Diskussion:Monte Kali (Heringen)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Elop in Abschnitt 530 m

Höhe Bearbeiten

Sind die 530 m über Meeresspiegel oder über dem Fuß gemessen? Danke, Maikel 10:43, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Offenbar über NN, der Berg selbst ist etwa 100 m hoch laut hier. Maikel 10:46, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das kann dann aber auch nicht stimmen, weil der Ort auf ca. 221 m über NN liegt. Außer der Kaliberg liegt selbst auf einem Berg. Maikel 11:44, 2. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Vor einer Woche war ich mit der Uni da und ich habe folgende Infos bekommen: 520m über NN; je nach Position 120-240m über dem Boden; 84 Hektar Fläche auf dem Boden; 154 Mio t Ablagerungen.--Dabris 15:17, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Weiterer Monte Kali Bearbeiten

Die umgangssprachliche Bezeichnung Monte Kali gibt es auch für die Abraumhalde in Neuhof (bei Fulda). Sie ist immerhin 120 m hoch und liegt auch über 500 m ü. NN. --89.54.86.161 06:34, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Nun hat sich bloß noch keiner gefunden, dazu einen Artikel anzulegen. Die Frage besteht dann auch, ob der ebenso touristisch vermarkt wird. --Martin Zeise 13:24, 19. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe noch die sehr großen Abraumhalden von Zielitz in Sachsen-Anhalt hinzugefügt, diese sind bei laufender Produktion weiterhin im wachsen begriffen, zur Zeit existieren 2 durch die Bahnlinie Magdeburg-Stendal getrennte Berge. Bemerkenswert ist hier nicht nur die Höhe, sondern auch die Fläche. Werde mich mal demnächst erkundigen, wieviel Kubikmeter hier bereits "auf Halde" liegen.--Hinken 10:11, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Versalzung der nahen Flächen Bearbeiten

Besteht durch die Aufschüttung der großen Salzmengen nicht eine Versalzung der nahen Bodenflächen und Gewässer? Was sagt der Umweltschutz dazu?--Montezumas Rache 13:11, 2. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Das Salz wir ja nicht einfach auf den Boden geschüttet! Bevor ein neues Areal genutzt wird, wird der Boden vorbereitet und abgedichtet (ich denke mit speziellen Planen). Außerdem ist der gesamte Berg umringt von einem Graben, in den das Wasser abfließen kann. Soviel Salz wie man zuerst denkt wird wohl auch nicht heruntergespült,der Berg verfestigt sich immer mehr: Neues, lockeres Salz wird noch leicht gelöst, aber dann auch wieder gefällt. Und dieser sich wiederholende Prozess von Lösung und Evaporation bildet so eine Kruste, die den Berg hart wie Beton werden lässt. Das weiß ich jetzt leider auch nur weil ich vor ner Woche mit der Uni bei K+S war, einen schriftlichen Beleg habe ich leider nicht.--Dabris 15:12, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Wozu gibt es den Berg? Bearbeiten

Könnte man vielleicht Informationen dazu einpflegen, wozu es den Berg überhaupt gibt? Ich meine - ist das Abraum, den keiner mehr braucht (und wenn ja, was wird dann dort verwertbares gefördert?) oder ist das eine Art Vorratslager, das irgendwann auch wieder abgebaut und verkauft wird? Vielen Dank! (2009-10-08) (nicht signierter Beitrag von 194.94.133.4 (Diskussion | Beiträge) 18:14, 8. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Ja, warum 96 % Kochsalz als "Abraum" bezeichnet werden würde mich auch mal interessieren. ¡0-8-15! 12:44, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Weil man hier am Kalisalz interessiert ist. --Eingangskontrolle 17:47, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Und warum nutzt man das Zeuchs nicht als Streusalz zum Beispiel, dafür dürfte doch die Reinheit genügen. Die Verunreinigungen sind ja vermutlich Reste des Kalisalzes und ein paar Magnesiumsalze und so. --Stefbuer 07:39, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Für die Funktion (Tauen von Schnee) dürfte das Zeug zwar reichen, aber ich denke, dass genau die Verunreinigungen das Problem sind. Es müsste nämlich vor einer Verwendung ziemlich aufwändig gereinigt werden, was sich für K+S offensichtlich (außer vielleicht bei einem solchen Großbedarf wie in den letzten Wochen) offensichtlich nicht lohnt. Beim ZDF gab es übrigens in dieser Woche einen längeren Beitrag über den (die) Monte Kali. Der Link wird aber wahrscheinlich wegen der 7-Tage-Regel, die für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten gilt, wohl nicht als Weblink brauchbar sein (was noch einmal in ein paar Wochen zu prüfen wäre). --Martin Zeise 19:45, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Apropos Schnee - kann man da Ski fahren? Aus diesem Blickwinkel sieht das Terrain super aus. Ich stelle mir das ungefaehr so vor. (nicht signierter Beitrag von 12.218.209.158 (Diskussion) 03:08, 21. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten
Da die Halde wohl auch weiterhin als bergbauliche Anlage betrachtet wird, ist ein Betreten außer auf den ausdrücklich ausgewiesenen Routen nicht möglich. Damit wird es wohl auch bis auf Weiteres nichts mit dem Ski fahren dort. --Martin Zeise 22:08, 28. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Lemma Bearbeiten

Das Lemma sollte nach Monte Kali (Heringen) verschoben werden und unter Monte Kali der Sammelartikel zu allen so bezeichneten Abraumhalden. Wenn zu allen Halden ein Artikel besteht, kann ja in BKL umgewandelt werden. Die Einleitung stimmt so jedenfalls nicht:
Mit Monte Kali [...] wird umgangssprachlich eine Abraumhalde des Kalibergbaus bei Heringen (Werra) bezeichnet. [...]
Auch andere Kaliberge werden als Kalimandscharo oder Monte Kali bezeichnet, so etwa die Kaliberge in Bokeloh und Sehnde (beide in der Region Hannover), die Abraumhalde nahe der ICE-Strecke in Neuhof bei Fulda und die Abraumhalden bei Zielitz in Sachsen-Anhalt.

Außerdem verlinkt z.B. Neuhof (bei Fulda) ebenfalls auf Monte Kali. Gruß, -- Thomy3k 13:35, 25. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sei mutig, meine Unterstützung hast du. --Martin Zeise 08:14, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich hab' mich getraut! -- Thomy3k 09:08, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Status des Berges Bearbeiten

Hallo! Welchen Status hat die Abraumhalde? Gilt sie schon als Berg? Hat sie eine offizielle Bezeichnung? --Bullenwächter 20:16, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ökologische Bedeutung Bearbeiten

Hier wird nicht nur Unsinn erzählt, sondern auf eine äußerst einseitige Quelle verlinkt, welche wiederum abgesehen von völliger fehlender Distanz und sachlicher Formulierung selber keinerlei Quellen anführt, entweder verweisen die dort angegebenen links auf die eigene Seite zurück oder sind tote Links. Was ist das also für eine Quelle? Das ist ungefähr so, als wenn ich bei einem Kernenergieartikel eine Seite von e-on oder Siemens angebe. Tatsächlich ist 1. der Salzeintrag nach der Wiedervereinigung bis ca. 2000 auf ein Fünfzehntel reduziert worden und 2. leben von ehemals 2 nun über zwanzig Fischarten wieder in der Werra, zudem ist das ökologische Hauptproblem der Werra der Gülleeintrag durch die hochsubventionierte (aber von den Ökos geliebte) Landwirtschaft. Zudem existieren in den Werraauen etliche unter Naturschutz stehender Salzpflanzen, was im Binnenland in Deutschland einzigartig ist (anders, als es den Ökos lieb ist, ist die Natur nämlich in gewissen graden anpassungsfähig - im Gegensatz zu den linksgrünen Weltrettern und "den-eigenen-Ast-Absägern"). Solange es keine vernünftige Quelle (mit nachlesbaren Studien z.B.) gibt, sollte der Öko-Schwachsinn entfernt werden. Sonst schreibe ich das Gegenteil auf meine Seite, baue auch ein paar tote Links als "Quellen" ein und verankere mein "Wissen" dann auf die gleiche Weise mit meinen Überzeugungen in der Witziblödia. MV --217.227.84.207 21:50, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nachdem ich mich jetzt eingegehend damit befasst habe, habe ich den Absatz entfernt. Und zwar, weil in der verlinkten Quelle überhaupt nicht dargestellt wird, daß die behaupteten Umweltschädigungen vom Monte Kali ausgehen. Vielmehr wird da allgemein alles aufgeführt, was mit dem Kalibergbau zu tun hat. Auch sind mir offensichtliche Falschdarsstellungen aufgefallen, wie die, daß in der Werra kein Leben möglich ist, während bspw. [hier http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/154375/index.html] steht: „Trotzdem sei nicht davon auszugehen, dass der Salzgehalt in der Werra dazu führen werde, dass dort überhaupt keine Fische mehr leben könnten.“ -- Glückauf! Markscheider Disk 15:34, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Also die Lösung die Umweltprobleme nun überhaupt nicht zu erwähnen, ist fast so schlecht wie die Variante mit dem unzureichenden Beleg. Es ist ja nicht so, als ob es keine anderen (ausreichenden) Belege gäbe. Unter WEblinks steht schon ewig ein Spiegel-Online-Artikel, den hätte man z.B. auswerten können. Weitere mögliche Belege:
--Kmhkmh (Diskussion) 14:13, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke für Deinen Beitrag. "Das lästige Salz der Erde" sagt aus, daß die an der Halde anfallenden Salzwässer gefasst und entsorgt werden. Die FAZ und die Welt äußern sich nicht zum Thema Monte Kali. Die HNA schreibt: "...soll der Anfall von Salzabwässern, die durch Niederschlag auf die Salzberge entstehen, erheblich verringert werden." Keine Aussage über eine von diesen Wässern ausgehende Umweltschädigung, was wohl daran liegt, daß sie laut dlf gefasst und entsorgt werden. Und Spiegel online ist keine geeignete Quelle, und das nicht erst seit Relotius. Was wir an Quellen (dünn genug) haben, sagt aus daß keine Umweltgefährdungen von der Halde ausgehen. Wenn du das reinschreiben willst, nur zu.-- Glückauf! Markscheider Disk 14:24, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe eigentlich wenig Lust auf sowas zu antworten. Es sei hier nur angemerkt, dass Spiegel Online natürlich eine zulässige Quelle/Beleg ist (trotz Relotius), wobei die Verwendung bzw. Zulässigkeit natürlich von gegeben Inhalt/Kontext abhängt (wie bei anderen Pressemedien) auch. Ansonsten Lies dir Artikel in Ruhe ganz durch.--Kmhkmh (Diskussion) 14:52, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hab ich, meine Antwort steht oben. Sollte ich was übersehen haben, bitte zitiere die entsprechende Stelle. Zum Speigel: wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. -- Glückauf! Markscheider Disk 15:51, 11. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Aussage, dass keine Fische mehr in der Werra leben, ist historisch richtig, also nicht einfach eine Falschaussage. Hierzu ein Spiegelartikel aus dem Jahr 1980 zur Werraversalzung: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14322367.html --82.113.99.222 23:07, 21. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Der Artikel zeigt sehr schön, daß die Problematik der mangelnden Glaubwürdigkeit des Spiegels nicht erst seit dem Relotius-Skandal besteht, sondern eine lange Tradition hat. Viel Meinung, wenig konkrete Fakten, teilweise verzerrt und irreführend dargestellt. Deine Behauptung, daß "keine Fische mehr in der Werra leben", stützt der Artikel übrigens nicht - einmal heißt es "zuerst traf es die Fische" und ein zweiter, indirekter Bezug sagt aus: "Inzwischen sind Werra und Weser biologisch nahezu tot." Nahezu heißt nicht 'keine Fische'. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:52, 22. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Bildunterschrift. Bearbeiten

Sollte in der Bildunterschrift "Das geförderte Abraumsalz ist angefeuchtet, um Staubimmission zu vermeiden." nicht besser "Emission" als "Immission" stehen? --Atc (Diskussion) 13:16, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

530 m Bearbeiten

Die Zahl hatte Peterlustig im Jahr 2005 eingefügt. Paßt nicht einmal zur Genehmigung.. --Elop 18:59, 30. Sep. 2021 (CEST)Beantworten