Diskussion:Keiler (Panzer)

Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Zopp in Abschnitt Aktualität?

Fernsteuerung Bearbeiten

Ich hab ihn während meiner Armeezeit bei einer Vorführung in Aktion gesehen und erinnere mich daß er auch von einem Fuchs, der hinter dem Keiler fährt, ferngesteuert werden kann, daß sollte noch mit rein denke ich.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 172.174.44.175 (DiskussionBeiträge) 22:13, 28. Jan. 2007 (MEZ))

Hab ich noch nie gehört oder darüber was gelesen. Ich glaub das war ein Joke. Wie auch bei der Vorstellung des Leo 2 wo ein eigener Koch mit an Board ist oder der Kommandant den Panzer mit dem Handy fernsteuern kann.--Sonaz labern? 22:16, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das ist kein Witz, es ist jawohl ein Unterschied ob ich behaupte ein Kampfpanzer wird mit dem Handy gesteuert, was natürlich völlig offensichtlich Mumpitz ist, oder es darum geht daß ein Fuchs Tpz einen Keiler fernsteuern kann damit die Besatzung noch weniger gefährdet ist. Sowas liegt ja wohl absolut im Bereich des technisch Möglichen heutzutage, man denke nur an den kleinen Sprengpanzer Goliath aus dem Zweiten Weltkrieg. Werde mich nochmal schlau machen.
Das mit dem Koch an Bord beruht denke ich auf der Panzerhaubitze 2000, in die man eine Mikrowelle und eine Toilette einbauen wollte um damit ein auf dem Gefechtsfeld autonomes Fahrzeug zu bauen.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 172.179.119.83 (DiskussionBeiträge) 17:56, 29. Jan. 2007 (MEZ))
Wenn du was zuverlässiges hast ist das kein Problem. Sicherlich mag sowas möglich sein nur ich hab bis jetzt noch nie davon gehört. Und ich hab in einen Standort gedient wo der Keiler stationiert war. Ohne Nachprüfbare Quelle wird nichts gehen.--Sonaz labern? 18:03, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Habe in PanzerPionierLehrKp 280 gedient, wir hatten son Keiler. Habe zwar selber keine Panzer gefahren, aber auch nie gehört, dass der Keiler ferngesteuert werden kann.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.57.36.103 – 09:55, 16. Nov. 2007 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
(Deine) Unwissenheit ist aber auch kein Beweis dafür, daß dieser Minenräumpanzer – nebenbei gehen bei solch einer Räumung mitunter sehr heftige Ausbrüche oder Explosionen ab, also selbst im Panzer ist das nur sehr begrenzt lustig – nicht auch (beispielsweise über ein gepanzertes Begleitfahrzeug in sichtweite) ferngesteuert werden kann, was heute übrigens (rein technisch gesehn, selbst ohne direkte Sicht) schon mit einem Händi möglich wäre (siehe auch „Unbemanntes Fahrzeug“ oder etwas genauerUnbemanntes Landfahrzeug“). Und wenn ich mich richtig erinnere, dann hab ich da – ich glaub in einem BW-Werbefilm oder in einer Doku über einen der Sender DMax, N24 oder N-TV auch mal was über die Möglichkeit der Fernsteuerung gehört – was aber schon eine Weile zurückliegt. Richtig ist aber, daß sowas nicht ohne Beleg(e) in den Artikel rein sollte (siehe auch Wikipedia:Belegpflicht). MfG, 85.179.134.183 19:15, 8. Apr. 2013 (MESZ)
Habe nun einige Filmchen dazu gefunden, in denen u.a. auch zu sehen ist daß selbst Panzerabwehrminen bemannt mit dem Keiler geräumt werden (siehe auch Film bei YouTube (Hochgeladen am: 7.7.2008; Länge 6:06)). Also (bezogen auf die Gefahr für den Fahrzeugführer) scheinen die Ausbrüche dann wohl doch nicht ganz so schlimm zu sein, wie ich das gestern in der Erinnerung hatte und wie es auch an der recht entspannten Stimme des Keilerführers (im genannten Film, u.a. ab etwa 3:44) zu hören ist. MfG, 85.179.133.15 13:50, 9. Apr. 2013 (MESZ)
Das Video ist aber im Rahmen einer dynamischen Waffenschau entstanden, also gab es da keine Minen! Fakt ist das der Keiler nach aktuellem Stand nicht ferngesteuert wird und das auch nicht braucht. Die Gusswanne des M48 ist sehr stabil und hat sich während den Erprobungen als günstig erwiesen. Hinzu kommt das die Räumelemente ziemlich weit vorne sitzen und Minen nach vorne geschleudert werden. Geleitet wird übrigens der Räumbetrieb von außen über Funk, da die Besatzung kaum etwas sieht. Früher wurden gerne während solcher TdoT immer ein Film gezeigt wo der Keiler durch einen Steinbruch pflückt während der Tests. siehe dazu auch Video vom BW-TV oder dieses ältere.--Sonaz (Diskussion) 10:04, 11. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Da Minen durchaus auf dem Keiler landen können (und wie weit ein abgerissener Elefantenfuß nach hinten fliegt....?) - der "Fuchs" müßte gut gepanzert sein. Eine Luftreinigung müßte im Keiler auch installiert sein, denn wenn er gegen den Wind räumt, kriegt die Besatzung den aufgewirbelten Dreck und giftigen Pulverdampf explodierter Minen ab. Eigentlich sollte auch ein Ventilator, um den aufgewirbelten Dreck von ihm zu blasen, auf dem Dach installiert sein. Wie hoch ist die Haltbarkeitsdauer der Ketten und Elefantenfüße im Einsatz ? Und die Unwucht, wenn einer wegfliegt, dürfte das Ganze ziemlich belasten und den Panzer durchschütteln. Vermutlich muß man dann das Räumen unterbrechen und den Schaden beheben.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:32, 20. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ab 1996 geliefert, aber schon in Somalia bewährt? Bearbeiten

Moment mal - ab 1996 geliefert, aber schon in Somalia bewährt? Passt das überhaupt zeitlich?
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.79.224.240 (DiskussionBeiträge) 23:12, 3. Mai 2007 (MESZ))

Es gab 2 Vorserienfahrzeuge, nicht unüblich bei militärischen Entwicklungen! Einer war sogar noch in weißer Lackierung bei SFOR im Einsatz. --Sonaz labern? 00:09, 4. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Räumwirksamkeit Bearbeiten

Trotz seiner Wirksamkeit von 98% ist er ein rein militärisches Gerät und ist nicht geeignet zum Räumen von Flächen im Rahmen von humanitären Einsätzen. Warum nicht ? --87.173.250.80 18:59, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Weil er nur 98% räumt. Einige Minen werden zur Seite geschleudert und sind immer noch aktiv. Das Militär begnügt sich damit das die Gasse minenfrei ist. Das am Rand noch welche liegen könnten ist nicht relevant. Dann ist das Gewicht auch noch so eine Sache, was Lufttransport etc. teuer macht.--Sonaz Sprech doch mit mir! 15:52, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Dann gehört diese Information wohl in den Text rein, denn - wie von 87.173.250.80 angesprochen - ist es so etwas unverständlich. Ganz abgesehen davon, dass man dann halt ein paarmal überkreuz durchs Minenfeld fährt und dann auch die "seitlich weggeschleuderten Minen" kaputt sind...
Gibts eine Quellenangabe für "weil nur die Gasse frei wird, ist er zivil nicht einsetzbar"?--91.33.215.155 22:32, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ja steht in jedem Buch das sich mit dem Keiler beschäftig. War auch mal verlinkt über eine Seite unter den Weblinks aber leider nicht mehr online. So nun das andere. Auch wenn man einpaarmal überkreuz durchs Minenfeld fährt, hat man keine Garantie das man mit den Flegeln auch alle Minen erwischt bzw auslöst oder zerstört. Der Keiler wurde dazu gebaut mit hohem Tempo eine Gasse durch ein Minenfeld zu schlagen, mit dem Risiko das Minen nicht ausgelöst werden und nur zur Seite geschleudert werden. Systeme wie der Minebreaker von FFG auf Leopard-1-Wanne sind daher so gebaut das sie eine hohe Räumsicherheit haben die das Zivile Leben wieder ermöglichen. Das sieht man schon allein am Räumwerkzeug. Flegel-System beim Keiler und Fräswalze mit Schneidmeißeln beim Minebreaker. Vor allem muss nach UN Standard 2x geräumt werden, erst dann gilt es als sicher. Y-Punkt hatte sich mal mit dem MineWolf beschäftigt und geht im Text auch auf den Hauptunterschied zum Keiler ein Zitat Der MineWolf funktioniert jedoch nicht wie etwa der Minenräumpanzer „Keiler“ zum schnellen Schaffen befahrbarer Gassen durch Minenfelder unter Panzerschutz, sondern ist zum systematischen, aber zeitaufwändigen mechanischen Flächenräumen geeignet --Sonaz 19:21, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Gut, ich hab versucht, das mal einzuarbeiten und dadurch die Einordnung als rein militärisches Gerät verständlicher zu machen.-- 91.33.167.81 19:31, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Passt schon. Müsste sowieso mal etwas poliert werden der Artikel. Ich werd die Quelle dafür auch nochmal nachtragen. Muss aber erst das Heft finden. Achja in diesem pdf aus 2003, eine Pressemitteilung von Krohn (auch einem Hersteller von Minenräumfahrzeugen) wird für die Räumsicherheit für Zivilisten 99,6 % angegeben. Das sei UNO-Standard. Der Keiler wird von diesem Unternehmen als kein Konkurrenzprodukt gewertet. Sie schreiben Dieser zerstört die Minen nicht, sondern verteilt sie unkontrollierbar im Gelände, was militärisch nach der Herstellung einer Bresche durch Minenfelder für nach-folgende Truppen auch unerheblich ist. --Sonaz 19:47, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Leistung und Geschwindigkeit Bearbeiten

  • Räumleistung: je nach Boden 270 m/h
  • Räumgeschwindigkeit: 0,5 km/h bis 4,5 km/h

Alles klar!
(nicht signierter Beitrag von 79.222.125.101 (Diskussion | Beiträge) 03:15, 18. Nov. 2009 (CET))Beantworten

Ist mir grade auch aufgefallen... bei einer 4,7 m breiten Gasse sind es schon bei der minimalen Geschwindigkeit 2370 qm/h, also beinahe das 10fache der Angabe... da kann was nicht passen, die Angabe nehme ich daher mal raus. --Jogy sprich mit mir 12:34, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Aktualität? Bearbeiten

Gibt es von den Dingern noch welche? Die im Dienst sind? Oder hat sich das erledigt?

Siehe BW[1] --Tom (Diskussion) 18:19, 9. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
Trotzdem ist diese Nachfrage berechtigt, in dem Artikel fehlen fast alle Zeit-Daten zu diesem Fahrzeug (einzige Ausnahme ist die Info, daß zwischen 1996 und 1998 mal welche ausgeliefert wurden). Der Artikel ist in der Gegenwart-Form geschrieben, als ob der Keiler noch verwendet würde, aber 1998 ist lange her... Interessant wäre, ob er noch produziert wird (und wenn nicht, bis wann) und wann Stand jetzt die letzten ausgeliefert wurden. Aber auch, ab wann der entwickelt und ab wann er ausgeliefert wurde, gehört eigentlich in den Artikel. --Zopp (Diskussion) 15:42, 27. Jul. 2023 (CEST)Beantworten