Diskussion:Kampfmoral

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 188.174.90.121 in Abschnitt In der Deutschen Bundeswehr...

Nicht irgendeine theoretische Kohäsion bewirkte das Befolgen verbrecherischer Befehle und die Unterordnung der Soldaten unter die NS-Führung. Vielmehr sind - neben ideologischer Überzeugung - die Ursachen dafür die angedrohten Strafen und die hohe Zahl an Todesurteilen, Gefängnisstrafen und standrechtlichen Erschiessungen von Soldaten wegen Wehrkraftzersetzung, Fahnenflucht, "Feigheit vor dem Feind" und Kriegsverweigerung. Dazu nämlich waren die Strafen und Todesurteile da, um eben die Soldaten auf Linie zu halten. Zudem gab es eine Überflutung durch Greuelpropaganda und eine verbreitete von den Goebbelsmedien zur "Erhöhung der Kampfmoral" gestreute "Russenangst" und Angst vor gleichartiger Rache der Roten Armee, die teilweise zu Todesangst der Soldaten angesichts einer möglichen Niederlage Hitlerdeutschlands führte.

Belege für die behaupteten Zusammenhänge? --Skriptor 09:18, 28. Apr 2004 (CEST)
Hallo !
Im Artikel findet sich eine verkürzte Darstellung der Primärgruppentheorie aus dem Jahr 1948 von Edward A. Shils und Morris Janowitz und keine Tatsachenbehauptung ! ... Es gibt natürlich auch (spätere) andere Erklärungsmodelle und in vernüftiger Form können die selbstverständlich angefügt werden ... Southparks revert finde ich da etwas übertrieben ... Hafenbar 02:01, 29. Apr 2004 (CEST)

"..ließ die US-Army eine Gruppe von Sozialwissenschaftlern der Frage nachgehen,..." Darf ich mal freundlich anfragen, wie es mit Belegen steht. Ich finde bei jeder Gelegenheit Behauptungen, die richtig sein mögen, aber wer kann mit Zitaten oder Behauptungen etwas anfangen, wenn der Autor nichts zu seiner Quelle sagen will. Vielen Dank im Voraus sagt --Cornischong 17:35, 1. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Lesen hilft:
"In ihren 1948 veröffentlichten Arbeiten, die auf der Befragung von Kriegsgefangenen basierten kamen Edward A. Shils und Morris Janowitz zu dem Ergebnis, dass .... Entscheidend in ihrer so genannten Primärgruppentheorie für die Kampfmoral ... "
Wieviel Quellenangabe hätte der Herr den gerne, der halbe Abschnitt besteht doch daraus ??? ... Hafenbar 23:31, 1. Jun 2004 (CEST)
Der Sarkasmus soll wohl über die Tatsache hinwegbringen, dass zwei rote Links und die Angabe 1948 da Einzige sind, was angeboten wird. "Der Herr hätte" schon gerne bibliographische Angeben, die es ihm ermöglichen, die angedeuteten "Quellen" zu orten. "Der Herr" ist auch gewohnt, bei bibliographischen Angaben den Verlag, den Ort, das Jahr, und, wenn bekannt, die ISBN zu lesen. Ferner ist "der Herr" gewohnt, bei einer freundlichen Anfrage nicht mit sarkastischen Gesten in die Ecke geschickt zu werden. --Cornischong 00:51, 2. Jun 2004 (CEST)
Da Hafenbar offensichtlich nicht fähig ist, seine Quellen anzugeben, möchte ich ihm gerne behilflich sein. Der Artikel von Edward A. Shils und Morris Janowitz, um den es hier geht, heißt: "Cohesion and Desintegration in the Wehrmacht in World War II" und wurde veröffentlicht im: "The Public Opinion Quarterly. Volume 12 No 2 Summer 1948 pp.280-315". Sollte der Wiki-Artikel-Autor diese Quelle gelesen haben ("lesen hilft", siehe oben) wird er sicherlich nicht versäumen, dem geneigten Leser die Sachverhalte näher zu erläutern. --Cornischong 10:16, 3. Jun 2004 (CEST)
... zu seiner Quelle sagen ... (schriebst Du) ist etwas völlig anderes als "die von mir gewünschte Art und Weise der Zitation" (meintest Du wohl).
Für meinen Sarkasmus entschuldige ich mich gerne, aber da hast Du inzwischen ja ordentlich nachgelegt ... Mal grundsätzlich zum Artikel: Den habe ich "auf die schnelle" Verfasst, um eine Auseinandersetzung um den Gegiff "Kampfmoral" in einer anderen Ecke der Wikipedia zu entschärfen und auf korrekt definierte Füße zu stellen. ... Hafenbar 19:47, 20. Okt 2004 (CEST)

--"Die weithin akzeptierte soziologische Theorie von Shils und Janowitz, nach der die soziale Organisation der Wehrmacht deren Auflösung verhinderte, erweist sich gerade in bezug auf die Bedingungen an der Ostfront (...) als weitgehend unzutreffend." Bartov, Omer: Hitlers Wehrmacht, Rohwoldt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1995, Seite 18 88.75.167.6 20:50, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

In der Deutschen Bundeswehr... Bearbeiten

die Großschreibung wirkt etwas komisch, es ist auch ein Austriazismus. Was hat man sich darunter vorzustellen; inwiefern verfolgt der MAD das und wie heißt das "Delikt" präzise ? (Nebenbei: ist der MAD eine Art geheimpolizeiliches Vollzugsorgan ?) --188.174.90.121 19:04, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten