Lemmaname und NAME in der Infobox Fluss bitte im Wesentlichen einheitlich Bearbeiten

@SteveK, TOMM: Der Lemmaname und der Wert des Parameters NAME in der Infobox Fluss sollten bis auf Wikipedia-Zusätze, die nur der Abgrenzung von anderen Artikeln hier herinnen dienen, regelmäßig übereinstimmen. Wenn wirklich SAGIS die autoritative Quelle ist, dann sollte das Lemma selbst eben unter dem SAGIS zugeschriebenen Namen Kleinarlerache angelegt sein. Vielleicht ist, was weiß denn ich, aber auch ein anderer der vielen Namen als Lemmaname sinnvoller; aber auch dann sollten der Kopf der Infobox und das Artikellemma (modulo Disambiguierungszusätze) übereinstimmen.

Mit der derzeitigen Hauptnamens-Unklarheit riskiert man auch, dass Nebenflussartikel künftig mit uneinheitlichem Namenszusatz angelegt werden, was ebenfalls reichlich misslich wäre. --Silvicola Disk 19:40, 18. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Zustimmung zu übereinstimmen!
Hiesig passen Lemma-Name und IB-NAME nicht zueinander!
--TOMM (Diskussion) 19:57, 18. Jul. 2017 (CEST) und --TOMM (Diskussion) 20:47, 18. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
+1. Bei meiner letzten Bearbeitung war das auch so. Müsste das dann nicht "Kleinarler Ache" statt "Kleinarlerache" heißen? Solche Namen kommen doch von "Ache aus Kleinarl".--SteveK ?! 20:15, 18. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@W!B:: Na, dann rufe ich noch mal denjenigen herbei, der die Unstimmigkeit danach eingepflanzt hat, Benutzer:W!B:. --Silvicola Disk 09:28, 19. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
wenn "Lemmaname und NAME in der Infobox Fluss im Wesentlichen einheitlich" sein soll, dann solls so sein (war mir übrigens nicht bekannt: die IB sagt "Name des Flusses, falls dieser abweichend vom Artikelnamen dargestellt werden soll." wenn sie nämlich gleich wie das lemma ist, braucht man gar nix angeben: ist das wirklich so, dass es so sein soll? dann wär der ganze parameter vergleichsweise sinnlos. das sollte man zuerst bei der IB klären).
insgesamt fragt sich, welchen namen man prinzipiell nehmen soll. das mit "amtlich" ist übrigens in österreich gar nicht so einfach, da es durchwegs mindestens fünf amtliche quellen gibt, nämlich BEV/ÖK/Amap, HZB, LandesGIS, Wasserbuch, WRRL. da könnte man nehmen, was man will. die schreibung oder "ache/bach" sind da vergleichsweise einerlei, aber ob "Kleinarler" oder "Wagrainer", das ist zentral: in den flussystemkategorien macht sich der name des unterlaufs immer besser (und man könnte sogar den oberlauf als WL eine FLOZ weiter eintragen), aber selbst das wird in der WP nicht konsistent gemacht, sodass das auch keine regel ist. haben wir diesbezüglich präferenzen? --W!B: (Diskussion) 13:45, 19. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wegen Homonymen dem Artikel ein Klammerlemma geben zu müssen, für die Infobox den Namen dann aber ohne den nur technischen Klammerzusatz darstellen zu wollen, genau das ist meines Erachtens das Motiv der (wie bei WP-Anleitungen nicht eben selten) etwas diffusen Formulierung „Name des Flusses, falls dieser abweichend vom Artikelnamen dargestellt werden soll.“
Mit der in der Sache unbestimmten Amtlichkeit von Gewässernamen in AT magst Du sehr recht haben, doch über den ganzen Bestand in der WP hinweg dann wenigstens einheitlich denselben Haupt- und dieselben eben dann auch nur nebenbei zu nennenden Nebennamen zu verwenden, das sollte man schon allein deshalb so halten, damit der Leser nicht verwirrt wird. Anderes hat nämlich dieselbe Wirkung bei ihm, wie etwa der leider immer wieder hier anzutreffende Umstand, dass er im Unterlaufartikel findet, dieser sei der Zusammenfluss zweier dort genannter Oberläufe, und in einem der Oberlaufartikel dann aber nur allein, dieser hier sei ein Zufluss des Unterlaufgewässers. Hydrologisch ist es natürlich völlig gleichgültig, welchen Namen man dem Sachverhalt 1 + 1 → 1 gibt, aber das Mal-so-mal-so setzt doch den Leser unnötig auf die Schaukel, die einem gewöhnlich Taumel bereitet.
Dass es hier oft reichlich willkürlich aussieht und auch ist, ob ein höherer Flussabschnittsname als der eines eigenständigen Oberlauf oder nur als Alternativname angesehen wird, damit hast Du wohl recht. Leider lassen sich viele der Schreiber zu sehr vom Drang mancher Ämter zum Namensabschnitts-Lumping betören – na klar, die wollen möglichst einen einheitlichen Namen für ihre Hauptstrang-Konstruktion. Aber die Sache bliebe teils auch ohne deren Willkür schwierig. Brigach + Breg = Donau – ohne großes Problem, zwei reichlich gleichgewichtige Oberläufe mit eingeführten Namen. Wie aber, wenn ein 10-km-Gewässer nach dem Zufluss eines 0,5-km-Grabens plötzlich anders heißen soll? Oder ab einer Gemeindegrenze oder bedeutenderen Brücke ohne jeglichen Zulauf an der Stelle? Was ist, wenn der Name nur 100 Meter vor oder nach einem Zusammenfluss angeblich wechsle? Alles schon erlebt. --Silvicola Disk 16:49, 19. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
stimmt, in erster linie stellen wir aber die welt exakt so dar, wie sie ist, und wenn sie verwirrlich ist, ist das eben so. in allen artikeln zwanghaft eine einheitliche schreibung/benennung zu verwenden widerspricht eben exakt dem, dass es keine einheitlichkeit gibt, ist also eine klassische TF/TE. ich bevorzuge da, in den jeweilgen kleinräumlichen artikeln die lokale usance zu verwenden (denn genau so lautet dann auch meist die diesebezügliche fachliteratur), und in den großräumigen artikeln die notwendigen alternativen zu nennen. in dem falle würde ich also im artikel über orte bei kleinarl "Kleinarler Ache/Bach" verwenden, bei orten um wagrain "Wagrainer Ache", und in der dimension des Pinzgau, der Hohen Tauern oder der Salzach "Kleinarler/Wagrainer Ache" (wenn sie gleichwertig sein sollen) oder "Kleinarler (Wagrainer) Ache" respektive "Wagrainer (Kleinarler) Ache" oder sowas. hauptsache, alle bezeichnungsvarianten existieren als WL und zielen dann hierher. und dann ist beide namen im selben artikel erläutert jedenfalls übersichtlicher (insbesondere dann, wenn entweder unter- oder oberlauf auch für das ganze stehen können). ähnlches gilt übrigens natürlich auch für "Kleinarltal", "Wagrainertal" respektve "Kleinarler- und Wagrainertal" (mit variante "Kleinarler Tal", "Wagrainer Tal"), wobei ich hier aber aufgrund der geographie zwei talabschnitts-artikel schreiben würde, und den gesamttalzug auf den flussartikel leiten würde.
das ändert aber nichts daran, dass wir uns (und das ist keine TF, sondern zwang des mediums) für ein lemma entscheiden müssen. und da fragt sich unterlauf oder oberlauf. ich persönlich hätte auch kein problem damit, den Artikel auf Kleinarler/Wagrainer Ache zu stellen, oder eben für die kategorie/den flusssystembaum Wagrainer/Kleinarler Ache: das würde noch weniger fragen offenlassen. leider gibts flüsse mit noch mehr namen, mein "schreckgespenst" ist der Loferbach (Saalach), auch Strubache, Strubbach, Haselbach, Grieselbach: den hab ich dann partout auf den salzburger mündungslauf gestellt, obschon der name im tirolischen völlig unbekannt ist, weil "mündung" das einzige auswahlkriterium überhaupt ist. aber natürlich lliegen die tiroler orte durchwegs am Strub-, Hasel-, oder Grieselbach. jedenfalls wäre eine einheitlichere NK dafür jedenfalls sinnvoll, das kommt ja oft vor. "konsitent unterlauf/mündung" kann man sowieso nicht machen, sonst stünde die Donau auf Dunărea ;) --W!B: (Diskussion) 18:55, 20. Jul. 2017 (CEST)Beantworten