Diskussion:Katja Hoyer

Letzter Kommentar: vor 4 Tagen von Minderbinder in Abschnitt Komplettrevert

Dissertationsprojekt in Jena?

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2005 begann sie bei Joachim von Puttkamer am Historischen Institut der Universität Jena an einer Dissertation zu den Akteuren des Prager Frühlings und ihrer politischen Publizistik zu arbeiten. (Osteuropa-Institut München, Historische Abteilung, Mitteilungen Nr. 54, Juni 2006. In Vorbereitung befindliche Universitätsschriften, Drittmittelprojekte und Forschungsarbeiten aus der Geschichte Osteuropas und Südosteuropas, Verzeichnis 2005 (44. Ausgabe), S. 64. Das Forschungsvorhaben von Hoyer war noch 2009 für das 13. Münchner Bohemisten-Treffen angekündigt.)

@minderbinder: Die Darstellung und die Belege zu dem vermeintlichen Dissertationsprojekt stehen offenkundig im Widerspruch zu den biografischen Selbstauskünften von Hoyer: 2005 war Hoyer demnach 20 Jahre alt und damit eigentlich zu jung, um ein Studium abgeschlossen und ein Dissertationsprojekt begonnen zu haben. Sie hat auch niemals angegeben, diese oder eine andere Dissertation begonnen zu haben. Es kann sich also bei der Doktorandin gleichen Namens in Jena nicht um die hier behandelte Person handeln (oder das Geburtsjahr 1985 ist nicht richtig). Dass in Jena relativ zeitnah zwei verschiedene Personen gleichen Namens das selbe Fach studiert haben sollen, ist merkwürdig, aber nicht ganz auszuschließen. --2003:C1:574F:4C53:D594:429:D2D8:714C 17:30, 23. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hallo, das stimmt, ist bei der chronologischen Abfolge wenig plausibel. Dass man ein angefangenes, aber nicht erfolgreich abgeschlossenes Projekt nicht im CV nennt, wäre noch vorstellbar. Es gibt auch Studiengänge, die direkt zum Dr. führen. Aber so kurz nach Aufnahme des Studiums beginnt man kein solches Projekt. Ein gewisser Rest Zweifel bleibt. —Minderbinder 18:59, 23. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Eine Katja Hoyer hat in Jena 2004 die Staatsexamensarbeit "... woher man eher Finsterniß und Barbarei hätte erwarten sollen". Das Rußlandbild der Weimarer Presse 1813/15-1820 vorgelegt. Vgl. ihren gleichnamigen Beitrag in Berger/Puttkamer (Hrsg.): Von Petersburg nach Weimar (2006), S. 35-80. Die Staatsexamensarbeit findet sich im Literaturverzeichnis angegeben S. 376. In dem Band wird sie unter Autoren geführt als Katja HOYER M.A., Sonderforschungsbereich 482 »Ereignis Weimar - Jena. Kultur um 1800«, Friedrich-Schiller-Universität Jena. (Dass man eine Magister- zu einer Staatsexamensarbeit umwidmet, ist nicht ungewöhnlich, wenn man die entsprechenden schulpraktischen Seminare absolviert hat und auch das Staatsexamen ablegen will.) Der Aufsatz ist mit der Person Katja Hoyer (1985) verknüpft.[1] Außerdem gibt es den Artikel Zu „Einzelkämpfern“ ausgebildet. Universität und Karriere in: Forschung & Lehre 1999[2] Da sollte man mal einen Blick drauf werfen. --Assayer (Diskussion) 17:52, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke für diese Details, klingt auf den ersten Blick plausibel. Jetzt müsste man nur noch wissen, ob es seinerzeit eine zweite Katja Hoyer in dem Fachbereich gab - was ob des Beginns der o.g. Forschungsarbeit, die zur Diss. führen sollte, so sein könnte. Allerdings wird Hoyer andernorts oft mit M.A., Universität Jena eingeführt, so auf ihrer Homepage. Wie passt das zur Staatsexamensarbeit?
Wie auch immer, diese Details zu einer Person namens Katja Hoyer gehören nicht in den Artikel, solange sie nicht mit der hier beschriebenen Person verbunden sind. (Zum Beispiel durch eine Aufnahme in eine Veröffentlichungsliste.) Letztlich ist das Thema der Magisterarbeit auch nicht so wichtig. —Minderbinder 22:00, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ausgewogenheit & Belege

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Der Artikel enthält einen ganzen Abschnitt zur deutschsprachigen Rezeption von Beyond the Wall (sechs Verrisse) und einen Satz zur Rezeption in Großbritannien (sehr positiv aufgenommen). Zum einen ist die letztere Aussage damit völlig unbelegt (wer hat das Buch wann wie besprochen?) und in der Folge ist der Artikel in diesem Punkt komplett unausgewogen. Die Aussage: „verkaufte sich aber sehr gut“, ist auch irgendwie komisch und bedarf der Erklärung. Ich habe auf die Schnelle eine britische Rezension gelesen (History Today) und fand die eher oberflächlich und lauwarm: „The book’s greatest achievement will be to reveal to those not acquainted with the academic literature on East Germany that there was more to life beyond the Wall than barbed wire and watch towers.“ Wird hier noch nachgearbeitet? --Assayer (Diskussion) 18:03, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Die positive Aufnahme in Großbritannien mag keine akademische Rezeption gewesen sein, sondern eher Tagespresse und Journale. Kann man im englischsprachigen WP-Artikel nachlesen, vielleicht füge ich dazu bei Gelegenheit was hinzu. Oder jemand anders ergänzt es.
Ich habe keine Verkaufszahlen gefunden, aber es gab mehrere Auflagen und der Titel hielt sich über Wochen in der Spiegel-Bestseller-Liste.
Neben der in den beiden Ländern und Sprachen so unterschiedlichen Rezeption ist das interessante am Buch die Einbettung in die Debatte über die Deutung der DDR-Vergangenheit. Oft wird der Titel zusammen mit Oschmann genannt. Aber das Thema gehört wohl nicht in diesen Personenartikel. —Minderbinder 21:58, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Edit vom 26. März 2024

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Am 26. März 2024 wurde von einem Rechner in Horfolk, UK eine größere Änderung / Ergänzung vorgenommen. Ich habe diesen Beitrag in Gänze revertiert, möchte aber hier einige Punkte kommentieren:

  • en:Baillie Gifford Prize 2023: "Beyond the Wall" kam auf die Long List, nicht auf die Short List. Trotzdem ist das eine große Ehre, denn pro Jahr erscheinen ein paar Millionen Non-Fiction-Titel. In den Abschnitt zum Titel verschoben.
  • Einordnung des Werks während einer Veranstaltung im DDR Museum Berlin durch dessen wiss. Leiter Stefan Wolle wurde in der Super Illu rezipiert, das ist keine überregionale Zeitschrift. Zudem ist eine freundliche Einordnung bei geladenen Gästen etwas anderes als eine Rezeption. Keine Aufnahme in den Artikel.
  • Sachbuch-Bestseller - oben eingefügt, Fakten sind besser als allgemeine Wertungen. Der Wachzettel aus der Sendung ist aber keine vollwertige Rezension.
  • Rennefanz im Spiegel: chronologisch eingefügt.
  • Verschriftlichte Texte aus Fernsehsendungen ttt sind keine mit längeren Aufsätzen vergleichbaren Rezensionen. Zudem ist Autor/in unklar: Redakteur/in? Sprecher/in?
  • Der Autor Michael Pilz in der Welt ist zu wenig bekannt, zudem zeitlich nicht mehr Teil der Debatte bei Erscheinen.

Ich hoffe, das ist so weit nachvollziehbar. Ein WP-Artikel ist keine Presseschau. --Minderbinder 12:14, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Blood and Iron

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Gibt es dazu nähere Infos? (nicht signierter Beitrag von 194.41.152.158 (Diskussion) 9. April 2024)

Trau dich! —Minderbinder 12:44, 9. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

1918?

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"ist in zehn chronologisch angeordnete Kapitel gegliedert, die von 1918 bis 1990 reichen" Ich nehme an das ist ein Tippfehler und sollte 1949 heissen? (nicht signierter Beitrag von 194.41.152.158 (Diskussion) 9. April 2024)

Es ist genau wie geschrieben, weil auch die Vorgeschichte der DDR mit Spartakusbund, USPD und KPD in der Weimarer Republik betrachtet wird. —Minderbinder 12:43, 9. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Komplettrevert

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@Minderbinder, bitte alle Reverts einzeln begründen. So geht es nicht. --ChickSR (Diskussion) 18:07, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Du meinst alle deine Miniedits? Nein. In der Summe haben diese den Artikel nicht verbessert, sondern waren reine Geschmackssache. Da bleibt es bei der Version des Hauptautoren. Übrigens könntest du dir angewöhnen, mit Vorschau zu arbeiten. Diese ganzen Miniedits blähen nur die Versions-Geschichte auf. —Minderbinder 18:43, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich werde bei den Kategorien darauf achten, aber so viele waren es nun auch wieder nicht. Und die Kategorien sind von dir eben unbegründet revertiert worden, das ist keine Geschmackssache. Mini-Edit ist keine zulässige Revertbegründung. Auch die anderen Reverts bitte begründen. So geht man nicht miteinander um. --ChickSR (Diskussion) 18:44, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
DU kannst ja hier begründen, was du unbedingt im Artikel ändern willst. Ich werde hier bestimmt nicht wegen jeder Kursivsetzung und irgendwelchen falsch verstandenen Kategorien Texte schreiben. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Zwei deiner Kategoriem waren in der Anwendung totaler Quatsch. —Minderbinder 18:50, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde diesen Ton nicht gut. Bitte begründe deine Reverts sachlich. Was war Quatsch? --ChickSR (Diskussion) 18:53, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kategorie:Deutscher Emigrant im Vereinigten Königreich Hoyer ist keine Emigrantin. Sie ist eine Deutsche, die in UK arbeitet und lebt. Die Anwendung dieses Begriffes auf Hoyer wäre genauso falsch wie bei Jürgen Klopp.
Kategorie:Bestsellerautor (Deutschland) Hoyer Hat noch kein Buch geschrieben, dass auf Platz 1 der Bestseller-Liste Deutschlands stand.
Minderbinder 19:04, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Gut, die Emigrantenkategorie können wir weglassen. Die Bestsellerkategorie bezieht sich auf die Liste, nicht auf Platz 1. --ChickSR (Diskussion) 19:10, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte lies den Kopf der Bestseller-Kategorie.
Ich werde diese Diskussion jetzt eine Woche lang nicht beobachten, bitte begründe hier im Einzelfall, was du danach drin haben willst. Der Artikel ist bisher ganz gut ohne deine Eingriffe und aufgeregtes Insistieren ausgekommen. Es gibt keine Eile. —Minderbinder 19:18, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wo steht da etwas von Platz 1? „Am meisten“ ist eine relative Angabe. Wenn da Unklarheit bestellt, bitte auf der Kategoriedisk ansprechen. Und die anderen Kategorien beanstandest du nicht, lässt sie aber trotzdem revertiert? Ich finde dein Verhalten nach wie vor herablassend, das geht besser. --ChickSR (Diskussion) 19:28, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe drei der Kategorien nachgezogen, auch wenn sich mir der Sinn der Absolventen-Kat nicht erschließt. Nutzt das bei der Organisation von Alumni-Treffen? Ich bezweifle, dass die Universität beim Bachelor- und Master-Studium so stark prägt, zumindest in Deutschland sind diese Unterschiede nicht so gravierend.
Auf Kategorie:Bestsellerautor (Deutschland) habe ich eine Löschantrag gestellt. Entweder verschwindet diese in meinen Augen unenzyklopädische Kategorie, oder es wird daraus eine klare Definition hervorgehen, die dann hier angewandt werden kann. Bis dahin wäre es hilfreich, die laut Kategorie-Definition maßgebliche Position auf der Bestsellerliste des buchreport zu eruieren. 2023 war sie nicht unter den Top-20. --Minderbinder 16:36, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Den LA finde ich schonmal eine sehr gute Initiative, danke. Ich würde im Artikel noch Oschmann ergänzen, da das Buch häufig zusammen mit seinem rezipiert wurde. --ChickSR (Diskussion) 18:48, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Oschmann sollte hier genannt werden, das ist ein guter Vorschlag. Ich würde die Debatte aber hier nicht weiter ausführen, das gehört woanders hin. —Minderbinder 22:35, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten