Diskussion:Liste der Straßen in Bad Honnef

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Leit in Abschnitt Unklarheiten

Unklarheiten

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  • Am Honnefer Kreuz: Im Alt Honnefer Bilderbuch von 1983 heißt es auf S. 48: Ein Triumphbogen auf der unteren Bahnhofstraße vor dem Hotel „Westfälischer Hof“ (später: Haus Abendfrieden). Das heutige Haus Abendfrieden befindet sich Am Honnefer Kreuz 21. Dem lässt sich möglicherweise entnehmen, dass diese Straße früher die Fortsetzung der Bahnhofstraße war.--Leit (Diskussion) 16:37, 8. Mai 2015 (CEST) Auch in den Archivbildern Bad Honnef, S. 47, ist vermerkt: Das Hotel „Kaiserhof“ in der Bahnhofstraße 43 erhielt später den Namen „Westfalenhof“. Der Altbau musste nach und nach den Neubauten des evangelischen Seniorenheims „Haus Abendfrieden“ weichen. Da die Bahnhofstraße heute nur bis zur Nr. 27b reicht, muss die Straße Am Honnefer Kreuz früher ebenfalls Bahnhofstraße geheißen haben.--Leit (Diskussion) 16:58, 8. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Am Spitzenbach: Dem General-Anzeiger-Artikel von 2013 sind widersprüchliche Angaben zu entnehmen. Einmal heißt es, die Straße habe im Adressverzeichnis von 1908/09 Rommersgasse geheißen. Später aber heißt es, der Rat habe bereits im Januar 1903 die Straße in Göringallee umbenannt.--Leit (Diskussion) 12:46, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Am Zehnthof: Benannt nach dem bei Brungs (S. 30) beschriebenen Zehnthof der Pfarrkirche, deren Zehntscheune zwischen 1637 und 1639 abbrannte und 1719 wiederaufgebaut sowie in den 1930er-Jahren abgebrochen wurde – oder nach dem benachbarten Zehnthof der Jesuiten?--Leit (Diskussion) 17:42, 30. Apr. 2015 (CEST) Arntz (S. 106) schreibt zur Gewann Am Zehnhof: ein Weinhof der Jesuiten in Rommersdorf (…).--Leit (Diskussion) 11:11, 9. Mai 2015 (CEST) Werber bestätigt die Namensgebung durch den Hof der Jesuiten.--Leit (Diskussion) 13:24, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Asbacher Straße/Schmelztalstraße: Siehe Diskussion:Landesstraße 144#Straßenname.--Leit (Diskussion) 15:31, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Auf Penaten: Google Maps kennt diese wohl jüngst im Zuge der Bauarbeiten auf dem ehemaligen Penaten-Gelände neu angelegte Stichstraße von der Rhöndorfer Straße. In der Liegenschaftskarte ist sie noch nicht verzeichnet.--Leit (Diskussion) 19:41, 27. Mai 2015 (CEST) Vor Ort gibt's aber bereits ein Straßenschild.--Leit (Diskussion) 14:19, 5. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
  • Austraße: Es ist unklar, ob diese sich über die Bahnstrecke und die Bundesstraße 42 hinaus bis zur Rheinpromenade fortsetzt. Dass es so ist, geht aus der Liegenschaftskarte hervor, aber ansonsten ist dieses mögliche Teilstück der Austraße eine Fortsetzung der Unteren Steinstraße (so in der Topographischen Karte eingetragen).--Leit (Diskussion) 11:10, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Böckingstraße: Aufgrund der Lage der Straße ist stark davon auszugehen, dass der Name in Verbindung mit dem unterhalb gelegenen Hölterhoffstift der Elly-Hölterhoff-Böcking-Stiftung steht. Leider habe ich bisher nicht herausgefunden, wofür der Name Böcking überhaupt steht. Die Stifter waren Otto Hölterhoff und seine Frau, von einem Doppelnamen Hölterhoff-Böcking habe ich bisher nichts gelesen.--Leit (Diskussion) 14:28, 15. Mai 2015 (CEST) Hiermit wohl geklärt.--Leit (Diskussion) 14:50, 15. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Brückenstraße: Möglicherweise ist die sog. Fuckenbrücke über den Ohbach gemeint. Bei Arntz heißt es auf S. 83 zur Gewann Auf (Unter) dem Pompbeuel: Nekum bezweifelt diese Deutung, die sich darauf stützt, daß in der Jesuitenkarte von 1749 die nahegelegene Ohbachbrücke mit Pont bezeichnet ist. (…) Er spricht sich für eine Deutung „Pumpe“ (rip. pomp) in Zusammenhang mit der unmittelbar dabei gelegenen Fuckenpumpe aus (…). Bei Brungs liest man dazu (S. 38): Fuckenberg heißt heute noch der Höhenrücken vom Antoniusstift bis zur Linzerstraße, der Bach hieß früher in der Nähe des Brunnens Fuckenbach und die Brücke darüber wurde Fuckenbrücke genannt. Die Brückenstraße führt jedenfalls über den Ohbach, allerdings auch die Verlängerung der Fuckengasse.--Leit (Diskussion) 13:03, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Dr.-Fritz-Lohmüller-Straße: Diese Person ist mir vollkommen unbekannt, auch bei einer Internetrecherche wird man nicht schlauer.--Leit (Diskussion) 15:04, 15. Mai 2015 (CEST) Dürfte geklärt sein, wenn auch noch der endgültige Beleg fehlt. Dieser könnte möglicherweise nur durch eine schriftliche Mitteilung der Stadt Bad Honnef erfolgen, die dann strengstens genommen noch an das Wikimedia-Support-Team gesandt werden müsste. Dass die Straße nach der Person benannt wurde, kann wohl als zweifelsfrei erwiesen gelten, über ihren Bezug zu Honnef können aber bisher nur sehr wahrscheinlich zutreffende Schlussfolgerungen gezogen werden – es würde eigentlich schon ausreichen, wenn diese irgendwo außerhalb von Wikipedia schriftlich niedergelegt wären.--Leit (Diskussion) 19:47, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Der Arzt Dr. med. Friedrich Wilhelm Lohmüller (geboren 4. Juni 1878 in Köln; gestorben 4. August 1957 ebenda), verheiratet seit 1932 mit Elisabeth Hermine geborene Dahl, nahm sich zeitlebens wohl im Besonderen den finanziell schlechter gestellten an. Nach dem zweiten Weltkrieg brachte er wohl zahlreiche (Bunker-)Kinder und deren Mütter auf eigene Kosten zur Erholung auf seinen Honnefer Besitz. Näheres zur Straßenbenennung in Honnef müsste wohl dort zu erfahren sein. --H O P 10:05, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Danke Dir, ist jetzt in die Liste aufgenommen.--Leit (Diskussion) 14:45, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
  • Eulenhardtweg: Dazu schreibt Haag (S. 128): Die Annahme, die Siegburger Eulner oder Ulner hätten einst dort die Töpfererde gestochen, ist bei den gewaltigen Tonvorkommen bei Siegburg undenkbar; vielmehr dürfte der in diesem Walddistrikt auch heute noch häufig, ehedem vielleicht besonders stark auftretende Nachtvogel der Eulenhardt zu ihrem Namen verholfen haben. Das ist aber eigentlich eine Deutung des Berg-, nicht des davon abgeleiteten Straßennamens.--Leit (Diskussion) 11:46, 24. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
  • Floßweg/Linzer Straße: Bei Arntz heißt es auf S. 112: In der Jesuitenkarte von 1749 werden Linzer Straße und Floßweg, die zum Galgen [auf dem Lohfeld] führten, als Diebs- und Gerichtsweg bezeichnet (…) Genauere Schlussfolgerungen könnte man daraus erst nach Anschauuung der Karte ziehen, jedenfalls gab es beide Straßen in dieser Form seinerzeit noch nicht (höchstens als Feldwege, aber ggf. mit anderem Verlauf, zumindest bei der Linzer Straße).--Leit (Diskussion) 12:32, 14. Mai 2015 (CEST) Vielleicht ist diese Karte gemeint, die aber aus dem Jahre 1739 sein soll und zudem leider nicht in einer höheren Auflösung vorliegt.--Leit (Diskussion) 12:55, 14. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Fuchshardtweg: In Richtung des Fuchshardt führender Weg? Gegen die Annahme, dass die Straße durch eine Fuchshardt genannte Gewann führt, spricht die Existenz der Fuchshardtkapelle oberhalb von Honnef. Entweder befindet sich die Gewann an der Straße oder an der Kapelle, wobei eigentlich alles für letzteres spricht, da zwar die Straße nach etwas benannt sein kann, in dessen Richtung sie führt, umgekehrt aber wohl kaum die Kapelle nach einer abseits gelegenen Gewann.--Leit (Diskussion) 16:16, 6. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
  • Göttchesplatz: Haag (S. 12) nennt den Platz Am Göttches, der spätere Eichamtsplatz zwischen Krankenhaus und Rommersdorfer Straße. Es ist unklar, ob das ein offizieller Name des Platzes in früherer Zeit oder nur ein auf diesen Bezug nehmender Flurname sein soll.--Leit (Diskussion) 11:30, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Im Klostergarten: Welches Kloster könnte hier gemeint sein? Westlich grenzt das Gelände des früheren Klosters Heiligkreuz mit dem einstigen Haus Nazareth an. Die Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Guten Hirten hatte das Gelände im Jahre 1917 erworben (hier ein Artikel über das Haus). 2006 wurde die Villa „Haus Nazareth“ (nur ein Teil des Gebäudeensembles) zu Gunsten der Errichtung von privaten Wohnhäusern abgebrochen und im Juni 2013 der Betrieb des Geistlichen Zentrums eingstellt. Ich hatte die jüngste Entwicklung auf dem Klostergelände nicht verfolgt. Vermutlich ist es aber so, dass es die nach dem Abriss von Haus Nazareth entstandenen Wohnhäuser sind, die sich an der Straße Im Klostergarten befinden und dass diese Straße erst um diese Zeit (ab 2006) angelegt wurde. Das würde dann auch die Zurückführung des Straßennamens auf das Kloster äußerst plausibel machen. Ich versuche, das Ganze noch zu verifizieren.--Leit (Diskussion) 17:26, 27. Mai 2015 (CEST) Ein Zeitungsartikel (General-Anzeiger) vom 28. September 2006 bestätigt, dass sich die seinerzeitigen Baumaßnahmen den ehemaligen Klosterpark von Haus Nazareth am Frankenweg und an der Wilhelmstraße betrafen. Das ist genau das Gelände, auf dem sich die Häuser an der Straße Im Klostergarten befinden.--Leit (Diskussion) 17:45, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Kirchstraße: Arntz (S. 81) erklärt die frühere Namensgebung etwas anders als Brungs. Die Kirchstraße hieß im 17. Jh. von der Kirche bis zur Hauptstraße Kirchgasse [bei Brungs: die Straße]. Ihre Fortsetzung hieß einfach die Gaß. Sie führte über den Ohbach und mündete im spitzen Winkel auf den Rheinbreitbacher Weg (s. Brietbacher Graben). Erst als 1851 die Linzer Straße, die alte Verbindung von Honnef nach Süden, ausgebaut wurde, schwenkte die Gaß, die inzwischen Kirchstraße hieß, nach rechts zum Alten Friedhof. Die Gasse (mhd. gazze swf.) war die enge Dorfstraße; die Wege innerhalb Honnefs führten durchgängig diese Bezeichnung.--Leit (Diskussion) 13:35, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Lichweg: Der Deutung von Brungs widerspricht August Haag. Zitat von S. 130/131: Die Annahme, der von Menzenberg ausgehende und in den „Dellenweg“ (Dell=kleines flaches Tal) führende „Lichtweg“ [sic!] sei der ehemalige Leichenweg der Menzenberger, ist ohne Zweifel beeinflußt durch die Lage der 1831 bzw. 1907 geschaffenen Friedhöfe an der Linzer Straße. Aber der Name bestand bereits, als die Honnefer Begräbnisstätte noch als ein wirklicher Kirchhof die Pfarrkirche umschloß. Der „Lichweg“ aber mündete noch im vorigen Jahrhundert im freien Felde; demnach ist nicht einzusehen, weshalb die Menzenberger ihre Toten über Feldwege zur Pfarrkirche nach Honnef gebracht haben sollen. Aber auch der Name als solcher läßt die Erklärung „Lichweg“ = „Leichenweg“ nicht zu, da die heimische Mundart das Wort „Lich“ = „Leiche“ nicht kennt. Vielleicht ist „lich“ urverwandt mit loh, lat. lucus = Lichtung; dann wäre der „Lichweg“ der ehedem durch Niederwald führende Weg.--Leit (Diskussion) 10:22, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Rheingoldweg: Benannt nach dem früheren Restaurant „Rheingold“ unterhalb von Hohenhonnef? An dieser Straße lag das Restaurant nicht, wohl führt sie aber in dessen Richtung. In Karl Günter Werbers Alt Honnefer Bilderbuch von 1983 heißt es (S. 141): Ein Laubengang führte von der Reichenberger Straße durch die Weinberge hinauf. (…) Den Namen Rheingold erläuterte eine gereimte Inschrift unter dem Giebel, wobei rheinische Weinseligkeit recht unbefangen mit germanischer Mythologie verknüpft wurde: „Rheingold wird dieses Haus genannt, Weil's hoch sich wölbt am Rheinestrand, Weil's liefert goldnen, edlen Trank, Weil's macht gesunden die da krank, Weil's holet aus der Nixen Schooss, Rheingold hinauf zu schön'rem Loos. Denn was dort unten tief versenkt, nun durst'ge Menschenkehlen tränkt. Rheingold beut jedem Wanderfuss gastfreundlich seinen Willkommenl-Gruss...“--Leit (Diskussion) 15:46, 6. Mai 2015 (CEST) Nun geklärt durch August Haag.--Leit (Diskussion) 17:13, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Schaaffhausenstraße: Haag (S. 129) nennt eine Hermannstraße, die seiner Meinung besser Hermann-Schaaffhausen-Straße heißen sollte. Ich vermute, man hat seinem Wunsch weitgehend entsprochen und die Straße in Schaaffhausenstraße umbenannt, aber belegen kann ich das nicht.--Leit (Diskussion) 10:07, 17. Mai 2015 (CEST) Es lässt sich nun doch belegen. Auf S. 100 schreibt Haag, die Hermannstraße führe am „Römerbrunnen“ vorbei, und dieser liegt nachweislich an der heutigen Schaaffhausenstraße.--Leit (Diskussion) 10:34, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Schülgenstraße: Nach Brungs (S. 271) ist die Straße ausschließlich nach dem Kölner Kaufmann Schülgen benannt, die beiden eigentlichen(?) Stifterinnen Elise und Philomene Schülgen erwähnt er nicht. Vermutlich ist es letztlich auch egal, ob sie nach den Geschwistern oder dem Kaufmann benannt ist, aus der heutigen Betrachtung heraus soll sicher die Stiftung als solches gewürdigt werden. Zudem nennt Brungs den Weg im Zusammenhang mit der Benennung von 1903 in Anführungsstrichen Unterwege, wobei ich nicht weiß, ob damit ein vormals offizieller oder im Volksmund geläufiger Name der Straße gemeint sein soll.--Leit (Diskussion) 15:48, 15. Mai 2015 (CEST) Die Bezeichnung Unterweg für die Schülgenstraße scheint wohl von August Haag (S. 125) zu stammen, er nennt die Schülgenstraße den ersten und die Luisenstraße den zweiten Unterweg (in Anführungszeichen).--Leit (Diskussion) 11:17, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • (Untere) Steinstraße: Laut Liegenschaftskarte scheint es keine Untere Steinstraße zu geben, sondern nur eine sich über Bahnstrecke und Bundesstraße 42 hinaus forsetzende Steinstraße. Dass es diese Straße gibt, ist aber alleine durch die Existenz der Anschrift Untere Steinstraße (Beispiel) belegt.--Leit (Diskussion) 11:14, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Sammlung ehemaliger Straßen/Wege

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  • Eselspfad: Diesen erwähnt Brungs. S. 16: Unterhalb des Hotels Dell führt ein Rest des Eselspfades zwischen den Gärten hindurch; er schnitt früher die Gasse (Kirchstr.) und die Linzerstraße und mündete beim Neuen Pütz (Villa Alteck) in die Mülheimerstraße.--Leit (Diskussion) 17:16, 19. Mai 2015 (CEST) Auch erwähnt als „alter Eselspfad“ bei Arntz S. 143.--Leit (Diskussion) 10:52, 20. Mai 2015 (CEST) Nekum in Der Weinbau in Honnef – Erinnerungen an eine 1.100jährige Geschichte (S. 34) lokalisiert den Eselspfad in Klammern mit Dellsgäßchen/Honnefer Post.--Leit (Diskussion) 18:46, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Gnadenpfad: Diesen erwähnt Brungs auf S. 11. Südlich [der Burg Reitersdorf] liegen Peschwiese und Peschfeld, durch den sog. Gnadenpfad voneinander getrennt. Dieser hat seinen Namen daher, daß, wie Trips sagte, „Dechant Weyerstraß um 1602 der Gemeinde Rommersdorf einen Pfad für einen Handkarren zwischen Wiese und Feld gestattete wegen einiger Bäume, die sie gepflanzt hatten.“ (…) Dem späteren Versuche der Rommersdorfer, aus dem Pfad einen öffentlichen Weg zu machen, ist Trips gegen 1671 scharf entgegengetreten; wiewohl über den Bach eine Brücke von der Breite lag, daß eine Pferdekarre hinüber konnte, hat Trips nie geduldet, daß eine solche hinüber fuhr.--Leit (Diskussion) 13:05, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Küstergasse (noch bestehend?): ein schmaler Karrenweg, vom Erbscheidspfad abzweigend zur Zickelburg (Arntz S. 102)--Leit (Diskussion) 11:28, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Steingasse: Diese erwähnt Arntz auf S. 86, sie führte als schmaler Pfad südlich des Wülsdorfer Hofs [(abgebrochen)] auf den Drachenfels zu. Den Namen hat sie von der Abfuhr der dort gebrochenen Steine zu den Schiffen.--Leit (Diskussion) 09:14, 16. Mai 2015 (CEST) Ähnlich bei Brungs (vielleicht übernahm Arntz es von diesem): Der Pfad an der Nordgrenze, der südlich des Wülsdorfer Hofes von der Landstraße auf den Drachenfels zuführt, heißt Steingasse, weil er zur Abfuhr der in der Domkaule am Drachenfels gebrochenen Steine diente, die dort am Rheine nach Köln zum Dombau verfrachtet wurden. Doch nicht bloß trockenes Gestein verlud man an dieser Stelle, auch Honnefer Wein trat hier die Rheinreise an zu den Kellern seiner auswärtigen Besitzer. (S. 8/9) Ich vermute, es handelt sich um die heutige Straße Am Domstein, und versuche das weiter zu verifizieren.--Leit (Diskussion) 12:22, 18. Mai 2015 (CEST) Ein Unterschied ist vielleicht, dass die heutige Straße Am Domstein am Fuße des Drachenfels entlangführt, während die Steingasse auf ihn zugeführt haben soll. Bei Google Maps ist der von der Landstraße auf den Drachenfels zuführende Weg tatsächlich ebenfalls als Am Domstein bezeichnet, in der Liegenschaftskarte ist er aber nur als namenloser Weg eingetragen.--Leit (Diskussion) 13:26, 18. Mai 2015 (CEST)Beantworten
  • Zeisgasse (auch Gewannname): führte von der Rommersdorfer Straße zwischen den Häusern Frankenweg 2 und 4 auf die Villa Brinck zu. (Arntz, S. 106) Aufhebung (der Gewann?) 1913 beim Bau der Girardet'schen Häuser. Benennung wegen einem Dutzend Zinshöfe des Klosters Merten, an denen der Weg vorüber führte.--Leit (Diskussion) 11:08, 9. Mai 2015 (CEST)Beantworten