Diskussion:Nierenkolik

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Dr. Hartwig Raeder in Abschnitt Definitionen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Nierenkolik“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Ich hab die Seite mal so aus dem Handgelenk raus geschrieben. Ich bitte um rege Korrekturen meiner Fehler und um Erweiterung des Artikels (gibts hier keine Urologen?). Buchheit 20:36, 11. Okt 2005 (CEST)

Habe mal mit Überarbeitung angefangen. Leider gibt´s deutliche Überschneidungen mit Nierenstein. Ein alter Praktiker: --Hermann Thomas 18:35, 14. Okt 2005 (CEST)
Das läßt sich ändern: Bei Nierenstein steht alles über Entstehung etc und Therapie des in der Niere befindlichen Steins. In dem Moment, in dem sich der Stein bewegt, gehts bei Nierenkolik weiter. Buchheit 19:34, 15. Okt 2005 (CEST)

Überschneidung mit Nierenstein

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Hallo,

leider ist der Nierenstein/Harnleiterstein die häufigste Ursache einer Nierenkolik. Daher werden sich Überschneidungen wohl kaum vermeiden lassen.

Der Reisende 11:45, 15. Okt 2005 (CEST)

Akuttherapie

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Da ich als Patient 6 Stunden im Krankenhaus mit furchtbaren Nierenkoliken unbehandelt belassen wurde, habe ich mich als Greypanter angemeldet, um meinen Mitmenschen nach Möglichkeit das selbe Schicksal zu ersparen. Die entsprechenden Ergänzungen in Wikipedia möchte ich jedoch nicht selbst vornehmen, da ich nicht über ärztliches Fachwissen verfüge. Nun zum Sachverhalt:

Als die Kolik später wieder auftrat, spritzte mir mein Hausarzt zuerst intravenös Buscopan, gleich danach Novalgin, und zuletzt ein Präparat, welches das oftmals auftretende Erbrechen verhindert. Name mir unbekannt. Er sagte, nur die gleichzeitige Gabe von Buskopan und Novalgin könne eine Kolik sofort stoppen. Nach 2 Minuten hörte die Kolik auf. Er liess mir Novalgin für eine eventuelle weitere Kolik zurück - 30 Tropfen oral, mit einem Schluck Wasser nachspülen.

Greypanter 08:45, 19. Apr 2007 (CEST)

Hallo Greypanter, stand im Artikel zwar bereits drin (Butylscopolamin und Metamizol), ich habe aber der Verständlichkeit halber die "Markennamen" (z. B. Buscopan®, Novalgin®) hinzugefügt. Gruß, JHeuser 09:09, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Greypanter 11:30, 19. Apr 2007 (CEST)

Hallo JHeuser, zunächst möchte ich Ihnen ganz herzlich danken, dass Sie den Artikel zu Nierenkolik für Wikipedia verfasst haben. Er hat mich nach qualvollen Tagen im Krankenhaus - siehe mein Diskussionsbeitrag zum Artilel Nierenstein - dazu veranlasst mittels eines CT mir selbst ein Bild meiner Krankeitsursache zu verschaffen. Ich wäre Ihen dankbar, wenn Sie Ihren Artikel noch weiter ausarbeiten könnten, so dass die Patienten wenigstens hier verständlichen Rat finden können, wenn sie von bestimmten gleichgültigen Ärzten so sehr vernachlässigt werden, wie es mir geschah.

Nativ-CT zur Diagnostik ??

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Nach meiner Einschätzung ist ein Nativ-CT (also ohne Kontrastmittel) hier völlig sinnlos, weil: 1. das Konkrement häufig kleiner als die Schichtdicke ist und 2. der Radiologe ohne KM den Ureter kaum abgrenzen kann. Ich empfehle zuerst Sono, dann IV-Pyelogramm. Gibts hier Urologen und Radiologen, die zu diesem Punkt Stellung nehmen können? Ich hab die Veränderung zuerst mal stehen gelassen, bis wir uns über diesen Punkt einig sind. Buchheit 18:47, 15. Okt 2005 (CEST)

Nativ CT

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Hallo,

Urologe? Ja hier. Das nativ CT hat sich in den USA schon sehr weit durchgesetzt und gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Unsere Klinik macht dieses routinemässig, da im Urogramm Steine nicht zwingend zu sehen sein müssen (z.B. Darmgasüberlagerung u.a.m.) Bei einem Spiral-CT können auch kleine Steine gut erfasst werde. Ein weiterer Vorteil im Gegensatz zum Urogramm ist die Tatsache, daß ein CT auch bei Nierenstau ohne Gefahr einer Fornixruptur durchgeführt werden kann.Zur weiteren Diagnostik kann dann noch ein retrogrades Pyelogramm sinnvoll sein. Taucht hier noch ein Stein auf, kann er in selber Sitzung entfernt werden.

Mit freundlichen Grüssen

Der Reisende 13:59, 17. Okt 2005 (CEST)

Bin scheinbar schon zu lange niedergelassen, zu meiner Krankenhauszeit gabs noch kein Spiral-CT im Hause.

Danke für die Hinweise!

(Benutzer unbekannt, nicht von Greypanter, wie znächst vermerkt)

Hallo,

kein Problem, kam auch erst in den letzten 2-3 Jahren immer stärker, hat sich aber bewährt. Vor allem weil es sehr schnell ist und eine präzise Lokalisation zulässt.

Der Reisende 20:37, 18. Okt 2005 (CEST)

Kolik durch Nierenblutung

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Hallo, hier wieder Greypanter:

Wie man sich doch bei Nierenkoliken täuschen kann: Nach einem Spiral-CT nach oral genommenen 500 ccm Kontrastmittel und Abklärung duch ein Team von 3 Urologen erscheint der folgende Ablauf zu 99% wahrscheinlich:

Danach hat ein Treppensturz mit mehrmaligen Aufschlagen der rechten Niere auf den Treppenkanten zu einem Aderriss in der Niere geführt. Da mein Blasenvolumen laut CT durch eine große Prostata verkleinert ist, hat sich in der folgenden Nacht das ausfließende Blut in Nierenbecken und Harnröhre gesammelt und koaguliert. Diese Blutpfropfen führten zur ersten Nierenkolik. Die im Krankenhaus vorgenommene Nierenspülung ergab überwiegend Urin aus der gesunden linken Niere und nur sehr wenig Urin aus der rechten Niere, was jedoch den Krankenhausärzten nie bewußt wurde. Durch meine ständige Eigenmassage der rechten Niere und des rechten Harnleiters gingen hin und wieder Blutgerinnsel ab. Das im Urin vorgefundene Blut wurde von den Krankenhausärzten als Bestätigung ihrer Fehldiagnose gewertet, ich hätte Nierensteine. Erst die Antithrombosespritzen, welche mir nach der unnötigen Blinddarmoperation verabreicht wurden, führten zur verstärkten Auflösung der Blutgerinnsel, welche unter weiteren Nierenkoliken ausgeschieden wurden. Das rasche Trinken von einem Glas Limo zwei Tage nach Entlassung aus dem Krankenhaus löste das letzte Blutgerinnsel aus dem Nierenbecken und führte beim Passieren der Engstellen im Harnleiter zur letzten Nierenkolik. Ab dem darauffolgenden Tag wurde plötzlich nur noch Urin ausgeschieden, welcher kein Blut enthielt.

Eine dringende Bitte an alle Wikipedianer-Urologen: Arbeiten Sie das Fachwissen aus obiger Darstellung so in Wikipedia ein, dass es für Laien ohne Gymnasialbildung verständlich ist. Ärzte schauen wohl nur selten in Wikipedia nach. Laien kann jedoch ein unvorstellbares Leiden erspart bleiben, wenn sie frühzeitig bei Wikipedia Rat finden. Mit besten Grüßen

--Greypanter 19:11, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Mal im Ernst, Wikipedianer, Nierenwurm als Auslöser für eine Nieren- oder Harnleiterkolik? Die schlauen Internisten mögen mir verzeihen, aber für Urologen fällt das in die Kategorie nutzloses Wissen. Der "aus dem Handgelenk" geschriebene Artikel ist natürlich besser wie nix, aber für Urologen immer noch zum Kopf auf die Tischplatte hauen. (Nicht bös gemeint, kleiner Seitenhieb auf die Internisten ;) ) Werde versuchen, das Unterholz zu lichten und den Artikel mit Schmirgelpapier Körnung zwischen 80 und 1000 schrittweise auf das Niveau eines exzellenten Artikels zu bringen. ; letzter Diskussionsbeitrach wohl schon was her, oder? Reanimation???. Gruß an die kritische Gemeinde mit der Bitte um Hilfe beim stolperigen Überarbeiten. --Der ehrbare Trinker (Diskussion) 21:48, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Definitionen

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Der Fluss ist definiert nicht nur als Quotient aus Volumen und Zeit, sondern auch als Quotient aus Druck und Widerstand. Wenn der renale Filtrationsdruck ansteigt und der renale Gefäßwiderstand absinkt, dann vergrößert sich die Glomeruläre Filtrationsrate. Nur bei unveränderter Tubulusfunktion kommt es zur vermehrten Harnausscheidung der betroffenen Niere. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:09, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten