Diskussion:Jülich-Zülpicher Börde

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Leit in Abschnitt Sophienhöhe als Singularität

Woher der Lemmaname Bearbeiten

Bislang ist der Artikel völlig unreferenziert.

Für beide Unterlandschaften fände ich dem gegenüber Quellen.

Unter "Weblinks" findet sich ein Link zu einer Teillandschaft von einer der beiden Hauptlandschaften.

Könnte mal jemand die Quellenlage erläutern? --Elop 03:07, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Mal drüber gegangen. Name ist mir nicht problematisch, eine Quelle (aus meinem Studium) ergänzt. Geographie geht jetzt gerade so. Teillandschaft ZülpB. auch verlinkt (war doch gar nicht so schwer zu finden) und Einleitung klarer (und hoffentlich korrekter) ausformuliert. Bisher wurde anscheinend nur in Einzelheiten ergänzt (Sehensw. wie Düppelsmühle z.B.) (Blödeintrag vom 11.4.d.J. entfernt)--G-Michel-Hürth 15:05, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich halte den Namen schon für problematisch, da:
  1. nicht geläufig (das ändert sich auch dadurch nicht, daß ein Buch sich mal "Die Jülich-Zülpicher Börde zwischen Erft und Rur" genannt hat (wobei die Jülicher Börde eh weit über die Rur hinaus geht).
Der Autor will damit nicht die Grenzen der JZB definieren, sondern sein Exkursionsgebiet innerhalb der JZB. Ich hab´s gelesen.--G-Michel-Hürth 17:56, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten
  1. das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands (dem auch BfN folgt) nur die Einzel-Landschaften Jülicher Börde (Haupteinheit 554) und Zülpicher Börde (553) kennt.

Klar auf die "Mittelebene" der Landschaftsdefinitionen wird oft verzichtet. --G-Michel-Hürth 17:56, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Das spräche für eine Aufteilung auf 2 Einzelartikel. Wobei ich nicht prinzipiell dagegen bin, beide Börden in einem Artikel abzuhandeln. Aber es sollte klarwerden, daß JB und ZB die Hauptnamen sind, nicht JZB.
Was mir noch auffällt:
  • Die "Erkelenzer Börde" existiert nicht als "dritte". Allenfalls wird dieser Name lokal(-patriotisch) für den Nordwestteil der Jülicher Börde benutzt. (Offizielle Teillandschaftsnamen siehe Niederrheinische Bucht#Naturräumliche Gliederung, gehört natürlich in Teilen nach hierher verschoben)

Werde ich wieder ändern --G-Michel-Hürth 17:56, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

  • >>Teillandschaft ZülpB. auch verlinkt (war doch gar nicht so schwer zu finden) <<
    → Für Dich scheinbar aber auch nicht "so einfach" zu finden, denn wenn man schon (die eh mäßigen) BfN-Steckbriefe für die Landschaften verlinkt, dann sollten dieser, dieser und dieser auch nicht fehlen.

Nein, das sind auch bei der Naturr. Gliederung nur Unterkat. der beiden Börden. Aber die beiden Kernlandschaften sind jetzt gelinkt --G-Michel-Hürth 17:56, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin nicht aus der Gegend, könnte aber mit Quellen aushelfen - z.B. Scans aus dem Abschnitt im Handbuch und aus Einzelblatt D'dorf/Erkelenz (Karte siehe hier). Blatt Köln/Aachen habe ich nicht vorliegen, kann ich aber besorgen.

Ich verlinke noch eine Karte der Natr. Gliederung. (mit den beiden Börden)--G-Michel-Hürth 17:56, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

LieGrü --Elop 16:32, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin noch nicht mit dem Artikel zufrieden, aber es ist hoffentlich ein Fortschritt. --G-Michel-Hürth 17:56, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Lieber G,
bitte nicht einfach in meine Beiträge reinschreiben!
Nein, es ist nicht auf eine "Mittelebene" verzichtet worden. Nach Auffassung der Zuständigen bei der Bundesanstalt für Landeskunde gibt es vermutlich ganz einfach keine "Jülich-Zülpicher Börde". Kann ich aber erst ganz sicher sagen, wenn ich den Text zu Blatt Köln/Aachen vorliegen habe, auf dem ja beide vorkommen. Das erst einmal ungeachtet dessen, daß es auch mir nicht ganz unsinnig erscheint, die beiden Börden zusammenzufassen.
>>Nein, das sind auch bei der Naturr. Gliederung nur Unterkat. der beiden Börden.<<
Du hast das Prinzip der BfN-Steckbriefe nicht ganz verstanden! Auch die Steckbriefe "JB" und "ZB" beschreiben, trotz ihrer Namen, nur "Unterkats".
Wenn man die Steckbriefe reinnehmen will, sollte man schon alle nehmen, die zur Landschaft gehören!
Ich bin nicht aus der Gegend und auch bislang nicht mit dem Thema befaßt (bin gerade gut eingedeckt mit Naturräumen an diversen Mittelgebirgen, Kartenerstellungen, etc.) - deshalb ja mein Angebot, Dir und anderen interessierten Lokalmatadoren das Quellenmaterial zukommen zu lassen. --Elop 22:11, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich höre mal auf mit weiteren Belegen für den "Großraum" JZB, s. weitere refs und Lit. Es gibt in der Landschaftsgeogr. immer wieder eigene Definitionen. Da macht jeder was er will. UND auch Du bestreitest ja nicht, dass die beiden "Unter"-Börden viel gemeinsames haben. --G-Michel-Hürth 00:12, 21. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Viel Lärm um nichts.

Widersprüchliche Niederschlagsmenge Bearbeiten

In den Abschnitten Klima und Vegetation werden unterschiedliche Niederschlagsmengen angegeben. Sollte die (unbelegte) im Abschnitt Vegetation zur Vergangenheit, d.h. zur frühzeitlichen Entwicklung der Vegetation gehören, sollte das vermerkt werden.217.5.243.50 12:44, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Sophienhöhe als Singularität Bearbeiten

Die künstlich aufgeschüttete Sophienhöhe ist wohl ohne Zweifel eine naturräumliche Singularität in der Jülicher Börde. Auf Blatt Köln/Aachen von 1978 konnte sie nur noch nicht als solche eingezeichnet werden. Auch wenn die Einordnung als Singularität unkontrovers sein dürfte, ist es nicht ganz unproblematisch, sie in die Gliederung aufzunehmen. Die Naturraum-Grenzen würden heute im Bereich des Tagebaus Hambach sicher anders eingezeichnet werden oder evtl. gar ein neuer Naturraum mit eigener Kennziffer definiert werden. Der Tagebau selbst ist zwar auch singulär, aber er stellt noch nicbt den anvisierten Endzustand dar. Vielleicht würde ja der See, der dort entstehen soll, mit der Sophienhöhe zu einem gemeinsamen Naturraum zusammengeschlossen werden so wie in der sogenannten Braunkohlen-Ville die einzelnen künstlichen Seen und Aufschüttungen auch nicht als singulär einzustufen sind. Wenn man die Sophienhöhe vorerst einzeln behandelt, müsste man sie unpraktischerweise auch in zwei verschiedene Naturräume einsortieren: ihr Nordwestteil liegt im Naturraum 554.20 Rödinger Lössplatte, ihr Südostteil im Naturraum 554.0 Die Bürge. Letzterer Naturraum existiert allerdings tagebaubedingt in dieser Form nicht mehr, während ersterer noch weitgehend erhalten ist.--Leit (Diskussion) 00:56, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten