Diskussion:Kloster Bornhofen

Touristische Komponenete?

Diesen zeitgenössischen Wallfahrten, ob Wanderung oder Schiffsfahrt, wohnt eine deutlich säkularisierte touristische Komponente inne, wovon auch die lokalen gastronomischen Betriebe und Devotionalienläden im Umkreis der Wallfahrtskirche profitieren.

Ist das so? Gibt es dafür Belege? Oder ist das ein POV?

Die Lokale und Läden vor Ort haben doch zu allen Zeiten (und in allen Wallfahrtsorten) von den Wallfahrern profitiert, auch deshalb haben sich die Bornhofener und Kamper - wie im Arikel beschrieben - immer wieder für den Erhalt der Wallfahrt engagiert. Eine Fußwallfahrt vom Westerwald bis Bornhofen zeugt heute eher von kirchlichem Engagement, säkular touristisch ist man auf dem Rheinsteig unterwegs. --Girstel (Diskussion) 17:38, 20. Jun. 2018 (CEST)

@Girstel: Wahrscheinlich haben die meisten Wallfahrten von jeher auch eine touristische Komponente, wogegen meines Erachtens überhaupt nichts einzuwenden ist, solange diese Komponente sich in Grenzen hält. Für diese Feststellung im Zusammenhang mit der Bornhofenwallfahrt einen Beleg zu fordern, halte ich für übertrieben. Ich würde aus dem oben zitierten Satz nur „deutlich säkularisierte“ streichen. Denn wer mit Glauben und Kirche so gut wie nichts zu tun hat, fährt oder wandert nicht nach Bornhofen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:06, 20. Jun. 2018 (CEST)

Genau das habe ich gemeint und mich an den angeblich heute so säkularisierten Wallfahrten gestoßen. Ich versuche mal, es behutsam umzuformulieren. Grüße --Girstel (Diskussion) 18:12, 20. Jun. 2018 (CEST)