Diskussion:Liquor cerebrospinalis

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Georg Hügler in Abschnitt Lemma

sollte hier nicht auch etwas über cranio-sacral-therapie stehen?

im abschnitt "Liquorresorption" wird nicht deutlich, dass bei einer resorptionsstörung in wachstumsjahren zwar ein hydrocephalus (wasserkopf) entstehen kann, sobald der schädel jedoch ausgewachsen ist der gleiche sachverhalt zu erhöhtem hirndruck sogar mit todesfolge führt oder führen kann...


Ich habe im Abschnitt Zusammensetzung Leukozyten in Lymphozyten geändert.--Sabine Börsch 12:05, 24. Jan. 2007 (CET)Beantworten

desweiteren gibt es noch mehr fehler...beispielsweise die zusammensetzung des liquors..ist nämlich ein ultrafiltrat des blutes,davon ist hier nicht die rede...

b.conrad

Das ist kein Fehler, sondern eine Lücke, die übrigens jeder selbst beheben kann. Ich habe es unter Liquorbildung nachgetragen, im dort bereits verlinkt gewesenen Artikel Plexus choroideus war es übrigens bereits erwähnt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:51, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Alzheimer Bearbeiten

Ich bin keine Experte - wie sieht es mit dieser Meldung aus, ist die erwähnenswert? -- 217.227.113.2 14:06, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Folgen der Verstopfung des Canalis centralis Bearbeiten

An einen Neurologen: Stimmt dieser Satz wirklich: Ein häufig vorkommender Verschluss des Zentralkanals bleibt deshalb auch immer ohne Folgen. Ein Neuroradiologe hat uns in einer Vorlesung erzählt, dass es bei Herniation der Tonsillen und abdrücken der Foramen Luschka und Mengendi zu Hydromyelon komme. (Er zeigte auch Bilder dazu) Falls in Canalis centralis Liquor gebildet wird, muss dieser ja irgendwo abfliessen. Und so viel meine Recherche ergeben hat, hat der Centralkanal unten keine Verbindung mit den äusseren Liquorräumen. --Suneschi 21:35, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Im Zentralkanal wird aber kein Liquor gebildet, wenn er verschlossen ist, wie soll dann Liquor in den Zentralkanal kommen? Die Foramina Luschkae und Magendi liegen im 4. Ventrikel, ihr Verschluss führt zu einem Hydrocephalus und allenfalls bei offenem Zentralkanal vielleicht auch auch zu einem Hydromyelon. Ich bin zwar kein Neuroradiologe, aber ich vermute, da hast du was falsch verstanden. --Uwe G. ¿⇔? RM 07:32, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Suneschi 19:24, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wann entnimmt man Liquor C. ? Bearbeiten

Wie hoch sind die Risiken der Entnahme, welche Risiken gibt es ?

Bei welchen Krankheiten entnimmt man LC zur Untersuchung ?

--Neun-x (Diskussion) 13:29, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Wenn eine Liquor-Entnahme vorgesehen ist, sollte man auf jeden Fall vorher eine schonende Heimfahrt organisieren, sich mit einem komfortablen Auto abholen lassen, sich beim Reinsetzen nur sehr langsam beugen, die LWS dabei weiterhin gerade halten, und daheim angekommen sehr langsam vorsichtig aus dem Auto aufstehen und zu Hause noch mindestens einen Tag im Liegen ruhen, damit das Einstichsloch sich verschließen kann. Auch danach noch ein paar Tage Schonung. Und wenn die Entnahme nicht unbedingt notwendig ist, keine dringende medizinische Indikation besteht, besser sein lassen. Sciencia58 (Diskussion) 10:35, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Abbildung Bearbeiten

R*elation ich bin am Überlegen, wie ich die Abbildung verbessern kann. Das Rückenmark ist meines Wissens außen herum unter der Dura mater von Liquor umhüllt und innen im Zentralkanal müsste auch Liquor sein. Aus der Abbildung geht das aber nicht hervor, das ist eine ungenaue Darstellung. Wie müsste ich das zeichnen, damit es wirklich stimmt? Sciencia58 (Diskussion) 19:11, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Sciencia58, nun ja, nicht so einfach; denn es ließe sich im jetzigen Bild nicht so einzeichnen, dass es stimmen könnte. Aus meiner Sicht müsste man die Abbildung zunächst dadurch verbessern, dass das ZNS ganz, also das Rückenmark bis zum Conus, sowie auch der gesamte Subarachnoidalraum nach kaudal dargestellt wird. Damit erst würde nämlich dann auch jener Bereich des spinalen Durasacks sichtbar, der bei erwachsenen Menschen gewöhnlich ziemlich gefahrlos lumbal punktiert werden kann, da er kein Rückenmark mehr, sondern nur Fasern von Spinalnerven enthält, die Cauda equina.
Der Zentralkanal im Rückenmark zählt zum inneren Liquorraum, ist aber recht eng (und bei Erwachsenen nicht selten obliteriert - eher ohne Pfeilspitze), und sollte in der Beschriftung vom Wirbelkanal unterschieden werden. Auch könnten innere und äußere Liquorräume ja farblich etwas unterschiedlich gezeigt werden, vielleicht hell- und dunkelblau?
Ach, und die Abgrenzung zum Schädelknochen stimmt so nicht, die Granulationes liegen etwas verkehrt, die große Zisterne ist zu klein, andere schlecht zu sehen, ... ich weiß nicht, wie genau du sein willst. --nanu *diskuss 20:57, 6. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ja es ist schwierig, weil im Original ungenaue Proportionen sind. Ich mache nach und nach ein paar graduelle kleine Verbesserungen. Kannst Du die neue Version mal anschauen? Sciencia58 (Diskussion) 12:40, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Gefahrlos ist es nur in der Hinsicht, dass man so weit unten nicht ins Rückenmark stechen kann. Aber wenn die Einstichsöffnung sich nach der Punktion nicht schließt und weiterhin Liquor heraussickert, hat der Patient dauerhaft schwere Probleme, denn er kann nicht lange aufrecht stehen oder sitzen, wegen des postpunktionellen Kopfschmerzes, muss sich immer wieder hinlegen, damit die Kopfschmerzen aufhören. Arbeitsfähig ist man in dem Zustand nicht und der Leidensdruck ist auch nicht gerade gering. Sciencia58 (Diskussion) 12:50, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

(Dass Körperverletzungen mit unangenehmen Folgen verbunden sein können, muss nicht überraschen. Wären sie vermeidbar gewesen, ist der Leidensdruck meistenfalls nicht geringer.)
Zur Abbildung: Die bisher vorgenommen Veränderungen sind, wie von dir angekündigt, kleine, soweit ich sehe.
Für die neu eingezeichnete abgeknickte Linie sehe ich jedoch kein nachvollziehbares Motiv, auf eine Spitze hätte ich verzichtet. Denn der Zentralkanal liegt ja ziemlich mittig im Rückenmark, in manchen Abschnitten eher ventral, und ist kaudal nicht offen.
Zu dem Abwärtspfeil dorsal fehlt ein entsprechender Aufwärtspfeil ventral (die Liquorströmung im Subarachnoidalraum um das Rückenmark nimmt, wegen der Ligamenta denticulata, meist diese Richtungen). Den Pfeil über dem Scheitellappen würde ich dagegen weglassen. Ebenso überflüssige („Liquor“) oder doppelte („Sub-arachnoidal-raum“) Beschriftungen sowie Abk. wie „Ven.“ o. ä.; mit 1. und 2. wie 3. wird 4. ohne weiteres verständlich.
Eine bessere Beschriftung wäre „im Wirbelkanal“, wenn oben „im Schädel“ auftauchen kann. Der Subarachnoidalraum liegt innerhalb der weichen Hirn- bzw. Rückenmarkshäute und zählt zum ZNS. Während die Arachnoidea der Dura anliegt, schmiegt sich die Pia mater überall der Oberfläche des Gehirns an, was im Bild nicht gezeigt wird, weshalb Form und Größe von Zisternen nicht erkennbar werden.
Infolge des nicht korrekt dargestellten Verlaufs der umfassenden Dura gewinnt der Betrachter zudem den Eindruck, der Subarachnoidalraum wäre um das Hirn herum relativ weit, um das Rückenmark hingegen eher eng. Das entspricht nicht den Tatsachen. So sind die Proportionen nicht ungenau wiedergegeben, sondern grob falsch.
Der hauptsächliche Mangel der Abbildung ist jedoch die unvollständige Darstellung, das abgeschnittene Bild. Wie wenn einer den Rhein beschreiben will, lässt aber den Bodensee weg. --nanu *diskuss 10:53, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
 

Eben habe ich noch eine andere Abbildung gefunden. Sollten wir besser die nehmen? Da wäre es mit der neuen Beschriftung einfacher, weil die Schrift nicht über Farbflächen geht. Sie sieht auch viel genauer aus. Sciencia58 (Diskussion) 12:16, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Darauf fließt der Liquor teilweise auch außerhalb der Dura mater. Ist das so? Die große Zisterne ist nicht groß zu sehen und nicht beschriftet. Beschriften könnte ich sie. Das Bild erscheint mir besser als das andere. Was meinst Du? Sciencia58 (Diskussion) 12:22, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Na, dass hier ebenfalls einiges Wesentliche – wie der Bodensee – nicht zu sehen ist, siehst du ja. Auch wenn der Verlauf des Zentralkanals nicht stimmt (vgl. Halsmark), ist diese Abbildung doch in mancher Hinsicht vorzuziehen, solange wir nichts besseres finden. Kannst du die querlaufenden Pfeile unten entfernen, und vielleicht die vier in den Sinus hellblau machen? Sie sollen wohl anzeigen, dass sich die in den Granulationen resorbierte Liquorflüssigkeit dem venösen Blut beimischt.
Für eine international verwendbare Version wäre eine Beschriftung mit den anatomischen Termini geeignet, oder eine Nummerierung. --nanu *diskuss 19:36, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Habe das neue Bild neu beschriftet und schon im Artikel eingefügt. Den Pfeilen in den venösen Blutleitern eine andere Farbe zu geben, wäre sinnvoll aber schwierig gewesen, weil sie gebogen sind und auf Farbflächen verlaufen. Ich glaube man erkennt schon, dass es da außerhalb der Dura mater fließt. Sciencia58 (Diskussion) 21:56, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Lemma Bearbeiten

Warum lautet das Lemma eigentlich "Liquor cerebrospinalis" und nicht – wie im Deutschen nicht unüblich – "Zerebrospinalflüssigkeit"? --Georg Hügler (Diskussion) 13:59, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Weil dieser Name weder der Fachterminus noch laienverständlicher ist. --Uwe G. ¿⇔? RM 14:13, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Stimmt. Der "Pschyrembel" bietet als Fachterminus jedoch noch "Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit" an. Wäre dieser nicht geeignet? --Georg Hügler (Diskussion) 14:27, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten