Diskussion:Leyen (Adelsgeschlecht)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 84.140.195.195 in Abschnitt Tod der Fürstin

wappen Bearbeiten

hallo. ich wundere mich gerade über das wappen. in mehreren quellen wird das typische wappen mit dem frauenarm und hängeärmel für die familien von der Leyen und von Lieser angeführt. das war wohl so mode im im gebiet von mosel und mittelrhein. hat sich das nach dem mittelalter geändert oder warum ist das heutige wappen so anders? handelt es sich dabei nicht um die selben familien? wie viele von der leyens kann es denn an der mosel gegeben haben?

links: von der leyen und lieser finden sich im vorwort und getrennt in den wappen. http://www.dr-bernhard-peter.de/Heraldik/seiten/haengeaermel.htm

im buch auf seite 120 findet sich die beschreibung des unterganges von katharina von Lieser und die anmerkung das diese sich das wappen mit derer von der leyen geteilt haben und es sich dabei um einen festlich geschmückten arm gehandelt hat.

http://books.google.de/books?id=nVsAAAAAcAAJ&pg=PA391&lpg=PA391&dq=%22Eberhard+von+Lieser%22+-pauly&source=bl&ots=06AyFHs1R6&sig=dT3gaZ6QH0wf5bvvLV6Lhf28FTw&hl=de&sa=X&ei=qWmWUIOfHMyQ4gT-s4DQCw&ved=0CB8Q6AEwAA#v=onepage&q=%22Eberhard%20von%20Lieser%22%20-pauly&f=false

bei Lieser findet man die beschreibung deres wappens und die anmerkung, das diese es sich mit anderen familien teilten. /leyen und andere http://archive.org/stream/neuesallgemeine11knesgoog/neuesallgemeine11knesgoog_djvu.txt (nicht signierter Beitrag von 178.200.46.188 (Diskussion) 14:50, 4. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Es handelt sich um zwei verschiedene Familien. Es gab noch eine ganze Reihe anderer Familien die sich von der Leyen, oder ähnlich nannten. Grüße --Schinderhammes (Diskussion) 22:31, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Schloss Gondorf = "einzige Wasserburg an der Mosel" Bearbeiten

Da es durchaus mehrere Wasserburgen an der Mosel gibt (z.B. Klüsserath oder Neumagen) habe ich den ersten Satz kurz umformuliert


Fürsten von der Leyen gibt es seit 1918 nicht mehr ? Bearbeiten

Mit dieser Begründung hat Benutzer Studmult am 8. Juli 2008 die Information aus der Liste der Fürsten von der Leyen, die sich auf die Zeit nach 1918 bezieht, gelöscht. Studmults Begründung ist insofern fragwürdig, als die Fürsten von der Leyen schon seit dem Wiener Kongress kein souveränes Fürstentum mehr regierten, sondern lediglich eine standesherrliche Familie in Bayern waren. Standesherren gibt es seit 1918 in Deutschland zwar auch nicht mehr, aber die Familien durften nach 1918 ihre Titel als Bestandteil des Familiennamens fortführen - wie übrigens auch die Nachkommen der bis 1918 souveränen Häuser - und als solche gibt es sie auch heute noch. Diese Familien erfreuen sich - ob es einem nun egal ist oder gar aus ideologischen Gründen gefällt oder nicht - im meist heimatkundlich begründeten Bewußtsein auch heute noch einer gewissen Aufmerksamkeit in der lokalen Presse. Insofern denke ich, kann eine solche Liste, die die Kontinuität dieses Fürstentitels bis zum heutigen Tag aufzeigt, für manchen Leser interessant sein und sollte meines Erachtens nicht 1918 abgebrochen werden. Aus diesem Grund mache ich jetzt die Änderung von Studmult rückgängig. --Stolp 08:33, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Generell halte ich es übrigens für sinnvoll, dem Leser von Wikipedia Informationen über die Kontinuität der bedeutenden Adelshäuser bis zum heutigen Tag anzubieten, weil mit der Familientradition dieser Häuser zumeist auch historisch relevante Archive verbunden sind. Wenn man sich mit der Geschichte einzelner deutscher Landschaften beschäftigt, tut man gut daran, an diesen Archiven nicht achtlos vorbeizugehen. Erster Ansprechpartner für den Zugang in diese Archive ist der jeweilige Chef des Hauses. --Stolp 09:10, 10. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Titel gibt es auf keinen Fall mehr, wenn dann höchstens so. Habe mal einen Kompromiß eingestellt.--Studmult 14:09, 13. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Den Titel kann es nicht gegeben haben, den Revert akzeptiere ich nicht! 1967 stand in allen Versionen bei Philipp Erwein. --Studmult 19:02, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
"Akzeptiere ich nicht" ist eine sehr dünne Begründung. Die Jahreszahl 1970 hat eine logische Erklärung (Sterbedatum des Älteren) - 1967 ohne irgendeine Begründung aber nicht. Da einmal die eine, und einmal die andere Zahl da stand, sollte vorerst die begründetere gesetzt sein. --Tarantelle 23:39, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Zu den Titeln: siehe auch der Artikel Mediatisierung. Dort ist (wie auch in anderer Literatur) immer von mediatisierten Fürsten (nicht etwa von ehemaligen Fürsten) die Rede. Diese hatten weiterhin Standesvorrechte und waren den regierenden Fürsten im Rang gleichgestellt (nur waren sie eben nicht mehr regierend). --Tarantelle 23:43, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ah, jetzt verstehe ich was du meinst. Dann muss es eben drei Teile geben: Fürst, Fürst (Mediatisiert) und Privatier.--Studmult 09:52, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Lass es doch bitte, hier einen "Versuch" (Zitat deiner Editkommentare) nach dem anderen mit Änderungen abzulassen, die doch ein wenig auf nicht mehr Halbwissen hinzudeuten scheinen. Bitte schlag doch im Sinne des Artikels und der Wikipedia deine Änderungen hier vor - dann kann man in Ruhe darüber diskutieren, ohne dauernd solchen Müll in den Artikel zu schreiben. --Tarantelle 10:57, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Bla, bla, bla. Von jemand, der versucht hat, einen angeblichen Fürsten im Jahr 2008 durchzusetzen, lass ich mir keinen "Müll" vorwerfen. Immerhin, ist der "Müll" jetzt draußen und das Ganze deutlich näher an der Realität. Wegen 1918 (faktisch) vs. 1920 (formal) ärger ich mich bestimmt nicht weiter mit dir rum. Ich halte den Teil ab 1918/20 zwar immer noch für überflüssig, aber mit der Version kann ich halbwegs leben.--Studmult 11:20, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ach komm - fang jetzt nicht mit Lügen und persönlichen Angriffen an. So geht es nicht - solche Trolle haben wir in der Wikipedia genug. --Tarantelle 11:25, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Naja, der Müll-Vorwirf kam zuerst von dir. Und Troll bin ich ausweislich meiner Beiträge auch nicht. Aber mein letzter Beitrag hätte etwas entspannter sein können, zugegeben. Was natürlich nicht heißt, dass ich inhaltlich nicht dazu stehe ;) Friedenspfeife? --Studmult 11:33, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo Ihr beiden, vielen Dank fuer Eure Beitraege. Da ich derzeit im Ausland unterwegs bin und nur selten online sein kann, war es mir in den vergangenen Tagen nicht moeglich, in Eure Diskussion einzugreifen. Eine Liste der Chefs bis 1918 regierender oder mediatisierter deutscher Adelshaeuser auch nach 1918 halte ich - wie bereits oben begruendet -keineswegs fuer ueberfluessig. Mit der momentan gefundenen Darstellung der Tabelle bin ich jedoch einverstanden, da somit der nach der Novemberrevolution nur noch privatrechtliche Charakter des Fuerstentitels deutlicher wird. Die Jahreszahl 1970 beim derzeitigen Fuersten als den Beginn der Funktion als Chef des Hauses zu nehmen, das scheint mir in Ordnung, werde es aber nochmal genau nachpruefen, wenn ich wieder zu Hause bin. Ob seit 1938 die Bezeichnung Prinz anstelle des Wortes Fuerst getreten ist, wie momentan in der Tabelle behauptet wird, werde ich gelegentlich auch noch ueberpruefen und erforderlichenfalls korrigieren. Nochmals besten Dank und viele Gruesse, --Stolp 12:00, 16. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Um noch einmal auf diese Sache hier zurückzukommen, obwohl wir hier vielleicht (wie ich finde) mit Kanonen auf Spatzen schießen: Die ganze Aufregung entstand wohl, weil Studmult keine deutschen Fürsten im Jahre 2008 durchgesetzt haben möchte. Eigentlich hat er ja recht! Trotzdem dazu folgende Anmerkung: Im Wikipedia-Artikel Fürst wird erklärt, dass es den Titel Fürst zwar seit der Weimarer Verfassung in Deutschland offiziell nicht mehr gibt, aber von 54 betroffenen deutschen Familien traditionell (und inoffiziell) in Primogenitur weiter verwendet wird. Als Beispiel kann hier der Link zum Fürsten von Fürstenberg dienen: S.D. Fürst zu Fürstenberg. Weitere Beispiele bekannter Fürsten mit eigenen Wikipedia-Artikeln sind der langjährige Bundestags-Abgeordnete und Bismarck-Enkel Otto Christian Archibald Fürst von Bismarck oder der derzeitige Chef des Hauses Schaumburg-Lippe, Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe. In dem dazu passenden Fürst-Alexander-Schaumburg-Artikel wird es auch ganz deutlich auf den Punkt gebracht: Sein amtlicher Name ist Prinz zu Schaumburg-Lippe, jedoch führt er seit dem Tode seines Vaters Philipp-Ernst in dessen Nachfolge den Namen „Alexander Fürst zu Schaumburg-Lippe“ und ist unter diesem in der Öffentlichkeit bekannt. In dem Zusammenhang fällt mir auch folgende Begebenheit ein: Als ich vor Jahren beruflich in der Nähe von Hannover mit einem Mitarbeiter eines unserer Kunden zu tun hatte, kam das Gespräch auf dessen Wohnort Bückeburg. Ich erwähnte, dass mir Bückeburg als Residenz des bis 1918 existierenden ehemaligen Fürstentums Schaumburg-Lippe bekannt sei. Damit erntete ich Widerspruch: Der besagte Kundenmitarbeiter versicherte mir, dass es das Fürstentum auch heute noch gäbe. Da der Kunde König ist, habe ich es in dem Fall damit bewenden lassen und keine besserwisserische Diskussion mit ihm gestartet, obwohl das Fürstentum selbstverständlich seit 1918 nicht mehr existiert! Der Mitarbeiter verwechselte hier die fürstliche Familie mit ihrem Privateigentum, welches die Zeit der Novemberrevolution überdauerte (siehe dazu auch den Artikel Fürstenenteignung), ganz frank und frei mit einem Fürstentum! Natürlich gibt es in Deutschland keine Fürstentümer mehr, aber die jeweiligen Fürsten dann irgendwie doch noch, ob einem dieses gesellschaftliche Phänomen nun so recht ist oder auch nicht. In diesem Sinne ist hier natürlich auch der Fürst von der Leyen zu sehen. Glaubt man dem Link Stammliste von der Leyen, dann starb der fünfte Fürst von der Leyen namens Erwein am 6. August 1971 in Rom. Nominell war sein jüngerer Bruder Ferdinand noch einen Monat lang quasi der sechste Fürst, welcher am 9. September 1971 in München ohne Nachkommen starb. Da der einzige Sohn von Fürst Erwein im Zweiten Weltkrieg fiel, ist somit die Fürstenlinie von der Leyen 1971 in der Primogenitur erloschen. Glaubt man weiter diesem Link hier (Chronik der Holzwerke in Waal), dann ist Philipp Erwein Freiherr von Freyberg - Eisenberg ein 1967 geborener Enkelsohn des fünften Fürsten und wurde 1969 von jenem adoptiert und führt seitdem den Namen Prinz v.d. Leyen und zu Hohengeroldseck. Daher schlage ich vor, den 1971 verstorbenen Erwein gemäß der Familientradition im Artikel hier noch als Fürsten zu benennen. Auf die Erwähnung seines jüngeren Bruders Ferdinand als formal sechstem und letztem Fürsten im Mannesstamm kann in der Wikipedia-Liste selbstverständlich getrost verzichtet werden. Der heutige Chef des Hauses lässt sich hingegen, wie mir scheint, tatsächlich nicht mehr als Fürst titulieren. Im Herbst 1991 gab es in Blieskastel eine Ausstellung über die ehemaligen Reichsgrafen von der Leyen. Im Vorwort des Ausstellungskatalogs Die Grafen von der Leyen dankte der Bürgermeister Werner Moschel ausdrücklich Prinz Philipp von der Leyen und zu Hohengeroldseck! Noch eine Frage: Wieso wird in den Tabellen des Artikels hier nun der Umbruch vom Fürsten zum Chef des Hauses erst 1920 und nicht 1919 angegeben? Ist das von irgendwoher begründet? Vielen Dank --Stolp 16:07, 21. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Stolp! 1920 wurden entsprechende Gesetze verabschiedet, die die de-facto-Abschaffung der Adels-Vorrechte 1918/19 formalisierte. Wurde von Tarantelle eingefügt und da ich nicht noch einen Nebenkriegsschauplatz eröffnen wollte, habe ich es so drin gelassen. Gibt es einen Hinweis darauf, dass der amtliche Name von Erwein Otto Fürst... und nicht Prinz... (was der Regelfall wäre) war? Ansonsten wäre ich dafür, dass wieder auf Prinz zurückzusetzen, man kann ja zusätzlich erwähnen, dass er auch unter dem "Künstlernamen" Fürst... aufgetreten ist oder dass er von Monarchisten als solche angesehen wurde oder dass er selbst diesen Anspruch erhoben hat (je nach dem, ob etwas davon zutreffend ist). Gibt es von Herrn Prinz von der Leyen und zu Hohengeroldseck denn Aussagen, ob er sich als Fürst (oder überhaupt als Oberhaupt der von der Leyens) sieht? Im Internet ist praktisch nichts über ihn zu finden (was mich im übrigen wieder etwas daran zweifeln lässt, ob diese Liste überhaupt sinnvoll ist...) Besten Gruß Studmult 13:32, 22. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo Studmult, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Recht viel mehr als das, was ich schon oben zu dem Thema ausgeführt habe, kann ich leider nicht mehr bieten. Die Liste stammt aus dem Buch Ernst Klitschers: Zwischen Kaiser und französischer Krone. Die Saar-Territorien in der europäischen Auseinandersetzung 1740 bis 1815, Buchverlag Saarbrücker Zeitung, Saarbrücken 1992, ISBN 3-922807-37-2, und ich habe die Liste aus einem lokalhistorischen Interesse in den Artikel gebracht, weil die Familie von der Leyen einen engen Bezug zur Geschichte des Bliesgaus hat. Auch in der Stammtafel bei Klitscher wird der Titel Fürst noch bis zum 5. Fürsten im Namen angegeben, wohingegen beim jetzigen Chef des Hauses der Fürstentitel nicht mehr im Namen angegeben wird. Der Wikipedia-Artikel stimmt hier also mit der Literatur überein. (Keine Theoriefindung in Wikipedia :-)
Wenn man im Internet sonst nicht viel dazu finden kann, muss das meines Erachtens nicht heißen, dass diese Liste für Wikipedia irrelevant ist. Wer sich für die Geschichte des Bliesgaus interessiert, der stößt irgendwann auf die Person Marianne von der Leyens und findet dann halt hier in Wikipedia auch die Information, wer heute noch in der Tradition ihrer Familie steht. Wenn Du also unbedingt die Liste 1918 abgebrochen haben möchtest, dann muss die interessierte Leserin (oder Leser) eben wieder wie ehedem in die Bibliothek gehen, um zu erfahren, wie es weiterging, oder man findet beim Googeln diese schon genannten Links:
Folgende weitere Weblinks habe ich beispielsweise noch gefunden: [1] Dort heißt es:
„Seit über 100 Jahren betreibt das Fürstenhaus von der Leyen und zu Hohengeroldseck in Waal zwischen Memmingen und München ein eigenes Sägewerk. Nachdem im Januar 2005 beide Produktionslinien der HWW-Holzwerke Waal durch ein Feuer vernichtet wurden, entschied sich der jetzige Eigentümer, Prinz Philipp Erwein von der Leyen und zu Hohengeroldseck zu einem Neubau. Bereits im März 2006 ging das auf 200.000 Fm ausgelegte Sägewerk wieder in Betrieb.“
Auch in Gondorf ist man der Familie von der Leyen in historischer Erinnerung an Fürst Philipp von der Leyen noch verbunden:
[2] Siehe dort unter der Überschrift: Zu Gast bei der Familie von der Leyen [Juni 2004]
Hier ist der Prinz als Kurator im Internet zu finden: [3] Hier steht namentlich: Philipp Erwein Prinz von der Leyen, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma HWW GmbH & Co. Holzwerke KG
Wenn man ihn persönlich sprechen will, hier die Anfahrtsbeschreibung: [4]
Also gut, wie auch immer, die Liste halte ich für interessierte Leser für nice to have bzw. nicht für so irrelevant, dass sie hier schadet. Dank Deiner Mithilfe haben wir ja nun eine Form der Liste gefunden, mit der es jedem Leser hoffentlich klar sein dürfte, dass sich hier kein Hinweis auf ein unerkanntes Fürstentum mitten in Deutschland verbirgt. Einzelbiografien zu den genannten Personen nach 1918 schätze ich nach meinem Kenntnisstand für irrelevant. Ich kenne jedoch niemanden persönlich, bin auch nicht verwandt und habe mich bisher nicht mit diesen Personen im Einzelnen beschäftigt. Die Personen bis zum Jahre 1918 sind eventuell sogar als Einzelbiografien für Wikipedia relevant, weil sie in ihrer Eigenschaft als Standesherren meines Wissens einen Sitz in der Ersten Kammer der Landstände Bayerns und Badens hatten.
Was die Titulierung mit Fürst und ab 1971 mit Prinz angeht, so scheint mir alles darauf hinzudeuten, dass die momentan gefundene Darstellung dem entspricht, wie es von der Familie selbst und in der Öffentlichkeit gehandhabt wurde und wird. Soll ich mal beim Prinz von der Leyen nachfragen, wie er es selbst sieht? Die eMail info@holzwerke-waal.de oder Philipp.Leyen@Holzwerke-Waal.de findet man beim googeln.
Wenn du darauf bestehst, dann schreibe ich den Herrn an. Aber ich halte es für ein wenig übertrieben. Wir diskutieren hier schon recht lange über drei Zeilen einer Liste in einem durchaus relevanten Artikel. Die Diskussion ist ja o.k., aber wenn ich bedenke, wie viele Listen es in Wikpedia wohl gibt, die mich im Leben nicht interessieren werden, dann würde ich diese drei Zeilen nun gerne im Artikel drin lassen und meine derzeit knappe Freizeit lieber an anderer Stelle für Wikipedia investieren :-) Viele Grüße, --Stolp 14:09, 23. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

1919 wurden in der Weimarer Verfassung die Vorrechte des Adels abgeschafft, aber weder der Adel selbst noch seine Titel.Hieronymus38 08:48, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Preußisches Adelsgesetz Bearbeiten

Nach einem Briefwechsel mit dem Bayerischen Justizministerium entstand für mich zunächst der Eindruck, dass das preußische Adelsgesetz von 23. Juni 1920, welches übrigens online hier (PDF mit Dokument anzeigen rechts oben) eingesehen werden kann, in Bayern keine Rechtswirksamkeit hätte. Jedoch ist anzunehmen, dass spätestens durch entsprechende Urteile aus dem Jahre 1966 (vgl. z. B. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 11. März 1966 = StAZ 1966, 167; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Januar 1966. StAZ 1966, 168; Übersicht von Peters in StAZ 1967, 77) diesbezüglich eine bundeseinheitliche Rechtslage entstanden ist. Weitere Hintergründe und Links auf Presseartikel sind in der Diskussion hier genannt. Ich nehme deshalb die hier von mir gesetze Anmerkung in den das Adelsgesetz betreffenden Teilen besser wieder zurück. --Stolp 16:07, 20. Jun. 2010 (CEST) mit Anpassungen vom 19:06, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Lemma Bearbeiten

Leyen (Adelsgeschlecht) als Lemma geht eben nicht, da Von der Leyen (Seidenweberfamilie) ebenfalls geadelt wurden. Deshalb war der Zusatz "Hochadel" schon sinnvoll. --Julez A. 14:01, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Geht doch schon, ich verstehe die Aufregung nicht. In Wiki wurde das Thema Adel schon mehrfach heiß diskutiert. Kein einziges "Hochadelsgeschlecht" findet sich als Lemma. Die Abgrenzung wäre schlicht unmöglich, da oft niedere Familien aufstiegen und hohe ihren Rang verloren. So bleibt es einfach nur "Adelsgeschlecht". Und das ist auch gut so. MfG -- Rüdiger 17:14, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Es geht um die Abgrenzung zur zweiten Familie, das aktuelle Lemma ist schlichtweg mehrdeutig: Von der Leyen (Seidenweberfamilie) könnte genauso gut unter Leyen (Adelsgeschlecht) stehen, da die Familie eben auch so hieß und ebenfalls dem Adelsstand angehörte. D.h. man braucht einen Zusatz, vgl. etwa Burchardinger. Kann gerne auch anderes heißen als "Hochadel", aber ein Zusatz ist wegen Mehrdeutigkeit eben nötig. --Julez A. 17:21, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Abgrenzung zweier verschiedener aber gleichnamiger Adelsfamilien ist immer schwierig und kaum über das Lemma zu lösen. Es wird immer ein Kompromiss sein. Die Familien mit Namenszusatz ihrer Stammburg, -sitz macht nur dann Sinn, wenn dieser historisch verwendet worden ist. Notfalls kann man über den Artikel den Hinweis mit aufnehmen, welche Familie gemeint ist, und unter welchem Lemma die andere zu finden ist. -- Rüdiger 17:28, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Naja, über das Klammerlemma wäre das in diesem Fall sehr einfach und absolut eindeutig zu lösen. Der Namenszusatz in der Klammer ist dabei rein wikipediaintern, hat also mit historischer Verwendung nichts zu tun. Wenn man das Lemma so beibehält müsste oben im Text wegen Mehrdeutigkeit halt ein (eher unschöner) Begriffsklärungshinweis eingefügt werden. --Julez A. 01:14, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Würde ich aber als die beste Lösung sehen. MfG -- Rüdiger 08:52, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Rückgängig Bearbeiten

Habe die Änderungen der IP rückgängig gemacht. Bitte keine Diskussionsfragen in den Artikel schreiben. Die gemachten Ergänzungen zu Damian Hartard von der Leyen sollten, wenn sie denn belegbar sind, in dessen Artikel gemacht werden. Der Titel der Elisabeth v. Gagern lautet Freiin und nicht Freiherrin (s. http://www.geneall.net/D/per_page.php?id=260664). Im übrigen bitte auf Interpunktion achten. NaturalBornKieler (Diskussion) 13:34, 16. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Klärungsbedarf: „Reichsunmittelbare Herrschaften“ Bearbeiten

Altuell wurden im Abschnitt „Territorialbesitz der Reichsgrafen von der Leyen“ (Link) alle Herrschaften in „Reichsunmittelbare Herrschaft“en umbenannt. Belege, Einzelnachweise: keine! Bei der Prüfung einer Stichprobe ist das bei der Herrschaft Blieskastel nicht der Fall. Laut Historiker Michael Frey war die Herrschaft Blieskastel ein kurtrierisches Lehen. In diesem Buch wird die Herrschaft Blieskastel als kurtrierisches Mannlehen der Freiherren von der Layen bezeichnet.

Ich setze zunächst alle bisher nicht gesichteten Einträge ab „17. Oktober 2016; 14:43:14 Uhr“ zurück. Zudem setze ich Rotlinks auf die einzelnen Herrschaften, Es ist wenig hilfreich auf die namensgebenden (heutigen) Orte zu verweisen, wenn in den entsprechenden Ortsartikeln nichts über die genannten Herrschaften steht. --Update (Diskussion) 01:32, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Abbild des Johann VI. v.d.L. Bearbeiten

Mich wundert, das noch keiner der Autoren die Authentizität - und damit die gerechtfertigte Plazierung - dieses Porträts angezweifelt hat. Die fehlende Herkunftsangabe, kein Hinweis auf ein mögliches Vorbild oder eine schriftliche Beschreibung des Kurfürsten, lassen einen Scherz vermuten. Der schwachsinnige oder betrunkene Gesichtsausdruck, die schiefe Kopfbedeckung, die undefinierbare Bekleidung an der Halspartie und die eindeutig auf das 20. Jahrhundert deutende Maltechnik machen dieses Bild zum Fake. Sollte man nicht eine Löschung beantragen?--Dieter rogge (Diskussion) 11:09, 18. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte um Klärung der Belege Bearbeiten

In den Tagen vom 29. März bis zum 3. April 2017 kamen hier einige Änderungen in den Artikel herein, für die Belege nötig sind. Solange diese fehlen, nehme ich die Änderungen zurück. Allein schon die Umbennenung des derzeitigen Chefs des Hauses in Fürst von der Leyen, obwohl er doch selbst unter diesem Namen nicht auftritt, wie hier auf der eigenen Webseite der von der Leyen] zu sehen, deutet auf weitere Schwächen der letzten Bearbeitungen hin. --Stolp (Disk.) 00:26, 9. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Legende und erste urkundliche Erwähnung Bearbeiten

Die Legende ist wiedergegeben bei Johann Jacob Moser: Staatsrecht derer Reichsgräflichen Häuser von der Leyen, von Plettenberg und ..., Leipzig und Ebersdorff im Vogtland 1744, S. 2 Google Digitalisat, wobei Moser in der Einleitung betont, dass er nur Ausarbeitungen von Freunden abdrucke. Der in § 2 genannte Bezug auf Tacitus kann bestenfalls in eine Fußnote gepackt werden, da für die römische Abstammung keine Belege vorliegen. Das in § 3 genannte Ritterturnier von 968 ist insgesamt eine Erfindung des Georg Rüxner und kann keinesfalls als erste urkundliche Erwähnung aufgeführt werden. Rüxners Turnierbuch wurde später in die Ausgabe 1628 von Münsters Cosmographia übernommen, wodurch es aber auch nicht wahr wird. Die bisherige Version bewegt sich da auf sichererem Boden und Wikipedia sollte nicht durch Familienlegenden aufgebläht werden. --Zieglhar (Diskussion) 19:05, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mein Kommentar zu dem hier heraufziehenden Editwar wegen des Namensbestandteils Prinz oder Fürst Bearbeiten

Der Artikel hier ist schon einige Jahre alt und ich habe ihn schon sehr lange auf meiner Beobachtungsliste, und auch so manches selbst dazu beigetragen. Es gibt seit ein paar Monaten den ständigen Versuch von Benutzer Himmelraich, den derzeitigen Chef des Hauses von der Leyen in unserer diesbezüglichen Liste im Artikel mit dem Titel (bzw. eigentlich Quasi- Namensbestandteil) Fürst zu versehen. Das ist meines Erachtens aus zwei Gründen nicht sinnvoll. Erstens verwendet die besagte Person Philipp Erwein Prinz von der Leyen und zu Hohengeroldseck den Titel im Gegensatz zu anderen heutigen Chefs in ähnlich gelagerten Fällen selbst niemals, und wird auch in allen mir bekannten Veröffentlichungen niemals in der Variante Philipp Erwein Fürst von der Leyen und zu Hohengeroldseck aufgeführt, und ist auch allein schon adelrechtlich (siehe Deutscher Adelsrechtsausschuß) überhaupt nicht befugt, sich Fürst zu nennen (zu titulieren), da dieser Chef kein Agnat seines Großvaters Erwein Otto Philipp Fürst von der Leyen (* 1894; † 1970) ist. Es erfolgte zwar eine Adoption durch den Großvater mütterlicherseits, diese ist aber adelsrechtlich irrelevant. Das Haus von der Leyen ist adelsrechtlich 1971 mit dem Tod des jüngeren Bruders des letzten Fürsten im Mannesstamm erloschen. Der bürgerlich-rechtliche Name des derzeitigen Chefs Philipp Erwein Prinz von der Leyen und zu Hohengeroldseck befugt diesen nicht, sich adelsrechtlich als Fürst zu bezeichen, obwohl er dies namensrechtlich als Pseudonym wie übrigens jeder Bürger in Deutschland tun könnte, wenn er wollte. Will er aber offenbar selber gar nicht! Insofern halte ich es für eine Verletzung von WP:KTF, hier in Analogieschlüssen zu anderen Hochadelshäusern besagte Person als Philipp Erwein Fürst von der Leyen und zu Hohengeroldseck darstellen zu wollen. Ich selbst bin der letzte, der der Darstellung im Wege stehen würde, wenn besagte Person von sich aus Wert darauf legen würde, als Philipp Erwein Fürst von der Leyen und zu Hohengeroldseck in der Öffentlichkeit bekannt zu sein. Wenn er selbst sich so darstellen würde und das allgemein in seinem Fall gebräuchlich wäre, könnte es uns auch einerlei sein, ob er dazu „adelsrechtlich befugt“ wäre oder nicht. Was allein zählt ist, welcher Name in der Welt da daraußen tatsächlich hauptsächlich verwendet wird. Anhand meiner jahrelangen Beschäftigung mit dem Thema Erstgeburtstitel hier in Wikipedia ist zu ersehen, dass ich mich mit dieser randständigen Materie leidlich auskenne. Ich werde diesen Edit also alsbald wieder rückgängig machen und hoffe, dass das von dem eifrigen Neuling Himmelraich endlich eingesehen bzw. akzeptiert wird ;-) --Stolp (Disk.) 16:10, 4. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ich kann Stolp hier nur beipflichten: an der Liste der Angehörigen in der Todesanzeige seiner Mutter Marie Adelheid von 2015 bzw. die seines Vaters Georg von 2017 in der FAZ sieht man eindeutig, dass Philipp Erwein sich nur "Prinz" nennt, also nicht den Fürstentitel für sich reklamiert. Und aufgrund dessen, dass für Angehörige des Hauses Freyberg oder Gagern dort der namensrechtlich ungültige "Reichs"freiherrentitel in Anspruch genommen wird, darf man davon ausgehen, dass der geborene Freiherr Philipp Erwein dort mit "Fürst" stehen würde, wenn er denn den Namen so führen würde. Gruß, LEODAVID 09:05, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Tod der Fürstin Bearbeiten

Sie wurde beim Ball des österreichischen Botschafters Karl Philipp Fürst zu Schwarzenberg ( * 1771 † 1820 ) am 1. Juli 1810 verletzt.

La princesse de la Leyen (11) qui, elle aussi, avait été sauvée une première fois, était retournée dans la salle enflammée pour y chercher sa fille. On la retrouva avec autour de la tête un profond sillon, marque de son diadème que le feu avait chauffé à blanc. Elle mourra chez elle, dans d'atroces souffrances.

(11) Elle devait se marier avec le comte de Tascher de la Pagerie.

Quelle: https://www.napoleon.org/histoire-des-2-empires/articles/tragique-incendie-a-lambassade-dautriche/

Die ebenfalls zum ersten Mal gerettete Prinzessin von der Leyen (11) war in die Feuerstube zurückgekehrt, um nach ihrer Tochter zu suchen. Sie wurde mit einer tiefen Furche um den Kopf gefunden, dem Zeichen ihres Diadems, das das Feuer weiß erhitzt hatte. Sie wird zu Hause unter entsetzlichen Schmerzen sterben. (nicht signierter Beitrag von 84.140.195.195 (Diskussion) 10:38, 31. Mai 2021 (CEST)) Übertrag von Benutzer Diskussion:84.140.195.195 -- Toni (Diskussion) 22:58, 31. Mai 2021 (CEST)Beantworten