Diskussion:Kuruzzenschanze

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Maclemo in Abschnitt Denkmalschutz

Denkmalschutz

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In Parndorf sind zahlreiche Parzellen per Bescheid unter Denkmalschutz gestellt worden (vermutlich jener Teil nördlich von Parndorf), in Neusiedl "nur" eine Parzelle und diese "nur" nach §2a. In Niederösterreich steht kein Teil unter Denkmalschutz. --178.190.52.202 17:11, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Stimmt (ob Verordnung oder Bescheid, ist egal). Warum in Nö keine geschützten Teile existieren, wäre interessant, vielleicht ergibt sich in der Zukunft eine Veränderung dabei.--Josef Moser (Diskussion) 00:31, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Diese Sachlage hat sich nunmehr verändert, vgl. Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Österreichische Denkmallisten#Kuruzzenschanze. -- Clemens 13:45, 28. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Länge?

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Diese Angabe dürfte interessant sein, steht aber nirgends. --92.202.68.112 22:26, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Kein Wunder: die Anlage wurde nie fertig gestellt und selbst wenn sie fertig geworden wäre, gab es etliche Verästelungen, Zweigwälle usw., deren Länge sich ohne Forschung in den Unterlagen des damaligen Militärs (so sie überhaupt existieren) nicht feststellen lässt. Eine ungefähre Schätzung für das Nordburgenland ist nachgetragen. Aber ebenso gut könnte man von einer Länge von mehreren Hundert Kilometern ausgehen (von Mähren bis Radkersburg samt Verzweigungen).--Josef Moser (Diskussion) 00:29, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Danke, genau so hatte ichs mir vorgestellt. --92.202.126.102 10:52, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Nordteil der Schanze!

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Ich möchte vorerst noch darauf verweisen, dass irgendwo längs der Linie Petronell-Rohrau-Parndorf-Neusiedl auch die Bernsteinstraße verlief (der Donauübergang war bekanntlich in Carnuntum). Das bringt den Artikel aber nicht weiter.

Aber der bemerkenswerte Satz "Hier beginnt die merkwürdige räthselhafte Schanze welche bis zum Neusiedlersee 9500 Klafter mit 9 Redouten und 22 Flechten versehen fortläuft so wie jenseits der Donau im Marchfelde bis Zwerndorf" findet sich im Handbuch für Reisende in dem österreichischen Kaiserstaate von Rudolph A. von Jenny (1922), in der von Adolf Schmidl umgearbeiteten zweiten Auflage von 1834, Band 1 - Seite 120 http://books.google.at/books?id=6tVOAAAAcAAJ&dq=Schanze%20welche%20bis%20zum%20Neufiedlerfee&hl=de&pg=PA122#v=onepage&q=Schanze%20welche%20bis%20zum%20Neufiedlerfee&f=false

"... Im Mai 1707 wurde der General-Feldmarschall-Lieutenant Graf von Löwenburg zur Sicherung und Verteidigung der Marchufer abgesandt. Überreste dieser Schanzen sind noch heutzutage am rechten Marchufer bei Markt-Hof zu sehen. Scheiger hat diese schon bei Zwerndorf beginnende Schanze ausführlich beschrieben." http://archive.org/stream/bltter07wiengoog/bltter07wiengoog_djvu.txt

"Von der Hauptschanze sind bei Markt Hof ein „Schanzhügel" und ein Stück einer Schanze zwischen Schloßhof und Marchegg erhalten," sagt Google Books. Siehe Karte nördlich von Markt Hof! Die in der Literatur mehrmals erwähnten Teile zwischen Schloßhof und Marchegg finde ich leider nicht, aber genau östlich von Schloss Hof war in der Verlängerung des oben genannten Schanzhügels die einstige Brücke nach Theben befestigt.

 
Schanzhügel bei Markt Hof

@JosefMoser: Endet die Publikation Blasi/Sauer an der Landesgrenze des Burgenlandes?--178.191.234.150 16:31, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Nein, tut sie nicht, sie entspricht ihrem Titel, also Petronell-Neusiedl. Danke für die Hinweise, ich hab jetzt vorläufig diese Ausdehnung bis Zwerndorf mit dem Google-Link präzisiert, aus dem "archive-org" link werde ich allerdings noch nicht ganz klug, das ist zwar auch ein google-scan, aber als solchen hab ich ihn nicht gefunden. Die Karte schau ich mir gleich an.--Josef Moser (Diskussion) 19:44, 16. Dez. 2012 (CET)Beantworten