Diskussion:Kempinski

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Boonekamp in Abschnitt Kempinski 1875

Weiß nicht, ob Lobhudeleien reingehören ("... erlesene und unverwechselbare Häuser ...")?! Aber es sollten in jedem Fall echte Infos rein bzgl. Gründungsdatum, Gründer, Geschichte, heutige Rechtsform/Gesellschafter etc. etc. Wer weiß darüber Bescheid?? Wäre echt interessant. --84.154.107.119 10:44, 15. Sep 2005 (CEST)

Vor allen Dingen die Geschichte der Gründerfamilie sollte hierhin!

Geschichte Bearbeiten

Die Geschichte ist eine höchst komplizierte. Ich habe schon einmal versucht mich da reinzuknien - bin aber ehrlich gesagt an der Komplexität und einiger Lücken gescheitert...

Was hier jetzt allerdings steht in in einigen Teilen definitiv falsch. Der Ursprung geht auf die Hotelbetriebs AG zurück und deren Verquickung mit der Aschinger AG.

Die Geschichte der drei Unternehmen ist hier ausführlich auf 365 Seiten bearbeitet: http://www.landesarchiv-berlin.de/php-bestand/arep225-pdf/arep225.pdf

Definitiv falsch ist, dass 1897 Berthold Kempinski das Unternehmen gründete!!! Er gründete wesentlich früher eine Weinhandlung und später gastronomische Betriebe. Die Hotelkette geht aber auf die Hotelbetriebs AG zurück, die schon früh bekannte Berliner Hotels betrieb.

1937 wurden die Kempinski-Betriebe dann arisiert und dann ziemlich viel zwischen den o.g. Betrieben hin- und herverkauft - dabei spielte Paul Spethmann während der Arisierung wie auch in der Nachkriegszeit immer wieder eine Rolle. Deshalb spricht auch ein in England lebender Teil der Familie Kempinski immer wieder von der zweifachen Arisierung und dem Missbrauch des Namens. Das sollte hier auch nicht ganz unberücksichtigt bleiben... Lorem ipsum 23:39, 12. Mär 2006 (CET)

Außerdem hat Kempinski auch das Grand Hotel Heiligendamm geleast. Eigentümer ist die Fundus-Gruppe (von IP 84.147.191.118)
Ich habe die Meldung aus den CVZeitung, Allgemeine Zeitung des Judentums, eingearbeitet. Hier werden die Fakten mit Datum Mai 1937 und die Schritte genannt. Nur einmal wegen der Genauigkeit, wie es damals so ablief. --Freundlicher 15:38, 17. Mai 2009 (CEST)Beantworten
In Hamburg gab es schon um 1900 Kempinski-Hotels an verschiedenen Standorten (ob gleichzeitig oder nacheinander an unterschiedlichen Stellen, weiß ich nicht, z.B. Jungfernstieg und an den Alsterarcaden neben oder auch in dem Eckgebäude ehemals Hotel Petersburg. Ich frage mich dann, ob das eine ganz andere Firme und Familie war, die mit der Posen-Berliner Gründung gar nichts zu tun hat.

Bei den Angaben im Artikel finde ich merkwürdig, dass angeblich das Gründerehepaar keine Nachkommen hatte, dann aber ein Typ als Enkel des Bertold K. bezeichnet wird, der den Familiennamen des wegen Kinderlosigkeit aufgenommenen Geschäftspartners oder Mitarbeiters / Partners trägt. Ferner heißt es, viele Angehörige der ehemaligen Kempinskis (sind damit die Häuser, die Betriebe oder die Gründerpersonen gemeint?) in der Naziperiode verfolgt und in KZ eingewiesen wurden. Wie passt das alles zusammen, wenn sie doch kinderlos waren? Was für Angehörige welcher Kempinskis?--84.46.37.62 20:19, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Magerquark Bearbeiten

hallo leute...so richtig kapiere ich hier die hotel kempinski-nummer nicht... es fehlen absolut fakten (z.b. über das Hotel Atlantic in HH). ich setze mal den legostein {{Überarbeiten}} rein, weil ich finde, der artikel ist echt magerquark... peace! die hendrike diskutiert 19:56, 21. Mär 2006 (CET) Hamburg Atlantic ist doch nach heutigem Stand drin. Das kam ja auch erst in den 50-er Jahren zu Kempinski. Früher war es einige Zeit das Hotel Pfordte (ein oder mehrere Pfordte-Restaurants gab es in Hamburg auch an anderer Stelle, z.B. am Rathausmarkt) mit entsprechendem großen Schriftzug auf dem Dach.--84.46.37.62 20:21, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

den Sahneanteil erhöhen Bearbeiten

hallo aus Berlin

Also, die Firma M. Kempinski und Co. wurde im Jahr 1862 als Weingroßhandlung von den Brüdern Moritz Kempinski und Berthold Kempinski in Breslau gegründet, stellenweise ist auch 1864 genannt, evtl gründete M. Kempinski das Geschäft 1862 und nahm seinen Bruder 1864 als Kompagnon auf. Nach mehreren Jahren kamen sich die Brüder in die Haare, Berthold Kempinski entschloß sich aus der Firma auszusteigen und ging nach Berlin. In Berlin gründete Berthold Kempinski 1872 zusammen mit seiner Frau Helene Kempinski und mit Einverständniß seines Bruders Moritz eine Weingroßhandlung unter gleichem Namen M. Kempinski und Co. Das Geschäft befand sich als kleine Weinhandlung in der Friedrichstraße 178 Ecke Taubenstraße. Schon bald wurde eine Weinprobierstube mit ca. 20 Plätzen eingerichtet, beginnend mit einem Kleinstimbiss, war die Stube auch bald für normale Gäste zugänglich und Helene Kempinski begann einfache aber solide Gerichte zu kochen. Als kleine Revolution und geniale Idee erwieß sich die von Berthold Kempinski eingeführet Tatasache der "halben" Portionen, die ganze Portion kostete 1,25 Mark, die halbe 0,75 bzw. 0,85 Mark. Berthold Kempinski entwickelte sich zu den beliebtesten Gastronomen der Stadt. Am 1. Juli 1889 konnte durch den großen Erfolg das den Kempinskis gehörende Stammhaus Kempinski in der Leipziger Straße 25 eröffnet werden.

1930 wurde von der Berliner Firma die Breslauer Firma aufgekauft. Details folgen.

Quelle: Elfi Prach M. Kempinski und Co.

Vorschlag: Vielleicht sollte man den Artikel etwas aufteilen, wie oben schon geschrieben ist die Geschichte äußerts komplex! Es gab die Weinhandlung M. Kempinski und Co. heute gibt es die Kempinski AG inm Verlauf der Geschichte gab es immer wieder Berührungspunkte (vorerst ohne Wertung). Die Firma M. Kempinski und Co. hatte mit einer Ausnahme (Hotel Schloß Marquardt am Schlänitzsee) um 1932 keinerlei Hotelbetrieb!!! Auch das Kempinskigebäude am Kurfürstendamm, heute steht dort ein Hotel, war zur damaligen Zeit nur ein Restaurant. Die Firma Aschinger übernahm in den 20er Jahren die Hotelbetriebs AG. Im Verlauf der Aresierung "übernahm" Aschinger dann die Kempinski-Betriebe.

Also Aufteilung in: M. Kempinski und Co. Kempinski AG Aschinger Hotelbetriebs AG

--Klaus Lindow 13:35, 25. Mär 2006 (CET)

Text von Benutzer Saschi-Hasi Version vom 20:18, 18. Jun 2006 gelöscht wegen Verdacht auf Urheberrechtsverletzung - Bitte die Urheberrechte beachten und bei Genehmigung für die Verwendung der Texte dies eindeutig hier und in der Zusammenfassung erklären. Der Artikel bekommt jetzt erstmal einen entsprechenden Vermerk. Folgende Versionen dieser Diskussionsseite sind Kandidaten für die Versionslöschung: [1] und [2] -- Schusch 12:13, 27. Jun 2006 (CEST)

Ich hab eine Anfrage an die Seite geschickt, ob es okay ist Auszüge der auf der Kempinski-Seite vermerkten Geschichet hier zu verwenden.

Ich werde hoffe schnell Bescheid bekommen.

(Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 20:18, 18. Jun 2006, von Saschi-Hasi (Beiträge) erstellt. -- Schusch - bitte die Sig nicht vergessen)

ich hoffe, du hast nicht so wie oben gefragt (Geschichte hier verwenden), sondern z. B. so wie auf Wikipedia:Textvorlagen (das ist auf der oben empfohlenen Seite verlinkt) vorgeschlagen - eine Freigabe nur für die Wikipedia reicht nicht. Wenn nicht musst du die Anfrage entweder noch mal stellen oder die Aktion war umsonst. Gruß, -- Schusch 00:09, 28. Jun 2006 (CEST)
Ich hoffe dieser Text soll nicht wirklich Eingang auf die Seite finden. Das ist eine Selbstdarstellung eines Unternehmens - und zwar aus deren Sicht. Eine neutrale Sicht ist etwas anderes. Kleines Beispiel wie hübsch man umschreiben kann, dass Menschen drangsaliert, enteignet, vertrieben wurden und ein Neffe von Unger in Auschwitz ermordet wurde: "Doch nach dem Erfolg kam die Ernüchterung. Um den Geschehnissen des 2. Weltkriegs zu entkommen, emigrierte Richard Unger gemeinsam mit seiner Familie nach Amerika, das Unternehmen M. Kempinski & Co wurde Teil der Aschinger AG." Außerdem wiedersprechen sich Daten mit anderen Quellen. Dann doch bitte diese Fassung des Landesarchivs Berlin als Basis des Artikels verwenden: Klein, Michael: Aschinger-Konzern. Bestandsgruppe A Rep. 225, Berlin 2003 (= Findbücher, hrsg. vom Landesarchiv Berlin) Das erscheint mir doch weitaus seriöser und mit umfangreichem Archivmaterial belegt --Lorem ipsum 00:19, 29. Jun 2006 (CEST)
da hast du natürlich recht - ich halte es für so unwahrscheinlich, dass Kempinski die Texte der eigenen Seite auch für kommerzielle Verwendung frei gibt, dass ich mir um die weitere Lebensgeschichte und Gestaltung der Texte im Artikel gar keine Gedanken mehr gemacht habe - nur die lästige (Versions-)Löschung sah ich als völlig unnötig erzeugten Ballast an - aber wenn der Kandidat mehr über das Urheberrecht gelernt hat, ist mir auch das recht. -- Schusch 10:36, 29. Jun 2006 (CEST)
so, die Version vom 18. Jun 2006, 20:18 wurde von mir wg. vermutlicher Urheberrechtsverletzung gelöscht -- Schusch 13:16, 6. Jul 2006 (CEST)

Jetzt ist aber auch die letzte Version verschwunden - nämlich die Überarbeitung der Fassung, die jetzt wieder drin ist und völlig falsche Fakten enthält. Das ärgert mich jetzt wirklich. --Lorem ipsum 21:58, 6. Jul 2006 (CEST)

im Artikel? Dort habe zwar nicht ich gelöscht, nichtsdestotrotz kümmere ich mich heute abend mal darum, was ich retten kann ... gut, dass du Bescheid gibst, mir wäre das wahrscheinlich nicht aufgefallen; Gruß, -- Schusch 15:45, 7. Jul 2006 (CEST)
so, ich hab mal die Versionen zwischen den beiden vermutlichen Urheberrechtsverletzungen (URV) wieder hergestellt in der Hoffnung, das darin keine URV enthalten sind und auf die letzte Version zurückgesetzt - so ok? -- Schusch 18:09, 7. Jul 2006 (CEST)
Daanke - jetzt stimmen wenigstens die Zahlen in dem immer noch dürftigen Artikel. --Lorem ipsum 09:10, 9. Jul 2006 (CEST)

Kategorie Antisemitismus Bearbeiten

@Benutzer:Brainswiffer: Löschen ist einfach. Was schlägst Du denn stattdessen vor? -- Rita2008 18:52, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Siehe Kategorie:Antisemitismus - und die Diskussion dort (unten), die ich angefangen habe. In der Kategorie ist Kempinski das einzige erwähnte Unternehmen - und beachte bitte den Kontext, in dem das genannt wird. Das hat dieses Unternehmen nicht verdient, die sind ja nicht antisemitisch. Das hat mich vor allem erst mal gestört. Dass es von den Nazis enteignete Unternehmen gibt, ist ein anderes Thema - und ob es da Kategorien gibt, weiss ich auch nicht. --Brainswiffer 18:57, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Und ich muss auch noch ergänzen: die WEB-Links sind an der Grenze zur Neutralität, die in WP herrschen sollen und müssen. Dass Kempinski wegen G8 einige nicht leiden können, ist nachvollziehbar. Darf aber WP's Objektivität nicht beeinflussen, die sind ja eh fest in arabischer Hand :-). Ebenso die Berichterstattung über diesen Restitutionsstreit - den es vergleichbar zu verschiedenen Unternehmen gibt. Da das aber nicht meine Hauptbaustelle ist, will ich das nur feststellen. WP ist aber keine Propadandabühne. --Brainswiffer 19:14, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Was mich an Kempinski am meisten stört ist, dass das Unternehmen bis heute den jüdischen Namen trägt, obwohl es während der Nazizeit arisiert wurde. Deshalb auch die Kategorie. Und in den Links kommt ein betroffenes Familienmitglied zu Wort. Was soll daran falsch sein? -- Rita2008 19:22, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Schön finde ich das auch nicht - es ist aber eben ein polemisch geführter Kampf, wo alle Seiten übereinstimmen, dass es rechtlich nicht ganz so einfach ist. Man sollte das in WP nun nicht zu einseitig darstellen. So wie jetzt kann es aber bleiben. Nur die Kategorie war etwas zu stark. --Brainswiffer 20:15, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Was heißt rechtlich nicht so ganz einfach? Warum wurden die rechtmäßigen Erben nicht wenigstens entschädigt?-- Rita2008 18:31, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, aber da ich den Artikel nun beobachte: Du hast einen Satz 1:1 aus der Berliner Zeitung eingefügt. Dort steht nicht, wer und wie viele Angehörige von den Nazis umgebracht wurden. Das müsste schon genauer sein (wer z.B.). Und die Leute, die sich heute um die Ansprüche streiten, leben ja noch. Und die streiten sich nicht, weil irgendjemand antisemitisch ist - sondern um Rechte und Entschädigungen. Um Erbe geht es dabei gar nicht, bite alles auch mal genauer lesen --Brainswiffer 18:38, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
Dann lies Du bitte auch genau: Die Erben verlangen eine Entschädigung! Fritz Teppich ist einer der wenigen Überlebenden.-- Rita2008 18:50, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten
So sehr interessierts mich nun auch wieder nicht :-) Fakt ist schon, das es ungeklärte Restitutionsansprüche durch die Arisierungskampagne der Nazis gibt wie bei vielen Unternehmen. Indem die G8 ausgerichtet haben, ist das politisch zusätzlich propagandistisch ausgewertet worden. das kann man alles darstellen. Bitte schau aber mal, was die Kategorie Antisemitismus sonst noch enthält - dort gehört es einfach nicht hinein. --Brainswiffer 19:01, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Wikilinks in der Liste der Hotels Bearbeiten

Kann mir jemand erklären, warum am 4. November 2011 aus der Liste der Hotels alle Wikilinks unwidersprochen rausgeflogen sind? Aus meiner Sicht eine gravierende Verschlechterung des Artikels. Ich trage mich mit dem Gedanken, die wieder reinzubasteln, ist natürlich mühselig. --Brühl 17:42, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich stimme dir zu, war eine Verschlimmbesserung von 62.156.164.254. -- 21:46, 1. Jan. 2012 (CET)


Firmensitz Bearbeiten

Ist die Angabe in der Infobox mit ausschließlich Genf korrekt? Im Text steht, dass Kempinski Genf der AG in München gehört. Auf der Kempinski-Webseite, vermutlich maßgeblich, stehen zwei Firmensitze: Genf (Schweiz) und München (Deutschland). —Würfel (Diskussion) 13:09, 6. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Kempinski 1875 Bearbeiten

Laut Eintrag im Berliner Adressbuch (https://digital.zlb.de/viewer/image/34115512_1875/460/) befand sich die M.Kempinski & Co. Ungarnweingroßhandlung in der Friedrichstraße 178 Parterre und die Wohnung von Kaufmann B. Kempinksi in der Kronenstraße 44. Der andere Inhaber Moritz Kempinksi ist mit „außerhalb“ benannt. --Paule Boonekamp (Diskussion) 18:14, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten