Diskussion:Neptunium

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt mond-mine

Elektronegativität

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Hallo Laut dieser Seite hier:

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/615634

Hat Neptunium eine Elektronegativität von 1.2

Laut der Englischen Wiki Seite von Neptunium hat es 1.36.

Ich werde hier jetzt einfach mal 1.36 als Elektronegativität eintragen um mit den englischen Seiten konform zu gehen - bei einwende bitte kommentieren und ausbessern. (nicht signierter Beitrag von Kraftb (Diskussion | Beiträge) 01:59, 24. Nov. 2006 (CET))Beantworten

Natürliches Vorkommen

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U-238 kann durch eine n,2n-Reaktion in U-237 übergehen, welches als ß-Strahler zu Np-237 zerfällt. Somit kommt Np-237 in natürlichen U-Erzen spurenweise vor, da immer ein (sehr geringer) Anteil des U-238 durch Spontanspaltung zerfällt und die dabei gebildeten Neutronen auch in obiger Weise reagieren können. Die so gebildeten Mengen Np-237 sind allerdings sehr gering.141.52.232.84 14:42, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Ich bin auch der Meinung, dass Np in der Natur vorkommt und zwar entsteht es durch ß-Zerfall von U-239, das durch Neutroneneinfang aus U-238 entstanden ist. Siehe z.B Artikel "Transurane" Bitte ändern bzw. ergänzen. --Mika2001 06:08, 8. Mai 2010 (CEST)

Das Isotop 239Np hat aber eine so kurze Halbwertzeit, 2.35 Tage, das es wohl immer deutlich unterhalb der Nachweisgrenze bleiben wird. Das bedeutet nicht das Du unrecht hast sondern nur das die maximal vorhandene Menge an 239Np viel zu klein ist um messbar zu sein. --Erik 2003:86:8D7F:EA75:D8EB:15D8:2A0C:7768 19:30, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Np-237 als Kernbrennstoff??

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In Ref. 3 zum Artikel steht tatsächlich, man habe die kritische Masse von Np-"237" zu ca. 60 kg bestimmt. Das kann nicht stimmen. Np-237 hat eine gerade Anzahl Neutronen und sein Wirkungsquerschnitt für Spaltung durch thermische Neutronen muss dementsprechend viel kleiner als z.B. bei U-235 oder Pu-239 sein. Laut Karlsruher Nuklidkarte 1998 beträgt er tatsächlich nur 20 Millibarn. Zum Vergleich: U-235 hat 586 Barn (b), Pu-239 752 b, Np-236 sogar 2600 b. Vermutlich ist in dem Artikel (der ja eher populär als wissenschaftlich klingt) Np-236 gemeint.--UvM 12:44, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Da Du belegbare Daten hast, füge Sie gerne ein. Zugegebenermaßen ist der Artikel noch stark ausbaubedürftig. Es wäre zu versuchen, ihn als Bindeglied zwischen seinen deutlicher ausgebauten Nachbarn Uran und Plutonium "hochzuziehen". Außerdem fände ich es praktischer, wenn Du die Korrektur unmittelbar vornehmen würdest, eine Diskussion darüber lohnt m.E. kaum. Da Du ja auf dem Fachgebiet zahlreiche Kenntnisse hast, ist Deine Mitarbeit stets willkommen. Bitte schaue Dir bei Gelegenheit gerne auch die anderen Transurane an. Viele Grüße --JWBE 13:37, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich war im Irrtum (man lernt nie aus...) Nach Auskunft eines wirklichen Kernspaltungsexperten ist Np-237 tatsächlich, trotz kleinem thermischem Spaltquerschnitt, ein möglicher Bombenstoff. Bei U und Pu muss "waffenfähiges" Material immer möglichst frei von den Isotopen mit geradem N, also U-238 und Pu-240, sein. Aber der Grund dafür liegt anscheinend in mehreren anderen kernphysikalischen Eigenschaften, nicht so sehr im kleinen therm. Spaltquerschnitt. -- Im Artikel habe ich die Sache berichtigt. Gruß --UvM 12:58, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Die bei der induzierten Spaltung von Np-237 enstehenden Neutronen sind mit Sicherheit sehr viel höherenergetisch (wenige MeV) als das was man als "thermisch" bezeichnet (<< 1 eV). Der Spaltquerschnitt des Np-237 für solche höherenergetischen Neutronen ist wohl erheblich größer als für thermische Neutronen. In Np-Metall kommen dann diese hochenergetischen Neutronen zur Wirkung, da ja kein Moderator vorliegt.-- 141.52.232.84 18:34, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Der Satz im Neptunium-Artikel: "Daher ist 237Np ein mögliches Material für Kernwaffen." und dieser Satz in Uran: "Das Uranisotop 235U ist durch thermische Neutronen spaltbar und damit neben dem äußerst seltenen Plutonium-Isotop 239Pu das einzige bekannte natürlich vorkommende Nuklid, mit dem Kernspaltungs-Kettenreaktionen möglich sind." widersprechen sich, oder? --ManuelKiessling (Diskussion) 19:09, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Nein, eben nicht. Bitte die vorangehenden Beiträge hier oben lesen. Mit der "möglichen Kernspaltungs-Kettenreaktion" ist i.A. die kontrolliert mit thermischen Neutronen verlaufende gemeint. Die Kettenreaktion in Bomben geht etwas anders. Ein Reaktor auf Np-237-Basis wäre wohl kaum möglich. --UvM (Diskussion) 23:19, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Einheit Molares Volumen

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Beim Molaren Volumen scheint die Zehnerpotenz 10^-6 verloren gegangen zu sein. Der Wert ist plausibel, Berechnung aus Molmasse/Dichte ergibt diesen Wert. (nicht signierter Beitrag von 87.186.95.91 (Diskussion) 22:20, 11. Feb. 2009‎ (CET))Beantworten

Zerfall Np-237

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In der Zerfallsreihe war angegeben, dass Np-237 über einen alpha-Zerfall in U-233 zerfällt. Sollte aber Pa-233 sein. Verbessert. (nicht signierter Beitrag von 130.89.85.35 (Diskussion) 11:02, 31. Okt. 2011 (CET)) Beantworten

Ich habe Deine Verbesserung gesichtet. Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit und Mitarbeit. Viele Grüße --JWBE 11:47, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Quelle für Np-236?

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Durch welchen konkreten Prozess entsteht in Kernreaktoren 236Np? In verschiedenen anderen Artikeln wird erwähnt das nicht nur 237Np (in kleinen Mengen) sondern auch 236Np (in noch deutlich kleineren Mengen) in Kernreaktoren entsteht. Ich finde aber keinen plausiblen Prozess der dessen Erzeugung erklärt. Die einzigst mögliche Quelle für 236Np ist 240Am durch α-Zerfall, die diagonalen Nachbarn (236Pu und 236U) können keinen β-Zerfall und scheiden damit als Quelle aus. Für das 240Am gibt es wiederum nur das 244Bk als mögliche Quelle. Ich finde aber auch dafür keinen möglichen Brüt-Prozess der dessen Entstehung plausibel erklären kann. In der Ansicht von http://www.nndc.bnl.gov/nudat2/reCenter.jsp?z=95&n=145 liegt dieses Isotop und seine möglichen Vorfahren immer links neben den durch Brüt-Prozesse erzeugbaren Isotopen. Kann mir Bitte jemand die Entstehung des Isotop 236Np erklären bzw. im Artikel im Abschnitt über die Gewinnung der Neptunium-Isotope passend einfügen, Danke.
--Erik 2003:86:8D7F:EA75:D8EB:15D8:2A0C:7768 19:24, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

237Np(n,2n)236Np ? Die Schwellenenergie dafür ist En = 6,6 MeV; das Spektrum der Spaltneutronen reicht bis etwa 10 MeV hinauf. Aber ob dieser "Produktionsweg" nachgewiesen wurde und ob er mengenmäßig nennenswert ist, weiß ich nicht. --UvM (Diskussion) 21:01, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

mond-mine

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A. F.: Neptunium auf dem Mond, Die Zeit, 3. März 1972, Nr. 9. <- in bezug darauf: das soll bald abgebaut werden, man will am südpol des mondes die erste mine errichten, während hier im artikel noch nichtmal die existenz von neptunium auf dem mond erwähnt wird, außer in der literature von 1972. --anonymesetwas (nicht signierter Beitrag von 2a02:8070:a1b6:7a00:e03e:acfa:c757:7d9 (Diskussion) 6. August 2017, 15:33 Uhr)

Anscheinend ist das nicht wirklich "bald". Vielleicht wird es in den nächsten zehn Jahren wieder eine bemannte Mondmission geben, das wäre dann ungefähr 60 Jahre später. Falls man dann dort eine permanent betriebene Mondstation errichten und irgendwas abbauen will, so wird es ziemlich sicher alles andere als Neptunium sein. Neptunium ist sogut wie zu nichts zu gebrauchen, ein Abfallprodukt der Kernenergie. Wozu sollte man also auf dem Mond mit aberwitzigem Aufwand Atommüll produzieren?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:47, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Fehlende Artikel

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Einzelnachweis Nummer 11 ( Neue Elemente, in: Angewandte Chemie, 1947, 59 (2), S. 61–61.) gibt es nicht im angegebene Zeitschift. Schau mal hier.--C3r4 (Frage?) 08:43, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Doch, das ist ein Absatz innerhalb der „Rundschau“, doi:10.1002/ange.19470590206. Als Quelle wird dort u.a. Z.Naturforsch. 1, 543/544, 1946 genannt.--Mabschaaf 22:21, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten
@Mabschaaf: Schon besser, super, danke sehr.--C3r4 (Frage?) 14:07, 24. Okt. 2017 (CEST)Beantworten