Diskussion:M-209

Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 176.6.19.174 in Abschnitt Rotor-Chiffriermaschine ?

1.) Es ist keine monoalphabetische Verschlüsselung, sondern eine Rotorchiffre. 2.) TELWA ist meiner Meinung nach der falsche Titel, der korrekte wäre M-209, mit einem Redirect von TELWA darauf. Am besten wäre es momentan, wenn jemand den englischen Artikel übersetzen würde. Pinoccio 00:23, 27. Aug 2005 (CEST)

Zumindest mal umbenannt... --Pjacobi 02:27, 27. Aug 2005 (CEST)
Übersetzung mach ich :) Allerdings ist TELWA etwas anderes als die M-209, daher müsste der Redirect entfernt, und TELWA wieder als eigenständiger Artikel eingesetzt werden. --Feylamia 17:21, 2. Sep 2005 (CEST)
Dann erklär uns kurz den Unterschied. Ich hatte es so verstanden, dass M-209 die Maschine und TELWA die (deutsche) Bezeichnung für die Codierung, die diese Maschine liefert, ist. Das würde schwerlich zwei verschiedene Artikel rechtfertigen. --Pjacobi 18:50, 2. Sep 2005 (CEST)
Also: aus wiki selbst: Parallel zu der deutschen Enigma-Maschine verwendeten die Amerikaner den TELWA-Code, die SIGABA-Maschine sowie die M-209-Maschine für strategische Funksprüche. Dann ein Link: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18371/1.html <- Hier wird gesagt, das TELWA lange vor der M-209 geknackt wird. Außerdem wird kein Bezug zwischen den System dargelegt, außer dem, das an der Entschlüsselung von der selben Person gearbeitet wurde. Es steht auch fest, das TELWA TELWA hieß, weil alle Nachrichten mit TELWA begannen, dies ist bei der M-209 nicht der Fall (siehe englischen Wikieintrag). Hoffe das reicht als Begründung aus :)--Feylamia
Ich habe TELWA somit wieder abgespalten. --Pjacobi 13:47, 3. Sep 2005 (CEST)
Und ich den Artikel übersetzt. Wenn sich den evtl. jemand nochmal durchguckt und evtl. Typos, und so korrigiert, wär nett. Ich kann den Text nämlich nicht mehr sehen ;) --Feylamia

M-209 Simulator:

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Mit dem verlinkten Simulator und den gegebenen Einstellungen auf der Seite krieg ich nen anderen Testtext raus, wenn jemand lust hat sich die Mühe zu machen, fänd ichs nett, wenn das wer überprüfen könnte. :)

Lesenswert-Diskussion

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Die M-209 ist eine tragbare mechanische Rotor-Chiffriermaschine. Sie wurde von dem schwedischen Kryptographen Boris Hagelin entworfen, um der Nachfrage nach einer tragbaren Chiffriermaschine nachzukommen.

  • Pro Priwo 09:30, 13. Nov 2005 (CET)
  • Pro sieht durch meine Laienaugen sehr ausführlich aus, die Bebilderung ist (fast) perfekt. --SoIssetEben! 10:47, 13. Nov 2005 (CET)
  • pro - gefällt mir -- Achim Raschka 10:53, 13. Nov 2005 (CET)
  • pro tolle Bebilderung, auch wenn die Funktionsbeschreibung als Text manchmal etwas schwer verständlich wirkt (liegt wohl in der Natur der Sache); jemand mit Ahnung von Kommasetzung sollte vielleicht nochmal durchsehen --Andreas ?! 16:21, 13. Nov 2005 (CET)
  • pro Hadhuey 16:17, 14. Nov 2005 (CET) hat Potenzial für Exzellenz

Artikel des Tages

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Hallo, der lesenswerte Artikel wurde soeben von mir als Artikel des Tages für den 07.09.2008 vorgeschlagen. Anlass ist der 25. Todestag von Boris Hagelin. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 05:42, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wo?

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Wo wurde das Ding gebaut? Der Entwickler war Schwede und verdiente damit viel Geld - vermutlich wurde es also in Schweden gebaut? Die USA verwendeten den Kasten - oder wurde er in den USA gebaut? --Kaschkawalturist 09:42, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Erledigt. USA. In den Artikel eingefügt. --Kaschkawalturist 12:03, 7. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Buchtitel

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Der Buchtitel "Die Welt der geheimen Zeichen" von Klaus Schmeh ist veraltet, die zweite Auflage heißt "Codeknacker gegen Codemacher".

Quellenachweis

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Hallo, Du solltest wenigstens so aufrichtig sein, mit einer Referenz auf Deine Quelle Hagelins M-209 hinzuweisen.--Krisbi2210 (Diskussion) 17:15, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Rotor-Chiffriermaschine ?

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Im englischsprachigen Raum spricht man dabei ausschließlich von einer "Pin-and-lug cipher machine" (Stift-und-Schlepp-Chiffriermaschine), im deutschen bisweilen von "stiftradgesteuerter Stangenkorb-Chiffriermaschine". Ich halte den Unterschied zu "Rotormaschinen" für signifikant, er bedarf eigentlich keiner weiteren Interpretation. Zweifellos rotieren auch Stifträder, bei späteren Maschinen gar unregelmäßig, aber von "Rotoren" und auch "Halbrotoren" sollte man wirklich nur dann sprechen, wenn diese in ihrem Inneren Ein- und Ausgangskontakte permutierende Verkabelungen aufweisen, also nur dann, wenn diese Maschinen auch tatsächlich elektromechanisch funktionierten. Das war bei den ENIGMA-Modellen der Fall, beim veränderten britischen Enigma-Nachbau TYPE-X, bei der amerikanischen ECM II (Sigaba), japanischen Rotormaschinen, sowie bei einigen Nachkriegsrotormaschinen (NATO, WARSCHAUER PAKT, Schweiz, Italien) und bei der Hagelin-Maschine B-21 mit zwei (stiftradgesteuerten) Halbrotoren. Nicht der Fall war das hingegen bei den Stangenkorbmaschinen der Firma Hagelin (später Crypto-AG) sowie den in Lizenz gebauten Kopien der Hagelin C-38 in den USA, der M-209, sowie der 1941 von den Deutschen ohne Lizenz gebauten, unregelmäßig fortgeschalteten Stangenkorbmaschine SG-41 (Schlüsselgerät 41, auch als "Hitlermühle" bezeichnet, produziert von den Wanderer-Werken). --176.6.19.174 12:04, 19. Jun. 2024 (CEST)Beantworten