und die FAP damals im Streit miteinander lagen; und Weidner war FAP-Funktionär. Trotzdem fand ich ihn geeignet, über die (interne) Konkurrenzsituation hinaus und um der Sache willen. Und ich war sehr stolz auf ihn, als er es dann einmal schaffte, im Eilverfahren gegen den Polizeipräsidenten von Bonn zu gewinnen, ohne anwaltliche Hilfe, versteht sich. Das war allein deshalb schon bedeutend, weil dieser damalige Polizeipräsident, ein Herr Kniesel, der maßgebliche Kommentator zum Versammlungsrecht war und noch immer ist… Leider hat anläßlich des FAP-Verbotes Norbert Weidner sich aus der politischen Arbeit ins Privatleben zurückgezogen. Von der bis dahin erworbenen fachlichen Qualifikation und vom Verstand her war bzw. ist es echt schade um ihn. Hätte er weitergemacht, wäre er heute mindestens so gut wie ich; vielleicht, weil er ein wenig jünger war bzw. ist als ich, sogar noch besser."--♥ KarlV 17:54, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Weitere Hintergründe hier nachzulesen.--♥ KarlV 13:27, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Neues vom Burschen

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Rechtsextremismus-Vorwurf Burschenschafter fechten Streit juristisch aus --JosFritz (Diskussion) 21:18, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Was soll's denn da bis dato bitte einzubauen geben, was nicht bereits im Artikel stünde? Vielleicht warten wir erst einmal den Prozeß ab? --gropaga (Diskussion) 21:40, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht das (als Fußnote?): Warum betonte er dann damals so sehr, er ziehe sich lediglich zurück? "Seinerzeit war der Begriff 'Aussteiger' eben mit Personen verbunden, die andere an Antifa, Verfassungsschutz oder Presse ausgeliefert haben", so Weidner. "Daher habe ich es Rückzug genannt." --Waschl87 (Diskussion) 21:42, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Da ich gerade keine Zeit habe, und, wenn doch mal, andere Prioritäten setzen muss als mich um diesen Schriftleiter und Ex?-Rechtsextremisten zu kümmern, überlasse ich das gern den geneigten Mitlesern. --JosFritz (Diskussion) 21:48, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Neuauflage des Remer-Prozesses?

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Es bleibt abzuwarten, ob der heutige Prozess gegen Weidner auch Aspekte berücksichtigt, die bisher in der Presse kaum beachtet werden, Zitat Weidner:

  • "Der Hochverrat mag ein probater Weg sein, der Landesverrat auf Kosten von tausenden Soldaten an der Front und der durch diese beschützten Flüchtlinge besonders in den Ostgebieten ist es sicherlich nicht. Hier muß zwischen Hochverrat und Landesverrat genauestens differenziert werden."
  • "Verhaftet wurde Bonhoeffer am 5. April 1943 allerdings nicht aufgrund seiner verschwörerischen Taten, sondern aufgrund von rein kriminellen Devisenschiebereien im Bereich der Abwehr."

Beide Motive, die Unterscheidung zwischen angeblich moralisch hochwertigem "Hochverrat" und angeblich moralisch "schändlichem" Landesverrat aus "niederen Motiven", nämlich einer angeblichen Gewinnsucht und Bezahlung aus dem Ausland, hat Remer gegen Bonhoeffer genauso geäußert. Weidner setzt hier ungebrochen die Tradition des "gesunden Volksempfindens" fort, die ein Widerstandsrecht nach dem damaligem NS-Unrecht bewertet und versucht, "anständige" gegen verachtenswerte "Deutsche" auszuspielen.

Die rechtliche und moralische Seite dieser Bewertung wurde 1952 ausführlich vor Gericht erörtert, Hintergründe siehe ab hier. Damaliges Fazit: Was nach NS-Unrecht "objektiv" Landesverrat war, war vom Bürgerrecht auf Notwehr gegen ein Unrechtsregime voll gedeckt und diente dem Schutz, nicht der Zerstörung des deutschen Volkes. Jeder Anschein, an Weidners Behauptungen sei etwas dran, ist also auch nach geltender Rechtsprechung seit über 70 Jahren obsolet.

Es ist unfassbar, dass die Gazetten der alt-Neuen Rechten, "Junge Freiheit", "Sezession", "Kopp-Verlag" und andere Dumpfbacken nach einem beispiellosen Verbrechensrausch, dem wenige Ehrenretter entgegentraten, anno 2012 immer noch solche historisch eindeutigen Tatsachen verleugnen und munter pro Weidner (und damit indirekt contra Bonhoeffer und den Widerstand überhaupt) hetzen, auch wenn sie dieses kaschieren hinter "differenzierenden" Floskeln [2], [3], [4], [5]. Kopilot (Diskussion) 11:55, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Der Prozess heute hat mit der Bonhoeffer-Geschichte meines Wissens gar nicht bzw. nur sehr am Rande zu tun. Außerdem frage ich mich, ob du jemals die Junge Freiheit gelesen hast. In aller Regel sind dort Widerständler der NS-Zeit sakrosankt - wofür sie von den "Dumpfbacken" auch immer wieder angefeindet wird... --Waschl87 (Diskussion) 12:18, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Gegen Weidner wird zur Zeit wegen einer gleichartigen Hetze ermittelt wie der, für die Remer 1952 verurteilt wurde. Wieweit das in seinem eigenen Prozess gegen Becker, der ein anderes Thema ist, zur Sprache kommt, bleibt wie gesagt abzuwarten.
Die historischen Tatsachen sind vom Prozessausgang unabhängig. Daran muss man erinnern, weil manche Dumpfbacken der Neuen Rechten und Anhänger Weidners in der DB gern verschweigen, dass der Widerstand auch des Osterkreises vom Odium des "Landesverrats" vor 70 Jahren juristisch freigesprochen wurde. Gleichwohl machen sie sich eine historisch längst überholte, rechtspositivistische Sichtweise immer noch zu eigen. Kopilot (Diskussion) 12:27, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
[6]. Kopilot (Diskussion) 20:14, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlicher Prozessausgang

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Tja...--♥ KarlV 21:59, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Kleine Anfrage im Bundestag

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[7] Kopilot (Diskussion) 09:19, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Gibt es dazu ein Antwortschreiben?--80.136.58.23 01:45, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Burschentag

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Der Burschentag 2012 wurde ordnungsgemäß beendet, es wurden lediglich einige Tagesordnungspunkte aus Zeitgründen gestrichen. Keine Burschenschaft ist während der Verhandlungen "ausgezogen" und hat damit direkt oder indirekt einen Abbruch veranlasst.

Die TAZ scheint hier als reputable Quelle mehr als fragwürdig, deren Einstellungen zu Burschenschaften ist ja eindeutig...

Ich bitte darum, diesen Unsinn nicht per Abschnittsverschiebereien immer wieder in den Artikel einzufügen. Das ist kein fairer Umgang! --Waschl87 (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Andreas Speit ist ein preisgekrönter Autor und Journalist, den kann ein Wikipedianer nicht mal eben der Weitergabe von Falschbehauptungen bezichtigen. Besonders nicht ohne bessere Quelle. Wenn du dich schon auf tendenziöse DB-Eigenerklärungen berufst, dann wenigstens richtig:
"Die Verhandlungen des Burschentages wurden allerdings frühzeitig abgebrochen,..."
Mit der "Abschnittsverschieberei" hatte ich vor allem Deinen Unsinn behoben, den Prozess Weidner-Becker vor die Bonhoeffer-Affäre zu schieben und beides zu trennen. Das geht aus den im Text dargestellten und belegten Gründen nicht. Kopilot (Diskussion) 11:53, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die DB-Pressemitteilung ist in der Sache ebenfalls falsch. Ich wollte sie auch gar nicht einfügen, war nur ein Copy-Paste-Fehler aus einer alten Artikelversion. Mein Fehler.
Kapitel/Abschnitte müssen nicht chronologisch sein, wenn Abschnitte ein besonderes Detail betrachten. In den meisten Artikeln werden grober Geschichtsabriss und Sonderbetrachtungen getrennt behandelt. Aber der Aufbau von dir ist so doch ok. Ich finde es nur komisch, wenn man immer wieder Falsches einfügt ("wurde dieser durch den Auszug seiner Gegner vorzeitig beendet;"), so nebenbei. --Waschl87 (Diskussion) 12:13, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich fasse mal zusammen, was du in kürzester Frist alles an Komik von dir gibst:
  • Die Taz ist wegen Burschifeindschaft komplett unbrauchbar,
  • sie zu verwenden ist "unfair",
  • deine FAZ-Ref funktioniert nicht,
  • deine DB-Ref sagt das Gegenteil dessen, was du behauptest,
  • dann hat die DB auch Unrecht, ein Wikipedianer weiß es ohne Beleg besser,
  • die Junge Freiheit, die ich aus deiner Sicht wohl nie gelesen habe, bestätigt den Abbruch ([8])
  • der Prozess muss vor Bonhoeffer, obwohl er danach stattfand,
  • korrekte Chronologie eines seit über einem Jahr schwelenden Richtungsstreits um Weidner ist dir unwichtig.
--> So kann man in kürzester Zeit seinen Ruf als seriöser Mitarbeiter ruinieren. Kopilot (Diskussion) 12:27, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die TAZ scheint hier als reputable Quelle mehr als fragwürdig, deren Einstellungen zu Burschenschaften ist ja eindeutig... Der letzte Teilsatz ist wohl wahr. Das Problem, das wir hier haben, ist aber eher, dass Deine Einstellung zu Burschenschaften eindeutig ist und Du leider auch versuchst, Deine persönlichen Vorlieben in den Artikel einfließen zu lassen. Die taz darf das, Du - nicht. Zumindest kommst Du damit hier nicht durch, Kollege Waschl87. --JosFritz (Diskussion) 13:04, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zu Kopilots Punkten:

  1. Solange zig andere, politisch "mittigere" Qualitätsmedien in der selben Sache berichten - ja.
  2. Nein. Unfair ist es, bei einer vorgeblichen Abschnittsverschiebung ganz nebenbei Unsinn einzufügen, der sogar von der TAZ nur im Konjunktiv wiedergegeben wird und im Edit-Kommentar nichts dazu einzufügen: "Insgesamt sollen 25 Burschenschaften den „Burschentag 2012“ in Eisenach verlassen haben" (TAZ) wird zu "wurde dieser durch den Auszug seiner Gegner vorzeitig beendet" (Kopilot).
  3. Die FAZ-Ref bezieht sich auf die Druckausgabe.
  4. In der Tat, das war ein Eigentor. Das ändert aber nichts daran, dass der Burschentag ordentlich zu Ende geführt wurde. Einen Beleg hierfür versuche ich zu finden.
  5. Anderes Thema. Der JF vorzuwerfen, sie verunglimpfe den Widerstand im NS, ist hanebüchen. Stauffenberg z.B. wird dort schon fast verehrt (worüber man denken kann, wie man will).
  6. und letzter Punkt: Die Überschrift und der Prozess haben nicht zusammengepasst. Da der Abschnitt zu Bonhoeffer einen speziellen Aspekt betrachtet, Beckers Fehde gegen Weidner aber viel mehr betrifft, hielt ich die Umordnung für passend. So wie du es gemacht hast, ist es noch feiner. Ist doch schön!

Zu Fritz: Bewertungen meiner Arbeit von Dauergästen im Vi-Vo-VM-Land sind mir ziemlich egal. Insgesamt geht der Artikel einen guten Weg! --Waschl87 (Diskussion) 17:15, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Vorstrafen

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Eine Frage an die Runde: in meinem Fundus befinden sich einige ausführliche Artikel aus der Lokalpresse (General-Anzeiger, Bonner Express, etc.) zu den diversen Verfahren wegen Körperverletzung. Sollte man dies hier näher darstellen, oder bei den bisherigen Satz im Artikel belassen?--♥ KarlV 17:37, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Eine Konkretisierung wäre hilfreich (StGB 223, 224, 226, 228, 229, 231 – nur um mal die wichtigsten zu nennen). Grüße, --Polarlys (Diskussion) 22:47, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wäre auch dafür, wenn es in der Presse ausgeführt wurde, diese Details hier zu ergänzen. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 23:39, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dafür. Kopilot (Diskussion) 23:43, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
aber bitte nicht so beschreiben, dass de.wiki von diesem herrn ärger bekommt. und nicht so, dass die im lemma beschriebene person rückfällig wird  ;-) --Fröhlicher Türke (Diskussion) 23:59, 6. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin noch am Sichten, da die Zeitungsausschnitte nicht chronologisch angeordnet waren. Ich kann ja dann hier die entscheidenden Passagen zitieren. Dann kann man gemeinsam entscheiden, wie die Informationen dargestellt werden. Bei heiklen Punkten kann ich gerne ein Scan beisteuern. Das wird aber erst nächste Woche Kollegen. Grüße aus Bavaria --♥ KarlV 12:39, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wäre sicherlich interessant. Falls davon etwas unter Jugendstrafrecht fällt (?), wäre aber vielleicht folgendes besonders zu beachten: Wikipedia:Artikel_über_lebende_Personen#Resozialisierung --Waschl87 (Diskussion) 14:00, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das können wir ja an einem konkreten Beispiel erörtern. Am 29. November 1994 erschien im Lokalteil des Bonner Express folgende Meldung: „Neo-Nazis: Schläger geht es an den Kragen! Exp Bonn – Die Justiz will einem der Größten der Neo-Nazi-Szene an den Kragen. Gegen Norbert Weidner, Vorsitzender der verbotenen FAP, erging Anklage wegen gefährlicher Körperverletzung. Der 22jährige hatte am 30. Januar vor einem Lokal Jagd auf politische Gegner gemacht und mit Leuchtmunition in eine Gruppe Menschen geschossen. Ein Mann wurde in den Rücken getroffen und schwer verletzt. Weidner, der zu den Vorwürfen schwieg, ist als Schlägertyp berüchtigt. 1990 wurde er wegen gefährlicher Körperverletzung mit vier Wochen Dauerarrest belegt. 1991 erhielt er eine Freiheitsstrafe von einem Jahr mit Bewährung. Weidner hatte einen Gegner zu Boden geschlagen und mit Springerstiefeln getreten. Diesem Opfer mußte in einer Notoperation die Milz entfernt werden.“ Soweit diese Meldung - die Juristen unter uns sind jetzt dran.--♥ KarlV 11:15, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Dieser spezielle Artikel scheint mir eher weniger geeignet als Quelle. Im allgemeinen ist ein lokales Boulevardblatt nicht unbedingt das, was ich unter einem verlässlichen Beleg gemäß WP:BIO („Sei streng bezüglich der Auswahl von qualitativ hochwertigen Quellen“) verstehe. Und hier im speziellen: allein schon „Vorsitzender der verbotenen FAP“ ist ja äußerst ungenau. --Q-ßDisk. 21:23, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@q-ß: Bezweifelst Du den Wahrheitsgehalt der Informationen? Oder sind das ganz allgemeine Erwägungen? -- JosFritz (Diskussion) 21:48, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
@KarlV: Dazu müssten eigentlich auch noch weitere Zeitungen berichtet haben, es war in den 90ern (im Westen) nicht alltäglich, dass politischen Gegnern von Nazis die Milz weggetreten wird. -- JosFritz (Diskussion) 21:48, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wie ich geschrieben habe: Beides. Sicher wird nicht alles in dem Artikel völlig falsch sein, aber offensichtlich ist ja auch nicht alles völlig korrekt dargestellt. --Q-ßDisk. 00:13, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Interessant. Ich sehe nicht, was da "offensichtlich nicht völlig korrekt dargestellt" wäre. wie kommst Du zu diesem Schluss? -- JosFritz (Diskussion) 01:11, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Benutzer Q-ß denkt, die Leser hier wären offenbar blöd. Der Antrag auf Verbot der FAP stammt vom September 1993. Im November 1994 wurde der Parteienstatus vom Bundeverfassungsgericht aberkannt, so dass das Verbot im Februar 1995 rechtskräftig werden konnte. Daher berichtete die bundesweite Presse seit November 1994 - wie oben zitiert - von der verbotenen FAP. Dazu der Bonner General-Anzeiger vom gleichen Tag (29.11.1994 - Lokalteil): „Für die Justiz ist der 22jährige kein Unbekannter: Als gewalttätiger Neonazi landete der Ex-Chef der mittlerweile verbotenen FAP immer wieder vor Gericht und wurde verurteilt. Nun klagt ihn die Staatsanwaltschaft erneut an. Denn am 30. Januar soll der 22jährige wieder einmal brutal auf Andersdenkende losgegangen sein, diesmal mit einer Waffe, die mit Leuchtmunition geladen war. Laut Anklage feierte er an jenem Tag in einer Rheinbacher Disco einen für Neonazis wichtigen Gedenktag. Gegen 20.40 Uhr ging er an einer anderen Kneipe in dem Ort vorbei, wo sich seine vermeintlichen Gegner aus der linken Szene aufhielten. Als er vor dem Lokal eine Gruppe junger Leute stehen sah, soll es passiert sein. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, soll der 22jährige die Waffe gezogen und aus zehn Metern Entfernung in die Menge geschossen haben. Der erste Schuß, so die Anklage, ging an die Hauswand, der zweite traf einen jungen Mann in den Rücken. Als daraufhin unter den jungen Leuten Panik ausbrach und alle versuchten, sich so schnell wie möglich in dem Lokal in Sicherheit zu bringen, wurden sie von weiteren Schüssen begleitet. Nun wirft die Staatsanwaltschaft dem einschlägig Vorbestraften vollendete und versuchte gefährliche Körperverletzung vor. Der 22jährige hat sich zwar bisher zu den Vorwürfen nicht geäußert, aber die Ermittler haben keinen Zweifel daran, ihn aufgrund der Beweismittel überführen zu können, zumal er sich anschließend vor Zeugen mit seiner Tat gebrüstet haben soll. Der22jährige, der wegen seiner rechtsradikalen Ansichten und Verhaltensweisen seit Jahren große Probleme in seiner Familie haben soll, wurde schon zweimal wegen gefärlicher Körperverletzung verurteilt: 1990 zu vier Wochen Dauerarrest, und 1991 zu einem Jahr Jugendstrafe mit Bewährung. Damals hatte er zusammen mit Skinhaeds einen Passanten mit Springerstiefeln so schwer verletzt, daß der Mann in Lebensgefahr schwebte und ihm schließlich die Milz entfernt werden mußte. Der Angeklagte muß sich demnächst vor einem Euskirchener Schöffengericht verantworten. In dem Prozeß sollen 20 Zeugen gehört werden (rik).“ Soweit der Bericht in der seriösen, konservativen Tagespresse.--♥ KarlV 09:49, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich glaube Q-ß bezieht sich nicht auf das Verbot der FAP, sondern dass Weidner als ihr "Vorsitzender" bezeichnet wird. Auch wenn mein Wissen über diese Organisation sehr beschränkt ist, scheint mir das eine (unbedachte) Verkürzung zu sein. --Waschl87 (Diskussion) 09:53, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja - unbedachte Verkürzung triffts, denn er war ja Kreis"vorsitzender" der FAP. Der General-Anzeiger meint mit Ex-Chef auch "Chef in Bonn" (lokaler Bezug)--♥ KarlV 09:55, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist schon eine zitablere Quelle, wenngleich Kopilots Hinweis unten, lieber Literatur statt Presseartikel zu verwenden, natürlich zuzustimmen ist. --Q-ßDisk. 18:15, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Und falls jemand jetzt fragen sollte, was aus diesem Verfahren wurde und wie das so weiterging, darüber gibt der folgende Abschnitt einer Reportage von Oliver Schröm Auskunft (Ich war Neonazi), die am 4. September 2000 im FOCUS (Focus 36/2000, S. 120) erschien:

Sein Handy spielt das Deutschlandlied. Hastig fingert Robert* (Name von der Redaktion geändert) sein Nokia aus der Jackentasche. Militärisch knapp das Gespräch: «Nein!...Jetzt nicht!....Habe verstanden!...Bis später!» Immer zack, zack! Robert, ein 1,92-Meter-Koloss, trägt die Haare kurz, den Nacken ausrasiert. Eigentlich sieht er aus wie früher, als er sich mit Linken anlegte und eisern behauptete: Auschwitz war ein Erholungslager, Deutschland hat den Zweiten Weltkrieg nicht begonnen, die Wehrmacht hat keine Verbrechen begangen, und Gaskammern hat es auch nicht gegeben.

«Das ist natürlich Blödsinn. Natürlich gab es Konzentrationslager, wo Juden vergast wurden. Heute verurteile ich das auch, wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass über die Zahl der Toten diskutiert werden muss. Aber das sollen die Wissenschaftler unter sich ausmachen. Mehr will ich dazu nicht sagen. Jetzt würde ich mich als wertkonservativ bezeichnen. Ich wähle CDU und bin Mitglied bei einer schlagenden Studentenverbindung. Das sagt ja schon einiges aus, oder?»

Robert, 27, heute Student der Rechtswissenschaft, war führender Funktionär der Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei (FAP), die 1995 verboten wurde. Er kommt aus «gutem Hause»: Der Vater war hoher Ministerialbeamter in Bonn. Dem blieben die Umtriebe des Filius nicht verborgen. Roberts Job war die Kontaktpflege mit befreundeten Gruppen im Ausland, wie der NSDAP/AO des Amerikaners Gary Lauck. Robert baute auch den rechten Geheimdienst Anti-Antifa auf, der bis heute Adressen und Autonummern von Alternativen, Linken, Richtern und Polizisten sammelt und in rechten Schriften veröffentlicht. Wegen einer Prügelei mit Linken bekam Robert eine zweijährige Bewährungsstrafe. Eins war klar: Wenn er sich nur das Geringste leistet, muss er ins Gefängnis. Also tauchte er ab, in eine bürgerliche Existenz.

«Gruselstorys? Habe ich nicht zu bieten. Nach meinem Abgang haben sie mich in Ruhe gelassen. Keine Drohungen, schon gar keine Briefbomben, wie bei Ingo Hasselbach. Aber der hatte ja auch gemeint, er müsse ein Buch schreiben und alte Kameraden anschwärzen. Klar, Anfragen hatte ich schon, besonders vom Fernsehen. Die haben auch Geld geboten. Aber ich habe ja immer betont, dass ich nicht aussteige, sondern mich zurückziehe. Das ist ein feiner Unterschied.»

In der tat - ein feiner Unterschied. Übrigens, wäre Weidner 1999 FDP-Mitglied geworden, hätte er es im Interview 2000 erwähnt. Daher ist im Artikel die Angabe der FDP (2001) der Eigenangabe (1999) vorzuziehen.--♥ KarlV 13:48, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zum Verfahren mit der "Milz" gibt es einen ausführlichen Bericht im General-Anzeiger vom 20. März 1991 (Lokalteil) - hier ein Auszug: „Der 18jährige Schüler und der Auszubildende wurden wegen gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen verurteilt. Der Auszubildende unter Einbeziehung einer Vorstrafe zu eineinhalb Jahren, der Schüler, nach wie vor FAP-Mitglied, zu einem Jahr Jugendstrafe, beide mit Bewährung. Gemeinsam müssen sie dem Studenten 20.000 Mark Schmerzensgeld zahlen.“--♥ KarlV 14:25, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Der General-Anzeiger vom 8. Dezember 1992 weiß im Lokalteil noch folgendes zu berichten: „Neonazi verurteilt: SA-Spruch auf T-Shirt. Der Bonner Kreisvorsitzende der rechtsextremistischen «Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei» (FAP), Norbert Weidner, muß wegen «Verbreitung von Propagandamitteln verfassungsfeindlicher Organisationen» 1.350 Mark Geldstrafe zahlen. Dazu verurteilte ihn gestern die Staatsschutzkammer des Kölner Landgerichts. Der 20jährige hatte bei einer Verhandlung vor dem Bonner Landgericht und bei einem Polizeiverhör ein T-Shirt mit dem Aufdruck «Rotfront verrecke» getragen.(...)“ (noch weitere vier Sätze).--♥ KarlV 16:27, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Belege (2)

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Viele Referenzen im Artikel sind Tageszeitungsartikel. Jedoch sind viele Infos über Weidner auch in Büchern seriöser Autoren belegt. Entsprechende Einzelnachweise sollten ausgetauscht werden.

  • Weidner als Organisator der Anti-Antifa und internationaler Neonazitreffen:

Rainer Fromm, Barbara Kernbach: Europas braune Saat: die internationale Verflechtung der rechtsradikalen Szene. Aktuell, 1994, ISBN 3879595127, S. 81-83

  • Weidner als Kontaktmann des FRVS Berlin ("Freundeskreis Revolutionärer Volkssozialisten") 1993: ebd., S. 51
  • Weidner als Organisator neonazistischer Veranstaltungen im Rhein-Sieg-Kreis in den 1990ern:

Antifaschistisches Autorenkollektiv (Hrsg.): Drahtzieher im braunen Netz: ein aktueller Überblick über den Neonazi-Untergrund in Deutschland und Österreich. Konkret Literatur Verlag, 1996, ISBN 3894581409, S. 170

  • Weidner als Mitorganisator von Veranstaltungen des "Ost-West-Arbeitskreises":

ebd., S. 70f. Dieser Kreis organisierte Treffen mit Holocaustleugnern Hans Dietrich Sander und David Irving und bot 1991 einen "Liederabend" mit Franz Rennicke im Rahmen des "Studium Generale" an der Universität Bonn 1991 an, vermittelt durch Hans-Helmuth Knütter. Als das nachträglich bekannt wurde, wurde der Kreis aufgelöst. Johannes Jäger: Die rechtsextreme Versuchung. LIT-Verlag, Münster 2002, ISBN 3825857220, S. 62

  • Weidner bei Aufmärschen der Wikingjugend in den 1990ern:

Burkhard Schröder: Rechte Kerle: Skinheads, Faschos, Hooligans. Rowohlt 1992, ISBN 3499182718, S. 167

  • Weidner als "Auslandsbeauftragter" der FAP:

Rainer Fromm, Barbara Kernbach, Hans-Georg Meyer: ...und morgen die ganze Welt? Schüren, 1994, ISBN 3894721057, S. 154

  • Weidners Kontakte zur British National Party und zu Harold Covington 1992:

Hans-Gerd Jaschke, Birgit Rätsch, Yury Winterberg: Nach Hitler: radikale Rechte rüsten auf. Bertelsmann, 2001, ISBN 3570005666, S. 84

  • Weidner als Vorstandsmitglied der „Hilfsorganisation für nationale und politische Gefangene":

Wilfried Breyvogel: Lust auf Randale: jugendliche Gewalt gegen Fremde. Dietz, Berlin 1993, S. 129

  • Weidner über "Hans Westmar", angeblicher Autor der Neonazibroschüre "Eine Bewegung in Waffen":

Burkhard Schröder: Neonazis und Computernetze: wie Rechtsradikale neue Kommunikationsformen nutzen. Rowohlt, 1995, ISBN 3499199122, S. 75, Anmerkung 7

  • Weidner in Rostock-Lichtenhagen 1992 anwesend:

Matthias Schmidt: Die Parlamentsarbeit rechtsextremer Parteien und mögliche Gegenstrategien: eine Untersuchung am Beispiel der "Deutschen Volksunion" im Schleswig-Holsteinischen Landtag. Agenda, 1997, ISBN 3896880004, S. 188

  • Weidner bei Wikingjugend, Ordnungsdienst der Republikaner, Mitorganisator von Neonaziaufmärschen:

Bernd Siegler: Auferstanden aus Ruinen: Rechtsextremismus in der DDR. Tiamat, 1991, ISBN 3923118872, S. 51ff.; wegen Körperverletzung vor Gericht: S. 175f.

Weitere Infos sind in seriösen Medien belegt:

  • Weidner über Friedhelm Busse:

[9]

  • Weidner als Mitinitiator eines jährlichen dreitätigen Neonazitreffens in Diksmuide, Belgien, September 1994:

Bericht bei "Report", 5.9. 1994; [10]

  • Weidner als Zeuge für Rechtsextremismus in der Technoszene:

"Techno war für mich ein Rettungsanker". Der ehemalige FAP-Landesgeschäftsführer Norbert Weidner erzählt von seinem Weg in die Techno-Szene und über das Verhältnis von Techno und Rechtsextremismus. Ein Interview von Peer Wiechmann. Journal der Jugendkulturen, Jg. 4/November 2002, Heft 7, ISSN 1439-4324, S. 32-40; siehe auch [11]

  • Noch ein Offener Brief an Weidner, 13. April 2012:

[12]

Kopilot (Diskussion) 09:02, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Kürzung

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Meine Kürzung eben war rein darauf bedacht, nicht innerhalb eines Absatzes zweimal alle drei "umstrittenen" Äußerungen Beckers aufzulisten. Einmal reicht doch eigentlich. Aber ich verstehe natürlich, dass aus prinzipiellem Ressentiment ein Revert erfolgen musste. --Waschl87 (Diskussion) 09:28, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Aja, dann brauchst du auch keine Antwort, wenn du von solchem Ressentiment ausgehst. Der Grund war natürlich ein ganz anderer, aber du wirst ihn so nie erfahren. Kopilot (Diskussion) 09:50, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Urteil Weidner vs. Becker

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[13] --Waschl87 (Diskussion) 17:48, 20. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Pressemitteilung vom Landgericht Bonn heute

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„Amtsgericht Bonn erlässt Strafbefehl gegen Norbert W. wegen Verunglimpfung. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bonn hat das Amtsgericht Bonn am 24.07.2012 gegen den Bonner Burschenschafter Norbert W. einen Strafbefehl wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener über 60 Tagessätze zu je 40,00 Euro (= 2.400,00 Euro) erlassen. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten zur Last, im Dezember 2011 das Andenken des im April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichteten Theologen Dietrich Bonhoeffer verunglimpft zu haben. Er soll Bonhoeffer in einem Artikel, der in einem „Bundesbrief“ seiner Burschenschaft erschienen ist, als „Landesverräter“ bezeichnet haben. Der Angeklagte hat gegen den ihm vor einigen Tagen zugestellten Strafbefehl bereits Einspruch eingelegt. Das Amtsgericht wird daher einen Termin zur öffentlichen Hauptverhandlung bestimmen (§ 411 StPO). Über den genauen Termin wird die Pressestelle des Landgerichts nach Bekanntgabe informieren. Eine Bindung des Amtsgerichts an den Inhalt des Strafbefehls besteht für die Hauptverhandung nicht.“ --♥ KarlV 15:05, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

IP

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82.113.99.244 der edit stammt von mir.--Elektrofisch (Diskussion) 19:11, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Abgewählt

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Weidner wurde abgewählt. Bitte die Vergangenheitsform verwenden, soweit geläufig. --Q-ßDisk. 18:12, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Bitte begründen

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Bitte begründen, warum die Verantwortung für die Anschriftenverwaltung der Zeitschrift, deren Schriftleiter er war, in der Einleitung stehen soll. Ich hielte es nicht mal für relevant genug, es überhaupt zu erwähnen. Wen interessiert das bitte? --Q-ßDisk. 19:28, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten


Bitte begründen, warum die Information, daß Weidner vor über fünf Jahren „vorübergehend“ eine bestimmte Kontaktadresse angegeben hat, relevant für diesen Artikel sein soll. Wen interessiert das bitte? --Q-ßDisk. 19:28, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wurde beides schon diskutiert. Bin deiner Meinung, aber für so einen Mumpitz ist mir die Diskussionszeit ausnahmsweise zu schade. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 20:09, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich versteh schon, dass Weidner ein persönliches Interesse hat, seine "Hamburger Zeit" aus dem Artikel verschwinden zu lassen. Könnte ja jemand auf die Idee kommen, sich seine Verbindungen mit beispielsweise Worch näher anzuschauen...--KarlV 13:27, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Das ist hier halt wie in den Hagiographien des Führungspersonals totalitärer Organisationen, Hinweise verkleinern bis sie so unbedeutend erscheinen, das man meint die Löschung würde gar nicht auffallen. Bei Q-ß hab ich irgendwie den Eindruck, dass ein Interessenkonflikt vorliegt.--Elektrofisch (Diskussion) 13:32, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so...--KarlV 13:36, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
der mannhafte und stolz-unermüdliche einsatz für die auf-(rechte) ge-(rechte) sache soll ein ik sein? ;-) --Fröhlicher Türke (Diskussion) 13:42, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Mein IK ist genauso groß wie der eure. Laut Artikel ist Weidner bei der VAB Hamburg, demzufolge ist „vorübergehend“ Unfug. Eine Begründung für die Relevanz habe ich nicht gefunden. --Q-ßDisk. 14:04, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Na - dann kannst Du uns vielleicht aufklären, wieso er bei der FDP in Bonn gemeldet war, wenn er doch bei der VAB Hamburg ist.--KarlV 14:06, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Meine Kenntnisse gehen diesbezüglich nicht über deine hinaus. Ich betreibe aber auch keine Theoriefindung à la „dann ist er wohl vorübergehend umgezogen“. Du solltest mal das Intro dieser DS lesen: Eventuelle strittige Angaben, die nicht durch verlässliche Belege belegt sind, müssen unverzüglich entfernt werden. --Q-ßDisk. 14:12, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Och - für bestimmte Fakten wie Geburtsdatum, Todesdatum, Geburtsort oder "Wohnort", benötigen wir keine wissenschaftlichen Sekundärquellen, sondern da sind laut Richtlinien selbst Primärquellen erlaubt (was hier auch geschehen ist).--KarlV 14:19, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten


(BK)Sind die Infos zu Hamburg jetzt nicht wichtig oder strittig? Für eine Strategie solltest du dich schon entscheiden. Ach ja, Q-ß da ich nicht Herr Weidner bin oder eine andere Funktion in der Rest-DB habe oder hatte liegt bei mir kein Interessenkonflikt vor. Mir ist aufgefallen, dass du seit Weidner aus dem Amt ist mehr Zeit hier verbringst.--Elektrofisch (Diskussion) 14:26, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Zunächst nochmal für die Langsamen: Sie sind im allgemeinen nicht relevant, und in einer speziellen Formulierung außerdem strittig.
Zum anderen haben wir bezüglich des IK dann ja tatsächlich mal was gemeinsam. Und ich wurde ja schon für einiges gehalten, u.a. auch schon für Götz Kubitschek, aber so penetrant auf dem Holzweg wie du war bislang noch keiner. --Q-ßDisk. 14:40, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Lebensschwerpunkte bezogen auf Orte sind immer wieder relevant für Biografien. Warum das hier bei Weidner anders sein sollte, weißt nur Du. Welche aktuelle Formulierung ist denn strittig? Schau mal lieber nochmal nach.--KarlV 14:44, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Wenngleich sich mir die Relevanz nicht erschließt, ist es in der aktuellen Fassung in Ordnung (sofern die Aussage stimmt, daß das seit Nachrichtenblatt 300 so sei). --Q-ßDisk. 15:11, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nicht so dumm tun schlage ich vor. Es geht unter anderem um die Kontakte zur schwer angebraunten Germania Hamburg.--Elektrofisch (Diskussion) 15:19, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Klar. Da kommt der Leser natürlich beim Stichwort Hamburg sofort drauf. --Q-ßDisk. 15:35, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Der geneigte Leser schon, aber man kann natürlich auch in Die Zeit sehen.--Elektrofisch (Diskussion) 15:56, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Sekundärliteratur

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Da jemand gestern die Relevanz des Artikels in Frage stellte: Hier die Antwort. Allein dieser, dieser, dieser, dieser, dieser Treffer belegen, wie bekannt Weidner bei Rechtsextremismusforschern ist. Der Artikel kann weitgehend auf Belege aus Zeitungsartikeln verzichten, es gibt genug Sekundärliteratur. Kopilot (Diskussion) 07:29, 10. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Chefredakteur

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Ein Chefredakteur ist als "leitender Redakteur und Vorgesetzter der anderen Redakteure verantwortlich für den Inhalt einer Zeitung, Zeitschrift sowie anderer Medien." Erstens haben die BBl gar keinen Chefredakteur, sondern in guter deutscher Tradition einen Schriftleiter. Zweitens handelt es sich um ein internes Vereinsbaltt, drittens gibt es keine weiteren vollzeitigen Redakteure, deren Chef er sein könnte.--Elektrofisch (Diskussion) 10:13, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, so sehe ich das auch, siehe Bearbeitungskommentare. --JosFritz (Diskussion) 10:51, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Klassische Argumentation, um etwas zu beweisen. WP:SWN beachten. --Q-ßDisk. 10:53, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Q-ß, damals und heute bezeichnet das interne mitteilungsblättchen die funktion als „Schriftleiter“. (zitat: Verantwortlich für den Inhalt und die Beiträge ist der Schriftleiter). „Chefredakteur“ ist verbale hochstapelei. außerdem bitte WP:IK beachten. grüße --a.y. (Diskussion) 11:28, 18. Sep. 2013 (CEST) --a.y. (Diskussion) 11:28, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Da es hier erkennbar nicht um die Sache geht, ist wohl jeder Versuch, die Systematik von Kategorien zu erklären, vertane Zeit. --Q-ßDisk. 11:37, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Schriftleiter ist doch m.E. das altmodische deutsche Wort für das Fremdwort Chefredakteur und somit eine vergleichbare Position 93.122.64.66 11:38, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

hallo Q-ß, du verkennst die sachlage. es geht nicht um die systematik von kategorien sondern darum, dass es nicht angeht herrn Weidner zum „Chefredakteur“ hochzujubeln. es handelt sich um ein internes mitteilungsblättchen und die funktion wird vom blättchen selbst als „Schriftleiter“ bezeichnet. grüße --a.y. (Diskussion) 11:42, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Vom Neonazi zum Chefredakteur klingt aber doch viel spannender und besser als vom Neonazi zum Schriftleiter... --JosFritz (Diskussion) 11:49, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ein "internes Mitteilungsblättchen" wäre nicht relevant, das ist aber nicht der Fall. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 12:17, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
hallo Waschl187, du weißt aber bestimmt, dass die funktion weidners seinezeit Schriftleiter war? heute steht ein anderer name an dieser stelle. --a.y. (Diskussion) 12:24, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(BK) Ein Chefredakteur ist laut Artikel dadurch gekennzeichnet, dass er untergebene Redakteure hat, d.h. Berufsjournalisten vorgesetzt ist. Genau in diesem Sinn wird er auch in den RKs für Journalisten verstanden:
"Relevant sind Journalisten, wenn sie
  • Chefredakteur einer relevanten Zeitung oder Zeitschrift oder der Chefredakteur eines relevanten Rundfunksenders sind oder
  • leitende Redakteure bzw. Ressortchefs von großen überregionalen Zeitungen oder Zeitschriften bzw. Rundfunksendern in „klassischen“ Ressorts wie Politik (ggf.: Außen- bzw. Innenpolitik), Wirtschaft, Sport, Kultur bzw. Feuilleton (falls eigenes Ressort auch: Literatur) sind."
Der Schriftleiter eines Vereinsblattes WP über das Blatt: "Untertitel: Zeitschrift für den deutschen Burschenschafter ... Sie erscheinen viermal jährlich und widmen sich neben aktuellen Berichten aus dem Verband jeweils einem bestimmten politischen, historischen oder gesellschaftlichen Themenschwerpunkt." erfüllt dieses Kriterium in mehrfacher Hinsicht nicht.
Untergebene Berufsjournalisten fehlen. Die BBls sind nicht mal frei im Zeitschriftenhandel erhältlich: "Angehörige von Burschenschaften, die der Deutschen Burschenschaft angehören, beziehen die Burschenschaftlichen Blätter im Rahmen ihrer Mitgliedschaft im Regelabonnement. Außenstehende und Interessierte können die Burschenschaftlichen Blätter im Jahresabonnement beziehen."[14] Nebenbei wird der Schriftleiter nicht von einem Verlag angestellt, sondern von der MV der DB gewählt, genau wie dieses bei Vereinen üblich ist. Chefredakteur ist also eine blanke Lüge und ein Liebesdienst für Herrn Weidner.--Elektrofisch (Diskussion) 12:40, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Was für eine müßige Diskussion...

  • Was haben die RK mit einer Kategorie zu tun?
  • Redakteur: "Ein Redakteur ist im Sprachgebrauch meist ein fest angestellter Journalist." Meist != immer. Elektrofisch spricht von "Berufsjournalisten" - warum?
  • Chefredakteur: "Ein Chefredakteur [...] ist als leitender Redakteur und Vorgesetzter der anderen Redakteure verantwortlich für den Inhalt einer Zeitung, Zeitschrift sowie anderer Medien." Es gibt mehrere Autoren/Redakteure auf ehrenamtlicher Basis und Weidner hat sie geleitet und den Inhalt der BBl verantwortet. Das ist Fakt.
  • Chefredakteur: "Der Chefredakteur leitet die Redaktionsarbeit und setzt die publizistische Leitlinie im Sinne des Verlegers oder Herausgebers um. Er legt die politische Leitlinie der publizistischen Einheit gelegentlich mit fest. [...] Neben seinen journalistischen Aufgaben hat der Chefredakteur zusätzlich die Artikel der ihm unterstellten Redakteure zu prüfen und ihnen Aufträge für Artikel zu geben. Er ist somit für die Koordination, die Organisation, die Führung und die Kontrolle der Redaktion zuständig und verantwortlich. Es unterliegen ihm zudem die Personalentscheidungen und die Verwaltung des Budgets. Zusätzlich obliegt ihm die Repräsentation der Zeitung/Zeitschrift in der Öffentlichkeit." Wenn Weidner also kein Chefredakteur war, dann war er (Weidner) also nicht für Leitung der Redaktionsarbeit und die publizistische Leitlinie der BBl verantwortlich? Interessant, darf ich das in den BBl-Artikel einpflegen? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 13:23, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

3M. Norbert Weidner war - wie Elektrofisch schreibt - "Schriftleiter" der "Burschenschaftlichen Blätter". Wie er sich selbst bezeichnet, ist für die enzyklopädiche Darstelung unerheblich.--fiona© (Diskussion) 14:37, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der Aussage „Wie er sich selbst bezeichnet, ist für die enzyklopädiche Darstelung unerheblich“, ist zuzustimmen.
Der Sachverhalt ist aber genau andersherum: Was anderswo „Chefredakteur“ heißt, wird bei den BBl „Schriftleiter“ genannt.
Die zu beantwortende Frage ist also: Kann jemand, dessen offzielle Bezeichnung nicht „Chefredakteur“ lautet, trotzdem Chefredakteur gemäß der Kategorie:Chefredakteur sein? --Q-ßDisk. 15:19, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Bei seinem Amtsnachfolger Michael Paulwitz scheint es ja auch möglich zu sein... --gropaga (Diskussion) 15:27, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
... "Die Pointe habe ich kommen sehen." (Ernst Rowohlt) --gropaga (Diskussion) 15:44, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(BK)Wenn er die Merkmale eines Chefredakteurs erfüllen würde vielleicht, das ist hier aber nicht gegeben. Der Duden beschreibt die Bedeutung so: "Leiter einer Redaktion".[15]. Dies würde eine Redaktion voraussetzen, die geleitet wird. Auf den Webseiten der BBl. ist aber nicht vermerkt, dass es so eine gibt. Man schickt dort seine Bernsteinbriefe auch nicht an die Redaktion oder einzelne Redakteure bzw. Redaktionsmitglieder mit bestimmten Aufgaben, sondern eben nur an den Schriftleiter. Mithin sehe ich immer noch nicht das Weidner Merkmale eines Chefredakteurs erfüllt hätte. In dem Sinne wäre ja am Ende jeder AStA-Pressereferent der fast immer auch eine AStA-Zeitung herausgegeben hat unter "Chefredakteur" zu kategorisieren. Ähnliches würde für die Macher einer Hauszeitungen z.B. des Betriebsrates eines Großbetriebes die durchaus größere Auflagenhöhen als die BBl. haben können. Das gäbe eine Flut an Chefredakteuren in WP. Im Übrigen wäre nach dem was Q-ß hier möchte auch die MMacher der Zeitung eines Kaninchenzüchtervereins, sofern sie anders relevant wurden plötzlich Chefredakteure. Das kann nicht Sinn dieser Kategorie sein.--Elektrofisch (Diskussion) 15:46, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

3M: "Schriftleiter" war und ist die korrekte, belegte Bezeichnung. Das Gehacke darum bringt den Artikel keinen Deut weiter. Kopilot (Diskussion) 15:56, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das Fehlen einer Redaktion spricht selbstredend gegen die Bezeichnung Redakteur, das Fehlen der Leute natürlich gegen Chef. Chefrdakteur ist grundsätzlich als Begriff abzulehnen, das ja wenig Deutsch. Nunja, was bleibt sind die Blätter, und die sind wohl eher Schriften denn eine Zeitung oder ein Journal. Die Korrekte Bezeichnung ist also Tatsächlich Schriftleiter, Lateralschaden? Ja, das RK greift nicht mehr, aus diesen Gründen sind die Schriftleiter der BB zu löschen, sofern sie sonst keien RK treffen. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 21:19, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Kategorien

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Keine Doppelkategorisierung in einer Kategorie und einer ihrer Unterkategorien.

Beim Einfügen von neuen Kategorien bitte beachten, ob der Artikel nicht schon in Unterkategorien einsortiert ist (siehe: WP:Kategorien). --Q-ßDisk. 16:06, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

aktuelle Beschäftigung

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welcher Beschäftigung geht Herr Weidner eigentlich nach? Das Taschengeld von den B! Blättern ist ja auch vorbei, beim Lebensbund haben sie ihn auch rausgeschmissen, dann ist wohl auch nichts mehr mit einem Versorgungsposten aus dem Netzwerk. Was macht man mit einem solchen CV? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 18:37, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Die Verbindungslobby bei Wikipedia organisieren. --Waschl87 (Diskussion) 19:13, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten
naja, kann sein, gibt es Belege? Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 19:16, 11. Feb. 2014 (CET)Beantworten
+1 zu Waschl87! --KarlV 08:59, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Ich verstehe folgenden Halbsatz nicht: "beim Lebensbund haben sie ihn auch rausgeschmissen"? Ist er denn bei den Burschenschaften raus?--GuuP (Diskussion) 12:55, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
huch, da habe ich mich verlesen, den Becker haben sie ausgeschlossen, weil er ein Netzwerk Burschenschafter gegen neonazis gegründet hat, nicht den Weidner. Heißt das jetzt, der Weidner hat eine versorgungsposten übers Netzwerk in der Burschenschaft bekommen? Weiß das jemand? So ein Vorstellungsgespräch Stell ich mir schwer vor, wenn man mal solche Sager vom Stapel gelassen hat. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 17:16, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten