Diskussion:Kurt Wallander

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:C3:1F2C:CF34:305E:5F4E:6BC1:6747 in Abschnitt Film/Roman Der Scharfschütze fehlt?
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kurt Wallander“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Cameo-Auftritt Bearbeiten

Kurt Wallander hat einen Auftritt im Buch "Über jeden Verdacht erhaben", dem letzten Band der Coq-Rouge-Reihe von Jan Guillou, dies sollte hier wohl erwähnt werden. Da ich nicht weiß, an welcher Stelle im Artikel dies am besten aufgehoben ist, schreibe ich es jedoch nicht hinein. (nicht signierter Beitrag von 77.2.156.148 (Diskussion) 00:46, 11. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Als Trivia eingefügt, da durchaus bemerkenswert.--80.156.174.35 10:14, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Literarische Vorlage Bearbeiten

Das ist eigentlich zu wenig. In meinen Augen ist Wallander geradezu ein Plagiat von Beck. Hat es da nie irgendwelchen Ärger gegeben? Zumal die Überlebende des Autorenduos Sjowall/Wahlöö, Maj Sjöwall, angeblich in ziemlich bescheidenen Verhältnissen lebt (Maj Sjöwall), während Mankell Millionen scheffelt.--80.153.8.101 18:40, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nun ja, um das im Artikel so drastisch auszudrücken (Plagiat), müssten wohl Belege auf den Tisch. Manchmal täuscht der eigene Blick auf eine Angelegenheit, und ohne eine verlässliche Meinung von dritter, fachlich qualifizierter Seite geht es dann schnell in Richtung WP:TF. Wenn sich Deine Ansicht aber stichhaltig belegen lässt, schreib's mit Quellennachweis rein. Drucker (Diskussion) 00:32, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Antwort verstehe ich nicht. Meine Frage im obigen Text lautete: "Hat es da nie irgendwelchen Ärger gegeben?" Wenn jetzt schon im Text sowas steht: "Die Figur des Kurt Wallander hat gewisse Gemeinsamkeiten mit der des Kommissars Martin Beck aus der Reihe Roman über ein Verbrechen von Maj Sjöwall und Per Wahlöö aus den 60er/70er Jahren.[1] Wallander und Beck haben ein sehr ähnliches Erscheinungsbild und ähnliche Charakterzüge. Zudem gleichen sich einige Facetten ihres Privatlebens", dann liegt ja die Idee nahe, dass etwa Sjöwall das auch so gesehen haben könnte oder sonstige Rechteinhaber der Kommissar-Beck-Figur. Der für mich interessante Punkt ist, dass Maj Sjöwall als die eigentliche (Mit-)Erfinderin des Schwedenkrimis und dieser speziellen Polizistenfigur in ziemlich bescheidenen Verhältnissen leben soll, während Mankell mit Wallander Multimillionär geworden ist.--80.153.8.101 10:01, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Du hast Dich darüber beklagt, dass die Aussage im Artikel zu schwach sei. Stärker kann sie ohne Beleg nicht werden. Wenn Du Maj Sjöwalls Meinung dazu wissen möchtest, dann frag sie per Mail oder sieh, ob Google etwas dazu auswirft. Dann weißt Du, ob die Formulierung nur Dir „zu wenig“ ist oder auch anderen. Die Vermögensverhältnisse von Frau Sjöwall (wenn Deine Vermutung überhaupt zutrifft) haben jedenfalls mit einem Artikel über die Figur Wallander nichts zu tun, und ob Mankell damit Multimillionär geworden ist, müsste auch erst einmal bestätigt sein, zumal nur etwa ein Drittel seiner Romane mit Wallander zu tun haben und seine schriftstellerische Tätigkeit noch deutlich darüber hinausgeht.
Möchtest Du also irgendetwas am Artikel verändern oder ihn erweitern? Wenn ja, was? Drucker (Diskussion) 10:58, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Irgendwie scheinen Sie ein Leseproblem zu haben. Ich habe überhaupt nicht verlangt, dass irgendwelche Formulierungen im Artikel geändert werden sollen. Ich brauche auch ganz bestimmt keine Belehrung, dass man die Behauptung, jemand habe plagiiert, belegen muss. Ich habe darauf hingewiesen, dass ich Wallander als Plagiat von Beck empfinde. Und ich kenne die Kommissar-Beck-Romane gut. Meine Frage zwecks Verbesserung des Artikels, zu der ich die Hintergründe erläutert habe, ist deshalb gewesen "Hat es angesichts der [auch im Artikel unter der Überschrift "Literarische Vorlage" angedeuteten] erkennbaren Ähnlichkeiten der Kommissare Beck und Wallander jemals Ärger gegeben?". Das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Und was die Vermögensverhältnisse Sjöwalls betrifft: die habe ich der wikipedia entnommen. Hätte nicht geschadez, wenn Sie da mal nachgesehen hätten, bevor Sie andere abkanzeln. Und selbstverständlich hat mit der "Figur Wallander" die Frage zu tun, ob sie eine originäre Erfindung oder eine Nachahmung ist, erst recht, wenn diese Figur einen allgemein bekannten enormen wirtschaftlichen Erfolg des Autors generiert. Und den wollen Sie doch nicht ernsthaft bestreiten?--80.153.8.101 11:31, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Was hat denn das mit „Abkanzeln“ zu tun, wenn man versucht, das Ziel einer Anfrage zu ergründen? Wenn sie auf der Diskussionsseite eines WP-Artikels gestellt wird, dann muss es schließlich konkret um den Artikel gehen, oder? Geäußert wurde aber nur ein persönlicher Eindruck verbunden mit der Frage nach weiteren Informationen – wenn jemand hier gesicherte Erkenntnisse dazu hätte, stünden sie im Artikel.
Und wo steht in Maj Sjöwall etwas von bescheidenen Verhältnissen? Die Autorin selbst deutet derartiges in einem verlinkten Interview an, das ist es dann aber auch schon. Dass andere die Anlage ihrer Romanfigur adaptiert haben, stört sie nach eigener Aussage selbst auch nicht. Wie soll da noch ein Plagiatsverdacht zu begründen sein? Und wie soll es Ärger gegeben haben, wenn die Autorin selbst die Tatsachen hinnimmt?
Sjoöwall/Wahlöö haben sicher diesen Typus des Kommissars populär gemacht, wenn nicht gar erfunden. Aber warum soll das mehr bedeuten als beispielsweise die oft kopierte Darstellung des Privatdetektivs als gescheiterte Existenz durch Dashiell Hammett? Dass solche Prototypen erschaffen werden und dann in vielfältiger Gestalt anderswo wieder auftreten, ist in der Literatur nichts Ungewöhnliches. Und bis zum Plagiat ist es dann noch ein großer Schritt.
Zu „Und selbstverständlich hat mit der "Figur Wallander" die Frage zu tun, ob sie eine originäre Erfindung oder eine Nachahmung ist (...)“ Ja, sicher, deshalb steht das auch schon seit Jahren im Artikel. Ich habe lediglich gefragt, was die wirtschaftlichen Verhältnisse der Frau Sjöwall mit der Figur Wallander zu tun haben. Dass sie selbst nicht reich geworden ist, hat nach ihren Aussagen etwas mit dem Abschließen ungünstiger Verträge zu tun, mit Wallander sicher nicht, denn auch die Romane von Sjöwall/Wahlöö wurden ziemlich prächtig verkauft. Wenn es ein Gefälle zwischen den Vermögensverhältnissen Mankells und Sjöwalls zu beklagen gibt, wird mit dem Wallander vermutlich der falsche Hund geprügelt, da müsste sich Sjöwalls Verlag schon eher ein paar Fragen gefallen lassen. Drucker (Diskussion) 14:51, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Es geht nicht darum, irgendeinen Hund oder was auch immer zu prügeln. Es ist eine einfache Aufgabe: es gibt ein Konzept zum Geldmachen. Das wurde mit Kommissar Beck erfunden und so bis in Details des Familienlebens von Mankells Wallander nachgeahmt, wie es erfreulich deutlich unter "Literarische Vorlage" in diesem Artikel beschrieben wird. Man ist erstaunt, dass der Originalerfinder offenbar nur sehr bescheiden von diesem Konzept profitiert, während ein mutmaßlicher Epigone damit reich wird. Naheliegend wäre, dass sich der Erfinder an diesem möglicherweise epigonalen Erfolg beteiligt bzw. beteiligen will, also "Ärger macht". Das kommt etwa in der Musikindustrie ständig vor, wenn erfolgreichen Titeln nachgesagt wird, sie beruhten auf sehr viel älteren Kompositionen. Da wird auch ordentlich gezahlt, damit die Sache möglichst unter der Decke bleibt. Wenn Sjöwall angibt, wegen "schlechter" Verträge nicht an dem kommerziellen Erfolg der Beck-Serien etc. beteiligt zu sein, kann das nur eins bedeuten: sie hat die Rechte an der Figur nicht. Wer hat sie dann? Und warum ist derjenige nie an Mankell herangetreten? Oder vielleicht ist er? Am Ende bedeutet das für die Arbeit an diesem Artikel: wenn man schon richtig darauf hinweist, dass Wallander mehr als ein wenig von Beck "abgekupfert" ist, sollte man auch darüber recherchieren, warum das anscheinend oder scheinbar niemanden interessiert. Das hat übrigens mit "Theoriefindung" und ähnlichen in diesem Zusammenhang gern verwendeten Floskeln gar nix zu tun, sondern es geht um Fakten, die möglicherweise verborgen sind. Schön wäre z.B. (Achtung: frei erfunden!!): Der xy-Verlag, Inhaber der Rechte an der Figur des Martin Beck versuchte 1992 Wallander gerichtlich als Plagiat zu kennzeichnen, unterlag aber, weil keine Urheberrechtsverletzung festgestellt wurde. Oder: Der Alphaomega Verlag, Inhaber der Rechte... gestattete Mankell gegen eine Zahlung von .... die Figur des Wallander unbehelligt zu benutzen. Oder, wenn es sowas in der Art nicht gibt: Obwohl die Figur des Kurt Wallander dem Kommissar Martin Beck des Autorenduos Sjöwall/Wahlöö verblüffend ähnlich sieht, kam es erstaunlicherweise nie zu einer Plagiatsdiskussion. Sie sehen: alles (mögliche)Fakten.--80.153.8.101 15:49, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Das letzte ist kein Fakt, sondern Theoriefindung, wenn es niemandem außer Dir erstaunlich vorkommt. Und es bringt nichts, diese Plagiatstheorie in epischer Breite auf dieser Diskussionsseite auszuwalzen. Wenn Du den Artikel weiterbringen willst, dann besorge Dir Sekundärliteratur zur Wallander-Figur und recherchiere darin. Wenn es nur um eine Diskussion über eigene Meinungen geht, ist diese in einem Krimiforum oder in einem Blog besser aufgehoben. Übrigens sind natürlich alle Detektivfiguren Plagiate von Edgar Allan Poes Auguste Dupin. Gruß --Magiers (Diskussion) 16:13, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, und in Western haben alle Männer immer Hüte auf und reiten Pferde. Auch alles abgekupfert. Mir fällt jetzt nur der "Urwestern" nicht ein. - Ich rate dazu, den diskutierten Abschnitt zu lesen. Dann wird deutlich wie ähnlich Wallander nach dem Vorbild Beck modelliert wurde. Und es sind eben nicht nur die Äußerlichkeiten des Kommissars, sondern auch die "gesellschaftskritischen" Inhalte. Immer habe ich den Eindruck: kenn' ich, hab' ich schon mal gelesen, nur besser und prägnanter. Das ist natürlich subjektiv. Ich nehme aber an, dass viele Wallander-Fans die Beck-Romane nicht gelesen haben, schon gar nicht alle zehn. (Die Fernsehdarbietungen von Kommissar Beck sind übrigens weitab der Romanvorlagen und eignen sich nicht als Vergleichsmaterial.) Aber das wär' ja gerade mal was, die Figur betreffend: etwa ein Hinweis darauf, dass in Schweden schon immer, also auch vor Sjöwall/Wahlöö, Kriminalkommissare als leicht depressive mürrische Einzelgänger mit zerstörter Familie und Problemen mit der Tochter und auch sonst geringen Sozialkontakten dargestellt wurden. Sozusagen traditionell. Gruß zurück.--80.153.8.101 17:02, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Übrigens, Magiers: Das letzte ist kein Fakt, sondern Theoriefindung, wenn es niemandem außer Dir erstaunlich vorkommt. Ja, lieber Mitschreiber, woher soll ich das denn wissen, ob es niemandem außer mir erstaunlich vorkommt, wenn ich nicht weiß, ob der Artikelschreiber alles recherchiert hat? Hier Wikipedia:Keine Theoriefindung heißt es: "Als Theoriefindung (originäre Forschung) gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die nicht in anerkannter Fachliteratur veröffentlicht sind." Ihr müsst mal Eure Texte selber lesen, damit kann ja wohl kaum ein Diskussionsbeitrag gemeint sein, der eben danach (nämlich ob eine Theorie irgendwo in "anerkannter Fachliteratur" veröffentlicht sein könnte) fragt. Das Problem ist dies: eigentlich dürfte man Artikel nur dann veröffentlichen, wenn sie ausrecherchiert sind. Es ist mir klar, dass das hier nicht geht. Aber auf diese Weise entstehen immer wieder problematische Lücken. (Ganz banales Beispiel: bei einigen Biographien in der wikipedia wird der Familienstand erwähnt, bei anderen nicht. Normalerweise müsste man daraus schließen: wo keine Familie erwähnt ist, gibt's auch keine, die Person ist also ledig und kinderlos. So ist es aber eben nicht, bei manchem fehlt's nur, weil irgendjemand der Ansicht ist, der Familienstand sei nicht "relevant" (was bei einem Menschen ohnehin Quatsch sein muss).) Und hier bei Wallander fehlt eben jeder Hinweis auf eine Plagiatsdiskussion. Daraus müsste man schließen, dass es nie eine gab. Das wäre eine echte, allerdings erstaunliche, Information. Erstaunlich wegen der geradezu ins Gesicht springenden Ähnlichkeiten von Wallander und Beck schon als Personen und erst recht als höchst mittelbare Sprachrohre der Gesellschaftskritik.--80.153.8.101 18:33, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die Wikipdia-Artikel wären alle sehr lang, wenn man immer hineinschriebe, was es (je nach POV „erstaunlicherweise“) nicht gab oder gibt oder nicht entdeckt wurde (mal abgesehen davon, dass es schon aus Gründen der Logik unmöglich ist, die Nichtexistenz einer Sache zu beweisen). Sich auf nachweisbare Fakten oder tatsächliches Geschehen zu beziehen, macht die Artikel bei weitem überschaubarer, informativer und nutzwertiger. Drucker (Diskussion) 20:01, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und Wikipedia-Artikel sind gewöhnlich alles andere als ausrecherchiert. Klar kann man eine weiterführende Frage auf der Diskussionsseite stellen, aber wenn sie nicht beantwortet wird, muss man halt selbst recherchieren, wenn man den Artikel ausbauen will. Zum Einfluss von Beck auf Wallander mag man einiges finden können, aber dass irgendjemand ernsthaft von einem "Plagiat" spräche, kann ich mir nur schwer vorstellen (und lässt sich in einer kurzen Internetrecherche auch nicht bestätigen). Schon unser Beleg im Artikel [1] belegt überhaupt nichts vom Artikelabschnitt, sondern nennt Mankell ganz allgemein einen Nachfolger von Sjöwall/Wahlöö wie andere schwedische Autoren auch. Also wäre jede ernsthafte Recherche zu dem Thema dankenswert, am meisten allerdings dann, wenn sie nicht schon vorab ihr Ergebnis weiß, sondern ganz allgemein die Stellung Wallanders in der Kriminalliteratur untersucht, d.h. Einflüsse anderer Schriftsteller auf die Wallander-Figur und umgekehrt Einflüsse von Wallander auf andere Krimihelden. Wie so ein Abschnitt unter Verwendung von Literatur aussehen könnte, da verweise ich mal auf Maigret#Stellung in der Kriminalliteratur. --Magiers (Diskussion) 21:06, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Magiers: "Und Wikipedia-Artikel sind gewöhnlich alles andere als ausrecherchiert. Klar kann man eine weiterführende Frage auf der Diskussionsseite stellen, aber wenn sie nicht beantwortet wird, muss man halt selbst recherchieren, wenn man den Artikel ausbauen will." So ist es wohl. Aber nicht jeder. der wikipedia liest, will irgendwas ausbauen, mancher will einfach was wissen. Dafür ist eine Enzyklopädie eigentlich da. Und die Krux mit der wikipedia ist: man kann nie sicher sein, dass ein Gegenstand wirklich umfänglich abgehandelt worden ist. "Drucker" schreibt " Sich auf nachweisbare Fakten oder tatsächliches Geschehen zu beziehen, macht die Artikel bei weitem überschaubarer, informativer und nutzwertiger." Das ist so falsch. Richtig wäre, wenn man schriebe bzw. schreiben könnte: " Sich auf die nachweisbaren Fakten oder tatsächliches Geschehen zu beziehen, macht die Artikel bei weitem überschaubarer, informativer und nutzwertiger." Nun ja. - Ich hätte nun wirklich gern gewusst, warum Sjöwall so wenig Geld hat, obwohl andere - und da allen voran Mankell- mit ihrer (und Wahlöös) Idee ein Vermögen verdienen. Das muss ich dann selbst herausfinden. Einstweilen besten Dank.--80.153.8.101 11:48, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Ach, das war die Frage. Nichts einfacher als das: Sie hat so wenig Geld, weil sie ihrem Verlag zu viele Rechte eingeräumt hat. Hat sie selbst gesagt. Dass sie wenig Geld hat und Mankell viel, liegt daran, dass er geschäftstüchtiger ist. Dass sie nichts vom Geld anderer Autoren abbekommt, liegt daran, dass es kein Plagiat gibt, für das man Geld fordern könnte. Problem gelöst?
Und noch eins: Maximale Leistung, die Antwort auf alle Fragen und die allfällige Bestätigung der eigenen Ansichten von einer Einrichtung zu fordern, die man kostenlos nutzt und die von Freiwilligen ohne Vergütung mit Inhalten gefüllt wird, ist schon ziemlich vermessen. Drucker (Diskussion) 12:33, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Rührend. Was heißt denn das, zu viele Rechte? Und wieso gehen die Rechteinhaber, offensichtlich skrupellose Geschäftsleute, nicht gegen den Plagiator vor? Oder haben sie's getan? Vergessen Sie's, das ist nicht Ihre Welt. Das sieht man hier: "Maximale Leistung, die Antwort auf alle Fragen ... von einer Einrichtung zu fordern, die man kostenlos nutzt und die von Freiwilligen ohne Vergütung mit Inhalten gefüllt wird, ist schon ziemlich vermessen." Ja wie jetzt, genau den Anspruch hatte wikipedia, weil sie glaubt, mit der "wisdom of the crowds" die klassischen Enzyklopädien nicht nur ersetzen, sondern übertreffen zu können. Also vermessen scheinen da andere, die glauben, mit Halbfertigprodukten diesen Anspruch einlösen zu können.--80.153.8.101 12:49, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

An Magiers übrigens vielen Dank für den Maigret-Hinweis. Schön ist dies: Julian Symons wertet: „Die Maigret-Romane stehen für sich allein auf dem Gebiet der Kriminalliteratur, ja sie haben kaum Beziehung zu den übrigen Werken des Genres.“[81] Pierre Boileau und Thomas Narcejac gehen sogar soweit, dass Simenons Romane tatsächlich gar keine Krimis seien." (Maigret) Diese einzigartige Stellung kann man Wallander nun gerade nicht zubilligen, da werden wir einig sein.--80.153.8.101 16:17, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Solche Typen wie diesen "Drucker" braucht hier bei Wikipedia echt auch kein Mensch. Verderben einem jegliche Lust an der Partizipation mit ihrem destruktiven Gelader. Hätte er einfach am Anfang eingestanden, dass er die Ausgangsfrage falsch verstanden hatte (was ja offensichtlich ist), wäre die ganze Diskussion gar nicht nötig gewesen. --92.77.12.150 18:43, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@IP: Bitte keine persönlichen Angriffe. Drucker hat am Anfang (recht freundlich wie ich finde) versucht, Dich zur Hilfe zur Selbsthilfe anzuleiten. Anders funktioniert Wikipedia nämlich nicht. Hinter den Artikeln stecken keine großartigen Fachleute, sie stammen von Leuten, die mehr oder minder gut in Quellen recherchiert haben, um daraus die Fakten zusammenzutragen. Wer eine Frage hat, die der Artikel offen lässt, ist in den meisten Fällen am Besten beraten, selbst zu recherchieren und den Artikel dann entsprechend auszubauen. Ich empfehle Dir: Melde Dich mit einem Benutzerkonto an, dann ist es leichter mit Dir zu diskutieren. Auf Artikel-Diskussionsseiten sind allgemeine Diskussionen nämlich fehl am Platz, dort soll es ausschließlich um die konkrete Verbesserung der Artikel gehen. Und da dieser Thread weit daran vorbei geht, würde ich vorschlagen, ihn hier wieder zu entfernen. Gruß --Magiers (Diskussion) 21:53, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich war das nicht, der "Drucker" persönlich angergriffen hat. Obwohl er anfangs mir gegenüber ziemlich überheblich auftrat, ohne sich das erlauben zu können. Vielleicht hat er das nicht gemerkt; er hat ja auch anderes nicht verstanden. Zur Sache: bei "Drucker" ganz klar und jetzt anscheinend auch bei Ihnen kommt eine Haltung durch, als träfe man sich bei wikipedia zur Ausübung gemeinsamer Hobbies. Nach meinem Wissen soll wikipedia in erster Linie ein Nachschlagewerk sein, auf dessen Angaben man sich verlassen kann und keine Beschäftigungsmöglichkeit für Bastler von Texten. Dafür "Hinter den Artikeln stecken keine großartigen Fachleute, sie stammen von Leuten, die mehr oder minder gut in Quellen recherchiert haben, um daraus die Fakten zusammenzutragen. Wer eine Frage hat, die der Artikel offen lässt, ist in den meisten Fällen am Besten beraten, selbst zu recherchieren und den Artikel dann entsprechend auszubauen." guck' ich doch nicht in eine Enzyklopädie. Ich will informiert werden. Und das Versprechen von wikipedia war: wir brauchen keine von "großartigen Fachleuten" geschriebenen Artikel, das erledigt bei uns die "wisdom of the crowds". Es erweist sich zunehmend, dass das ein Irrtum war. Zwar hat dies Lexikon gewisse Meriten, aber glauben kann man hier nur das, was man sich selbst aus anderen Quellen bestätigt. Das ist beim Brockhaus nicht so gewesen.--80.153.8.101 12:21, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Irgendwie liegt genau bei Dir, 80.153.8.101, ein deutliches Verständnisproblem vor. Das Ausbreiten persönlicher Einschätzungen ist eben genau keine Aufgabe von wikipedia und genau darauf hat Drucker präzise und adäquat freundlich hingewiesen. Wenn Du etwas vermisst im Artikel, dann gibt es zwei Möglichkeiten. Die wahrscheinlichere ist, Du irrst Dich, es gib keine krimirezeptorische Wahrnehmung des von Dir empfundenen Sachverhalts. Die bei einem derart populären Thema unwahrscheinlichere ist, der crowd ist diese bisher entgangen. Dann ist es an Dir, darauf hinzuweisen und zwar mit Einzelnachweise/n. --Maasikaru (Diskussion) 12:41, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht recht, auf was Sie da antworten. Das Letzte, was ich schrieb, quasi als Quintessenz aus der vielfach, geradezu mit kindlichem Trotz geäußerten Ansicht, bei der wikipedia ginge es hauptsächlich darum, wie ein Heimwerker selbst zu basteln, wenn die Artikel unvollständig oder unzuverlässig scheinen, war: Die Wikipedia ist als Enzyklopädie unzuverlässig. Das widerspricht dem eigenen Anspruch. Was genau hat Ihre Bemerkung damit zu tun? Übrigens noch einmal zur Ausgangsfrage: es ging nicht um "Ausbreiten persönlicher Einschätzungen", sonder um die - auch aufgrund des Artikelabschnitts "Literarische Vorlage" - naheliegende Frage, ob es jemals einen Plagiatsvorwurf gegen Mankell gegeben habe. Ich finde eine solche Frage an die Verfasser dieses Artikels zulässig und einer andern Antwort würdig als dem patzigen "Recherchier' doch selbst". Alles klar?--80.153.8.101 12:59, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo, Du hast schlicht, wie vermutlich große Teile der Öffentlichkeit, eine überhöhte Sicht auf die Wikipedia. Auf der Startseite steht noch immer: "Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu dem du mit deinem Wissen beitragen kannst." Nichts vom Anspruch, bereits eine fertige, überall verlässliche Enzyklopädie zu sein. Jeder, der hier mitarbeitet, weiß um die Schwächen vieler Artikel, die unvollständig, unbelegt oder schlecht formuliert sind. Dass althergebrachte Lexika von der Wikipedia fast völlig verdrängt wurden, ist nicht unsere Entscheidung, sondern die der Leser, die ihre Informationen lieber "googlen", ohne klare Vorstellung woher sie stammen und wie verlässlich sie sind, als in einem redaktionell betreuten Druckwerk nachzuschlagen. Deswegen kann unsere Botschaft an die Leser immer nur sein: Vertrau dem nicht blind, was Du hier liest, überprüf es selbst in reputablen Quellen und verbessere die Artikel mit dem neu gewonnenen Wissen. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:42, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Alles, was es zu sagen gibt, steht in der ersten Antwort dieser sinnlos ausgeuferten Auseinandersetzung. Und darauf, also zum Thema, habe ich versucht, zurückzuführen. Was WP ist und was Sie sich wünschen, wie sie sein müsste ist _hier_ (auf der Diskussionsseite zu Kurt Wallander) unerheblich. Und einen Artikelverfasser, der auskunftspflichtig oder auf Abruf antwortbereit wäre, gibt es eben per Konzept nicht. Und damit jemand tätig würde, sollte etwas mehr Fleisch am hingeworfenen Knochen sein. --Maasikaru (Diskussion) 14:46, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
@Magiers: "Du hast schlicht, wie vermutlich große Teile der Öffentlichkeit, eine überhöhte Sicht auf die Wikipedia...." Das ist eine gute Antwort, danke. Das war wohl so. Schade ist nur, dass tatsächlich "große Teile der Öffentlichkeit" diese Sícht haben und denken, sie könnten sich in wikipedia über einen Gegenstand, wenn er dort in einem eigenen Artikel behandelt wird, tatsächlich in jedem Falle gut informieren. Naja, da konnten wir ja hier ein wenig Aufklärungsarbeit leisten. Sie sind wenigstens sachlich geblieben. Danke und Gruß.--80.153.8.101 15:28, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

na immerhin: Sjöwall sagt, "Henning Mankell ist einer, der sich an unseren Figuren orientiert hat. Er schickte mir sein erstes Buch mit einer Widmung; "Danke für die Inspirationen". Sjöwall über Mankell. Wär' das nix für den Artikel, so unter "Literarische Vorlage"?--80.153.8.101 19:04, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Warum nicht. Das ist dann immerhin eine Quelle aus erster Hand. Gruß --Magiers (Diskussion) 20:02, 10. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Den Abschnitt "Literarische Vorlage" finde ich ehrlich gesagt nicht gut. Die ist auf keinen Fall neutral geschrieben, auch wenn es nicht sofort erkennbar ist. Derjenige, der es geschrieben hat, möchte damit nur sagen (wenn auch unterschwellig): "Wallander ist nur eine billige Martin Beck-Kopie." Wir sollten uns nicht von einer trollenden IP-Addresse, welcher Wallander und Mankell offensichtlich nicht leiden kann, irritieren lassen. Kommissar Kurt Wallander (Diskussion) 10:53, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Sie haben offenbar übersehen, dass die Bewertung, von der Sie sprechen und die Ihnen offenbar nicht gefällt, weil Sie Wallander und Mankell gut leiden können, nicht von der "trollenden IP" stammt, sondern wörtlich von der Mutter aller Schwedenkrimis, Maj Sjöwall. Öffentlich ausgesprochen im Jahre 2005. Das ist ein Faktum, das in die Enzyklopadie gehört. Ob Wallander eine "Martin Beck Kopie" (billig wäre dann ja eine Wertungsfrage, die jeder für sich vornehmen muss) ist, kann man dann auch anhand solcher Fakten für sich selbst entscheiden. Noch ein Wort: mir ist aufgefallen, dass viele Wallander-Fans nie einen Martin-Beck-Roman gelesen haben. Das sollte man aber tun. Die "Verfilmungen" haben praktisch nichts mit den Büchern zu tun.--80.153.8.101 11:03, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Die Martin Beck-Romane werde ich bald anfangen zu lesen. Viele Autoren lassen sich von anderen Kollegen inspirieren, das ist nichts ungewöhnliches. Deswegen ist Wallander aber noch lange kein "Plagiat" (Ihr Zitat). Gruß Kommissar Kurt Wallander (Diskussion) 11:40, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Viel Vergnügen, das meine ich ganz ehrlich. Aber fangen Sie wirklich mit dem ersten (Die Tote im Götakanal, 1965) an und lesen in chronologischer Folge. Wenn Sie alle zehn hinter sich haben, könen wir ja noch mal über die Ähnlichkeiten der Figuren (und der Aussagen der Geschichten) sprechen.--80.153.8.101 11:56, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Übersetzung der Originaltitel Bearbeiten

Hallo allerseits,

ich schlage ein paar Änderungen in der Spalte "Übersetzung Originaltitel" in der Tabelle "Die Wallander-Romane" vor.

- Brandvägg: In diesem Buch gehts um Computer, und die Software zum Schutz gegen digitale Angriffe wird soviel ich weiß auf deutsch Firewall genannt. - Innan frosten: Irgendwo hat Mankell mal geschrieben dass "innan frosten" irgendwie ein offener Satzanfang ist bei dem auch schwedische Leser zweifeln.

Bei Steget efter - "Der nächste Schritt" - bin ich mir nicht so sicher was am besten zum Inhalt des Buches passt.

Alles gute, Bernd (nicht signierter Beitrag von ‎2003:46:1c40:f987:a015:3372:adc4:4b68 (Diskussion | Beiträge) 15:07, 19. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Hallo,
ich würde ehrlich gesagt vorschlagen, die Spalte komplett zu streichen. Wie Deine Anmerkungen ja schon zeigen, gibt es nicht "die deutsche Übersetzung" eines schwedischen Titels, sondern immer verschiedene mögliche deutsche Übersetzungen, die mehr oder minder gut den Kontext beachten. Hier jetzt in der Wikipedia eine mögliche Übersetzung als "die Übersetzung" herauszustellen ist Theoriefindung. Wenn nötig, kann man auf die Problematik eines abweichenden deutschen Titels (z.B. Die Brandmauer) bei einzelnen Artikel eingehen. Gibt es Gegenmeinungen? --Magiers (Diskussion) 15:25, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Auch gut. Bernd (nicht signierter Beitrag von 2003:46:1C58:9DFC:E098:F7C2:6790:BDB5 (Diskussion | Beiträge) 13:20, 20. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Sehe ich auch so. Die genannte Spalte macht die Sache überkomplett, bereichert den Artikel allenfalls mit TF und ist eigentlich eher Fanzine-Stoff. Drucker (Diskussion) 01:05, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe die Spalte dann gemäß Diskussion entfernt. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 13:59, 20. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Kleiner Widerspruch zum Artikel "Mankells Wallander" ?? Bearbeiten

So wie ichs lese, seh ich einen Wiederspruch:

In dem Abschnitt hier: "Fernsehadaption Mankells Wallander" steht: Nur der erste Film basiert auf einem Roman von Mankell, alle weiteren auf von Mankell speziell für die Verfilmung konzipierten Drehbüchern

Aber im https://de.wikipedia.org/wiki/Mankells_Wallander steht in der Liste bei Nr. 27: 27 Den orolige mannen Der Feind im Schatten 11. Januar 2013 1. Dezember 2013

Was zumindest den gleichen Namen trägt wie der Roman: 12 2009 2010 Den orolige mannen Der Feind im Schatten ISBN 978-3-552-05496-7

der hier eben als Band 12 gelistet ist.

Ev. ist aber auch hier gemeint, daß für alle (bis auf den ersten Teil der TV-Reihe) Mankell persönlich die Drehbücher adaptiert/geschrieben hat??

--christian rupp (Diskussion) 20:34, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Lektionen der Liebe Bearbeiten

Unter den Branagh-Verfilmungen wird als Romanvorlage für Lektionen der Liebe ein Roman gleichen Titels angegeben. Zu einem solchen Roman findet man nichts. Ist es nicht so, dass die beiden letzten Filme auf dem selben Buch beruhen, nämlich Der Feind im Schatten? Wenn das mal jemand prüfen könnte, der sich auskennt.--Bartlebooth (Diskussion) 13:46, 3. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Formulierung im Artikel Bearbeiten

Die Formulierung "Die Überlebende des Autorenduos Sjöwall/Wahlöö" ist natürlich Unsinn. Von Überlebenden kann man nur dann sprechen, wenn das Leben bedroht war, und man nicht gestorben ist. Nachdem Per Wahlöö aber an Krebs gestorben ist, glaube ich kaum, daß das auf Maj Sjöwall zutrifft. (nicht signierter Beitrag von 62.99.150.206 (Diskussion) 18:29, 20. Jan. 2022 (CET))Beantworten

Film/Roman Der Scharfschütze fehlt? Bearbeiten

Läuft grad auf ARD, S/D 2009....stammt nicht vo Mankell ? Nur anderer deutscher Titel? --2003:C3:1F2C:CF34:305E:5F4E:6BC1:6747 01:12, 12. Nov. 2022 (CET)Beantworten