Diskussion:Konstitution

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Wolff-BI in Abschnitt konstitutionell

Konstitution (Medizin) Bearbeiten

Moin! Es wäre nicht schlecht, einen Artikel namens Konstitution (Medizin) (oder auch ähnlich) anzulegen, da die Konstitution in der Medizin vielseitige beziehungsweise viele fachspezifische Richtungen hat. Siehe dazu: www.textlog.de/15610.html. Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße Jens Liebenau 17:51, 8. Apr. 2009 (CEST) (Ich bin leider kein Mediziner und mir fehlt auch leider die Zeit dazu.)Beantworten

Scheiß erster Satz Bearbeiten

Mahlzeit! Also so toll auch manche den ersten Satz finden mögen, ich finde ihn schlichtweg scheiße. Musste den x-Mal lesen, bis überhaupt nur annähernd verstanden hab was gemeint ist. Falls jemand den Satz gut teilen und einfacher ausdrücken kann, wäre das eine tolle Sache. (nicht signierter Beitrag von 93.210.126.207 (Diskussion) 10:42, 7. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Eindeutig zu lang... --Gabbahead. 11:42, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Seh ich genau so...178.203.92.122 21:18, 8. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Da ich kein Mediziner bin, sollte da nochmal rübergeschaut werden. Besonders ob ich das jetzt nicht mit Disposition durcheinandergebracht habe... Hier mein erster Versuch (Wortwiederholung kommt noch raus):

Konstitution (aus dem Lateinischen constitutio, -onis für Zusammensetzung, Anordnung) bezeichnet die Gesamtheit der überdauernden, genetisch vermittelten Eigenschaften eines Menschen, auf gewisse äußere Schädlichkeiten außergewöhnlich - meist im Sinne einer Krankheit - zu reagieren.
Im Gegensatz dazu werden die schon relativ früh in der Entwicklung erworbenen, nur relativ überdauernden oder sich ggf. rasch ändernden inneren Eigenschaften eines Menschen als Disposition bezeichnet.

Inhaltlich ok?
Für den abschließenden Einleitungssatz habe ich folgenden Vorschlag:

Es handelt sich also um eine idealtypische Unterscheidung, in Wirklichkeit spielen immer beide Momente eine Rolle.

Gruß, mit der Bitte um Kritik, --PhB (Diskussion) 20:14, 6. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Der einleitende Satz macht nicht den Unterschied zu der Disposition deutlich, nachdem ich mir dort den Text durchgelesen habe. Also da ist noch etwas zu tun. --Fmrauch (Diskussion) 22:52, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Konstitution von Makromolekülen der Polymere Bearbeiten

Wäre vielleicht nicht schlecht dazu einen Abschnitt hinzuzufügen :) (nicht signierter Beitrag von 2A00:1398:9:FB03:99A5:2975:E9BF:1D75 (Diskussion) 11:37, 25. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

konstitutionell Bearbeiten

"durch Anlage bedingt" – ohne Wertung, ob hierdurch eine Krankheit verursacht wird

Es ist mir tatsächlich, trotz einer nicht ganz kleinen Bibliothek, nicht gelungen diese Aussage, welche die Verwendung des Begriffs im ärztlichen Alltag widerspiegelt (Trichterbrust, Minderung von Ig oder Blutzellen jeweils ohne begleitende Störung), zu belegen. Ganz gelegentlich könnte man in Betracht ziehen, dass die hier tätigen Autoren eventuell eine gewisse eigene Expertise haben, welche als Quelle ausreichend sein könnte. Zu belegen ist die Aussage, wenn die Verwendung in wissenschaftlicher Literatur nachzuweisen ist:

  • LOF-Mutationen in diesen Genen liegen häufiger auf einem Allel konstitutionell als erbliche Keimbahnmutation vor. Krankheitsspezifische Läsionen entstehen erst, wenn das zweite Allel durch eine somatische, lokal begrenzte Mutation seine Funktion verliert (Knudson’s Zwei-Treffer-Modell). [1]
  • Die erblich konstitutionelle Hochsegmentierung nach Undritz ist durch das vermehrte Vorkommen von übersegmentierten neutrophilen Granulozyten (mehr als 5 Kernsegmente) ohne gleichzeitigen Hinweis auf eine auslösende Ursache (z. B. perniziöse Anämie, Hungerzustände, nach Transfusion) charakterisiert. Sie ist, wie alle sogenannten „Rechtsverschiebungen“, ohne differenzialdiagnostische Bedeutung. [2]
  • Wenngleich im Einzelfall ein erheblicher subjektiver Krankheitswert bestehen kann, sind diese meist auf konstitutionell-vegetativer Basis beruhenden Störungen der Mikrozirkulation im Gegensatz zu den abzugrenzenden organischen Gefäßschäden allerdings relativ harmlos. [3]
  • Neben einigen konstitutionellen Risikofaktoren stellt die UV-Strahlung das wichtigste bekannte Karzinogen bei der Melanomentstehung dar.[4] Anmerkung: ein Risikofaktor ist kein Krankheit

Kommentare?

WolffidiskRM 09:28, 12. Dez. 2022 (CET) --WolffidiskRM 09:28, 12. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Da offensichtlich keine Gegenrede zu meiner Argumentation erfolgt, nehme ich dies als Zustimmung, dass die von mir gemachte Aussagen:
"durch Anlage bedingt" – ohne Wertung, ob hierdurch eine Krankheit verursacht wird
durch obige Argumentation als belegt anerkannt wird, so dass ich sie mit Verweis auf diesen Diskussionsabschnitt wieder einfügen werde. Sollte es wieder erwartend doch weiterhin Gegenmeinungen geben, bitte ich diese vor einem Revert erst hier oder auf WP:RM zu diskutieren. WolffidiskRM 14:43, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten
  1. Moog U, Felbor U, Has C, Zirn B: Disorders caused by genetic mosaicism. Dtsch Arztebl Int 2020; 117: 119–25. DOI: 10.3238/arztebl.2020.0119
  2. https://www.springermedizin.de/emedpedia/lexikon-der-medizinischen-laboratoriumsdiagnostik/hochsegmentierung-erblich-konstitutionelle?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-49054-9_1472&q=konstitutionell
  3. https://www.springermedizin.de/emedpedia/braun-falcos-dermatologie-venerologie-und-allergologie/funktionelle-angiopathien?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-49546-9_63&q=konstitutionell
  4. https://www.springermedizin.de/emedpedia/braun-falcos-dermatologie-venerologie-und-allergologie/melanom?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-49546-9_105&q=konstitutionell