Diskussion:Kondensor

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Konfressor in Abschnitt Kollektor vs. Kondensor

Hi, eine Zeichnung mit Strahlengang währe hilfreich. Gruß Niko

done.--Ulfbastel 22:33, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Bei dem Abgebildeten Strahlengang halte ich die Linse für den Kollektor und die zweite Linse (nur im Bild zu sehen) den Kondensor. Dann kommt wenn ich mich nicht völlig irre das Objekt (Dia, Probe...) und dann das Objektiv. Aufgabe des Spiegel ist das leicht versetzte Abbilden der Wendelen zwischen der Wendelen so das eine (fast) gleichmäßige Leuchtfläche entsteht, deren Licht dann vom Kollektor "eingesammelt" wird. Das ganze ist dann das Köhlersche Beleuchtungsystem (oder ein Projektor). nachzulesen z.B "entwurf optische systeme" Herbert gross carl zeiss oberkochen s.136


Die Welt ist nicht so einfach Bearbeiten

Die Aussage, dass Kondensoren in Projektionsscheinwerfern keine weitere Linse haben, ist irreführend, denn dann sind es bloß Kollimatoren. Es trifft auch nicht auf Profilscheinwerfer zu, in denen die besagte weitere Linse den Kondensor komplettiert. Nahe dieser Linse befindet sich eine (meist runde, verstellbare) Feldblende, die von einem Objektiv auf die Bühne projiziert wird. Beim Filmprojektor gibt es ebenfalls eine (rechteckige) Feldblende, beim Diaprojektor ist es der Diarahmen. In jedem dieser Fälle ist die Aufgabe des Kondensors die Abbildung der Lichtquelle in die Aperturblende des Objektivs.

Beim Mikroskop gibt es in der Objektebene keine Feldblende, sondern sie sitzt ggf. unterhalb der Kondensoroptik, welche die Feldblende dann auf das Objekt abbildet. Auf jeden Fall sollte die Beleuchtungsoptik des Mikroskops aber eine verstellbare Aperturblende haben, mit welcher die numerische Apertur der Beleuchtung an die des Objektivs angepasst werden kann, ggf. mit Immersionsöl auch unterhalb des Objektträgers. In diesm Fall ist es nicht die Lichtquelle selbst, sondern seine eigene Aperturblende, die der Kondensor auf die Aperturblende des Objektivs abbildet. Die unterhalb befindliche Optik heißt beim Mikroskop Kollektor (Abbildung der Lichtquelle auf die Aperturblende des Kondensors). – Rainald62 18:52, 9. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Du scheinst gut Bescheid zu wissen. It's a wiki, bitte überarbeite den Artikel entsprechend. Eine genauere Abgrenzung zwischen Kondensor und Kollimator wäre z. B. wünschenswert, s. auch WP:RP/QS#Kollimator. Gruß UvM 11:53, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Da kam ich her. Da die Diskussion von dir angestoßen wurde, habe ich mich mit Edits in den Artikeln zurückgehalten. – Rainald62 15:06, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

18 Fragezeichen zum Artikel (6 Absätze) Bearbeiten

  1. ... Wendel wird mit einem Kugelspiegel neben sich selbst abgebildet: Was heißt neben sich selbst, zu welchem Zweck?
  2. ... Spiegelflächen zwischen Lichtquelle und dem abzubildenden Objekt: Was ist dabei wem im Wege?
  3. Ist ein Spiegel eine Linse (Kondensorlinse)?
  4. Sind Spiegel + Linse eine Linse?
  5. Was ist in diesem Zusammenhang ein Beleuchtungssystem?
  6. ... alles Licht, das das Objekt durchsetzt, in das abbildende Objektiv. Was ist mit Auflichtprojektoren (Episkop)? Muss nicht erst einmal das Objekt überall beleuchtet werden?
  7. ... die Apertur des Objektivs ganz mit Licht zu füllen: Warum hier, nicht beim Diaprojektor?
  8. ... um die größtmögliche Auflösung zu erreichen: Ist die Auflösung bei Diaprojektoren sekundär?
  9. ... Kondensorlinsen so angeordnet, dass die glatten Seiten nach außen zeigen: Was sind bei Linsen die glatten Seiten? Normalerweise sind alle abbildenden Flächen glatt.
  10. ... Licht gebündelt und mit geringem Abbildungsfehler durch das Dia bzw. Filmbild geworfen:Wie kann Licht einen Abbildungsfehler haben?
  11. ... ähnlich aufgebaute Vorrichtung ist der optische Kollimator. Sein Zweck ist jedoch nicht die gleichmäßige Ausleuchtung einer Fläche, sondern ein möglichst genau paralleles Strahlenbündel.
    Kollimator: Der Zweck ist beispielsweise, Strahlung aus unerwünschten Quellen auszublenden.
    Sind die beiden Aussagen nicht nur nicht widersprüchlich sondern auch ausreichend, um auf die Ähnlichkeit hinweisen zu sollen?
  12. ... asphärische Kondensorlinse: sie kollimiert das divergente Licht zu einem parallelen Strahl: Warum ist asphärisch nötig oder von Vorteil? Wieso wird Licht kollimiert? Oben steht, dass ein Kollimator zwar ähnlich, sein Zweck aber nicht die gleichmäßige Ausleuchtung sei. Aber: ... das Bild muss möglichst homogen ausgeleuchtet werden steht auch oben.
  13. ... Sammellinse (optional): sie bildet den Leuchtkörper und dessen Abbildung bei Durchlichtprojektion etwa in der Hauptebene des Objektivs ab: Wie sieht die optische Anordnung in Bezug auf das bereits bestehende beleuchtungssystem? Was ist der Zweck?
  14. Projektions-Scheinwerfer ... benötigen jedoch keinen Wärmeschutzfilter und keine weitere Sammellinse. Wieso unnötig, sowohl das eine als auch die andere?
  15. Wie ist die Fresnel-Linse eines Tageslichtprojektors in das Artikel-Thema einzuordnen?

mfG Analemma 21:35, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

ad 1: Das Bild der Wendel ist neben der Wendel. Nahezu gleich hell. Beim Diaprojektor werden beide zusammen in die Apertur des Objektivs abgebildet.
ad 2: 'zwischen' bezieht sich auf den Lichtweg.
ad 3: Was ist an "optisches System aus Linsen oder Spiegelflächen" missverständlich?
ad 4: Wo wird das behauptet?
ad 5: Ein Kondensor ist ein Beleuchtungssystem.
ad 6: Auf gleichmäßige Ausleuchtung des Objekts kommt es beim Episkop ebenso an wie beim Diaprojektor, die Abbildung der Lichtquelle ins Objektiv kann beim Episkop nicht funktionieren, weil das Objekt diffus streut. Deshalb die großen Objektive der Episkope.
ad 7: Beim Mikroskop ist die beleuchtete Fläche, um die Wärmebelastung klein zu halten, tunlichst nicht wesentlich größer als das abgebildete Feld des Objekts und damit meist wesentlich kleiner als die Apertur des Objektivs. Das Ausleuchten des Objektivs bedeutet, dass vom Objekt Strahlen unter sehr verschiedenen Winkeln ausgehen, siehe Numerische Apertur.
ad 8: Ja.
ad 9: Weniger gewölbt.
ad 10: 'Abbildungsfehler' bezieht sich nicht auf das Licht, sondern auf das Werfen.
ad 11: Nicht widersprüchlich, aber doch deutlich verschieden.
ad 12: Aspärisch: siehe Sphärische Aberration. kollimiert: na ja, ungefähr jedenfalls, ist für die Funktion nicht nötig.
ad 13: Soll ich ein Bild malen, oder was? Zweck ist, dass möglichst kein Licht verloren geht.
ad 14: Ob eine oder mehrere Linsen kann man nicht pauschal sagen, die Aussage würde ich löschen. Ein Dia ohne Wärmeschutzfilter wirft Blasen und bekommt Löcher. Es macht eben einen Unterschied, ob das Licht auf ein paar cm² konzentriert wird oder einen m² beleuchten soll.
ad 15: Sie bildet die Lichtquelle ins Objektiv ab, stellt also einen Kondensor dar.
Nach dieser Aufklärungsarbeit halte ich es für möglich, dass Du sinnvolle Verbesserungvorschläge vorbringst, fände es aber besser, wenn Du in Fachgebieten editierst, wo deine Lücken weniger gravierend sind. – Rainald62 00:01, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das ist ein erhebliches Missverständnis (und unnötige Mühe, die dem Artikel zukommt, nicht einer Unterhaltung hier), denn die Fragen habe ich nicht gestellt, um unterstellte Lücken bei mir zu schließen. Es sind die Fragen, die ich an Stelle eines Lesers stelle, der sich informieren möchte. Dass er überhaupt bis ans Ende liest, also den Artikel nicht schon nach zwei/drei Stolperstellen ins Korn wirft, ist eine optimistische Annahme. Darüber wissen wir nichts, ich nehme aber an, dass sich niemand so lange wie ich mit etwas abgibt, das schlecht lesbar ist und mehr Fragen stellt, als Antworten gibt. Also: Arbeite nun bitte Deine Antworten in den Artikel ein und verbessere ihn auch formal.
Was die Antworten hergeben, wird besser nach Deiner Edition ersichtlich werden. Z.B. beschreibt Antwort 1 nur den optischen Vorgang, noch nicht den Zweck.
mfG Analemma 11:40, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
 
Ein Kondensor ist ein optisches System aus Linsen und/oder Spiegeln!
Wenn Du die Antworten auf deine Fragen alle schon wusstest, warum musste ich dann deinen Verbesserungsversuch revertieren? Übrigens halte ich nur einen kleinen Teil deiner Punkte für Probleme des Artikels, sehe z.B. nicht, wie ein Leser zu dem Schluss kommen sollte, ein Spiegel sei eine Linse. – Rainald62 13:05, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
So wie Du argumentiert man im Kindergarten: Selber doof ! EOD
mfG Analemma 17:46, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Die von dir eingefügte Definition hat drei Mängel:
1. die Bindung an den Projektor. Ist ein Mikroskop ein Projektor?
2. Wo ist der Spiegel geblieben, der ja auch alleine einen Kondensor darstellen kann?
3. Hilft es OmA nicht wirklich, wenn sie als erstes auf Feldlinse geleitet wird. Wer den Zusammenhang versteht, hat den Artikel nicht nötig.
Gruß – Rainald62 03:18, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kollektor als Feldlinse Bearbeiten

Feldlinse ist nicht in Ordnung, weil einschränkend angewendet (Periskop oder Fernrohr) dargestellt. Portal Physik, kümmert Euch bitte darum.
mfG Analemma 11:15, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kollektor vs. Kondensor Bearbeiten

Auch ich finde diesen Artikel irreführend! In der Mikroskopie unterscheidet man beim klassischen Lichtmikroskop zwischen einem Kollektor, der die Aufgabe hat den Strahlengang zu homogenisieren (wie ein Kollimatorsystem in Gammakameras) und einem Kondensor!
Der Kondensor hat die Aufgabe die Beleuchtungsapertur an das verwendete Objektiv anzugleichen! Mit anderen Worten er vergrößert den Beleuchtungswinkel.
Der Kollektor bündelt dagegen das zur Verfügung stehende Licht auf das Objekt (ähnlich einer Schusterkugel). Da bei den alten Lichtmikroskopen Tageslicht verwendet wurde, ist ein Kollektor häufig überflüssig. Beim Hookschen Mikroskop ist jedoch eine Schusterkugel vorhanden. (Sie vergrößert hier das Abbild der Kerzenflamme auf das Objekt).
Ähnlich funktioniert auch im Diaprojektor die stark gewölbte aspherische Linse (sie ist daher eine Kollektorlinse!), denn die Glühwendel einer Halogenbirne ist verhältnismäßig klein im Verhältnis zum Diapositiv. Zum Kollektorsystem gehört auch der Hohlspiegel, da er den sonst nach hinten ausstrahlenden Lichtanteil in Richtung Diapositiv reflektiert. Insofern sind die Anmerkungen einiger Autoren völlig richtig. Da beim Diaprojektor die Beleuchtungsapertur verhältnismäßig kein ist, reicht hier auch eine (einfache) Linse aus. In der Mikroskopie besteht dieses System häufig aus zwei oder sogar 3 Linsen mit teilweise stark asphärischer Wölbung!
In der Dunkelfeldmikroskopie kann mit einem Immersionskondensor eine Beleuchtungsapertur bis zu etwa 1,40 erreicht werden. Trotzdem muss dabei noch die N. A. des Objektivs durch eine Iris verringert werden. Umgekehrt muss bei niedriger Vergrößerung die Beleuchtungsapertur des Kondensors verringert werden. Dies geschieht entweder durch Ausklappen der oberen Linse des Kondensors oder durch Auswechseln des gesamten Kondensorsystems.

Ich halte daher die Beschreibung für irreführend bzw. falsch. --Drhmh 17:04, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Korrekt, bis auf
  • die Abbildung der Kerzenflamme durch die Schusterkugel – der Maßstab der Abbildung wird durch die Brennweite der Linse B in Datei:Hooke_Microscope.jpg dominiert, die Kugel erlaubt lediglich eine größere Entfernung der Flamme ohne entsprechenden Lichtverlust und filtert die IR-Strahlung aus.
  • den Größenvergleich Wendel–Dia, denn die Wendel wird nicht auf das Dia abgebildet, sondern in das Objektiv.
Gruß – Rainald62 17:34, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
also beim diaprojektor scheint nur die vordere dünne linse dem einengen des lichtstrahls der objektivapertur zu genügen . die asphärische dicke linse ist eine kollektorlinse dann folgt der ir-filter und dann kommt die kondensorlinse , danach das dia . bei der mikroskopie sollte nach den verflochtenen strahlengang nach köhler die kollektorlinse die leuchtwendel in die aperturblendenebene des kondensors abbilden , das ist beim dia nicht so . beim dia ist alles sehr zusammengerückt , aperturblendenebene, leuchtfeldblendenebene und objekt(präparat)ebene gibt es nicht . es scheint das dia die leuchtfeldblendenebene für das objektiv zu sein (welches anstelle des kondensors beim mikroskop ist) , die leuchtfeldblendenebene (das dia) wird dann in die objektebene (die leinwand) projiziert . (beim mikroskop würde hinter der leinwand erst die eigentliche objektivlinse und danach das okular kommen (mikrofibel s95)). man muß also die 2 linsige beleuchtungseinheit des diaprojektors als eigentlich eine kollektorlinse auffassen , wobei die dünne linse das licht wahrscheinlich der prokektionslinsenapertur anpasst , also schon eher als kondensorlinse bezeichnet werden kann . auf keinen fall tut die beleuchtungseinrichtung (wie es der mikroskopkondensor täte) die lampenwendel im dia abbilden , es würde wohl gleich schmelzen . die lampenwendel wird (wenn man ein lochblendendia verwendet) durch das objektiv verkürzt gleich hinter dem objektiv abgebildet (so kann man den korrekten sitz der glühwendel kontrollieren , abbildung auf ein blatt papier) .--Konfressor (Diskussion) 03:08, 20. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Doppel-Kondensor Bearbeiten

Bei Vergrößerungsgeräten mit Opalleuchtmitteln werden häufig Doppel-Kondensoren eingesetzt, die gegenüber einfachen Kondensoren oder Diffusorvergrößerern eine wesentlich höhere Lichtausbeute liefern. Zwei plankonvexe Kondensorlinsen stehen sich - meist in einem Tubus montiert - gegenüber, um die Lichtverteilung über die gesamte Durchleuchtungsfläche in der Negativbühne zu homogenisieren.

  1. mit Opalleuchtmitteln ... Doppel-Kondensoren steht im Widerspruch zu
    Vergrößerungsgerät: Doppel-Kondensoren ... . Im Gegensatz zur Opallampe mit Halbkondensor ....
    Zumindest kann aus letzterem geschlossen werden, dass es Opallampe + Doppel-K. nicht gibt.
  2. um die Lichtverteilung über die gesamte Durchleuchtungsfläche in der Negativbühne zu homogenisieren ist die sinnigerweise bereits in der Einleitung genannte Grundaufgabe eines Kondensors. Damit ist dieser Satzteil überflüssig (Redundanz) und sogar störend.

mfG Analemma 18:15, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Zu 1.: Falsch Analemma, es existieren durchaus Vergrößerungsgeräte mit Opalleuchtmitteln und Doppel-Kondensoren. Ich selbst besitze solch ein Gerät 'Agfa Varioscop 60'. Hier bewirkt der Doppel-Kondensor zusätzlich die gleichmäßige Verteilung von zusätzlich mittels Farbfiltern eingebrachter Einfärbung bei Farbvergrößerungen.

Zu 2.: siehe 1. - zu Beiträgen/Korrekturen aus dem Bereich Fotografie ist es nicht unbedingt ratsam, die einseitig optisch/physikalische Betrachtungsweise von praxisfremden Naturwissenschaftlern zugrunde zu legen. Es geht bei o.g. Beispiel um ein Beispiel in der Farb-Fotografie, bei dem ein Kondensor - hier Doppel-Kondensor - nicht nur die Lichtverteilung der Beleuchtungsstärke, sondern auch die Verteilung der Farbanteile übernimmt. Das haben Sie nicht berücksichtigt.

Meinen Eintrag in der Anwendungsliste zu streichen ist für mich nicht nachvollziehbar. Das wurde auch nicht begründet.

Mir scheint, Sie suchen auf Ihrem Fachgebiet bei vermeintlichen Kleinigkeiten gezielt nach Konfliktpotential und mißbrauchen Ihre Möglichkeiten beim (zurück-)editieren von Beiträgen, ohne in Betracht zu ziehen, daß für die Allgemeinheit wertvolle - und nachweislich nachgefragte - Informationen durch Sie damit zurück gehalten werden. Was ist laut Wikipediagrundsatz das höhere Gut? Und was ist der Grund für Ihr Verhalten? (nicht signierter Beitrag von Frank Gosebruch (Diskussion | Beiträge) 18:12, 24. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Überarbeiten Bearbeiten

Übrigens: Eine Detail-Korrektur, wie die Sache mit dem Doppel-Kondensor (eher: Kollektor + Kondensor), hilft dem Artikel als Ganzes nicht wesentlich, denn er krankt vor allem daran, dass ein Kondensor nur ein Teil in Beleuchtungssystemen ist. Ein anderes ist der Kollektor, von dem hier nicht unterschieden wird. Ein kleinerer Mangel ist das zweifache (nicht einmal übereinstimmende) Aufzählen der Bestandteile eines Beleuchtungssystems.
mfG Analemma 20:23, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Doppelkondensor Bearbeiten

Koennte man vielleicht nochmal darauf eingehen, was man sich darunter vorzustellen hat? Habe das noch nicht wirklich verstanden. (nicht signierter Beitrag von 134.28.202.206 (Diskussion | Beiträge) 16:24, 7. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Ich war in meiner Definition und in meinem Beitrag bereits näher darauf eingegangen. Der User Analemma hat diesen Beitrag kommentarlos gestrichen - ich weiß bis heute auch nicht warum:

"Häufig werden sogenannte Doppel-Kondensoren eingesetzt, bei denen sich zwei Kondensorlinsen - meist in einem Tubus montiert - gegenüber stehen, um eine gleichmässige Lichtverteilung über der gesamten Durchleuchtungsfläche in der Negativbühne zu erreichen. Im Gegensatz zur Opallampe mit einfachem Kondensor (meist Schwarz-Weiß oder Farb-Vergrößerer im Amateurbereich) wird das Laborergebnis der Vergrößerung damit brillanter, aber auch empfindlicher für Fehler durch Staub und Kratzer an der Planfläche der dem Negativ anliegenden Kondensorfläche."

Doppel-Kondensoren parallelisieren das von der Lampe unter einem Winkel einfallende Licht mit gleichmäßiger Verteilung über die gesamte Fläche des zu durchleuchtenden Films. Erst danach werden sie durch das Vergrößerungsobjektiv wieder zerstreut und auf das Fotopapier projiziert. Inzwischen habe ich zu dem Thema einen eigenen kleinen Artikel angelegt (noch ungeprüft).

Frank Gosebruch 16:35, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Beleuchtungsverfahren Bearbeiten

Zumindest in der Lichtmikroskopie gibt es zwei Möglichkeiten, wie ein Kondensor mit Lampenlicht das Präparat beleuchten kann (von Sonnenlicht will ich mal nicht anfangen), nämlich entweder indem die Lampenwendel direkt ins Präparat abgebildet werden ("kritische Beleuchtung", heute noch bei billigen Geräten, dann mit Streuscheibe) oder indem die Feldblende in das Präparat abgebildet wird ("Köhler'sche Beleuchtung). Weiß jemand, ob das in anderen Gerätetypen Entsprechungen hat? Oder gibt es da nur eine von beiden? Gruß d65sag's mir 14:35, 23. Dez. 2014 (CET)Beantworten