Diskussion:Marko Marin/Archiv

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von SamWinchester000 in Abschnitt German Messi

Pass

Was nicht zusammen passt: Er ist in Bosnien, Landesteil Republika Srpska, geboren, soll einen bosnischen Pass gehabt haben, aber für die serbische Nationalmannschaft spielberechtigt gewesen sein? Mir scheint, da ist die Republika Srpska mit dem Staat Serbien durcheinander gekommen. Kann das jemand aufhellen? --Toerbchen 13:57, 16. Mai 2008 (CEST)

Die Entität Republika Srpska existiert erst seit 1992 - als Marin 1989 geboren wurde, gehörte der Ort noch zum Staat Jugoslawien. Er lag zwar ebenfalls in der damaligen Republik Bosnien-Hercegovina, aber das muß wohl ebensowenig aufgeführt werden wie z.B. das Bundesland bei in Deutschland oder Österreich geborenen Fußballprofis. --Danares 14:03, 29. Mai 2008 (CEST)

Versprecher?

Ist das mit dem "deutsche Nationalmannschaften" ein Versprecher des Spielers oder haben sich die Leute von express.de einen Grammatikfehler erlaubt? In beiden Fällen würde ich das nicht als direkte, sondern in indirekter Rede in die Einleitung stellen (wenn überhaupt).--cromagnon ¿? 09:15, 17. Mai 2008 (CEST)

macht mal dass für raus


Was heißt denn: Der "nur" 1,70 m große Marko Marin? --Speidelj 21:58, 1. Sep. 2008 (CEST)

Na ja, 1,70 ist für Männer eher klein. Andererseits ist er damit immer noch 5 cm größer als Maradona...kann also eigentlich raus, stimmt. --20% 22:51, 1. Sep. 2008 (CEST)

Marko Marin der Bosnier

Marko war Staatsbürger von Bosnien Herzegowina. Dort gab und gibt es Bosnier (meist Mosleme), Serben (meist Orthodoxe oder Pravoslawen und Kroaten (in der Regel katholisch). Marko ist oder war eindeutig Serbe und hätte deshalb das Recht (bei geeigneter Qualifikation natürlich), für die Serbische Nationalmannschaft zu spielen. Als Staatsbürger von Bosnien Herzegowina hätte er auch für die Mannschaft von Bosnien Herzegowina spielen können. Manche hier in Deutschland tun sich ja schwer damit, zu begreifen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Staatsbürgerschaft (Citicenship) und Nationalität (Nationality). Marko als Bosnier zu bezeichnen, ist zweimal falsch. Erstens ist er entsprechend der Nationalität nicht Bosnier, sondern Serbe. Zweitens ist er nach der Staatsbürgerschaft nicht Bosnier, sondern Bosnier-Herzegowiner. Es gibt in Europa keinen Staat, der Bosnien heißt! Ciglana 16:33, 30. Mai 2008 (CEST)

Lies Dir doch bitte mal das Lemma Bosnier durch - dabei handelt es sich um die Staatsangehörigen von Bosnien und Herzegowina, unabhängig davon welcher Religion oder Ethnie sie angehören. Daß die Alltagssprache diesen Begriff oftmals (fälschlicherweise) mit Bosniaken gleichsetzt darf für eine Enzyklopädie kein Kriterium sein. Falls Marin tatsächlich auch noch für die serbische Nationalmannschaft spielberechtigt gewesen wäre, und das entsprechend belegt wird, spricht natürlich nichts dagegen, dies zu ergänzen. Bis dahin sollten wir aber erstmal bei der bisherigen Version bleiben. --Danares 16:56, 30. Mai 2008 (CEST)
Dass Marko Marin 1989 in Jugoslawien geboren wurde, geht in Ordnung, ja es ist richtig. Das bin ich auch und du wohl ebenso. Dann wäre er also jugoslawischer Herkunft. Wollen wir das so akzeptieren? Wird die Herkunft (Volkszugehörigkeit) durch die Staatsbürgerschaft begründet? Bosnischer Herkunft sind weder die bosnischen Kroaten (mehrheitlich aus der Herzegowina) noch die bosnischen Serben aus der Republika Srbska. Wir wissen beide, dass diese Aussage keinen Sinn ergibt. Die Betonung liegt auf „Herkunft“. Albert Schweitzer war deutscher Herkunft. War er auch deutscher Staatsbürger? Umgekehrt: Ein türkisches Kind türkischer Staatsbürger in Deutschland wird deutsche(r) StaatsbürgerIn Kraft Geburt. Ist es jetzt nicht mehr türkischer Herkunft?
Die Serben in Gradiska nennen sich „Srbi Bosne i Hercegovine“. Die Kroaten ihrerseits „Hrvati Bosne i Hercegovine“. Die Mosleme wünschen „Bošnjaci“ genannt zu werden. Und jetzt kommen wir zum Punkt: Sollte „Bosnier“ (Plural) übersetzt werden mit „Bosanci“, dann hätten wir ein Problem, den Bosanac ist in Bosnien nicht eine Bezeichnung für eine Volkszugehörigkeit, sondern ein Schimpfwort.
Desweiteren empfehle ich einen Blick in das Amtsblatt der Europäischen Union: L 339/5 vom 16.11.2004. Dort werden die mutmaslichen Kriegsverbrecher aus Bosnien und Herzegowina nicht Bosnier sondern Bosnier-Herzegowiner genannt. Speidelj 21:15, 30. Mai 2008 (CEST)
Unabhängig davon, daß diese Bezeichnung längst nicht von allen als Schimpfwort empfunden wird (vgl. auch bs:Bosanci bzw. bs:Bosanac), daß Bosnier-Herzegowiner im genannten Amtsblatt nicht ein einziges Mal vorkommt (stattdessen heißt es dort durchweg Staatsbürgerschaft: Bosnien und Herzegowina) und daß Albert Schweitzer knapp die Hälfte seines Lebens (als man ihm explizit deswegen 1914 zu Kriegsbeginn Soldaten zugestellt hatte immerhin noch vier Jahre lang) durchaus deutscher Staatsbürger war, mag es durchaus zutreffen, daß die Herkunft eher mit der Nationalität als mit der Staatsangehörigkeit assoziiert wird. Solange jedoch der Beleg für eine serbische Volkszugehörigkeit noch aussteht, sollte dieser Aspekt vielleicht besser erstmal ganz außen vor bleiben - zumal durchaus auch die Möglichkeit besteht, daß eine ethnische Zuordnung seitens des Spielers selbst gar nicht erwünscht ist, wie es z.B. bei Sergej Barbarez der Fall ist. --Danares 18:53, 31. Mai 2008 (CEST)
Die Sache ist leider wirklich nicht gerade eindeutig: einerseits soll er in einem Interview einer Fanseite behauptet haben, seinen "Serbischen Pass" abgegeben zu haben, andererseits sieht der Reisepass auf dem Foto des referenzierten Express-Artikels diesem hier doch deutlich ähnlicher... Nach Lektüre des Interviews war ich anfänglich versucht, die serbische Herkunft, auf die er darin ja mehrfach anspielt, doch noch in das Lemma einzupflegen, aber diese Diskrepanz gälte es vorher noch aufzuklären. --Danares 22:21, 10. Jul. 2008 (CEST)

Gute Arbeit, und perfekt recherchiert, Danares. Alle (oder die meisten) Serben aus der Republika Srpska geben gern ihren (verhassten) bosnisch-herzegonischen Pass für einen deutschen Pass zurück. Besitzen sie doch (und dieses Mal alle) eine serbische Domovnica (Heimaturkunde), und damit die Berechtigung auf einen Serbischen Pass. Somit wäre Marko natürlich für die serbische Nationalmannschaft spielberechtigt gewesen. Soll ich mich jetzt fragen, auf wessen Seite sich Marko gestellt hätte, wäre Serbien für die EM qualifiziert gewesen? Ich kenne Marko Marin nicht persönlich (wie auch, er ist ja in Deutschland aufgewachsen), ich kenne jedoch Freunde und Nachbarn aus Gradiska. Und dort besteht kein Zweifel. Marko Marin ist Serbe, er bekennt sich als Serbe und wird von seinem Umfeld als Serbe angesehen. Somit ist er nach den Statuten der Republika Srpska Serbe.--Speidelj 20:53, 22. Jul. 2008 (CEST)

Mal unabhängig davon, dass sich Marko Marin wohl tatsächlich als Serbe bezeichnet: Eine domovnica gibt es (soweit ich weiß) nur bei Kroaten, und die große Mehrheit der bosnischen Serben besitzt auch keinen serbischen Pass. --20% 01:53, 5. Aug. 2008 (CEST)

Mit dem ersten Einwand hast du Recht, nur die Kroaten bestehen auf eine schriftliche Urkunde. Bei den Serben genügt eine mündliche Erklärung und das Bekenntnis. Mit dem zweiten Einwand hast du zwar auch Recht, jedoch nur notwendig, nicht aber hinreichend. „Die große Mehrheit der bosnischen Serben besitzt auch keinen serbischen Pass.“ Nun - die große Mehrheit der bosnischen Serben besitzt überhaupt keinen Pass! --Speidelj 23:24, 7. Aug. 2008 (CEST)

Sie besitzen aber bosnische Personalausweise, und mehrheitlich nur solche. --20% 23:45, 7. Aug. 2008 (CEST)
Oben schreibst Du noch, alle Serben aus der Republika Srpska besäßen eine serbische Domovnica, nun gibt es eine solche auf einmal doch nicht und stattdessen genügt eine mündliche Erklärung und das Bekenntnis (Serbe zu sein, nehme ich mal an) - könnte etwa jeder x-beliebige Staatenlose mit einem Dreifinger-Gruß an einen serbischen Reisepaß kommen? --Danares 00:00, 8. Aug. 2008 (CEST)
Genau. Selbst Michael Kühnen ;-) --20% 00:33, 8. Aug. 2008 (CEST)

An 20 %: Dein Beitrag ist unnötigund unernst. An Danares: Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Um an einen serbischen Pass zu kommen, muss wenigstens ein Elternteil Serbe sein. Oder man ist in Serbien bzw. Jugoslawien geboren und bekennt sich als Serbe. Das gilt für Serben, die in Bosnien, Kroatien oder in Deutschland leben. Bürger, die im heutigen Serbien geboren sind, brauchen dieses Bekenntnis nicht. Deshalb haben die Kosovoalbaner auch serbische Pässe.--Speidelj 14:03, 11. Aug. 2008 (CEST)

Im Unterschied zum kroatischen Staatsbürgerschaftsrecht gilt dies aber nicht nur für Personen, die serbische Volkszugehörigkeit angeben, sondern auch für die Angehörigen aller in Serbien anerkannten Minderheiten. Ein (bosnischer) Bosniake kann also die serbische Staatsangehörigkeit erwerben, wenn er sich zum serbischen Staat bekennt, die kroatische dagegen nur, wenn er sich zum kroatischen Staat und zur kroatischen Volksgruppe bekennt. Da der serbische Pass aber gegenüber dem bosnischen allenfalls dann Erleichterungen bietet, wenn man in Serbien selbst lebt, ist dies auch für ethnische Serben nicht übermäßig attraktiv. --20% 14:28, 11. Aug. 2008 (CEST)

Aus einem Interview von Marko Marin bei Radio 90.1 vom 22.08.2007: - Frage: Was hast Du im Auto hängen? Bist noch großer Fan von einem anderen Verein. Ja, ich habe ein kleines Trikot von Roter Stern Belgrad im Auto hängen, da das mein Lieblingsverein ist. Darf auch jeder wissen, da ich serbischer Herkunft bin.

Aus einem Interview mit der serbischen Zeitung „Glas Srpske“ (Serbische Stimme)
Ekskluzivno: Marko Marin - Srbin na Evropskom prvenstvu

Datum: 18.05.2008 18:34 Autor: S. Basara

GLAS SRPSKE: Rođeni ste u Republici Srpskoj, u Gradišci. Da li ste ikada razmišljali da zaigrate recimo za BiH, ili nacionalni tim Srbije možda? MARIN: Nikada nisam imao konkretne ponude iz tih zemalja. Osim toga, u Njemačku sam stigao sa dvije godine, volim ovu zemlju, tu sam odrastao, imam mnogo prijatelja, odlično mi je ovdje. Ne zaboravljam porijeklo. Ipak, nisam nimalo razmišljao, prihvatio sam ponudu njemačkog Fudbalskog saveza i zaigrao za mladu selekciju.

Republika Srpska je u mom srcu, ali igram i živim u Njemačkoj.

Und aus einem Interview, das er der kroatischen Zeitung „vercernji list“ gegeben hat Jesu li vas iz Srbije zvali u reprezentaciju?- Ne, ondje nemam nikoga, a za Njemačku sam igrao u svim mlađim selekcijama i logično je da igram i za A vrstu. Damit will ich lediglich belegen, dass Marko serbischer Herkunft ist und sich öffentlich dazu bekennt. Und das ist auch gut so. (Anm.: Auf Wunsch können die serbischen Beiträge auch gern übersetzt werden.)

--Speidelj 23:46, 19. Aug. 2008 (CEST)

Er ist ethnischer Serbe, das bezweifle ich nicht. Ob er auch serbischer Staatsangehöriger ist oder war , geht aus keinem der Interviews direkt hervor. --20% 01:33, 20. Aug. 2008 (CEST)

Aus dem "Amtsblatt der BRJ", Nr.33/96 und 9/2001. (Art. 48 des Gesetzes) In die jugoslawische Staatsbürgerschaft kann ein Staatsangehöriger der SFRJ aufgenommen werden, der die Staatsbürgerschaft einer anderen Teilrepublik der SFRJ besitzt oder Staatsbürger eines auf dem Gebiet der SFRJ neuentstandenen Staates ist und als geflüchtete, verfolgte oder vertriebene Person sich im Gebiet von Jugoslawien aufhält oder ins Ausland geflüchtet ist. --Speidelj 14:48, 20. Aug. 2008 (CEST)

Daraus geht das auch nicht hervor. --20% 17:32, 20. Aug. 2008 (CEST)

immmer wieder hier blöde Streitigkeiten der Balkaner.... Marin hat schon 2 Spiele für die deutsche A-Mannschaft bestritten. die Entscheidung ist damit endgültig. Er kann nicht mehr für eine andere Nationalmannschaft spielen, nur für die deutsche. Punkt. Basta. Ende der Disskussion. Im übrigen Ausland (abgesehen vom ex-Jugoslawien) wird er als deutscher Spieler wahrgenommen, genauso wie Friedrich, oder Ballack...Umso mehr dass sein Name gar nicht auffällt (wie z. B. der von Ibrahimovic bei Schweden)...

Leute ist es schwierig folgendes zu begreiffen: In Bosnien gibt es EINE nationalität: Bosnier-Herzegowiner (Bosanac i Hercegovac), dass sind alle in Bosnien. Dann gibt es die Völker: Bosnische-Serben, Bosnische-Kroaten, Bosniaken. Das ist die ganze Geschichte. Ich hoffe ihr habts begriffen, so schwer es für euch Serben auch akzeptabel ist, es ist nun so und da kann man nichts machen.

Aufgabe der doppelten Staatsbürgerschaft

„Ich darf keine doppelte Staatsbürgerschaft mehr haben“, klärt der Superdribbler auf. „Ich habe mich dazu entschlossen, die bosnische abzugeben, da ich auch schon für die deutsche Nationalmannschaften gespielt habe.“ So steht es jedenfalls im bereits referenzierten Express-Artikel. Weiß hier jemand, auf welche Regel er sich bezieht, daß er angeblich nicht mehr zwei Pässe haben darf? Irgendetwas mit einem der beiden Fußballverbände vielleicht? Ansonsten können Deutsche problemlos über weitere Staatsbürgerschaften verfügen, sofern diese nicht explizit beantragt wurden. --79.211.61.244 23:11, 10. Aug. 2008 (CEST)

Ist das so? Minderjährige mit doppelter Staatsbürgerschaft müssen sich in Deutschland in der Regel mit dem 18. Geburtstag für eine entscheiden. Dem DFB ist es wohl egal, dem bosnischen Verband sowieso. --20% 00:17, 11. Aug. 2008 (CEST)
Entscheiden müssen sich (was die deutsche Gesetzgebung angeht) m.W. eigentlich nur diejenigen, die die dt. Staatsangehörigkeit über das sog. Optionsmodell erhalten haben. Allerdings gilt § 4 Abs. 3 StAG nur für Kinder ausländischer Eltern, die nach dem 1. Januar 2000 geboren wurden oder an diesem Stichtag ihr 10. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten, was ja auf Marin beides nicht zutrifft, daher meine Frage... --79.211.98.27 10:36, 17. Aug. 2008 (CEST)

Marko hat die Deutsche Staatsangehörigkeit auf Antrag erworben. Dazu musste er nach geltendem Recht die Bosnische Staatsbürgerschaft vorher ablegen. Dass er noch weitere Staatsbürgerschaften (hier die Serbische) besitzt, ist für Deutsche Behörden von nachrangiger Bedeutung.--Speidelj 19:03, 17. Aug. 2008 (CEST)

Laut Gesetz müsste er dann alle außer der deutschen aufgeben. Hat er die serbische denn angeblich noch? --20% 12:18, 18. Aug. 2008 (CEST)

Das weiß ich auch nicht. Aber selbst wenn er sie hätte, könnte er sie behalten haben, weil die Gebühren der Serben für eine Ausbürgerung so hoch sind, dass der deutsche Staat unter diesen Umständen die Doppelstaatsbürgerschaft akzeptiert.--Kozarac 23:48, 3. Feb. 2009 (CET)


Allerdings!--Speidelj 23:30, 15. Mär. 2009 (CET)

Einsatz für Serbien

Gemäss dieser Quelle [1], wäre Marin auch für Serbien spielberechtigt gewesen. Das sollte man dann schon erwähnen :D AleksSRB   16:33, 8. Februar 2009 (CET)

Geht aus dieser Quelle hervor, dass Marin serbischer Staatsbürger ist?--Kozarac 22:48, 10. Feb. 2009 (CET)
Das ist ein politisches Problem in Ex-Jugoslawien. Marin ist kein serbischer Staatsbürger, aber da er der serbischen Minderheit in Bosnien angehört, hat er Anspruch auf die serbische Staatsbürgerschaft. --Helenopel 17:06, 1. Apr. 2009 (CEST)
Es gibt keine "serbische Minderheit" in Bosnien, da die Serben eines von drei gleichberechtigten Staatsvölkern Bosniens sind und dort sogar ein eigenes Bundesland (Die Republika Srpska = Serbische Republik) besitzen, zu welchem Marins Geburtsort Gradiška (früher Bosanska Gradiška) auch gehört. Ich kenne Gradiška persönlich, komme auch aus der Nähe. Gruß! (nicht signierter Beitrag von 80.187.105.171 (Diskussion | Beiträge) 09:05, 11. Mai 2009 (CEST))

Wechsel

Marin: „Ich habe mich für Werder entschieden, ein neuer Trainer ändert nichts an diesem Entschluss.“

Bremens Manager Klaus Allofs: „Marin kommt auf jeden Fall, offen ist nur wann.“ Er will die von Borussia geforderten zehn Millionen Euro drücken und spielt darauf an, dass Marin 2010 ablösefrei ist. Seine Ablöse beträgt ca. 8 MIllionen €

[2] (nicht signierter Beitrag von 89.247.85.155 (Diskussion | Beiträge) 01:59, 4. Jun. 2009 (CEST))

Wechsel zu Werder Bremen

Der Wechsel von Nationalspieler Marko Marin von Borussia Mönchengladbach zu Werder Bremen ist perfekt. Das erklärte Werders Sportdirektor Klaus Allofs. "Beide Vereine haben sich noch einmal getroffen. Wir sind uns einig geworden", sagte Allofs.

Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com/24062009/73/bundesliga-perfekt-marin-wechselt-werder.html (nicht signierter Beitrag von 91.34.169.253 (Diskussion | Beiträge) 15:29, 24. Jun. 2009 (CEST))

laut weserkurier vom 25.6.2009 betrug die Ablösesumme 8,2 Mio. Sollte das in den Artikel eingearbeitet werden? Immerhin werden viele Fußballspieler ja an ihrem Marktwert gemessen. (nicht signierter Beitrag von 84.137.28.22 (Diskussion | Beiträge) 14:58, 25. Jun. 2009 (CEST))

Nein sollte es nicht, denn werder.de hat in dem Artikel folgenden Satz stehen: „Über die detaillierten Wechselmodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.“ Demnach sidn Ablösesummen der Presse nur Spekulationen, die in der WP nichts zu suchen haben. --Freund der Raute - Talk to me 15:35, 26. Jun. 2009 (CEST)
Ganz so harsch würde ich das nicht sehen. Wenn in der Presse weithin eine Summe kolportiert wird, kann man das unter Vorbehalt und mit Quellenangabe schon aufnehmen. Wenn wir uns bei Unternehmensartikeln nur immer an das halten würden, was die Unternehmen (und in diesem Zusammenhang sind Mönchengladbach oder Werder auch nur Unternehmen) veröffentlichen, würden viele Artikel ziemlich blutleer sein (siehe beispielsweise die Informationspolitik der Deutschen Bahn). --Martin Zeise 22:04, 26. Jun. 2009 (CEST)
Sorry aber die Presse spekuliert nur. Und für Spekulationen ist in der WP meiner Meinung nach überhaupt kein Platz. Wenn Vereine die Transfersummen veröffentlichen, dann ja. Wenn ein Weserkurier was schreibt, dann nur damit sie was schreiben können. Irgendwie muss man ja die Zeitung voll bekommen. Das hat die WP absolut nicht nötig. --Freund der Raute - Talk to me 22:54, 26. Jun. 2009 (CEST)
Nun schreibt das so ähnlich aber auch beispielsweise die Süddeutsche und Die Welt. Das meinte ich mit „weithin kolportiert“. Hier so zu tun, als gäbe es diese Zahlen nicht, halte ich nicht für sinnvoll. Ich finde das Argument des „Marktwerts“, das die IP oben eingebracht hat, durchaus für so stichhaltig, das wir das hier aufnehmen könnten. --Martin Zeise 23:12, 26. Jun. 2009 (CEST)

Und er spielt ganz bestimmt nicht beim VfB. Bitte ändern!!! (nicht signierter Beitrag von 84.57.147.190 (Diskussion | Beiträge) 17:09, 31. Aug. 2009 (CEST))

1. Unterschreiben.
2. Das war nie im Artikel, sondern nur ein Entwurf, der nie gesichtet wurde.
3. Zu dem Zeitpunkt, an dem du das hier geschrieben hast, wurde sogar der Entwurf schon zurückgesetzt.
Also bitte nicht so vorlaut. --FußballinNordbaden 17:29, 31. Aug. 2009 (CEST)

Qualität

Mal davon abgesehen, dass das gesamte Lemma katastrophal verfasst wurde, irritiert mich gerade dieser Satz - Zitat: "Nachdem eine Fahrt mit den Profis ins Trainingslager durch Krankheit verhindert wurde, trainierte er nach der Winterpause sporadisch bei den Profis mit". Was zm Henker ist damit gemeint? -- Zazu-srb 21:18, 8. Feb. 2010 (CET)

Bosnien oder Serbien ?

Als Reaktion auf die WM-Gruppen-Auslosung liess Marin verlauten:

"Serbien! Das ist Wahnsinn, das ist super! Dass wir ausgerechnet die Serben bekommen ist echt etwas ganz Besonderes. Es ist das Land meiner Eltern, ich habe dort viele Freunde und so ziemlich jeder von ihnen hat mir in den Minuten nach dem Los eine SMS geschrieben. Sie haben alle ein Problem. Sie wollen dass ich weiterkomme, aber auch den Serben die Daumen drücken."

Hier der link zur obigen Textstelle: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-49506-5.html

Im Artikel ist von Bosnien die Rede. Marin selbst spricht jedoch von Serbien. Passt das schon zusammen ? Rainer E. 23:25, 4. Dez. 2009 (CET)


SERBIEN natürlich! Der Artikel passt nicht zusammen. Im englischen ist es richtig geschrieben. Ich wollt es ändern, jedoch hat es wohl ein "autorisierter" Autor nicht angenommen. Was soll das??? Kann ja nicht schwer sein, dies zu korrigieren!

Weitere Links:

http://www.goal.com/en/news/15/germany/2008/08/22/829693/introducingmarko-marin http://newsticker.welt.de/index.php?channel=spo&module=dpa&id=23199982 (nicht signierter Beitrag von 84.73.207.180 (Diskussion | Beiträge) 03:26, 5. Dez. 2009 (CET))

Markos Eltern sind Serben, aber nicht aus Serbien sondern aus Bosnien-Herzegowina. Markos Geburtsort ist Bosanska Gradiška,an der Grenze zu Kroatien.--Špajdelj 00:21, 8. Feb. 2010 (CET)

staatsbürgerschaft

Der Eintrag über Marins Staatsbürgerschaft ist mehr als falsch. Ich weiß nicht welche Staatsbürgerschaft er zu welchem Zeitpunkt besaß, aber die Einbürgerungsvorschriften in Deutschland kennend, kann er nicht doppelter Staatsbürger gewesen sein, weil Deutschland im Falle Bosniens eine Ausbürgerung verlangt. Er kann höchstens als Asylberechtigter oder Flüchtling anerkannt worden sein oder zur Zeit der Einbürgerung war die Ausbürgerung aus Bosnien nicht möglich und die deutschen Behörden mussten die Mehrstaatigkeit hinnehmen. Im Übrigen reicht es nicht seinen Pass "entwerten" zu lassen um nicht mehr Staatsbürger zu sein, man muss sich ausbürgern lassen was im Falle Bosniens eine langwierige und teure Prozedur ist. Eine weitere Möglichkeit ist, eingebürgert zu werden bei Billigkeit oder Öffentlichem Interesse, was bei Fußballern passiert wenn sie in der deutschen Nationalmannschaft spielen sollen. Dann dürfen sie auch ihre alte Staatsbürgerschaft behalten. (nicht signierter Beitrag von 134.109.240.98 (Diskussion) 17:23, 4. Jun. 2010 (CEST))

Größe

Marko Marin ist nicht 1,69m sondern laut z.B. http://www.werder.de/team/spieler/marin.php und http://www.kicker.de/news/fussball/wm/wmteams/weltmeisterschaft/2010/deutschland/39199/spieler_marko-marin.html 1,70m, ich hab das mal geändert. (nicht signierter Beitrag von 132.230.77.34 (Diskussion 11:21, 14. Jun. 2010 (CEST))

Bosnische Serben

Bosnien Herzegowina besteht aus drei konstituierenden Völker. Serben, Kroaten und seit 1974 erstmals in ehemaligen Jugoslawien als Nation in Bosnien und Herzegowina, annerkant die Bosniaken(Muslime) - siehe Bundesverfassung der SFRJ 1971.

Die bosnischen Serben betrachten sich nicht nur als ethnische Serben. Sie sind ethnische Serben. Bosnien ist für die Serben nicht die Staat der bosnischen Muslime, sondern als Teil ihrer selbst(Konstantin Bodin,Nemanjiden, Attentat auf Franz Ferdinand durch den Serben Gavrilo Princip, Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen).

Diejenigen die mit der Geschichte Balkans, Bosnien und Serbien vertraut sind, verstehen diese - völkerrechtlich korrekte, Affinität zu Serbien.

Die bosnischen Muslime sind überwiegend Nachfahren der osmanischen Besatzer - Blutzoll. ( Buchempfehlung Nobelpreisträger Ivo Andric, "Die Brücke über Drina".

Der Eintrag über Marins Staatsbürgerschaft muss nicht falsch sein. Mann kann als Kind in Bundesrepublik Deutschland doppelte Staatsbürgerschaft besitzen. Spätestens mit Vollendung des 21. Lebensjahr muss man sich für eine entscheiden. In einigen Ausnahmefällen gewährt die Bundesrepublik Deutschland die doppelte Staatsangehörigkeit. (nicht signierter Beitrag von 77.176.112.214 (Diskussion) 21:47, 6. Jun. 2010 (CEST))

Die doppelte Staatsbürgerschaft gilt nur für nach dem Jahr 2000 in Deutschland geborene Kinder (wenn die Eltern bestimmte Voraussetzungen erfüllen). Marin ist weder in der BRD geboren, noch hat er einen deutschen Elternteil durch den er die Staatsbürgerschaft bei Geburt erwirbt. (nicht signierter Beitrag von 92.77.70.61 (Diskussion) 12:26, 8. Jun. 2010 (CEST))

@92.77.70.61, Die Aussage ist falsch. Die doppelte Staatsbürgerschaft gilt auch für die Kinder die vor dem Jahr 2000 geboren sind, falls mindestens 1 Elternteil die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Kinder die ab Jahr 2000 geboren sind, erhalten unabhängig von der Staatsbürgerschaft ihrer Eltern, automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft bzw. müssen nicht extra eingebürgert werden. Alle Kinder sowohl geborene vor dem Jahr 2000 als auch danach, müssen sich spätestens mit Vollendung des 21 Lebensjahr für eine Staatsbürgerschaft entscheiden. Im Fall Marko Marin, würde eher die erste Option(Kinder geb vor dem Jahr 2000)gewesen sein, dass min. einer seiner Eltern die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und somit er im Genuss von 2 Staatsbürgerschaften kam. Mit Vollendung des 21. Lebensjahr musste er sich ebenfalls entschieden haben, tat dies jedoch mit 19 Jahren und entschied sich für die deutsche. (nicht signierter Beitrag von 77.176.114.171 (Diskussion) 21:06, 10. Jun. 2010 (CEST))

Marko Marin wurde am 13. März 1989 durch Geburt jugoslawischer Staatsbürger. Ob er diese je abgelegt hat, ist nicht bekannt. Nach serbischem Recht hat er auch Anspruch auf die Serbische Staatsbürgerschaft. Der ebenfalls aus Bosnien stammende Neven Subotic hat davon Gebrauch gemacht.--Špajdelj 15:08, 29. Jun. 2010 (CEST)

...und hat einen Hund namens Ceca

Ob vielleicht noch wer den Namen seines Goldhamsters in Erfahrung bringen kann? (nicht signierter Beitrag von Fradiavolo (Diskussion | Beiträge) 19:58, 22. Jan. 2011 (CET))

was Staatsbürgerschaft betrifft, ist das so nicht wahr. Nur wenige bekommen so einfach eine doppelte Staatsbürgerschaft in Deutschland. Es wurde aber so geschrieben, als treffe das allgemein so einfach zu. -- Udo62 (Diskussion) 05:52, 9. Jun. 2012 (CEST)

Aktueller Verein von Marko Marin

Meines Wissens nach ist Marko Marin nach seiner Ausleihe zum FC Sevilla nicht weiter vom FC Chelsea berücksichtigt worden und somit zum AC Florenz nach Italien gewechselt (Wechsel erfolgte im Juli 2014 zur Saison 2014/15).

--195.200.34.50 09:07, 12. Aug. 2014 (CEST)

German Messi

Der Spitzname kam meines Wissens nach dem damaligen deutschen Rekord für http://www.speed4.de/superdribbler auf. Heutzutage wird dieser jedoch (wenn überhaupt) nurnoch hämisch benutzt. Die aktuellen Vergleiche werden in den Medien Mario Götze zu teil. Kann man dieses Passus aus dem Artikel streichen oder gibt es Einwände? Fürtierliebe (Diskussion) 16:26, 10. Aug. 2015 (CEST)

Streichen wäre nicht gut, er wurde ja so genannt. Ich wollte es relativieren, habe aber gemerkt, dass es das bereits ist. Bezug genommen wird auf die Zeit vor seinem Transfer nach England. Ich habe noch ein teilweise hinzugefügt.--SamWinchester000 (Diskussion) 14:55, 1. Okt. 2015 (CEST)