Diskussion:Just-in-time-Produktion

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Hans Eo in Abschnitt Das kann doch nicht wahr sein!

Anmerkungen zu den Änderungen vom 12.08.07 Bearbeiten

  1. Die großen Aufzählungen wurden in Tabellen formartiert. Das erhöht die Übersichtlichkeit und ich denke dagegen ist neichts einzuwenden.
  2. JIT ist ein Logistikkonzept. Es betrifft nicht nur die Produktionslogistik sondern auch die Beschaffungs- und Distributionslogistik.
  3. "Durch die Einsparung von Lagerhaltungsflächen und -kosten wird Just in Time indirekt auch zu einer unternehmerischen Methode zur Kostensenkung in der Materialwirtschaft und Beschaffungslogistik." sowie "JIT dient über die Senkung der Logistikkosten und insbesondere der Lagerflächen letztlich der Erhöhung des Return on Investment (ROI) eines Unternehmens." Diese Passagen habe ich entfernt, da sie zu allgemein sind. Die Aussagen gelten nahezu für alle methodischen Ansätze in der Logistik und nicht nur dort, sondern im gesamten Unternehmen. Es ist schließlich das Grundprinzip eines jeden Wirtschaftens eine möglichst große Leistungsfähigkeit bei möglichst minimalen Resourceneinsatz zu realisieren.
  4. "Das ursprüngliche JIT basiert auf der Philosophie der 5 S..." Schließe mich diesbezüglich Yotwen an.
  5. "Definition: „Just in time ist eine Produktions- und Logistikstrategie. Sie soll Bedarfserfüllungen zum richtigen Zeitpunkt, in der richtigen Qualität und Menge am richtigen Ort gewährleisten. Dazu wird eine Neuorganisation des betrieblichen Ablaufs benötigt, der sich auf den Material- und Informationsfluss erstreckt.“ Erstens ist JIT keine L-Strategie sondern ein L-Konzept (vgl. hierzu Produktionsstrategie) und der Rest ist ebenfalls zu allgemein und schwammig.

Heijunka nicht JIT Bearbeiten

Ich finde nicht das die Weiterleitung von Heijunka direkt auf JIT richtig ist. Heijunka bezieht sich eher auf die Glättung des Fertigungsniveaus. JIT ist ein Werkzug unter vielen die dabei helfen können.

Ich kann leider nicht beurteilen, ob "Heijunka" einen eigenen Artikel verdient oder der Begriff (das Konzept?) sinnvoll im Rahmen des Artikels "Just in Time" abgehandelt werden kann, aber solange "Heijunka" in diesem Artikel kein einziges Mal Erwähnung findet, ist die Weiterleitung sinnlos und ärgerlich. Bitte reparieren. MW. 84.177.127.172 04:45, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso, auch weil in der [[englischen Wikipedia|http://en.wikipedia.org/wiki/Heijunka] die Unterscheidung gemacht wird und Heijunka nicht gleichzusetzen ist mit JIT. --Bigbang 16:36, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es heisst doch zeitoptimale Fertigung oder Bedarfssteurtefertigung. Benutz mal Deutsch! nicht signierter Beitrag von 83.252.236.249
Wer im Glashaus sitzt .... könnte w lieb sein zu seinen Mitstreitern. Yotwen 14:41, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Lemma Bearbeiten

Im Duden - Das große Fremdwörterbuch: Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter (Mannheim u.a.: Dudenverlag, 2003) steht:

"Just-in-time-Pro|duk|ti|on die; -: Organisationsprinzip der Produktion u. Materialwirtschaft, bei dem mithilfe der Informationsverarbeitung Zuliefer- ..."

Entsprechend sollte man das Lemma nach "Just-in-time-Produktion" verschieben, was auch der Gliederung der englischsprachigen Wikipedia entsprechen würde:

en:Just in Time could refer to the following:

Gruß --Kolja21 05:57, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten

PRENG: mehr stau durch JIT Bearbeiten

  1. Erhöhtes Verkehrsaufkommen (umstritten; Gegenargument: „Die Teile hätten so oder so transportiert werden müssen. ‚Wann‘ ist egal!“; Proargument: Ohne JIT werden, da Lager vorhanden, viel größere Mengen der Teile auf einmal geliefert, deshalb weniger LKWs)mehr Ausgaben für Straßenbau
  2. Umgangssprachlich kann man sagen: „Das Lager wird auf die Straße verlegt“ auch mit dem entsprechenden Verkehrsaufkommen und UmweltbelastungenBehinderungen, Staus
  3. höhere Lärmbelästigung (LKW)
  4. vermehrte Schadstoffemission
  5. erhöhter Energieverbrauch wichtiger und begrenzter Ressourcen

ist das nicht Uralter Unsinn der schon vor jahren widerlegt wurde. JIT hat das Ziele Bestände zu senden und Überproduktion zu vermeiden darraus folgen geringere Transportmengen. desweiteren sorgt die annforderung an sehr genaue lieferzeit dazu das die produktion eines erzeugnisses möglichst regional erfolgt d.h. kurze Entfernungen des Lieferanten zum Hersteller gewünscht werden. ( im durchschnitt sind die Zulieferer von Ford 800 km von den Ford Werken entfernt bei Toyota sind es 30 km).

  • Letztlich heißt das, dass JIT sorgt für weniger Transport volumen und und Kürze Transport wegen, das wiederrum heißt weniger Tonnen werden über weniger km bewegt.
Es stimmt zwar, das JIT nicht automatisch mehr Belastung erzeugt, es stimmt aber auch, dass deine Argumentation logisch nicht zwingend zur Entlastung führt. Hier hat tatsächlich keine Seite Recht (oder von mir aus auch beide). Yotwen 15:47, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten
warum?
Weil nun Rohstoffen zu Zulieferern transportiert werden müssen. Wenn der Zulieferer zuvor in der Nähe der Rohstoffe positioniert war, ändert sich gar nichts, wenn auch diese weit transportiert wurden, ändert sich möglicherweise etwas... Die Möglichkeiten sind endlos. Ob sich der Gesamttransportbedarf durch Nähe zum Kunden reduzieren lässt, lässt sich ohne Detailanalyse nicht feststellen. Dazu müsste man dann noch die Bündelung etc. von Waren usw. ermitteln... Es ist ein höchst komplexes Problemfeld, und Pauschalaussagen sind fast immer zwangsläufig falsch. Daher also: du hast gleichzeitig Recht und Unrecht. Yotwen 08:47, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

AKüFi Bearbeiten

Ich will es jetzt nicht 'rausklauben, aber mal d'rauf hinweisen:

  • Lastkraftwagen wird wenn es schon sein muss „Lkw“ abgekürzt
  • Der Plural von Lastkraftwagen ist Lastkraftwagen und nicht Lastkraftwagens. Deswegen ist der Plural von Lkw auch Lkw
  • Bzw. ist ein Unwort, das immer und präziser entweder durch „und“ oder „oder“ ersetzt werden kann. Beide sind gleich lang. Und selbst wenn: Man schreibt wie man spricht und dann ist es „beziehungsweise“.
  • „Ca.“ hat drei Zeichen, „circa“ fünf: Hat das gelohnt?
  • o. ä. ist nach neuer Rechtschreibung o. Ä. Aber warum die Abkürzung? Mangelt es an Speicher?
  • Gleiches gilt für z. B.
  • Was heißt „u. U.“?
  • Und was sonst noch so an unnützen weil so nicht ausgesprochenen Abkürzungen in dem Text kreucht und fleucht.

Und zum Schluss: Wenn man tiefer gliedern will, wie in der Tabelle, braucht man für die zweite Gliederungsebene mehr als einen Eintrag. Bleibt es bei dem eine, brauche ich die Ebene nicht. -- grap 17:54, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Geschichte des JIT Bearbeiten

"... Anders als in den USA, war der japanische Markt einfach nicht groß genug, um durch Skalenerträge (engl. Economies of Scale) wirtschaftlicher zu werden ..."

Der weiterführende Link auf "Skalenerträge" übersetzt diese jedoch mit "returns to scale"! Der Begriff "economies of scale" (ebenfalls weiterführender Link) wird dort als mit ihm zusammenhängender Begriff als "Größenvorteile oder auch Skaleneffekte" übersetzt. Da ich mich nicht gut genug mit der Materie auskenne, will ich die Korrektur Leuten überlassen, die sich hier besser auskennen. (nicht signierter Beitrag von 93.82.10.77 (Diskussion) 18:56, 14. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Gründliche Überarbeitung Bearbeiten

Aus meiner Sicht müsste der Beitrag gründlich überarbeitet werden, weil er diverse Fehler enthält (z.B. es gibt kein Lager im Jit-Prozess, es ist ja genau eines der primären Ziele von JIT, die Lager überflüssig zu machen, das Bild ist falsch oder zumindest irreführend), zum anderen ist das Jit-Prinzip viel umfassender zu sehen (s. Toyota Prod. System TPS), denn dazu gehören neben der Jit-Belieferung selber unterschiedliche Versorgungskonzepte wie Kanban, Warenkorb,.., zudem hat sich die Jit- in Richtung Jis-Belieferung (Thema "Perlenkette") enwickelt und es gibt inzwischen sehr viel und gute Beispiele, vor allem im Automobilbau, die angeführt werden können. (nicht signierter Beitrag von Wilmjakob (Diskussion | Beiträge) 18:09, 11. Jan. 2013 (CET))Beantworten

Da nennst du ein paar gute und ein paar schlechte Gründe. Beispielsweise ist das mit dem Lager reine Augenwischerei, wie Hopp/Spearman das mit reiner Logik begründen. Dort sagen sie Obviously, the seven zeros are no more achievable in practice than is zero inventory. (Kapitel 4.2) und führen später aus... But ideal JIT only works in an ideal environment - as does almost anything. (Hopp, Wallace J.; Factory Physics: foundations of manufacturing management; 2nd ed. / Wallace J. Hopp, Mark L. Spearman; McGraw-Hill Higher Education; ISBN 0-256-24795-1 (0256247951)) Wenn du also bei der Beschreibung den "idealen" Prozess vom "realistischen" abgrenzen kannst, dann wäre eine Überarbeitung sicher begrüssenswert. Yotwen (Diskussion) 18:38, 11. Jan. 2013 (CET) P.S. Wenn du dich nun auf die Position zurückziehst, dass Zero Inventory nicht das gleiche ist, wie "kein Lager", dann erinnere ich an die klassische REFA-Definitoion des Lagers als "geplantes Liegen" - in diesem Sinne wirst du immer ein gewisses "Lager" verwalten müssen.Beantworten
Die von Dir angeführte Unterscheidung und Textstelle ist akademisch und überholt. Ich arbeite bei einem Automobilhersteller und weiß, wovon ich rede und was ich täglich sehe. Aber dennoch ist es besser, nicht vom Lager, sondern von Lagerhaltung zu sprechen. Ich habe inzwischen den Text schon entsprechend überarbeitet. (nicht signierter Beitrag von Wilmjakob (Diskussion | Beiträge) 19:44, 11. Jan. 2013 (CET))Beantworten
Vielleicht solltest du die "akademische Quelle" mal lesen. Du wärst überrascht, wie präzise die Herrn damals schon waren. Yotwen (Diskussion) 20:23, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das kann doch nicht wahr sein! Bearbeiten

Im Text steht:

Der Smart hat ca. 150 Kabelbaumvarianten. Alle müssen für die Produktion vorgehalten werden

Das kann doch nicht wahr sein! Das meiste in der Elektrik wird doch heute per software modifiziert. Wieviele Varianten des smart gibt es denn eigentlich, Farben dabei nicht berücksichtigt? --Hans Eo (Diskussion) 14:47, 5. Nov. 2013 (CET)Beantworten