Diskussion:Manfred Spitzer

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Urgelein in Abschnitt Medienkompetenz
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Manfred Spitzer“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Langsames Lernen und drei Studien parallel???

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Prof.Dr.Spitzer betont immer wieder, das Lernen im Erwachsenenalter Langsam geht, bzw. ab 17 Jahre sicher immer mehr verlangsamt. Mit welchem Alter hat er den diese drei Stuidenfächer studiert? Wie lange hat er gebraucht? (nicht signierter Beitrag von 88.68.244.1 (Diskussion) 11:12, 5. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Bezüglich der 17 Jahre bin ich mir nicht sicher. Dass die Leistung des Gehirns in etwa in diesem Alter (ich hätte jetzt spontan auf 20 getippt) nachlässt, ist aber keine Minderheitenmeinung Spitzers, sondern wird so vermutlich an jeder Hochschule gelehrt, die Fächer wie Medizin, Psychologie oder Pädagogik vermittelt und die Info ist sicher auch hier in der Wikipedia irgendwo zu finden.
Diese Anmerkung hat mich aber auch noch auf was ganz anderes aufmerksam gemacht: Das Gespann von drei verschiedenen Studien findet man häufig in den Lebenläufen verschiedener Leute. Meist deutet das aber nicht auf das vollständige Studium dreier verschiedener Disziplinen hin, sondern auf ein einfaches Magisterstudium. Das wurde dann natürlich nicht mit 3 Diplomen, sondern mit einem Magister Artium abgeschlossen. Grundsätzlich ist es mir nun egal, ob Spitzer nun als Überflieger drei volle Studiengänge + 2 Promotionen in gerade mal 8 (?) Jahren abgeschlossen hat, oder "nur" ein Magisterstudium mit 2 Doktortiteln. In letzterem Fall wäre aber der "Diplom-Psychologe" möglicherweise falsch und dürfte so nicht hier stehen bleiben. Leider findet sich auf den beiden m.E. einzig seriösen Quellen (Uniklinik Ulm und ZNL) kein Hinweis auf das Diplom. Die anderen bei Google relativ weit vorn auftauchenden Quellen sind sich im Wortlaut meist so ähnlich, dass ich vermute, dass da munter abgeschrieben wurde.
Weiß da jemand zufällig mehr? --Eimie Eimerson (Diskussion) 16:18, 6. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Man muss das Ganze nicht komplizierter machen als es ist. Aus der Biographie an seinem Institut geht klar hervor, das er ein volles) Medizinstudium mit anschließendem Facharzt und Promotion sowie Habilitation absolviert hat.
Jahrgang 1958, studierte Medizin, Psychologie und Philosophie in Freiburg, wo er sich auch zum Psychiater weiterbildete und die Habilitation für das Fach Psychiatrie (1989) erlangte. Er war von 1990 bis 1997 als Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg tätig. ([1])
Damit ist die Variante eines "nur Magisters" oder "nur Diplom-Psychologen" eindeutig ausgeschlossen und zwar völlig unabhängig davon, ob er nun Psychologie und Philosophie nebenbei studiert oder als parallele Vollstudiengänge mit entsprechenden Abschlüssen absolviert hat.--Kmhkmh (Diskussion) 16:49, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe mich tatsächlich etwas sehr umständlich ausgedrückt und Magister ist im Zusammenhang mit Medizin vermutlich Quatsch. Welche Studienvarianten damals an der Universität Freiburg möglich waren weiß ich nicht. Die beiden Promotionen, seine Approbation, die Weiterbildung zum Psychiater und letztlich die Habilitation Spitzers stehen natürlich außer Frage. Für den Artikel relevant ist aber die Frage ob er Psychologie mit einem Diplom abgeschlossen hat. Dort wird das jedenfalls ohne Quellenangabe so behauptet. Ebenso impliziert das Wort "gleichzeitig", dass er die Studiengänge voll studiert hat. Wenn das stimmt und sich belegen lässt, ist das definitiv eine Leistung die eine Erwähnung wert ist. So lange das nicht der Fall ist, würde ich es aber besser finden, diese Informationen erst mal rauszunehmen. PS: "habilitiert" man wirklich zum Facharzt oder wurde da was durcheinander gebracht? Ich kenne den Begriff nur in Verbindung mit dem Erlangen einer Lehrbefähigung (die er als Professor wohl haben wird). --Eimie Eimerson (Diskussion) 19:10, 7. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe eine Laudatio der Margrit Egnér Stiftung gefunden, die ihn 2010 ausgezeichnet hat: http://www.margritegner.ch/downloads/Laudatio_2010_Spitzer.pdf
Dort werden die Themen der beiden Dissertationen sowie der Diplomarbeit genannt. Da man sich die wohl nicht so einfach aus der Nase gezogen hat, hat er wohl tatsächlich ein Diplom in Psychologie. --Eimie Eimerson (Diskussion) 11:43, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Verstümmelter Artikel

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Leute, was ist denn mit diesem Artikel passiert? Wo sind die ganzen Zitate von Spitzer hin? Wenn man das hier liest, könnte man fast meinen man hätte es mit einem seriösen Wissenschaftler zu tun. Hat er selbst diese Seite editiert? 92.75.33.194 00:03, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Den Eindruck habe ich auch. Spitzer sagt ja eigentlich nichts richtig Falsches, aber etwas Wesentliches zum Verständnis des menschliche Gehirns hat er auch noch nicht von sich gegeben. Wenn man seine auch im Fernsehen ausgestrahlten Videobeiträge ansieht, fragt man sich hinterher, was daran eigentlich neu und bedeutend ist. --Ontologix (Diskussion) 00:11, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
In der Wissenschaft ist er nicht besonders angesehen, weil sehr viele populistische Bücher mit fragwürdigen Thesen, die an den Stammtisch gehören, veröffentlicht hat. „Mag es bei Licht besehen mit dem wissenschaftlichen Anspruch von Spitzers Bildschirmwarnungen auch nicht übermäßig weit her sein – das breite Medienecho der Buchveröffentlichung zeigt: Seine Thesen treffen in der Gesellschaft einen Nerv.“ „Die Masse misstraut der Neuerung und irgendwo findet sich sicher jemand, der einen Beleg dafür findet, dass das Neue auch gefährlich ist.” Analoger Alarmismus --ZemanZorg (Diskussion) 14:07, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

"Als unwissenschaftlich kritisiert?"

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Habe folgenden anonym eingefügten Absatz hierher verschoben:

Umstritten ist er vor allem wegen seiner häufigen öffentlichen Äußerungen bezüglich sogenannter Killerspiele. Er trat zuletzt in einigen Berichterstattungen auf in denen vornehmlich Einseitig berichtet wurde. Zudem gibt es vermehrt Wissenschaftler, die seine Meinung, dass Compterspieler [sic] mit einer höheren Wahrscheinlichkeit "dick, dumm und gewaltbereit" werden können als unwissenschaftlich abtun.

Als Quelle gibt der anonyme Autor des Absatzes diesen Link an, unter dem das genaue Gegenteil steht, nämlich die Wiedergabe von Spitzers Standpunkt ohne den Vorwurf, dieser Standpunkt sei unwissenschaftlich:

Die Befürworter eines Verbots von sogenannten "Killerspielen" haben jetzt wissenschaftlichen Beistand bekommen. Nach Erkenntnissen des Hirnforschers und Psychiatrieprofessors Manfred Spitzer, Universitätsklinikum Ulm, machen solche Spiele Kinder und Jugendliche dick, dumm und gewalttätig. Spitzer: "Computerspiele und andere Bildschirmmedien stören die Aufmerksamkeit und führen zu Lese- und Rechtschreibstörungen." Der Beweis für eine Aggressionssteigerung sei in verschiedenen Experimenten längst erbracht worden. Die Probanden hätten nach dem Spielen eines gewalttätigen Computerspiels auch im realen Verhalten Gewaltbereitschaft gezeigt.
Laut Spitzer verändern virtuelle Gewalterfahrungen das Zentrale Nervensystem nachhaltig, damit ändere sich mit der Benutzung von Gewalt auch das Gehirn. Eine Erkenntnis, die die Neurowissenschaft schon längst gewonnen habe, so Spitzer. Und weil Computerspiele immer häufiger davon leben, dass ihre Darstellung so realitätsnah wie möglich dargeboten werden und der Spieler dabei auch ins Geschehen eingreifen kann, werde ein Computerspiel zwangsläufig zu einem "Teil der Lebenserfahrung". Fazit von Spitzer: Computerspiele machen Menschen gewaltbereiter.

Zwei Absätze zuvor dreht der Artikel eine andere Quelle in ähnlicher Weise auf den Rücken. Dort steht:

Allerdings sind gegenüber diesem szientistischen Optimismus einschließlich seines darin versteckten Vorwurfs der Unwissenschaftlichkeit andersartigen Vorgehens in der Bildungsforschung Bedenken wegen des geringen Bezugs dieses neuropädagogischen Ansatzes zur lernpsychologischen, pädagogischen und der bisherigen Bildungsforschung zur Geltung gebracht worden (Elsbeth Stern).

In der Linkliste des Artikels ist der Verweis auf ein Streitgespräch zwischen Spitzer und Stern enthalten, in dem keiner den anderen des "szientistischen Optimismus" beschuldigt. Auch diesen Absatz werde ich im Sinne der tatsächlich genannten Quelle abändern: Frau Stern behauptet über die Hirnforschung lediglich, sie habe bis jetzt noch keine Ergebnisse erzielt, "die uns zwingen, Erkenntnisse der Unterrichtsforschung anders zu sehen." Das ist ein ganz anderer Dissens mit Herrn Spitzer, der in keiner Weise den vor einiger Zeit eingestellten Absatz rechtfertigt. --RW 01:47, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Herr Spitzer wird nicht als "unwissenschaftlich" kritisiert. ^^ Er wird von anderen Wissenschaftlern zurecht schlicht nicht ernst- bzw. nicht wahrgenommen. Wieviel die Arbeit von Herrn Spitzer mit Wissenschaft zu tun hat, zeigt sich recht deutlich in diesem Interview [2] - das Tabasco-Experiment trieb mir die Tränen in die Augen: Ego-Shooter-Spieler essen gerne scharf, jeder der es gerne scharf mag ist gewalttätig?! Weitere in diesem Interview aufgestellte Behauptungen (z.B. zum US-Militär) sind evident falsch (ob frei erfunden oder unglaublich schlecht recherchiert sei dahingestellt). Es wäre mehr als angebracht einen längeren Abschnitt zur Glaubwürdigkeit, Wissenschaftlichkeit und Reproduzierbarkeit seiner Forschungen in den Artikel einzufügen. Freundliche Grüße, Sechmet Ω 16:23, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Um das mal klarzustellen: Ich bin in den von Dir kritisierten Punkten nicht mit Spitzer einer Meinung. Speziell seine Ansichten über Computerspiele halte ich persönlich für überzogen. Der feine Unterschied zwischen ihm und mir ist aber, dass er Hirnforscher ist und ich diese Qualifikation nicht vorweisen kann. Worauf ich in dieser Debatte immer noch warte, ist eine zuverlässige Quelle über einen Disput von Spitzer mit all den anderen Hirnforschern, die ja miteinander (und gegen Spitzer) alle in einem Boot sitzen müssten in ihrer Ablehnung von Spitzers Schlussfolgerungen. Das heißt: Wenn Du Recht hast und er wirklich so klar danebenliegt wie Du behauptest. Momentan finde ich aber nur Quellen darüber, das er mit seinen Ansichten über Computerspiele mit Leuten aneckt, die keine Qualifikation auf seinem Gebiet vorzuweisen haben. Also mit Leuten wie Dir und mir.
Herr Spitzer wird nicht als "unwissenschaftlich" kritisiert.
Stimmt, jetzt nicht mehr. Aber erst, nachdem ich diesen unbelegten Satz eines anonymen Autoren herausgenommen habe:
Zudem gibt es vermehrt Wissenschaftler, die seine Meinung, dass Compterspieler [sic] mit einer höheren Wahrscheinlichkeit "dick, dumm und gewaltbereit" werden können als unwissenschaftlich abtun.
Deine ungewöhnlichste Behauptung, für die Du ungewöhnlich gute Beweise brauchst, ist diese hier:
Er wird von anderen Wissenschaftlern zurecht schlicht nicht ernst- bzw. nicht wahrgenommen.
Hm. Sind das Wissenschaftler aus seinem Bereich - also Hirnforscher - oder kennen die sich eher mit anderen Themen aus, deren Lehrmeinungen auf die eine oder andere Art von der Hirnforschung widerlegt werden?
Wieviel die Arbeit von Herrn Spitzer mit Wissenschaft zu tun hat, zeigt sich recht deutlich in diesem Interview.
Stimmt. Er stellt dort Behauptungen auf der Basis von Studien auf, die überprüft und widerlegt werden können. Angesichts seiner für einen Hirnforscher überwältigenden Medienpräsenz müsste es doch ein regelrechtes Fest für einen Kollegen sein, ihn widerlegen zu können. Ich habe genauso wie Du schon nach Quellen gesucht und auch keine gefunden. Und was das Tabasco-Experiment anbelangt: Ich persönlich halte es für reichlich schräg, ein solches Experiment durchzuführen. Noch schräger finde ich aber, dass es anscheinend funktioniert hat. Was genau ist für Dich unplausibel: Die Ergebnisse (Faktor 4) oder Spitzers Hinweis auf die gestiegene Aggressivität, die der Proband in diesem Fall gegen sich selbst richtet? Ich persönlich kann dazu nur sagen:
  • Ich hätte das vor der Lektüre nicht für möglich gehalten.
  • Es passt mir nicht, dass Computerspiele dadurch in Verruf geraten könnten.
  • Ich habe kein rationales Argument dagegen.
Wie gesagt: Es passiert immer mal wieder, dass sich ein renommierter Wissenschaftler mit angeblichen (!) Beweisen zu weit aus dem Fenster lehnt. Es dürfte aber ein leichtes sein, Spitzer zu widerlegen, falls er im Unrecht ist, da sein Experiment reproduzierbar und damit prinzipiell auch widerlegbar ist.
Es wäre mehr als angebracht einen längeren Abschnitt zur Glaubwürdigkeit, Wissenschaftlichkeit und Reproduzierbarkeit seiner Forschungen in den Artikel einzufügen.
Sobald sich all die anderen Hirnforscher, die sich Deiner Ansicht nach von ihm abgewendet haben, endlich mal äußern, können wir das gerne zitieren. Momentan habe ich eher den Eindruck, dass Spitzer für seine Ansichten über Ego-Shooter und Killerspiele auch eine Menge Applaus erhält. An dieser Stelle gerne noch einmal: Nein, ich persönlich sehe die Dinge nicht so überspitzt (SCNR). Es ist zwar ein paar Jahre her, aber auch ich habe schon ein paar Mal Counterstrike gespielt. Seither habe ich weder zugenommen, noch bin ich durch Gewaltdelikte auffällig geworden. Aber mir ist völlig bewusst, dass das eine persönliche Betrachtung ist, die weder für diesen Artikel noch für die Wissenschaft irgendeine Relevanz hat... --RW 13:33, 9. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Rainer, du hast vollkommen Recht, kein Kritik-Abschnitt ohne vernünftige zitierbare Quellen. Ich habe mich bei meinem Kommentar zu sehr hinreißen lassan durch meine persönliche Meinung zur Arbeit von Herrn Spitzer :o) Leider gibt es, soweit ich mit dem Thema vertraut bin, zwar ein paar Untersuchungen zum Thema erhöhte Gewaltbereitschaft durch Ego-Shooter (unter denen Herr Spitzer eine deutliche Mindermeinungsposition einnimmt, soweit ich das beurteilen kann), kritisch mit den Ergebnissen von Herrn Spitzer auseinandergesetzt wurde sich jedoch nicht. Möglich bliebe es, die "Extremposition" von Herrn Spitzer im Vergleich zu anderen Untersuchungen darzustellen. Das könnte ohne jede subjektive Bewertung erfolgen. Vielleicht bleibt zwischen den Tagen die Zeit mal ausführlicher zu recherchieren. Freundliche Grüße, Sechmet Ω 16:03, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Sechmet, erst einmal vielen Dank für Dein Verständnis. Wie ich schon sagte: Auch ich spiele gelegentlich Computerspiele - allerdings eher Strategie und praktisch nie Ego-Shooter - und insofern müssten die Forschungsergebnisse von Prof. Spitzer für mich persönlich auch eher unangenehm sein. Wenn man das Gesamtspektrum an Meinungen zum Thema recherchiert, kommt man möglicherweise an Quellen, die belegen, dass Forscher anderer, "weicherer" Disziplinen (Medienwissenschaftler, Soziologen, etc.) weniger radikal eingestellt sind. Spitzer argumentiert aber nun mal aus der Perspektive eines Hirnforschers. Wenn er mit seinen Ergebnissen unter anderen Hirnforschern wirklich isoliert dasteht, dann sollte sich das bei seiner Medienpräsenz ja irgendwie nachweisen lassen. Falls wir jedoch zu diesem Thema "nur" Kontroversen mit Wissenschaftlern anderer Disziplinen finden, dann müssen wir das auch so darstellen. Auch wenn es uns (also Dir und mir) nicht passt. Freundliche Grüße zurück ;-) --RW 17:35, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hab den Punkt Standpunkte eingefügt, da der Absatz in der jetztigen Formulierung ( Spitzer hält die meisten Computer- und Videospiele für schädlich. Eine besonders negative Wirkung hält er bei so genannten "Ego-Shootern" und "Killerspielen" für gegeben. So vertrat er in seinem Buch "Vorsicht Bildschirm!" die These: Aufgrund der Bildschirm-Medien wird es in Deutschland im Jahr 2020 etwa 40.000 Todesfälle durch Herzinfarkt, Gehirninfarkt; Lungenkrebs und Diabetes-Spätfolgen geben; hinzu kommen jährlich einige hundert zusätzliche Morde, einige tausend zusätzliche Vergewaltigungen und einige zehntausend zusätzliche Gewaltdelikte gegen Personen. ) definitiv nicht unter Kritik gehört. --David Schupp 23:07, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Also, wenn ich mir die Kinder, Jugendlichen und "Erwachsenen" ansehe, die sich diese Ballerspiele antun, sehe ich schon weit aus mehr Gewaltbereitschaft, als zu Zeiten, an denen Computer nicht für Ballerspiele eingesetzt wurden! Naja, das Militär nutzt sowas nicht umsonst. Neurons that fire together, wire together!!! Früh geprägt kann man das scheinbar gut nutzen!!! Ich bin klar gegen diese Ballerspiele. >Markus (nicht signierter Beitrag von 88.68.244.1 (Diskussion) 11:12, 5. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Wenn man vergisst, dass heute nicht wenige Lehrstühle und Professorenplätze an den Unis von Firmen, also der Privatwirtschaft geschaffen bzw. gesponsert werden, na dann prost, haben wir eine ruck zuck im Kreis polemisierende Gesprächskultur. Verklärung und Zerstreuung ist ein grossteil der Kommunikationsmotivation, seit je und eh.--93.184.26.78 16:32, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

"private Seite wieder raus"

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Ich staune etwas ob der Begründung, warum der Link http://beat.doebe.li/bibliothek/p01290.html mit der Begründung "private Seite" wieder gelöscht wurde. Sind Verweise auf private Seiten in Wikipedia generell unerwünscht, da unseriös?

Würde ich für plausibel halten.--78.43.167.176 03:31, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist immerhin ein Professor mit profunder Sachkenntnis. --ZemanZorg (Diskussion) 13:55, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Sonstiges

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Ich finde es etwas seltsam, daß auf der Hauptseite zwar der Kritik an Herrn Spitzer sehr viel Platz eingeräumt wird, aber aus dem Artikel nicht hervorgeht, welchen Standpunkt er eigentlich vertritt. Könnte das vielleicht mal jemand ergänzen?(nicht signierter Beitrag von 84.151.113.252 (Diskussion) 12:03, 22. Jul. 2007)

Im Beitrag "Zum Lernen geboren" [3] ist de facto die Quintessenz der Leistung von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer mit zwei sehr eingänglichen Gedankengängen dargestellt.

  1. "quangen" & "patieren"
  2. Gehirn lernt Tomate

Es dürfte sehr unwahrscheinlich sein, dass die Wikipedia-Leitung neben der Kritik auch eine posetive Darstellung zu dem von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer vertretenen Standpunkt zulassen werden wird.--92.226.198.161 09:46, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

"Wikipedia-Leitung"? Ich habe selten so einen Unsinn gelesen und empfehle Dir dich mit Wikipedia und Wiki vertraut zu machen. Nemissimo RSX 14:03, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Beste. Ever. Mit tomatigem Gruss, Die Wikipedia-Leitung2.218.71.74 17:19, 26. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer

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Warum soll die korrekte Bezeichnung nicht benannt werden? --92.226.137.79 09:04, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

weil das in der WP nicht so gehandhabt wird. Siehe Wikipedia:Formatvorlage Biografie.--Blaufisch 09:28, 14. Mai 2008 (CEST)
ich habe ebenfalls ausführlich auf meiner Disku geantwortet --Hubertl 09:35, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Mein Re auch auf Benutzer Diskussion:Hubertl#Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer
<satire on> Mein noch viel allerliebster Hubertl, ob nun nur Prof. Dr. Dr. ... oder Prof. Dr. med. Dr. phil. ... oder wie Du Herzallerliebster nun meinst und uns unterwürfigem Fußvolke mitteilen wirst; oh weißester aller weißen so sage uns doch wo die korrekte Titelbezeichnung "bereits ausführlich im nächsten Absatz steht"? Wir deine Untertanen können dies nicht lesen.
Oh du erhabener aller erhabensten & oberster aller Oberlehrer so schreibe doch den Titel dahin wo die WIKI-Partei befohlen Er, der Titel, einzig und allein zu stehen hat wenn Du göttlicher aller göttlichen befähigt, "Das Zustandekommen eines Berufstitels wird beschrieben, daraus ergibt sich automatisch selbst der Titel.", den Tilel herzuleiten.
Oder meinen die herrlichsten aller Herrlichkeiten, dass ein jeder Leser befähigt den korrekten Titel herzuleiten? <satire off>
Nach Wikipedia:Namenskonventionen#Personen "die akademischen Grade nur in den Biografien" kundzutun ist grundsätzlich unproblematisch. Warum taten Sie es nicht? --78.51.78.106 11:03, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Würden eure göttlichen Göttlichkeiten z.B. folgende Änderung erlauben?

--78.51.78.106 11:11, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Lobhudeleien oder Verriss? Kritik als Rezeption getarnt?

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Benutzer:AHZ Revertiert und meint "Lobhudeleien, amazon ist ein Händler, die Aussagen sind Werbeaussagen". Wenn die These denn sachlich falsch wonach Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer „der wohl bekannteste Hirnforscher Deutschlands“ ist, wird der liebe Benutzer:AHZ sicherlich bekanntere Hirnforscher Deutschlands nachweisen können. Nein kann Benutzer:AHZ nicht? Habe ich auch nicht erwartet, und will selbst "Lobhudeleien" oder was danach aussieht auch garnicht hier sehen. Aber der Verriss als Rezeption getarnt ist hier; wenn nur ein Hauch von Neutraler Standpunkt noch vorhanden, absolut deplaziert. --92.226.198.161 09:35, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

@ Vorredner: Ähm, "ein ziemlich bekannter Publizist zum Thema Psychologie" wäre vielleicht treffender. Dass Spitzer ein Hirnforscher ist, ist mir neu. Da würd emich interessieren, was der Mann denn so geforscht hat. Hmm!? --93.134.208.142 22:26, 15. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

http://www.tubechop.com/watch/1675706 (nicht signierter Beitrag von 2.241.206.173 (Diskussion) 06:42, 23. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Das Werk des Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer

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Zum Lernen geboren (Wie lernt das Gehirn)

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1. Vom "quangen" & "patieren"

"Dreijährige lernen alle 90 Minuten ein neues Wort, und mit fünf bis sechs Jahren beherrschen Kinder nicht nur bereits tausende von Wörtern, sondern vor allem auch deren Gebrauch und damit die komplizierte Grammatik der Muttersprache.

Schon im Vorschulalter wissen Kinder hierzulande etwa, dass die meisten Verben, die auf "-ieren" enden, das Partizip Perfekt ohne "ge" bilden. Sie erzählen, dass sie gestern gelaufen sind, aber nicht durch den Wald "ge"-spaziert, sondern nur spaziert; und was sie vorgestern nur verloren (und nicht "ge"-verloren) haben, das haben sie stolz gestern wiedergefunden. Nun könnte man argumentieren, dass die Kinder die richtigen Partizipien wie auch die Infinitive und alles andere einfach "aufgeschnappt" und auswendig gelernt haben. Dem ist jedoch nicht so. Erzählt man ihnen die Geschichte von den Zwergen, die am Abend "quangen", und sie erinnern sich am nächsten Morgen daran, dann sagt der Zwerg: "Gestern haben wir wieder einmal so richtig schön 'gequangt'". Und wenn die Zwerge am Abend "patieren," dann sagt der Zwerg, man habe gestern "patiert" (ohne "ge"). Indem man Kinder mit Wörtern hantieren lässt, die es gar nicht gibt, lässt sich nachweisen, dass sie tatsächlich eine Regel gelernt haben und nicht lediglich viele Beispiele. Diese Regel jedoch hat ihnen niemand beigebracht. Sie haben sie selbst generiert. Wir wissen heute: Gehirne besitzen die Fähigkeit zum spontanen Generieren von Regeln aufgrund von Beispielen. Alles, was es dazu braucht, sind die richtigen Beispiele – und viele davon." [4]

2. Trampelpfade im Gehirn (oder: Gehirn lernt Tomate)

"Betrachten wir einen einfachen Fall. Sie haben sicherlich in Ihrem Leben schon tausende von Tomaten gesehen oder gegessen, können sich jedoch keineswegs an jede einzelne Tomate erinnern. Warum sollten Sie auch? Ihr Gehirn wäre voller Tomaten! Diese wären zudem völlig nutzlos, denn wenn Sie der nächsten Tomate begegnen, dann nützt Ihnen nur das, was Sie über Tomaten im Allgemeinen wissen, um mit dieser Tomate richtig umzugehen. Man kann sie essen, sie schmecken gut, man kann sie zu Ketchup verarbeiten, werfen – all das wissen Sie, weil Sie schon sehr vielen Tomaten begegnet sind, von denen nichts hängen geblieben ist als ihre allgemeinen Eigenschaften und Strukturmerkmale.

Das Lernen von einzelnen Fakten oder Ereignissen ist daher meist nicht nur nicht notwendig, sondern auch ungünstig. Ausnahmen sind Wörter, Orte, Menschen sowie wichtige Ereignisse des persönlichen Lebens, also Inhalte, die eben nicht allgemein, sondern speziell sind. Das Wissen von Einzelheiten ist ansonsten aber wenig hilfreich. Allgemeines wird also nicht dadurch gelernt, dass wir allgemeine Regeln als solche pauken. Es wird vielmehr dadurch gelernt, dass wir Beispiele verarbeiten und aus diesen Beispielen die Regeln selbst produzieren." [5]

Ich denke wenn wir dies, so oder so ähnlich auf dem Wikipedia ..., bringen dürfen, dann ist die Sichtweise von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer sehr gut und auch sehr anschaulich dargelegt. --92.226.198.161 10:06, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Lieber Benutzer:Bigbug21 die Zitate sind deutlich gekennzeichnet und vorerst nur hier auf der Diskussionsseite. Also schrei nicht sofort Wikipedia:URV !!! Und wenn DU den Sinn nicht verstehst so ist die Möglichkeit gegeben HIER darüber zu reden um dadurch den Artikel zu verbessern! Punkt.--92.226.198.161 10:15, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Diese "Art von Diskussion" http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion%3AManfred_Spitzer&diff=46386062&oldid=46385999 welche auf Wikipedia Einzug gehalten hat, ist mit der Original Wikiliebe nicht vereinbar! --92.226.198.161 10:19, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Öhm, und was soll das nun alles? Du willst nicht ernsthaft obigen Text, wenn auch paraphrasiert, so komplett wiedergeben? Eine Zusammenfassung seiner Kernthesen wäre hilfreich. --Bigbug21 15:59, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Weiß nicht, ob die IP das will. Ich habe mir aber auf diese Diskussion hin den Text mal zu Gemüte geführt. Ziemlich gut und allgemeinverständlich, würde ich sagen. Ich schlage vor, den Text unter "Weblinks" einzustellen. (Als komplettes Zitat ist der obige Text vermutlich zu lang.)
Viel gravierender als fehlende Textlinks finde ich den Zustand des Abschnitts "Rezeption". Siehe unten. --RW 16:06, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Das sind äußerst triviale Erkenntnisse und keine geistigen Höhenflüge.
Spitzer fasst in seinem Buch „Lernen“ den Stand der Forschung zusammen und berichtet von eigenen Studien, die zeigen, dass Lernen in Entspannung und mit Vertrauen am besten gelingt, --ZemanZorg (Diskussion) 14:53, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Rezeption?

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Der Abschnitt === Rezeption === sollte wohl eher in === Kritik === oder === kritische Rezeption === umbenannt werden. --92.226.198.161 10:30, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

"Rezeption" suggeriert die quasi "neutrale" Aufnahme einer "Botschaft". Frau Stern übt jedoch ganz klar Kritik an Spitzer und verbittet sich teilweise in scharfer Form die Einmischung der Hirnforschung Spitzers in ihre eigene Domäne (Lernforschung). Das sollte wirklich nicht durch eine Überschrift wie "Rezeption" verschleiert werden. --RW 13:13, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Noch etwas: Der letzte Absatz stellt Gerhard Roth als einen noch schärferen Kritiker Spitzers dar, Zitat:
Die Meinung von Stern wird von anderen deutschen Wissenschaftlern gestärkt, sie gehen sogar noch weiter. Gerhard Roth schreibt in seinem Artikel "Möglichkeiten und Grenzen von Wissensvermittlung und Wissenserwerb", er möchte „im Folgenden zeigen, dass Lehren und Lernen aus inhärenten Gründen grundsätzlich schwierig sind. Ich will dies aufgrund der neuen Erkenntnisse der Kognitions- und Emotionspsychologie und der Hirnforschung tun. Ich möchte eines − dreimal unterstrichen − betonen: Nichts von dem, was ich vortragen werde, ist einem guten Pädagogen inhaltlich neu. Der Erkenntnisfortschritt besteht vielmehr darin, dass man inzwischen besser zeigen kann, warum das funktioniert, was ein guter Pädagoge tut, und das nicht, was ein schlechter tut.“
Hm. Dazu fällt mir schon beim ersten Ansehen zweierlei auf:
Erstens: Roths Statement über den Erkenntnisfortschritt liest sich im letzten Satz so, als pflichte er Spitzer bei anstatt ihn noch härter zu kritisieren als Frau Stern das tut: Dass man es "inzwischen besser zeigen kann" - nämlich u.a. auf Basis der Hirnforschung - wird ja von Spitzer ebenso gesehen wie von Roth. Von Frau Stern wird das vehement abgelehnt: Stern meint, dass man dazu die Hirnforschung gar nicht bräuchte, weil man das alles schon seit den 1930er Jahren gewusst hätte.
Zweitens: Roth und Spitzer schon mal gemeinsam ein Hörbuch aufgenommen. Das lässt kaum auf einen so tiefgreifenden Dissens schließen, dass eine Formulierung wie "Sterns Meinung wird gestärkt, andere gehen noch weiter" in irgendeiner Weise gerechtfertigt wäre.
Sehr seltsam, das alles.
Wenn also in den nächsten Tagen keine fundierten Argumente kommen, werde ich diesen letzten Absatz dahingehend präzisieren, dass Spitzers Plädoyer für die Beachtung der Hirnforschung von Roth Unterstützung erhält. Wir können den Absatz aber auch ganz herausnehmen. Meinungen dazu? --RW 13:41, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt liest sich insgesamt tatsächlich etwas komisch, weil nur glistet wird, wer alles etwas dagegen vorgebracht hat. Unter der Überschrift Rezeption würde man eigentlich etwas anderes erwarten. -- 147.142.186.54 21:37, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Eine Einladung an die "Partei & Staatsführung"

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http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Hubertl&oldid=46387147 und wenn die "Partei & Staatsführung" sich ausschweigt dürfte der Änderungsvorschlag von der Wikipedia Inquisition genehmigt sein. (Soweit jedenfalls jede vernünftige Logik!) --92.226.198.161 10:48, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich weiß zwar nicht, was gerade hier abgeht und warum gestritten werden muss, da ich mich längere Zeit nicht mehr um diese Seite gekümmert habe. Aber der weiter oben angesprochene Text über Trampelpfade im Gehirn u.ä. gehört mit zum besten, was ich über das Thema in letzter Zeit gelesen haben. Was spricht denn dagegen, ihn im Artikel zu verlinken? --RW 13:08, 23. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Entfernung

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Habe diesen * Mediale Umweltverschmutzung. Wie reagiert das Gehirn auf Gewalt im Fernsehen und Computerspielen?, SWR2, 27. Februar 2005 toten Link entfernt TheKingOfBlues 01:09, 27. Jul. 2009 (CEST)

Grundsatzfrage

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Spitzer vertritt die überspitzte These, dass jeglicher Konsum von Bildschirmmedien, auch in kleinem Umfang, äusserst gefährlich ist. Wieso publiziert er dann elektronisch und nicht schriftlich oder mündlich? Spitzer behauptet, dass wir durch den Medienkonsum in den nächsten Jahren 40.000 Tote zu beklagen haben. Wie belegt er diese Behauptung?

Mir scheint, dass Kritiker die inneren Widersprüche in Spitzers Argumentation und Handlung noch nicht klar genug herausgestrichen haben. (nicht signierter Beitrag von Scissor (Diskussion | Beiträge) 01:57, 14. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

zu vermuten ist, dass Scissor die Ausführungen von Spitzer in "Digitale Demenz" unangenehm sind bzw. ihn unangenehm berühren. Daher wohl seine panische, überspitzte "Gegenkritik". Denn Spitzer hat nie behauptet, dass jeglicher Konsum von Bildschirmmedien, auch in kleinem Umfang, äusserst gefährlich ist --Widlotic (Diskussion) 12:33, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wikiquote

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Hallo zusammen, habe zwei (längere) Zitate bei Wikiquote eingefügt, die meiner Meinung nach einige Kernthesen von Spitzer verdeutlichen. Darf dort aber nicht sichten (war mir nicht klar, dass das getrennt von Wikipedia läuft). Gruß --Mhm (Diskussion) 18:53, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wenn Du die Aussagen gemäß WP:Q belegen kannst, spricht nichts gegen ein kompakte abstrahierte Darstellung seiner grundsätzlichen Positionen direkt hier im Artikel. Im Gegenteil, eine solche kompakte und belegte Darstellung würde ihn bereichern. Nemissimo RSX 14:07, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

1992 Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Nervenheilkunde?

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Aus Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde:

"1954 wurde schließlich die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie (DGPN) als Nachfolgeorganisation des DVP gegründet. Die Gesellschaft für Psychiatrie und Nervenheilkunde in der DDR löste sich 1991 auf, und die Mitglieder wurden von der DGPN aufgenommen. 1992 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde." (Hervorhebung durch mich)

Wie läßt sich dieser grundlegende Widerspruch erklären? Handelt es sich stattdessen um eine im Projekt noch nicht dargestellte Gesellschaft? Wenn ja um welche? Gibt es eine neutrale Quelle für den Preis? Wofür erhielt er ihn? Nemissimo RSX 14:23, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

hab' das mal korrigiert. --Mhm (Diskussion) 17:07, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Fehlendes Werk:Vorsicht Bildschirm

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Warum unterschlägt der Artikel eigentlich eines der wichtigsten Werke Prof. dr. Spitzers? "Vorsicht Bildschirm" zeigt sehr deutlich die Schädlcihkeit der Bildschirmmedien,insbesondere des Einsatzes des Fernsehers als Babysitter. --62.227.219.189 20:51, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo IP, was hindert Dich an einer Ergänzung der Literaturliste? --Mhm (Diskussion) 13:21, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gliederung

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Salut zusammen,

Den zweiten Satz der Einleitung würde ich stattdessen bei "Leben" einfügen, denn dort gehört er hin. Die Einleitung soll nur eine erste Vorstellung vermitteln, gewissermaßen eine "Definition" der Person als enzyklopädisch wichtiges "Phänomen", da sind Einzelheiten von Stellung, Institution und Wirken deplaziert.

Ansonsten ein informativer Artikel. -- 147.142.186.54 21:34, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Seltsame "fachinhaltliche" Diskussion zum GesamtKomplex Manfred Spitzer

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Warum beschraenken sich die Diskussionsteilnehmer nicht auf eine praezise, beinahe mathematische Herangehensweise zum (aktuellen) Werk von Manfred Spitzer ? Immerhin ist sein wissenschaftliches Werk durch verschiedene, internationale Hochschulen beurteilt worden als Bruecke zwischen Geistes- und Naturwissenschaft. Darum verdient jede These eines solchen Wissenschaftlers auch ein Screenen auf demselben Niveau, unabhaengig vom subjectiven Standpunkt des Screeners = Untersuchers. Siehe auch: Aristoteles / Plato: Contemplatieve Spaziergaenge. Im uebrigen hat der Autor dieses Commentars seit 35 / 6 Jahren konkrete Erfahrungen und wissenschaftliche Beweise fuer die fachinhaltlichen "Findings" von Prof. Spitzer in Zusammenarbeit mit dem AlzheimerZentrum Limburg, NL-Maastricht und als BSc / VerpleegKundig Specialist Geriatrie / DemenzPflege bei der Stiftung VillaKeizersKroon-Maastricht. c/o med@villakeizerskroon.nl wiki-mail: wolfgang@balliel.com (nicht signierter Beitrag von Wmr999 (Diskussion | Beiträge) 18:08, 24. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

In der Tat scheint mir die Rezeption doch ziemlich zugunsten der Kritikern verzerrt, zudem werden nur feulletionistische Kritiken herangezogen und keine Fachreviews/Kritiken in Fachpubliklationen. Eigentlich müssten da große Teile des Artikels komplett überarbeitet werden.--Kmhkmh (Diskussion) 15:15, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es gibt wenige deutsche Wissenschaftler, die so offensiv wie Spitzer das große Publikum suchen und finden. Wer im Jahresrhythmus populärwissenschaftliche Bücher veröffentlicht und mit der Liste dieser seine Veröffentlichungen anführt, der muss nicht vor dem Feuilleton in Schutz genommen werden. Dass Spitzer beispielsweise mit den in Digitale Demenz geäußerten Ansichten ein Fachpublikum gefunden hätte bzw. einschlägig forschend tätig ist, geht aus der Liste seiner Zeitschriftenveröffentlichungen nicht hervor. Ich bin gespannt auf einschlägige Ergänzungen, stehe Kürzungen der bisherigen Rezeption aber ablehnend gegenüber. --Polarlys (Diskussion) 22:44, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Es sprichts nichts dagegen die feulletionistische Kritik zu beschreiben, mich stört es nur das es bisher dabei bleibt (zumal diese in vielen Fällen oberflächlich ist und stark polemisiert).--Kmhkmh (Diskussion) 19:07, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
P.S: Eine echte Fachrezension habe ich über eine Googlesuche nicht afutreiben können, aber die beiden folgenden Dinge sind vielleicht brauchbar/interessant für den Artikel.
--Kmhkmh (Diskussion) 20:11, 14. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
--Ich finde auch, dass die Kritiken recht sinnfrei sind. Nur die wenigsten der Journalisten dürften ähnliche Kenntnisse über die Gehirnforschung und deren Auswirkungen haben wie Spitzer es hat. Insofern ist es fraglich, inwiefern eine geäußerte Kritik nicht vielmehr eine beleidigte Trotzreaktion auf deren Arbeitsplatz ist, der zwangsläufig mit der Online-Mediennutzung zusammenhängt. (Offtopic: möge bitte jemand der Moderatoren hier den korrekten "Abschluss" einfügen, bin nicht dermaßen Wikipedia-kompatibel...) Neverland
Hallo, bitte beachte Wikipedia:Diskussionsseiten: Diskussion des Artikels, nicht Meinungsäußerung zum Artikelthema. Signieren geht am einfachsten mit diesem Knopf   in deinem Bearbeitungsfenster. --Polarlys (Diskussion) 00:22, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Gibt es eigentlich da nur negative Kommentare? --80.134.241.15 20:59, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nur negative, die hier (seltsamerweise?) gepostet werden. Ich bin kein Journalist, doch ich stimme ihm durchaus zu. Aus eigener Erfahrung an meiner eigenen Person sowie den Erfahrungen bei vielen Mitmenschen, die eben "zu" viel Medienkonsum haben/hatten. Es hat schon Hand und Fuß was er sagt, auch wenn das viele nicht einsehen wollen - vlt. aufgrund des eigenen Medienkonsums? Interessante Diskussion dennoch, wenn sie gut geführt wird!--Neverland (Diskussion) 21:31, 17. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Guten Tag, der Artikel zu Herrn Spitzer ist hochgradig undifferenziert. Ich halte daher zumindest einen entsprechenden Hinweis auf unzureichende Belege für angebracht. Augenfälligstes Beispiel: Spitzer selbst distanziert sich ausdrücklich von Begriffen wie "Neurodidaktik" (Spitzer: Medizin für die Bildung. Ein Weg aus der Krise (2010)). Unwahrscheinlich, dass sich das ZNL, dem er vorsteht, sich ausgerechnet dieser "Domäne" widmen soll... Der Abschnitt Rezeption differenziert nicht zwischen feuilletonistischen Äußerungen und dem wissenschaftlichen Diskurs! Man kann den medialen Unmut, den Spitzer auf sich zieht, durchaus als "Rezeption" verbuchen, aber dann muss das explizit deutlich gemacht werden. Dass ein Haufen Internet-Freaks, Blogger oder Gamer an Spitzers Thesen wenig Gefallen finden, muss nicht verwundern. Für den wissenschaftlichen Befund ist das aber unerheblich. (nicht signierter Beitrag von 77.0.201.68 (Diskussion) 13:20, 30. Okt. 2013 (CET))Beantworten

Inwiefern z.B. der Artikel in der FAZ vom 9. 9. 2013 - "Mein Kopf gehört mir" von Harald Staun - auf "einen Haufen Internet-Freaks" zurückzuführen sein soll, ist nicht ganz nachvollziehbar. Es wird eine zwar polemische, aber durchaus fundierte Kritik geübt. Vorurteile gegen Medienvertreter sollten nicht unbedingt bei der Konzeption oder Bewertung eines halbwegs wissenschaftlichen Beitrags mitwirken. (nicht signierter Beitrag von 91.19.133.160 (Diskussion) 17:45, 1. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Abschnitt Digitale Demenz und Rezeption

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Beim Lesen des o.g. Abschnitts - insbesondere der Rezeption - drängt sich mir der Eindruck auf, hier wird a) einseitig argumentiert (es werden ausschließlich ablehnende Meinungsäußerungen mitsamt Zitaten angeführt. Gibt es überhaupt keine Zustimmung von Fachleuten?) und b) mit Kanonen auf Spatzen geschossen (gleich 7 solcher Kommentare, alle angereichert mit Details zur zitierten Person, die - so war zumindest mein Eindruck - Zweifel an der Kompetenz der Kommentatoren von vornherein ausräumen sollen). Der Abschnitt "Digitale Demenz" sollte daher (im Sinne von NPOV) drastisch gekürzt werden (braucht es wirklich 7 Zitate, um seine Ansichten zu relativieren? Muß man das überhaupt? Geht es nicht ausgewogen(er)?). Pauli 79.193.249.254 22:59, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Der in der Kritik formulierte POV scheint aber representativ. Ich bin mit dieser sehr negativen Darstellung zwar auch nicht wirklich glücklich (siehe meine Postings weiter oben), allerdings konnte ich in einer Webrecherche an zitierbaren/publizierten Kritiken allerdings praktisch nur negative auftreiben. Es geht in dem Abschnitt auch nicht darum Spitzers Aussagen oder Ansichten zu relativieren, sondern darum eine representative Beschreibung der Rezension seines Buches zu geben und die ist offenbar so negativ (und oft auch polemisch), jedenfalls ist das mein Eindrück nach einer Online-Recherche.--Kmhkmh (Diskussion) 17:46, 30. Okt. 2013 (CET)Beantworten

VORMERKEN FÜER LÖSCHUNG !bitte!

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Der Artikel trägt einen falschen Titel. Der Artikel handelt n i c h t von Prof. Manfred Spitzer, schon gar nicht von seinem Lebenswerk oder seinen Forschungsaktivitäten. Der Artikel erzählt von dem Versuch, die veröffentlichten Ergebnisse von Prof. Spitzer, die überwiegend (und auch lediglich) auf der Synthese angloamerikanischer Studien beruhen, zu kritisieren. Der Tenor der Kritiker an Spitzer's Büchern kann zusammengefasst werden:

  • populistisch
  • unpassend, 'vergreife sich im Ton'
  • nicht zeitgemäß
  • 'Spitzer verstehe nichts vom Lernen', er habe keine Kompetenz für Pädagogik

Entweder löscht Ihr diesen Schwachfug oder Ihr benennt diesen Salat um in "Was irgendwer schon immer mal über Prof. Manfred Spitzer sagte"

Das hier ist kein Artikel, das ist Kneipengeschwätz. Es wird auch nicht besser, wenn der Autor Sätze von Frau Stern abdruckt, die er selbst nicht verstanden hat. (nicht signierter Beitrag von 88.69.142.46 (Diskussion) 20:39, 31. Okt. 2013 (CET))Beantworten

Sicher stimmen Sie mir zu, dass Manfred Spitzer als Person relevant genug ist, ein eigenes Lemma in der deutschsprachigen Wikipedia zu erhalten. Der Artikel befasst sich derzeit (s. Zeitstempel meines Beitrags) in einem, wie ich finde, durchaus angemessenen, weil üblichen, Maß mit dem Leben und dem Werk Manfred Spitzers und bleibt dabei weitestgehend sachlich und neutral. Lediglich der Abschnitt "Rezeption" gibt sich kritisch, was aber wohl daran liegen wird, dass Spitzer "da draußen" eben hauptsächlich kritisch rezipiert wird. Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia, zur (möglicherweise sogar verdienten?) Ehrenrettung eines in der Öffentlichkeit umstrittenen Autors "Gutwetter" zu machen, wo es schlicht kein "Gutwetter" gibt. Sollten Sie positive Rezeptionen kennen oder mehr Relevantes über seine Arbeit (z.B. als Arzt) wissen, nur her damit. Das wäre eine Gelegenheit, sich produktiv am Artikel zu beteiligen. Ansonsten bleibt uns bestenfalls eine Entschlackung des Rezeptionsabschnittes, was zumindest im Unterpunkt "Digitale Demenz" sicher angemessen wäre. --Eimie Eimerson (Diskussion) 13:40, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Manfred Spitzer als Zielscheibe unqualifizierter Kritik

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Ich habe Baustein Dieser Abschnitt bedarf einer Überarbeitung: Zu wenig Informationen über die wissenschaftliche Rezeption (z.B. in akademischen Fachzeitschriften o.Ä.) entfernt:

Es ist unsinnig und methodisch unmöglich, unqualifizierte Kritik sinnhaft zu widerlegen, auch in Fachzeitschriften wird man deshalb keine Widerlegungen finden.

--Rolandor (Talk) 07:47, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe das wiederdas wieder rückgängig gemacht. Die etwas einseitige Kritik an spitzer ist zwar ein Problempunkt des Artikels, aber sie ist nun einmal publiziert und ist dann im Zweifelsfall auch so wiederzugeben. Wertende Überschriften durch WP-Autoren a la "Unqualifizierte Kritik" und "Polemiken" haben in ein Enzyklopädie nichts verloren. Möglich ist aber einen gewissen Kontext/Rahmen der Kritik anzudeuten, solange das kein unangemessene Wertung durch WP-Autoren impliziert. In diesem Sinne habe ich Kritik einmal durch "Feuilletonistische Kritik" ersetzt, da die Kritik ja in der Tat primär im Feuilleton der Presse/Medien/Zeitungen anstatt in wissenschaftlichen Publikationen erschien.--Kmhkmh (Diskussion) 08:03, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das Problem ist eher, dass Spitzer wie Michael Winterhoff eher populistische als wissenschaflliche Bücher mit dem Tenor „Früher war alles besser, und zwar schon immer“ („Anfangs zitiert er selbst einige der berühmten "die Jugend von heute"-Lamentos der Geschichte, von Hesiod und Sokrates. Um dann später zu dem Schluss zu kommen, dass die Jugend von heute diesmal aber wirklich gefühllos, selbstbezogen und ein bisschen doof ist. Zeigen Studien.“) schreibt, die in der Fachwelt wegen seiner Verteufelung digitaler Medien sehr kritisch gesehen wird. Von umfassenden und wichtigen Forschungen im Bereich Neuobiologie ist im Artikel --ZemanZorg (Diskussion) 13:53, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Wie Winterhoff ist Spitzer Narzissmus-Prophet „Spitzer behauptet, es sei wissenschaftlich erwiesen, dass "narzisstische Persönlichkeitszüge in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen haben".“ [6] --ZemanZorg (Diskussion) 16:21, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

"Feuilletonistische" Kritik

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Dass Beiträge von Fachwissenschaftlern - Psychologen und Soziologen - im Abschnitt "feuilletonistische Kritik" behandelt werden, zeugt von einer stark wertenden Grundhaltung. Spitzers Publikationen, soweit sie hier aufgelistet sind, sind größtenteils populärwissenschaftlich - fundierte Bemerkungen zu ihrer Qualität spare ich mir jetzt einmal - und also ebenfalls, wenn man so will, "feuilletonistisch". Akademische Disziplinen allein aufgrund der Tatsache abzuwerten, dass sie weniger publikumswirksam auftreten, ist skandalös. Und genau das geschieht in Bezug auf Herrn Spitzer permanent. Dazu einige Klarstellungen.

Erstens finden Spitzers Publikationen deshalb wenig Resonanz in der Fachwelt (er selbst ist übrigens PSYCHIATER), weil sie keinen wissenschaftlichen Anspruch aufweisen. Was er INNERHALB der Wissenschaft publiziert, ist wenig relevant, da die entsprechenden Schriften wenig bekannt sind. Logisch, ist ja auch Wissenschaft. Zweitens ist die Neuroniologie ALS SOLCHE nicht die "Master-Science", als die sie hier aufgebauscht wird. Kritiken von Physikern, Psychologen, Wissenschaftstheoretikern und übrigens auch eigene Kritiken von Neurobiologen scheinen an den Autoren und Diskutanden dieses Artikels vollständig vorbeizugehen. Siehe Bennett & Hacker, Die philosophischen Grundlagen der Neurowissenschaften, Tretter & Grünhut, Ist das Gehirn der Geist? oder auch hier: https://www.psychologie-heute.de/home/lesenswert/memorandum-reflexive-neurowissenschaft/ - die meiste Abwertung der fundierten Kritik an Spitzers steilen Thesen beruht nämlich auf Unkenntnis der Bewertung neurowissenschaftlicher Eindeutigkeit innerhalb der Wissenschaftswelt. Drittens ist es eigentlich unzulässig, wissenschaftliche (zumal populärwissenschaftliche) Aussagen nach dem akademischen Grad des Verfassers zu bewerten. Auch das findet hier statt.

Zurück zum Punkt - BITTE nicht die Aussagen von Psychologen und Soziologen als "feuilletonistisch" abtun. Bestenfalls sollte bzgl der Kritik eine Neugliederung stattfinden. (nicht signierter Beitrag von 91.19.133.160 (Diskussion) 17:45, 1. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Du wiedersprichst du hier selbst. Zum einen siehst du Spitzer als außerhalb der Wissenschaft publizierend an, weil er populärwissenschaftliche Bücher schreibt statt ausschließlich in Faschzeitschriften zu publizieren (?) und forderst dass der akamedische Grad des Verfasser nicht beachtet werden soll. Gleichzeitig willst du aber den akademischen Grad der Autoren diverser Zeitungsartikel dann noch berücksichtigt haben und diese am besten noch gleich als wissenschaftliche Publikationen verkaufen (statt außerhalb der Wissenschaft publiziert).
Was nun die Kritik von Physikern, Psychologen, Wissenschaftstheoretikern und von Neurobiologen, benenne da doch bitte konkrete Publikationen oder noch besser arbeite sie in den artikel ein wenn du entsprechende Kenntnisse und Zugriff hast.
Der Begriff "feuilletonistische Kritik" ist eine Kompromisslösung um darauf hinzuweisen, dass die bisher im Artikel genannte Kritik eben nicht in wissenschaftlichen Fachzeitschriften erfolgte. Zuvor hatten sich eben andere beschwert dass die Kritikdarstellung überzogen sei und eben keine wissenschaftliche Kritik umfasst (siehe Diskussion weiter oben). Von mir aus kann man die Überschrift auch wieder ändern. Unabhängig davon kann ich nicht nachvollziehen, wie du dem Artikel eine falsche oder vermeintlich zu positive Beschreibung entnehmen willst. Der Artikel besteht zu 70% aus Kritik, die wiederum ausschließlich negativ ist.--Kmhkmh (Diskussion) 19:36, 1. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Bitte nicht die Dinge durcheinander bringen. Spitzer hat erstens nicht a l l e i n d e s h a l b , weil er "Hirnforscher" ist, eine höhere Deutungsmacht als andere Fachvertreter. Hier geht es um die Wertigkeit verschiedener Wissenschaften - d.h. die Neurobiologie ist nicht per se methodisch valider als z.B. die Soziologie, lediglich, weil sie das Etikett "Naturwissenschaft" trägt. Sofern es sich hier um Neurobiologie handelt. Es wurde oben so etwas geschrieben wie "Wissenschaftler anderer, von der Hirnforschung widerlegter Fächer". So etwas ist unsinnig; die "Hirnforschung" kann bis dato keine anderen Fächer "widerlegen". Zweitens sind seine Ausführungen nicht allein deshalb wissenschaftlich gesichert, weil er zwei Doktortitel vorweisen kann und sich zudem habilitiert hat. Diese Grade dienen nämlich häufig als Totschlagargument - "er hat sich habilitiert, er wird es schon wissen". Wenn ich z.B. habilitierter Pädagoge wäre, würde keiner auf den Gedanken kommen, so etwas zu sagen. Drittens, zur Klärung dieses Punktes: mit "populärwissenschaftlich" meine ich keineswegs den Publikationsweg, sondern eher so etwas wie die methodische Korrektheit, d.h. die Wissenschaftlichkeit. Alltagsbeobachtungen auch eines "Hirnforschers" bleiben immer noch Alltagsbeobachtungen, und davon wimmelt es bei Spitzer. Ebenso sind die Studien, die er anführt, methodisch häufig unbrauchbar.

Und was nun die "feuilletonistische Kritik" betrifft - die logische Konsequenz aus dieser Diskussion wäre, Spitzers Publikationen - soweit sie das sind - ebenfalls "feuilletonistisch" oder, korrekter, eben populärwissenschaftlich zu nennen. Hier findet eine e i n s e i t i g e Abwertung statt, und das geht nicht.

Übrigens sehe ich nicht eine rein positive Beschreibung im Artikel, sondern bizarre Argumente in der Diskussion, die sich inzwischen nicht mehr so stark im Artikel niederschlagen.

Zur Grundlagenkritik habe ich bereits zwei Quellen angegeben; die gehört aber nicht unter "Manfred Spitzer", sondern unter "Neurobiologie", "Freier Wille", "Gehirn" oder so etwas. Das sollte lediglich begreiflich machen, dass die hier teilweise vertretene Hierarchie der Wissenschaften keine objektive Grundlage hat. Solange das beachtet wird - und das wird es zumindest im Abschnitt "wissenschaftliche Kritik" ja - habe ich nichts zu jammern. (nicht signierter Beitrag von 91.19.183.158 (Diskussion) 21:13, 4. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Ich habe in mein Posting keine "Wertigkeit" verschiedener Wissenschaften eingeführt, obwohl man das eventuell schon könnte, stattdessen habe ich mich oben auf die Publikationsform bezogen, d.h. z.B. Zeitung/normale Medien versus Fachzeitschrift. Was nun den Sinn oder Unsinn einer möglichen Wertigkeit betroffener Wissenschaften betrifft, der hängt von dem exakten Kontext und der gewählten Perspektive ab und natürlich auch von persönlichen philosophischen Grundüberzeugungen ab. Das ist eine potenzielle Endlosdiskussion, die man hier nicht führen kann. Was WP in solchen Fällen stattdessen macht, ist die Rezeption oder Sichtweisen nach den unterschiedlichen Wissenschaften oder Schulen aufzusplitten und ihre Kritik separat neutral darzustellen. Eine mögliche Wertigkeit oder Rangordnung ist dann dem Leser selbst überlassen.
Was nun das Wort "feuilletonistische Kritik" betrifft, wie schon oben erklärt war das eine versuchte Kompromisslösung aufgrund der Beschwerden über eine praktisch ausschließlich negative Darstellung von Spitzer. Wenn sich da jemand auf den Schlips getreten fühlt und/oder den Begriff als irreführend ansieht, kann man ihn gerne ändern.
Um es noch einmal klar zu sagen ich räume Spitzer weder eine besondere Deutungsmacht ein noch tut das der Artikel. Allerdings setzt sich ein Teil der Kritik der derzeit unter "feuilletonistisch" nicht direkt mit Spitzers Argument auseinander, sondern fährt lediglich andere Gründe auf und bedient sich teilweise eines recht polemischen Tonfalls. In dem Fall ist nicht eine vermeintliche Deutungshoheit von Spitzer das Problem, sondern die mangelhafte Kritik, die sich eben nicht zu einer direkten alternativen Deutung von spezifischen Argumenten Spitzers aufrafft.
Man kann die Bücher von Spitzer wie z.B. die digitale Demenz sicherlich als populärwissenschaftliche Literatur einordnen nur ist diese Frage separat von der Kritik zu behandeln, denn auch für populärwissenschaftliche Literatur gibt es Fachkritiken und nicht nur "feuilletonistische Kritik".
Was nun die Frage nach konkreter Literatur betraf, da hast du mich wohl falsch verstanden. Ich habe nicht nach Literatutr zur Einschätzung der Neurobiologie & Co gefragt, sondern nach publizierten Kritiken von Physikern, Psychologen, Wissenschaftstheoretikern und Neurobiologen zu Spitzer Publikationen gefragt. Bezogen aufn "Master Science" & Co hast du meine Intention bei der Einführung des Begriffes "feuilletonistische Kritik" missverstanden. Es ging mir nicht Wertigkeit von Wissenschaft, eine vermeintliche Master Science oder eine Deutungshoheit von Spitzer, sondern um einen (offenbar letztlich unglücklich gewählten) Kompromiss in Bezug auf die weiter oben geäußerte Kritik und Edits anderer, die sich über eine zu negative Darstellung von Spitzer bzw. von seinen Thesen beschwerten. Konkret hatte ich die Überschrift "Unqualifizierte Kritik" durch "Feuilletonistische Kritik" ersetzt (siehe [7]). Dazu auch noch einmal mein Hinweis auf die Versionsgeschichte und vorangegangene Diskussionen weiter oben.--Kmhkmh (Diskussion) 23:45, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

zum Überarbeiten

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  • Das ZNL hat er gegründet, das steht auf der HP seines aktuellen Arbeitgebers.
  • Die Überschrift Computer schaden Kindern mehr, als sie nützen ist nicht kohärent. Seine Aussagen bwz. Computer nehmen direkt bezug zum Lernen. Dass Computer also auch ausserhalb des Lernprozesses, also der Schule, überwiegend schlecht seien, ist eine Interpretation, die er so niergends in seinen Schriften macht.
  • Wie in der gesamten Diskussion gut ersichtlich wird, ist der Tenor zu mehr Sachlichkeit und Objektivität, also zu funditeren Quellen~, überwiegend. --93.184.26.78 20:52, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Beat Döbeli Honegger, Prof. Dr.

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Moin! Imo ist prof Döbli der experte auf dem gebiet. Deswegen verstehe ich nicht, warum sein blog nicht reputabel ist. siehe: https://www.phsz.ch/ausbildung/dozierende/beat-doebeli-honegger/ Ich verwende sonst eigentlich keine blogs als quellen, aber bei profs habe ich damit keine problem. Gruß --ot (Diskussion) 19:09, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wenn er Prof auf einem Gebiet ist, dass in einer gewissen Beziehung zur besprochenen Thematik ist, dann mag ihn als reputable Kritik ansehen (bzw. der Blog wird über seinen ausgewiesenen Starus als Prof./Experte reputbale). Allerdings sind im Zweifelsfall dennoch "regulär" publizierte Kritiken zu bevorzugen. Wie auch immer beim kurzen überfliegen des Blogs hatte ich keinen Hinweis auf seine Professur bzw. (bekannten) Expertenstatus gesehen und den Beitrag deshalb entfernt. Wenn das nun ein Versehen meinerseits war und er ausgewiesener Experte ist, habe ich natürlich nichts dagegen, dass er wieder eingesetzt wird. Allerdings vielleicht etwas ausführlicher und nicht nur an vorherigen Satz herangehängt.--Kmhkmh (Diskussion) 06:33, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Konjunktiv

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Gibt es einen konkreten Grund, im "Bücher"-Abschnitt den Konjunktiv II zu verwenden und damit den Werken Scharlatanerie zu unterstellen? Ansonsten kann man einfach den Konjunktiv I verwenden, auch wenn der in Einzelfällen mit dem Indikativ identisch sein sollte. --87.177.140.40 12:54, 7. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Ich glaube du verwechselst hier den Konjunktiv mit der im Deutschen üblichen indirekten Rede. Das sind einfache grammatische Regeln. --Hannover86 (Diskussion) 13:36, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten


Autor Thomas Spitzer

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Thomas Spitzer (Autor) ist offensichtlich ein Kind von Manfred Spitzer. [Fehlende Signatur]

Deshalb bin auch ich auf diesen Artikel gegangen, habe darin aber ebenfalls nichts dazu gefunden außer: "Basierend auf seinen Erkenntnissen als Wissenschaftler und Vater" Wenn er Vater ist (offensichtlich auch noch von einer bekannten Persönlichkeit), wieso steht davon dann nichts im Abschnitt "Leben"? (Genauso lässt sich die Frage bzgl. des WP-Artikels Thomas Spitzer (Autor) stellen.) --2A02:908:1963:180:799E:8B73:C215:9923 21:42, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Despektierlichkeiten

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In diesem Artikel wird sehr viel von ideologischer, also voreingenommener und mit vorgefasster Meinung, mit politisch und welthistorisch festgefahrener Ansicht, dargestellt. Diese verhärtete Art des Editierens, der Auseinandersetzung mit sachlichen Themen wirkt einem offenen Dialog, einem freien Austausch von objektiven, wissenschaftlichen Informationen, welche sich auf transparent belegbare Fakten konzentriert und fokusiert, entgegen. Es führt zu einer aufgeheizten Athmosphäre, wo viel Angrifflichkeiten und Pseudoverteitigung provoziert werden bzw. auftreten. Anstelle der Kultivierung von konsequenter Sachlichkeit wie akademische Kompetenzen, konstruktive Fundiertheiten und rein sachbezogene Wissenschaftlichkeiten getragen von einer offenen, menschenfreundlichen Grundhaltung. Bei diesem Artikel mangelt es ziemlich an alle dem. Es werden denn sehr auffallend viel sehr kurz zitierte, aus dem eigentlichen Kontext gerissene Gegenstandpunkte zu den Standpunkten von M. Spitzer aufgeführt. Diese kurzen häufig halbsätzigen in Gänsefüsschen gestellten Zitate von sehr kurz hintereinander sich folgend angeführten Leuten, lassen gar keinen konstruktiven Diskurs mit dem von Manfres Spitzer zu, da die paar wenigen aus dem Zusammenhalt gerissenen, bruchstückhaften Minimalst- und Kurzzitate keine sachliche, also ruhige, faktenbezogene Auseinandersetzung zulassen. Da die Zitate fast immer extrem bruchstückhaft und aus dem Kontext des original Gesagten oder Geschriebenen ist, entsteht eine überhastete, ungklare, hitzig aufgeladene Gemengelage, in der vor allem eines nachwirkt, dass hier viele verschiedene Leute Gegenstandpunkte zu M. Spitzer einnehmen. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nehmendie Editoren, die diesen Artikel "betreuen", persönlich einen anderen politischen und ideologischen Standpunkt als M. Spitzer ein. --178.197.229.91 13:51, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sehr gut beschrieben! Der ganze Artikel ist praktisch eine einzige Hetzkampagne gegen Prof. Spitzer. Als angebliche "Quellen" dienen dem Autoren nicht etwa wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern irgendwelche tendenziösen Leitartikel vorwiegend aus dem Bereich der "linken" Journaille. Ich habe zwar bis heute nicht verstehen können, was daran "links" sein soll, die hündische Unterwerfung des Individuums unter digitale US-Großkonzerne wie Facebook, Google und Amazon zu predigen, aber wahrscheinlich bekommen die Schreiberlinge dafür ein kostenloses i-Phone. Und ohne die Hilfe dieser Großkonzerne könnte man bewährte Nichtskönner wie Kevin und Greta ja auch nicht so leicht zu Helden und Heiligen aufblähen. Eine Hand wäscht die andere! --Reibeisen (Diskussion) 20:57, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Cyberkrank!"

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"Spitzers neues Buch ergänzt das vorige und zeigt ..." Könnte jemand, der mit Spitzers Werk vertraut ist, den Titel des "neuen Buches" ergänzen?--Schorle (Diskussion) 08:35, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Es heißt Cyberkrank!, so wie der Abschnitt betitelt ist. Warum da inzwischen das Ausrugezeichen verloren ging, weiß ich jetzt allerdings auch nicht Mischma2000 (Diskussion) 04:13, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die Grundaussagen Spitzers sind doch offensichtlich zutreffend.

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Ich selbst habe kein Wischtelefon. Daher fällt mir ständig auf, dass diese Geräte die Menschen *negativ* beeinflussen, besonders die jungen Menschen. Dazu brauche ich keine wissenschaftlichen Experimente, denn das springt mir in unterschiedlichsten Lebensbereichen und Subkulturen förmlich ins Auge. Ebenfalls offenkundig ist, dass die niederen Bildungs- und Einkommensschichten besonders darunter leiden.

Andererseits fällt aber auch auf, dass Spitzer oft übertreibt. Das sieht man sogar an manchen Grafiken seiner Präsentationen, wenn man das Bild mal anhält und genauer hinschaut. (nicht signierter Beitrag von 2003:de:f72b:9f00:10f0:d669:3b61:d85b (Diskussion) 14:02, 3. Dez. 2019‎ (CET))Beantworten

Nein, ich kann es nicht bestätigen, dass Spitzer oft übertreibt und ich sehe Spitzer - wie alle Leute, die sehr oft in den Medien auftauchen - eher einmal etwas kritischer an. Ich lese aber immer wieder, dass (so unter anderem auch nicht angemeldete Personen wie du eben) schreiben, Spitzer übertreibt. Einfach zu sagen, dass man seine Grafiken nur anschauen müsste, dann sähe man sofort, dass er übertreibt ist schlichtweg Unfug. Schon Schopenhauer hat diesen sehr primitiven rhetorischen Trick in seiner eristischen Dialektik beschrieben. Also ein alter Hut und durchschaubar. --Hubertl (Diskussion) 00:28, 18. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wenn man Interviews aus dem Jahr 2021 mit dem Titel Manfred Spitzer: "Je höher die digitale Dosis, desto größer das Gift" liest, weiß man dass das alles maßlos übertriebene Panikmache ist. --ZemanZorg (Diskussion) 13:38, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Medienkompetenz

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Hier scheint es einen Widerspruch zu geben. Im Abschnitt Ergebnisse zur Neurodidaktik steht, Spitzer kritisiere den Begriff Medienkompetenz, sie sei unnötig und "verleite zu unvernünftigem Umgang mit dem Computer ...", im Abschnitt Cyberkrank steht das genaue Gegenteil und zwar "wirbt er in seinem Werk für mehr Medienkompetenz ...". Im Artikel steht nichts dazu, wie dieser Widerspruch zu erklären ist. Kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen? Idealerweise eine Person, die die Bücher kennt? Mischma2000 (Diskussion) 04:09, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Das klingt jetzt evtl. etwas komisch, aber beides ist richtig: Zum einen sollen man mit gesundem Menschenverstand mit Medien umgehen können und das natürlich auch lernen, auf der anderen Seite ist es aber übertrieben, nur auf moderne Medien zu setzen und den Umgang in der Hinsicht zu vermitteln, dass es keinen anderen Weg gebe. --Urgelein (Diskussion) 09:12, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten