Diskussion:Inlineskaten/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Trockennasenaffe in Abschnitt Defekter Weblink: Geocities eingestellt

- 2004 -

Verschiedenes

Bitte zur besseren Unterscheidung von Lexikoneinträgen und externen Seiten keine Verweise nach draußen im Text. [Verweis] wird als Zahl dargestellt und verhindert so die Verwechslungsgefahr. Eine Rubrik Externe Seiten hilft ebenfalls. Außerdem sollte der Artikel nicht den Wortlaut der externen Seiten wiedergeben "wir organisieren" nichts... Ich habe da jetzt keine Zeit zu, aber vielleicht hat mal jemand Lust. Get-back-world-respect 15:17, 19. Jul 2004 (CEST)

Die links zu den Tricks auf der Skateboard-Artikelseite finde ich wenig hilfreich, so lange nicht erklärt wird, wie man das mit Inline-Skates machen soll. Müssen wir lauter englische Begriffe verwenden? Get-back-world-respect 00:17, 24. Okt 2004 (CEST)

  • Ja, Ich bin auch eigentlich Gegner dieser "Expressions", hab die hier eingestellt, damit sie jemand erklärt, ggf. deutschen, entsprechenden Begriff anführt. Die englischen Begriffe sind aber in dieser Szene scheinbar sehr gebräuchlich, deshalb sollten sie auch hier benutzt werden, sind also nicht nur englische Wörter sondern Fachbegriffe... --217.230.66.69 00:18, 25. Okt 2004 (CEST)

Das Thema Schutzausrüstung ist meiner Meinung nach zu weit oben angeordnet. Vorher sollte so etwas wie Ofizielle Disziplinen, Geschichte des Inlineskatens, ... kommen. Ich meine Schutzausrüstung ist wichtig, aber sie ist nicht Sinn und Zweck des Skatens oder Motivation. beim American Football gibt es ja auch kein Kapitel Schutzbekleidung.

- 2005 -

Schutzausrüstung

Sicher kann man über Schutzausrüstung streiten - aber: Die Formulierung "je nach ausgeübter Disziplin ist das und das als Schutzausrüstung vorgeschrieben..."

Entschuldigung. Wenn ich jetzt mit Speed-Skates nach draußen gehen (oder zum Fitneß-Skaten, oder zum Hockey, oder in die Halfpipe), gibt es für mich genau Null Vorschriften, was ich zum Schutz tragen muß.

Dieses Kapitel sollte (zumindest an dieser Stelle) komplett entfallen. Wenn überhaupt, dann vielleicht bei den verschiedenen Disziplinen untergebracht werden.

--Thopre 13:54, 29. Jan 2005 (CET)

Ich hab' die Kapitel Schutzausrüstung und Trainerausbildung komplett gelöscht. Ersteres: s. o. und wer als Fitneß-Skater anfängt wird wohl bestimmt mitkriegen, daß es Protection-Sachen gibt, bzw. wird, wenn er an offiziellen Veranstaltungen teilnimmt eh damit konfrontiert werden. Das ist eigentlich nichts, was in eine Enzyklopädie rein muß. Trainerausbildung: mal ehrlich wieviel Prozent der Leser, die hier Inline-Skating nachschlagen interessieren sich für eine Ausbildung zum Trainer?

--Thopre 17:46, 31. Jan 2005 (CET)

Überschrift

Hmm, mit deinen Begründungen hast du ja vielleicht recht, aber qualifiziert dich das schon genug, diese Anteile einfach so zu löschen ?
Neben der Tatsache, dass Inline-Skaten von der Menge der Sportler sicherlich eine Trendsportart ist, gibt es diese Sportart(en) offiziell seit mehr als 70 Jahren - betreut von einem Bundesverband, der u.A. auch für die Trainerausbildung zuständig ist. Ich denke daher dass es sehr wohl Bestandteil einer Enzyklopädie sein sollte, darüber zu berichten und an welcher Stelle sollte die Trainerausbildung beschrieben sein, wenn nicht hier ?.
Und "Schutzausrüstung" komplett zu streichen ist so ähnlich wie "das Kinde mit dem Bade ausgiessen".
Ich verstehe deine Argumente sehr gut - es ist in der Tat nicht für jeden Interessant, wie sich die Sportler der einzelnen Disziplinen lt. Reglement schützen müssen, aber deshalb auch gleich die Empfehlungen für den Fitnessbereich entfernen ?!?!

-- miglincit 11:29, 14. Feb 2005 (CET)

zu Protection: weil ich es (zumindest an dieser Stelle und als eigenes Kapitel) vollkommmen überflüssig finde. Vergleiche das doch beispielsweise mit dem Eintrag zu America Football! Kommt dort als erstes Kapitel Schutzausrüstung vor? Ist das für eine Enzyklopädie überhaupt relevant? Ich denke nein.
zu Protection im Fitneßbereich: Es bringt einfach nichts. Ich empfehle (aus eigenen Erfahrungen) Hand- und Knieschützer. Andere empfehlen wiederum das komplette Programm. Ich sehe Kinder ohne jeglichen Schutz fahren. Und nun? Es ist einfach unsinnig, das so zu schreiben. Gegen eine grundsätzliche Beschreibung, was es an Protection so alles gibt, habe ich natürlich nichts einzuwenden.
zu Trainerausbildung: dieser Abschnitt liest sich für mich so, als ob der Bundesverband es gerne sehen würde, wenn ein Link zu ihm unter Trainerausbildung stünde. Aber auch hier wieder: den normalen Benutzer von wikipedia interessiert nicht, wo er eine Trainerausbildung machen kann und wer eine Trainerausbildung anstrebt, der hat mit Sicherheit schon ganz andere Kontakte und Informationen als hier in wikipedia.

--Thopre 11:14, 16. Feb 2005 (CET)

Rechtliches/Deutschland

Das mit öffentliche Straße ist natürlich Quatsch - deshalb wieder gelöscht. Weil, ganz grob ausgedrückt, Straße in der Stadt alles zwischen den zwei Häuserwänden ist.

--Thopre 23:26, 30. Apr 2005 (CEST)

Ist es leider nicht: Kommentar zu §1 der FeV (Grundregeln der persönlichen Zulassung zum Straßenverkehr): "Wer sich auf öffentlichen Straßen bewegt, ist ein Verkehrsteilnehmer: ..." Das hat nichts mit Stadt oder Land zu tun, sondern betrifft Gehweg, Radweg, Fahrbahn.

Diesen Kommentar verstehe ich nicht. Habe ich irgendwo bestritten, daß Inline-Skater Verkehrsteilnehmer sind?

--Thopre 11:57, 6. Dez 2005 (CET)

2. Kommentar zu §1 der FeV: "Alle Verkehrsteilnehmer müssen die Regeln der Straßenverkehrs-Ordnung beachten..."

Ich wäre schon dafür, daß unter diesem Titel darauf hingewiesen wird, daß Rollschuhfahrer (auch Inlineskater) sich nur auf dem Gehweg (wenn vorhanden) bewegen dürfen, auch wenn's manchen Inlineskatern nicht zu passen scheint. Dies hier ist Wikipedia und soll Wissen vermitteln und doch nicht unterdrücken, oder?

-- Kapege.de 19:42, 3. Okt 2005 (CEST)

Unterdrücken nicht, aber auch nicht falsch darstellen. Es ist natürlich nicht richtig, daß sich Inline-Skater nur auf dem Gehweg bewegen dürfen. Sie dürfen selbstverständlich - wie auch Fußgänger - beispielsweise die Fahrbahn überqueren oder alles tun, was auch Fußgängern erlaubt ist.
Nochmal zur Klarstellung: Inline-Skater (und Fußgänger) benutzen jeden Tag völlig legal öffentliche Straßen, weil "Straße" = Fahrbahn + Gehweg + Radweg ist. Insofern war der ursprüngliche Text nicht richtig, daß "Inlineskater keine öffentlichen Straßen benutzen dürfen".
Mit der Aussage, daß Inlineskater Fußgängern gleichgestellt sind, ist eigentlich alles gesagt.

ist der Link "Inline-Ausbildungen-Ausbildungen für Inline-Skater" nicht nur Spam? den auf der Seite wird ja nur ein Kurs im Raum München angeboten --Sproink 21:09, 20. Aug 2005 (CEST)

Inlineskating (1)

Ich habe aus dem Absatz "Fitness" die Aspekte "Vorankommen" und "Bremsen" bearbeitet und, da sie DIE Elemente des Skatings überhaupt sind, an den ANFANG gestellt sowie bei "Fitness" gelöscht. Sie sind doch nicht Merkmal des "Fitnessskatens" allein! (nicht signierter Beitrag von 84.141.108.159 (Diskussion | Beiträge) 11:38, 26. Okt. 2005 (CEST))

Inlineskating (2)

Letzter Eintrag: Verfasser ist hajo (nicht signierter Beitrag von 84.141.108.159 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 26. Okt. 2005 (CEST))

Fitness

Ich habe den Artikel gestrafft, verallgemeinert und ergänzt sowie überflüssige Links (Bremsen) entfernt. --84.141.101.176 13:08, 26. Okt 2005 (CEST)hajo

Tag Hajo, Darius hier. Ähm... der deutsche Amateurmeister heiß Mayvand und nicht Mayvano oder mayvani. Grüße

Bremsen

Kleine stilistische Verbesserungen. --84.141.101.176 13:47, 26. Okt 2005 (CEST)hajo

Scheibenbremsen. Es wurden auch schon Scheibenbremsen für Inlineskates erfunden, die sich aber nicht durchgesetzt haben. Weis jemand, wie diese funktionieren?Oliver Münz 13:17, 24. Sep 2006 (CEST)

Ja. Diese Erfindung aus Bielefeld sind Blechscheiben, die neben den Rädern eingesetzt werden. Durch leichtes Verkannten tritt eine Bremswikung ein: Man hat das Gefühl (wie bei vielen "Bremslösungen"), dass einem die Beine nach hinten weggezogen werden. --padeluun 12:29, 23. Mär. 2007 (CET)

Schutzausrüstung

Als wesentliche BASIS-Information über unseren Sport habe ich ein paar- bewusst knapp gehaltene- Gedanken zum gesundheitlichen Schutz eingefügt- sie gehören dazu wie die Grundelemente Beschleunigen und Bremsen. --84.141.113.46 13:38, 31. Okt 2005 (CET)hajo


Was soll diese Änderung, lieber Fuzzy? Sie beinhaltet SACHLICH einerseits keine Verbesserung und andererseits habe ich mir sehr wohl überlegt, den HELM wegen seiner überragenden Bedeutung vornan zu stellen! Dabei ist ein "Fahrradhelm" wirklich nur MINDESTstandard (Rückwärtssturz)! Was "üblicherweise empfohlen" wird, ist hier überhaupt nicht wichtig- sondern, was gem. professioneller Erfahrung bzgl. eines Schutzes VORRANGIG ist!

Wo sind Neoprenevorlagen "erhältlich"? Ich habe sie in den vergangenen Jahren zu hunderten angefertigt und meinen Kunden zur Verfügung gestellt. Hast Du damit Erfahrungen?

Im Übrigen wäre es guter Stil, Änderungen hier zur Diskussion zu stellen- wenn Du schon keinen eigenen Beitrag lieferst ...

--84.141.119.243 20:52, 6. Nov 2005 (CET)hajo

Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Also ist sehr wohl wichtig, was üblicherweise empfohlen wird bzw. was man auch in Büchern zum Thema findet, und das sind nun mal Gelenkschoner und Helm. Deine eigene Erfahrung sowie Werbung für eigene Produkte gehören nur hier her, wenn du sie durch anerkannte Veröffentlichungen oder ähnliches belegen kannst - siehe WP:WWNI. --Fuzzy 00:16, 7. Nov 2005 (CET)


Nein, so ist es nicht, lieber Fuzzy! Gerade, was "üblicherweise empfohlen" wird, ist für ein "Wissenswerk" überaus fragwürdig! Zu viele von den Printmedien (nicht nur die "Bücher") reproduzieren über das Inlineskaten unreflektiert immer wieder neu, was K2 vor 20 Jahren über den Atlantik brachte- nur die Bilder sind "besser". Da entspreche ich der Diktion Deiner Bemerkung über die Beckenschützer durchaus- es geht ums Absetzen von Produkten. (Anm: Wegen meiner- von Dir angefragten- eigenen umfangreichen theoretischen Arbeiten und praktischen Erfahrungen über das Inlineskaten bin ich u.a. mit einem Lehrauftrag an der Universität Flensburg für die Ausbildung von Sportlehrern ausgestattet).

Was willst Du in diesem Zusammenhang eigentlich? In Deiner ersten Version war der Beckenschutz "erhältlich", gestern warst Du anderer Meinung- sie bedürfen keiner Erwähnung mehr ...

Die Beckenschützer sind übrigens (kostenloser!) sehr geschätzter und bewährter Bestandteil aller Kurse- u.a. für Verbände, Behörden, VHS, freie Gruppen, Vereine.

Vertreibst Du eigentlich "Fahrrad"helme? Ich weiß aus Erfahrung als Ausbilder im Gebirge, dass z.B. Bergsteigerhelme ebenso für uns in Frage kommen wie Skifahrer- oder Hockeyhelme. Sie alle erfüllen die Schutzfunktion am Hinterkopf (der Regelsturz erfogt nach HINTEN) sowie bei seitlichem Aufprall viel besser als Fahrradhelme, die für einen Sturz nach hinten nicht ausgelegt sind. Ihr i.d.R. spitz auslaufendes Ende provoziert beim Aufprall mit dem Kopf das gefürchtete Schleudertrauma. Es hat also keinen Sinn, spezielle Helme als Lösung zu beschreiben- vielmehr muss auf die Erfordernisse hingewiesen werden. Auch der Umstand, dass Speedhelme den erwähnten Nachteil haben, hilft nicht weiter- sie sind ebenfalls Spezialanwendungen. NOTWENDIG ist die Darstellung der Schutznotwendigkeit im Allgemeinen.

Aber es ging ja zunächst um fast Nichts! Unter Bezug auf meinen gestrigen Diskussions-Beitrag ist festzustellen, dass Du lediglich an der FORMULIERUNG und ORDNUNG, nicht in der SACHE, Änderungswünsche hattest. Ich will doch die Erwähnung der Gelenkschützer nicht fallen lassen- aber der HELM als Schutz des in dieser Hinsicht wichtigsten, weil lebensnotwendigen, Körperteils hat neben dem Beckenschutz an ERSTER Stelle zu stehen!! Da gibt es unter FACHLEUTEN nur EINE Meinung: Das Defizit in der breiten Anwendung ist Besorgnis erregend.

Wie wärs, wenn Du statt dieser Spiegelfechtereien EIGENE Arbeiten zum Inlineskaten vorlegen würdest?

--84.141.87.80 09:08, 7. Nov 2005 (CET)hajo

Wenn ich eigene Arbeiten vorlege, tue ich das nicht in einem Wikipedia-Artikel. Bitte lies WP:WWNI.
Den Helm habe ich in der letzten Fassung an erste Stelle gestellt - da stimme ich dir zu. Grund für die Verlinkung des Artikels Fahrradhelm ist, dass dort Informationen zu Wirkungsweise und Schutzwirkung und Gefährdungen zu finden sind. Das ist großteils auch für Skater relevant, der Link gehört also in den Artikel.
Zu den Neoprenvorlagen: da du sie im Artikel erwähnt hattest, hatte ich gutgläubig angenommen, dass sie wohl "erhältlich" sein müssten. Da du dem widersprichst und angedeutest, dass er sich um Spezialanfertigungen von dir handelt, gehören sie nicht in diesen Artikel. --Fuzzy 11:56, 7. Nov 2005 (CET)

Beschleunigen/Bremsen

Als unvoreingenommener Leser würde ich mir bei diesen Abschnitten denken "was ist das denn für ein pseudo-sportwissenschaftliches Geschwafel?". Sorry, aber für einen Wikipedia-Artikel sind diese Abschnitte Mist und sollten überarbeitet werden. --Thopre 12:45, 6. Dez 2005 (CET)


Schon passiert ... Inlineskaten hat nichts mit Rollerfahren zu tun :)

-- Oldfellow 12:22, 20. Jan 2006 (CET)

Mir gefällt zwar eine Beschreibung wie das fahren funktioniert, aber ist sie auch richtig? Denn: Mit dem richtigen Skatestill drückt man sich gar nicht ab, da ist jeder Skateschritt eine richtung S-Förmige Bewegung bei der am Begin und Ende beide Skates parallel sind - also in der Phase gar keine Engergie übertragen wird. Ich vermute es ist dann eher eine umwandlung der Erdbeschleunigung durch die Seitwärsbewegung des skates womit man ja nach unten geht, mit dem anderen Bein pumpt man sich dann wieder hoch (baut kinetische Energie auf), aber eben noch in der geraden Rollphase, diese wird in der schrägen Rollphase umgewandelt in eine Vorwärtsbewegung. Das Abstossen kostet total viel Energie. Das merkt man als Anfänger wenn einem alle davonfahren obwohl man schon fix und alle ist und das merkt man z.B.auch am Berg wo nur das Abstossen funktioniert wenn man zu langsam ist. Wenn ich eine beschreibung des Skates gefunden habe komme ich nochmal her. Meiner Meinung beschreibt der Artikel das nicht für alle Skater richtig. Ich hatte in einem Buch mal ein schönes Diagramm, allerdings war`s nur geliehen. Das hat mir die Augen geöffnet. 93.132.128.125 08:37, 29. Aug. 2008 (CEST)

Coreball

Dieser Abschnitt sollte aber noch mal überarbeitet werden. Was ist denn jetzt Coreball genau? --Thopre 12:45, 6. Dez 2005 (CET)

Hab ich noch nie gehört. Google findet nur 9 verschiedene deutsche Einträge zu Coreball. Ich würds wegen Irrelevanz löschen.--ThiloHarich 17:48, 6. Mär. 2007 (CET)
seh ich auch so. ist raus. --Murphy1303 21:31, 3. Mai 2007 (CEST)

- 2006 -

Versionsbereinigung

Eine Version vom 17. Juni 2006 wurde wegen URV gelöscht. --Lyzzy 19:02, 26. Jun 2006 (CEST)


Neue Inlineskates

Es gibt aber jetzt auch neue Inlineskates, welche Kugeln (Gummirollen) als Rollen haben. Mit diesen kann man bremsen wie mit Schlittschuhen.


> diw will ich mal sehen. ansonsten ist das ja wohl quatsch.

Illustration

Es gibt auf Commons reichlich Bilder zum Thema. Also sollte sich mal jemand mit Kenntnissen daran machen, die textwüste ein wenig zu illustrieren. --Eva K. Post 13:09, 14. Nov. 2006 (CET)

hab mal paar Bilder reingmacht. --Murphy1303 21:25, 3. Mai 2007 (CEST)

- 2007 -

Wortwahl

Ich halte die Wortwahl im Punkt 5.3: Freestyle-Skating für eine Enzyklopädie für sehr unseriös. 'Man versucht so elegant wie möglich rüberzukommen' etc. auch der Spruch mit dem Bremse abschrauben und so... Das kann man auf seiner privaten Homepage schreiben, aber das wird nicht dem Anspruch einer Enzyklopädie gerecht, zumal der Informationsgehalt der Zeilen doch nicht so gigantisch groß ist. Viele der erwähnten umgangssprachlichen Formulierungen werden nicht erklärt. Da kann man bestimmt mehr draus machen, aber ich kenne mich auf dem Gebiet selbst nicht so aus, fahre lieber weitere Strecken.

Ich habe den Bereich mal überarbeitet und die Freestyle Varianten hintereinander gestellt. Habe allerdings nicht viel übrig gelassen vom Original. Langt das um den Überarbeitungshinweis obsolet zu machen? --ThiloHarich 17:29, 6. Mär. 2007 (CET)
Nein. Es ist immer noch sehr Umgangssprachlich. "Wer die Teile hat..." ist z.B. nicht wirklich schön. Wenn sich dessen wer annehmen könnte, wäre das großartig. --80.171.2.250 18:02, 27. Apr. 2008 (CEST)

Bildwarnung

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-- DuesenBot 07:28, 15. Mär. 2007 (CET)

Fortbewegungsmöglichkeit als Verkehrsteilnehmer

Das mit dem Verkehrsteilnehmer würde ich nicht so betonen--ThiloHarich 10:22, 27. Mär. 2007 (CEST)

"Freiheit aushalten" ist immer noch mein Lieblingstitel eines politschen Kabarettprogramms von Richard Rogler. Das betrifft anscheinend auch das Skaten. --padeluun 16:31, 27. Mär. 2007 (CEST)
Ich bin einer der ersten, die verbotenerweise auf der Straße gefahren sind, und das Nightskaten vorangebracht haben, aber das ist doch der verschwindend kleine Teil von den Skatern.--ThiloHarich 10:53, 28. Mär. 2007 (CEST)
Noch einmal: Das Skaten der Straße wird anscheinend von vielen Leuten als "verboten" betrachtet - es ist aber nur *scheinbar* verboten. Die andere (und meines Erachtens korrekte) Lesart der StVO besagt, daß Inlineskakter, wenn sie als Fahrzeuge unterwegs sind, auf der Fahrbahn fahren *müssen*. Das BGH-Urteil bricht das nicht. Es ist klar, dass wir (nicht sportlich fxierten) Skater eine Minderheit sind. Wir müssen halt -- wie immer im gesellschaftspolitischen -- daran arbeiten, eine relevante Minderheit zu werden. Das war bisher bei keinem der Themen, die ich bisher in den gesellschaftlichen Diskurs eingebracht habe (Ausbreitung und Vernetzung von Computern, Datenschutz/Privacy) anders. "Informationen sind schnell -- Wahrheit braucht Zeit" -- auch die Wahrheit über das Skaten im Straßenverkehr. --padeluun 12:37, 28. Mär. 2007 (CEST)
Dein Engagement in allen Ehren, hier geht es aber um eine objekive Darstellung des Sachverhalts und keine Stimmungsmache oder Politik. Ich würde es streichen. Habe die Rechtliche Situation ergänzt und einen Link eingefügt.
Eben: Ich stelle den Sachverhalt *objektiv* dar. Wie heißt es so schön: Was Recht ist muss recht bleiben. Und genau das stelle ich sehr sachlich und klar dar. Mir ist bewußt, dass das Thema viele emotional sehen und deshalb zur Fehlbewertung der Realität neigen und sich gegen geltendes Recht (und Freiheit) stellen. Diese Sichtweise aber ist Ideologie und paßt nicht in die Wikipedia. Und Straßenskater sollten sich klar machen, dass wir nicht dadurch cool werden, dass wir etwas verbotenes tun. Im Gegenteil: Cool ist, legales zu tun und Spaß dabei zu haben. --padeluun 22:34, 28. Mär. 2007 (CEST)
Auch Fußgänger sind z.B. Verkehrsteilnehmer, aber doch nicht essentiell dadurch beschrieben. Aber von mir aus kann man das auch drin lassen. Ich gebe auf.--ThiloHarich 22:55, 28. Mär. 2007 (CEST)

Gesundheit

Mich würden gesundheitliche Aspekte interessieren! Ist skaten schlecht für die Knie??? Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse? (nicht signierter Beitrag von 84.144.150.60 (Diskussion) )

Meines Wissens nach ist Skaten nicht schädlich für die Knie. Ganz im Gegenteil. Viele Sportler, die aufgrund von Knie- oder genereller Gelenksprobleme ihren ursprünglichen Sport (Laufen, Triathlon, ..) nicht mehr ausführen können kommen zum Inlinen und sind dort beschwerdefrei.--ThiloHarich 23:00, 9. Apr. 2007 (CEST)

Street und Stunt (Aggressive-Skating) vs. Freestyle-Skating

das ist IMO dasselbe. sollte zusammengefasst werden. --Murphy1303 23:07, 2. Mai 2007 (CEST)

ist gemacht. --Murphy1303 21:26, 3. Mai 2007 (CEST)

Rollhockey gelöscht

nach meinen Information wird Rollhockey mit normalen Rollschuhen gespielt. Inlinehockey dagegen mit Inlineskates. Inlinehockey war aber auch schon drin. Damit kann Rollhockey wohl raus, was ich eben mal getan habe. --Murphy1303 19:35, 3. Mai 2007 (CEST)

- 2008 -

Org FIRS

Die F.I.R.S. hat meines Wissens noch nie eine Weltmeisterschaft Inline-Alpin veranstaltet. (Der DRIV hat 2004 mal eine Inline-WM für Riesenslalom veranstaltet.)

Es gibt auch Hockey auf Inliner und Rollschuhen gemischt, wie heißt das?

Uwe V. 16:33, 15. Sep. 2008 (CEST)

Begriffe

Könnte bitte jemand mit Sachkenntnis die Begriffe Inline- und Rollkunstlauf besser abgrenzen/ klären, das ist verwirrend dargestellt.--Svíčková na smetaně 19:43, 29. Nov. 2008 (CET)

- 2009 -

http://www.skateright.de/

Padeluun stellt zum wiederholtem Male diesen Link in den Artikel. Schon in der Überschrift steht: "Thesen", welche in einem Nachschlagewerk meiner Ansicht nach nichts zu suchen hat. Außerdem ignoriert die Seite die Rechtschreibregeln. Der Informationsgehalt ist gering. Es wird viel spekuliert. Ich werde den Link wieder entfernen. (nicht signierter Beitrag von ThiloHarich (Diskussion | Beiträge) 09:59, 8. Apr. 2009 (CEST))

Ich denke, dass mein Link *relevant* ist. In so fern erlaube ich mir, ihn wieder einzustellen. Ich werde ihn aber, wenn Dir das lieber ist, als Quelle darstellen, die die "Ungültigeit" des BGH-Urteils belegt. --padeluun 10:48, 8. Apr. 2009 (CEST)
Das halte ich für ein Missverständnis. Das BGH-Urteil erlaubt keineswegs, außerorts am linken Straßenrand zu skaten. Das dürfte in fast allen Fällen ein schwerer Verstoß gegen § 1 der StVO sein. Es ist aber in jedem Fall verboten, außerorts am rechten Straßenrand auch nur zu laufen (außer geschlossene Verbände, und ob man das nun für sinnvoll hält oder nicht). --80.129.95.95 12:29, 8. Apr. 2009 (CEST)
Deswegen sollen Inliner, die sich *als Fahrzeuge* im Straßenverkehr bewegen, außerorts die rechte Straßenseite nutzen. Die Analogie, die der BGH hier zieht (Skater sind "Fußgänger") ist (freundlich gesagt) blond. Im Gegensatz dazu ist das Urteil des LG Oldenburg besser geeignet, die Situation darzustellen: Siehe http://www.skateright.de/Seite11.html#Zweig62 --padeluun (14:34, 8. Apr. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Was nun wirklich tödlich ist: Die Aussage "Deswegen sollen Inliner, die sich *als Fahrzeuge* im Straßenverkehr bewegen, außerorts die rechte Straßenseite nutzen." Das ist praktisch nur so zu verstehen, dass man auf allen Landstraßen rechts skaten darf. Im verlinkten Beispiel war jedoch die Geschwindigkeit auf Tempo 30 beschränkt. Bei der BGH-Aussage ist immerhin klar, dass dies auf der Annahme der Fortbewegung als Fußgänger (praktisch im Kies oder auf der Wiese) beruht. So steht es auch im verlinkten Beispiel: dass sich die Skaterin, die einfach die linke Fahrbahn benutzte, darauf nicht berufen konnte. --80.129.95.95 16:02, 8. Apr. 2009 (CEST)
Nicht "rechts fahren darf" sondern sogar: "rechts fahren *muss*". Und zwar genau dann, wenn ich mit mit Skates als *Fahrzeug* bewege. Bin ich mit den Skates *Fußgänger*, darf ich natürlich nicht auf die Straße. Die Verständnisschwierigkeit mag daran liegen, dass Skater den Zustand wechseln können. Wenn ich gemächlich auf dem Bürgersteig meinen Freund begleite, bin ich als Skater Fußgänger. Starte ich dann (auf der Fahrbahn) durch, um von Bielefeld nach Steinhagen zu kommen, bin ich ein Fahrzeug. Skate ich dann auf kleinen Feldwegen, bin ich (Freizeit-)Sportler. All dies, ohne einmal Skates und (Schutz-)Kleidung gewechselt zu haben. Für uns Skater ist dabei am allerwichtigsten, dass wir uns *immer* über den jeweils richtigen Zustand klar sind, und uns dann entsprechend (rechtlich) richtig verhalten. --padeluun 17:30, 8. Apr. 2009 (CEST)
http://www.bundesrat.de/cln_090/SharedDocs/Drucksachen/2009/0101-200/153-09,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/153-09.pdf aus der Änderungsbegründung: "Damit verbleibt es grundsätzlich bei der heute schon bestehenden Rechtslage: Inline-Skates sind keine Fahrzeuge. Für Inline-Skater ist eine Benutzung der Fahrbahnen, die gemäß § 2 Abs. 1 StVO Fahrzeugen vorbehalten ist, und eine Benutzung der Radwege als Sonderwege für eine bestimmte Fahrzeugart grundsätzlich ausgeschlossen. Nach § 25 Abs. 1 StVO müssen Inline-Skater vorhandene Gehwege benutzen. Außerorts müssen sie sich, soweit kein Gehweg vorhanden ist, am linken Fahrbahnrand fortbewegen, soweit dies zumutbar ist." Kriegt jetzt die Frau aus Oldenburg ihr Geld zurück? --Pandarine 13:27, 9. Apr. 2009 (CEST)

Skate-Wiki

Das Skate-Wiki ist, auch wenn es aus Berlin kommt, keineswegs lokal oder eine Werbeseite, sondern meines Wissens eine der umfangreichsten deutschsprachigen Informationsseiten. Allerdings sind Links auf andere wikis - soweit ich mich erinnern kann - auch unerwünscht, deshalb kein Revert von mir. --Pandarine 11:23, 8. Apr. 2009 (CEST) P.S. sorry wegen der Änderung in der rechtlichen Situation gestern, das war ein Versehen. --Pandarine 11:39, 8. Apr. 2009 (CEST)

ok. Ich hab's in meine Linksammlung aufgenommen. --padeluun 17:32, 8. Apr. 2009 (CEST)

Doppelstützphase

Ich habe bisher gelernt, dass es sich beim Skaten um eine Bewegung analog zum Laufen handelt und keine Doppelstützphase stattfindet (bzw. stattfinden sollte). Gibt es irgendwelche Quellen? --Pandarine 14:30, 14. Apr. 2009 (CEST)

Optimal wäre es wenn niemals beide Skates am Boden sind. Um das zu gewährleisten musste man von einem Bein auf das andere springen. Das kostet Kraft und macht die Bewegung unrund. Wichtig ist dass neue Gleitbein sehr spät aufzusetzen, am Besten dann wenn der Abdruck schon fertig ist, um dem Abdruck nicht die Energie zu nehmen (aus zu hebeln). Außerdem wird beim Double Push (siehe http://video.google.de/videoplay?docid=1505502825756658629) teilweise mit beiden Beinen abgedrückt. Eine Analogie zum Laufen ist im Allgemeinen nicht sinnvoll, weil hier über den Ballen nach hinten abgedrückt wird.--ThiloHarich 16:31, 14. Apr. 2009 (CEST)
Es gibt offensichtlich eine Doppelstützphase, sonst müsste es eine Flugphase geben. Das wäre Kraftverschwendung, da eine solche aufgrund der Rollen ja im Ggs. zum Laufen nicht nötig ist. Aber es gibt sicher Quellen dafür.--Cactus26 09:31, 23. Apr. 2009 (CEST)
Olaf Hoos hat in seinen Untersuchungen ([Hoos 1]) ermittelt, daß die Doppelstützphase bei Spitzenskatern mit einer geringen Standardabweichung einen Anteil von 11% an der gesamten Skatebewegung hat. Für das Training empfiehlt sich dennoch die Aussage, daß man das Gleitbein dann aufsetzen soll, wenn das Abdruckbein den Boden verläßt, da sonst die Doppelstützphase unnötig lang wird. Nötig ist sie, um die Gewichtsverlagerung vom Abdruck- auf das Gleitbein gleichmäßig, kraftsparend und auch gelenkschonend zu vollziehen. --Granada 21:49, 11. Jun. 2009 (CEST)

Abdruck über die Ferse

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass das richtig ist. Wer behauptet das? Die Ferse ist ja "anatomisch im Nachteil". Das würde bedeuten, dass man die Hebelwirkung des Fußgelenks, die beim Abdruck auf dem Ballen zusätzlich einbebracht werden kann, völlig verschenkt. Das ist absurd. Was sein kann ist, dass viele Läufer zu stark über den Ballen abdrücken. Möglicherweise will eine solche Aussage diesem Effekt gegensteuern. Nur dass der Abdruck über die Ferse stärker ist, ist wohl auch bei Könnern nicht gegeben. Auch bei diesen fahren sich die vorderen Rollen am stärksten ab. Warum wohl?--Cactus26 08:22, 15. Apr. 2009 (CEST)

Das behauptet so ziemlich jeder Trainer, der mich bisher unterrichtet hat. Ich behalte mir vor, die Erklärung hier heute noch zu modifizieren, aber grob: Beim Hebeln über das Fußgelenk wird kein zusätzlicher Vortrieb gewonnen, sondern allenfalls Möglichkeiten für überflüssige Schlenker- und Austret-Bewegungen geschaffen, die nichts zur Geschwindigkeit beitragen. Die meiste Kraft wird über die Ferse in direkter Verlängerung des Beins möglichst wenig nach hinten auf die Straße gebracht. Und ich kenne keinen Spitzenfahrer, bei dem sich die vordere Rolle noch nennenswert abnützen würde. --Pandarine 09:51, 15. Apr. 2009 (CEST)
Ok, ich habe meine Äußerungen aus dem Bauch heraus gemacht. Wir sollten eine belastbare Quelle suchen, die hier Klarheit schafft. Viele Grüße --Cactus26 10:02, 15. Apr. 2009 (CEST)
Ein paar gute Quellen würden dem Artikel insgesamt ganz gut tun. --Pandarine 10:03, 15. Apr. 2009 (CEST)
Was ich kenne, sind gute Arbeiten über Skiroller (vom Skating im Skilanglauf her kommend). Es ist nur die Frage, in wie weit die übertragbar sind, das hat sicher seine Grenzen. Interessant ist Dein Punkt mit der Ferse sicherlich. Beim Langlauf ist es so, dass das Optimum ist, den Abdruck über den Ski gleichmäßig zu verteilen, damit er nirgends wegrutscht. Dort hat man das Problem, dass die Loipe oft einen sehr sensiblen Abdruck erfordert. Dieses Problem hat man beim Inlineskaten weniger, dort hält alles, zumindest wenn es trocken ist. Vielleicht ist es eine Folge davon, dass viele (mich eingeschlossen) zu stark über den Ballen abdrücken. Zweifel habe ich allerdings weiter, dass der Hauptabdruck nicht doch über den Ballen kommt, da in der letzten Phase des Abdrucks es ja kaum anders geht.--Cactus26 10:15, 15. Apr. 2009 (CEST)
Hallo ihr beiden! Der Hauptunterschied in den Abdruckphasen zwischen dem Inlineskaten und anderen Sportarten, bei denen der Schlittschuhschritt eingesetzt wird, ist, daß der Inlineskate vom Ballen bis zur Ferse fest mit dem Fuß verbunden ist. Bei anderen Sportarten wie vor allem dem Langlauf oder auch dem Eisschnellauf ist der Schuh nur am Ballen mit dem Sportgerät verbunden. Das wiederum ermöglicht die Nutzung der Abrollenergie über den Ballen. Beim Inlineskaten hatte man im Spitzensport Ende der 1990er-Jahre mit Klappschienen experimentiert, sie brachten aber offenbar keine Vorteile.
Daher unterscheidet sich die Technik beim Inlineskaten an einigen Stellen erheblich vom z.B. beim Langlauf eingesetzten Schlittschuhschritt: man ist bestrebt, den Ballen möglichst überhaupt nicht abzurollen und daraus folgend erfolgt der Abdruck möglichst im 90-Grad-Winkel zur Fahrtrichtung mit deutlich kleinerem Scherwinkel. Um das gedanklich begreifbar zu machen behilft man sich mit dem Begriff des "Abdrucks über die Ferse". Beim Inlineskaten über den Ballen abzurollen bringt übrigens nicht nur Verschleiß an der vordersten Rolle mit sich, sondern auch tatsächlich Geschwindigkeitsverlust! Der Abdruck über den Ballen geht zwangsläufig immer etwas nach hinten (bei vergrößertem Scherwinkel) und dann stecken wir die Abrollenergie in die Rotation der vordersten Rolle und nicht in Vortrieb. --Granada 07:38, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich kann Deinen Ausführungen weitgehend folgen (und entschuldige mich bei Pandarine für meine anfängliche etwas naive Position), nur würde ich nicht so weit gehen, dass der Abdruck über den Ballen einen Geschwindigkeitsverlust bringt. Dass er ineffektiv ist, ok, aber bremsen? Ich habe übrigens jetzt was halbwegs brauchbares gefunden: [2]. Die Einschätzung des Autors (Nentwig) über Publows Buch Speed On Skates teile ich. Erstaunlicherweise kommt Nentwig zwar auch zum Schluss, dass beim Inlinen die Gleitphasen kürzer sind als beim Eislaufen (und höhere Schrittfrequenz), lässt aber den von Dir (Granada) genannten Aspekt (Klappskate) praktisch weg. Er nennt andere Gründe, z.B. Nähe der Konkurrenten (?). Er sagt auch, dass die Traktion der Rollen stärker abnimmt, wenn der Skate weiter vom KSP entfernt ist. Im Vergleich zum Eislaufen stimmt das sicher. Interessant ist auch der Ausdruck "Heel carve", der wohl von Eddy Matzger stammt. Das ist wohl mit Abdruck über die Ferse gemeint. Ist mir tatsächlich neu. Soll wohl heißen, dass man mit Druck auf die Ferse den Skate gegen Ende des Abdrucks nahezu parallel zur Bewegungsrichtung ausrichtet. (@Granada: Das meintest Du vermutlich auch mit einem Abdruckwinklel von 90 Grad, nur würde ich hier von 0 Grad sprechen (wie auch Nentwig)). Das widerspricht zwar wiederum den Abbildungen von Publow, aber naja. Spannend. Insgesamt scheint es aber erstaunlich wenig wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema zu geben (im Vergleich zum Skating im Skilangllauf ist das lächerlich).--Cactus26 10:43, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe noch ein wenig geschmökert und im Moment gerade einen Gedanken, was das Entscheidene beim Heel Carve ist: Durch diese Kurve am Ende der Gleitphase kann man einen Teil der Energie genau in die Bewegungsrichtung umlenken. Das ist clever. Das geht weder beim Eisschnelllauf noch beim Skating im LL, da man dort nicht so schön einen Bogen während der Gleitphase fahren kann. Die Aussage, dass man bei einem Winkel von 0 Grad gut abdrücken kann, ist mMn für sich allein nicht richtig. Der Druck geht ja zur Seite, das bringt ja selbst wenig, nur in Verbindung mit Möglichkeit der Umlenkung dieser Energie beim nächsten Abdruck wiederum durch diesen Bogen!--Cactus26 13:06, 16. Apr. 2009 (CEST)
Ja, natürlich meinte ich einen Anstellwinkel (also der Winkel, den der abstoßende Skate zur Fahrtrichtung hat) von 0 Grad, da habe ich mich vertan. Es gibt durchaus wissenschaftliche Untersuchungen zur Technik des Inlineskatings und auch speziell des Speedskatings, z.B. [Hoos 2]. Leider liegen mir diese nur auszugsweise vor, aber ich darf Hoos stellenweise zitieren: "Der rechnerisch positive Einfluss von großen Anstellwinkeln ß auf die Vortriebserzeugung erscheint insofern problematisch. da dies ein ungünstiges Verhältnis aus Gleitweg und Vortrieb mit sich bringt. Gute Eisschnelläufer sind deshalb zum Beispiel bemüht, die Anstellwinkel möglichst klein zu halten bzw. diese speziell gegen Ende des Schritts zu verringern (vgl. GEMSER et a1. 1999,27). Dies hängt auch damit zusammen, dass bei großem ß der Abdruck stärker nach hinten erfolgt, da ein Abstoß nur rechtwinklig zur Gleitrichtung erfolgen kann. Vor allem bei hohen Geschwindigkeiten ergibt sich dadurch eine geringere Vortriebseffizienz, weil die Schnellkraftfähigkeit des Athleten begrenzt ist." Zusammenfassend dürfte damit beschrieben sein, daß man als Inlineskater den Anstellwinkel möglichst klein halten soll, aber auch, daß der von Eddy Matzger beschriebene Heel Carve zum Einsatz kommt. In der Tat bemühen wir uns beim Techniktraining darum, daß der Anstellwinkel Null Grad beträgt und den Heel Carve führen wir dadurch aus, daß wir uns bemühen, den Abdruck wirklich über die Ferse auszuführen und die vorderste Rolle am Ende der Abdruckphase zuerst vom Boden aufzunehmen. Es bleibt aber dabei: es findet ganz explizit kein Abrollen über den Ballen statt.
Die Traktion der Rollen nimmt übrigens nicht in einem Maße ab, das relevant wäre. Ganz im Gegenteil kann ein kleiner Abstoßwinkel relativ zur Lauffläche (also von vorne betrachtet der Winkel zwischen dem gestreckten Abdruckbein und der Straße) als direktes Maß für die Effizienz des Abstoßes herangezogen werden (ebenfalls aus [Hoos 2], allerdings frei zitiert; er schreibt noch viel mehr über den Bewegungsablauf, sehr lesenswert). Bei Trockenheit ist mir durch einen kleinen Abstoßwinkel (tief ins Knie gehen, kleiner Kniewinkel) noch nie ein Skate weggerutscht und selbst im Regen haften die mir bekannten Regenrollen unglaublich gut und erlauben lange Abdrücke mit entsprechend kleinem Abstoßwinkel. Das sind aber wieder nur Erfahrungswerte von mir selbst und nicht wissenschaftlich belegt. Und noch weniger belegt ist mein Eindruck beim Betrachten der Topskater des Jahres 2009: ich glaube, daß sich durch die Verwendung von Rollen mit 110mm Durchmesser die Abdruckphasen weiter verlängert haben. Während der Phasen des Haltens einer erreichten Geschwindigkeit dauert der Outpush so lange, daß das Spielbein nicht mehr unterbrechungsfrei unter den Körperschwerpunkt gebracht und für den nächsten Underpush aufgesetzt werden kann. Ich beobachte eine regelrechte Pause bis fast zum Ende des langen Outpushes in der das Spielbein senkrecht über der Straße hinter dem Körper, jedoch in der Längsache nahe des KSP verharrt. Erst kurz vor Ende des Outpushes wird das Spielbein mit Schwung nach vorne gebracht, leicht auf der Außenkante aufgesetzt und der nächste Underpush ausgeführt, der jedoch durch einen zügigen Kickback des neuen Spielbeins unterbrochen werden will, so daß sich die Pause in der Powerbox ergibt. Hier bemüht man sich meines Eindrucks nach auch um eine Verkürzung der Doppelstützphase. --Granada 13:53, 21. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe noch etwas gefunden: "Um einen Abstoß nach hinten zu ermöglichen, der vortriebswirksam sein soll, muß die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Abstoßbein und Körperschwerpunkt größer sein als die momentane Geschwindigkeit. Dies ist nach [Hoos 3] ab ca. 7m/s auf für Spitzenathleten nicht mehr möglich." --Granada 14:26, 21. Apr. 2009 (CEST)

Dass bei hohen Geschwindigkeiten der Anstellwinkel von 0 Grad sehr nützlich ist, leuchtet mir ein. Das letzte Zitat leuchtet mehr ein, wobei 7m/s mir recht niedrig erscheint, ich hätte 8-10 getippt. Man könnte es nochmal aus einem anderen Blickwinkel erklären: Bei einem Anstellwinkel von 0 Grad hat man "unendlich" viel Zeit, der Skate "läuft nicht seitlich weg" in eine ungünstiger Abdruckposition, was insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten überhaupt einen Abdruck erst ermöglicht. Wir sollten aber nicht vergessen, dass der vollständig seitliche Abdruck ohne Komponente in Bewegungsrichtung nur durch den folgenden Heelcarve überhaupt erst "Sinn" bekommt. Sonst ginge er nicht nach vorn sondern nur zur Seite, was nichts helfen würde. Ich glaube übrigens auch nicht, dass die Traktion der Rollen und der Abstoßwinkel ein nennenswerter Faktor ist. Warum Nentwig das nennt, ist mir schleierhaft.

Interessant, dass auch Eisschnellläufer einen Bogen nach innen versuchen, wir wissen ja jetzt ganz klar, warum. Allerdings drücken Eisschnellläufer eindeutig über den Ballen ab. Und da ist noch was, was ich loswerden will: Ich glaube schon, dass der Verzicht auf den Ballenabdruck beim Inlinen eigentlich ein Nachteil ist. Er verträgt sich nur halt gar nicht mir dem Heelcarve (bei 0 Grad kann ich nicht über den Ballen abdrücken). Und der Heelcarve bringt viel mehr als der Verzicht auf den Ballenabdruck kostet. Interessant finde ich aber auch folgenden Gedanken: Durch den Verzicht auf den Ballenabdruck und die Beweglichkeit des Sprunggelenks liegt ein Teil der Muskulatur brach (besonders der Wadenmuskel, denke ich). Wäre es bei langen Distanzen nicht unter Umständen interessant, in Anstiegen (bei langsamen Geschwindigkeiten) die Technik zu wechseln, um eine Abwechslung bei der Muskelbelastung zu erreichen?

Ich habe bei mir selbst beobachtet, dass ich intuitiv bei hohen Geschwindigkeiten (ohne es zu wissen) schon selbst auf den Heelcarve gekommen war, nicht bis 0 Grad, aber einen Bogen nach innen. Mir fiel auch letztens auf (bevor ich Deinen Beitrag gelesen habe), dass der Heelcarve, wenn man ihn noch deutlicher ausführt, einen Abdruck bei höheren Geschwindigkeiten ermöglicht. In Anstiegen ist der Heelcarve für mich ungewohnt. Bin auch nicht sicher, ob ich mir das angewöhnen will, sonst versaue ich mir noch meine LL-Technik.

Warum durch größere Rollen sich die Abdruckphasen verlängern, habe ich noch keine Idee, aus dem Bauch heraus kann ich mir diesen Zusammenhang allerdings vorstellen. Dass es sinnvoll ist, die Doppelstützphase möglichst kurz zu halten, glaube ich (zum einen wegen der Reibung, zum anderen wird der Skate ja auch nicht mit 0 Grad aufgesetzt, würde also aus der Powerbox rauslaufen). Hier muss ich aber mal was gestehen. Ich fahre 82mm Rollen, auch nur vier, Du hast es hier also nicht mit einem Speedskater zu tun. Den Double-Push kenne ich auch erst seit ca. 2 Monaten (von Können kann keine Rede sein). Aber ich kann Dir folgen und es macht mir Spaß, mit Dir darüber zu diskutieren.

Wie wäre es, wenn Du versuchst, den Abschnitt Fortbewegung zu Überarbeiten. Wir haben ja schon einiges interessantes zusammengetragen. Ich unterstütze Dich auch gerne dabei. Um den Artikel Double-Push werde ich mich noch mal kümmern. Viele Grüße --Cactus26 09:36, 23. Apr. 2009 (CEST)

Leber nicht. Meine Beiträge in dieser Diskussion fanden sich ursprünglich auf der Benutzerseite von Pandarine und ich bin kein Biomechaniker. Bei genauer Betrachtung müßte wirklich jemand mit entsprechendem biomechanischen Hintergrundwissen den Abschnitt Fortbewegung komplett neu schreiben. Selbst das, was dort derzeit zu lesen ist, fällt eigentlich in den Bereich Theoriefindung und gehörte gelöscht. --Granada 08:43, 24. Apr. 2009 (CEST)

Hi Granada auch hier?--ThiloHarich 17:00, 23. Apr. 2009 (CEST)

Hi Thilo! Na klar, ich bin überall in Sachen Speedskating unterwegs. Nicht schnell, aber immer was zu erzählen. :) --Granada 08:43, 24. Apr. 2009 (CEST)

Einzelnachweise

  1. Hoos
  2. a b [1] Hoos, O. (2003): Bewegungsstruktur, Bewegungstechnik und Geschwindigkeitsregulation im ausdauerorientierten Inline-Skating - Eine biomechanische und neuromuskuläre Analyse. Görich & Weiershäuser Verlag, Marburg
  3. Djatschkow (1977, 53)

Weiterentwicklung der Technik

Ausgehend von der Diskussion um den Schlittschuhschritt möchte ich euch mal ein Video verlinken, das auf beeindruckende Weise zeigt, wie sich die Technik beim Inlinespeedskating in den letzten knapp 20 Jahren weiterentwickelt hat: [3]. Im Vergleich zu aktuellen Topskatern (siehe z.B. die Videos auf [4]) erkennt man eindeutig, daß die holländischen Skater 1991 eine Technik fahren, die zu 100% vom Eis auf die Straße übernommen wurde. Der Abdruck geht stark nach hinten, es wird über den Ballen abgerollt und es findet nahezu keine Gewichtsverlagerung statt. Ausgehend vom herkömmlichen Schlittschuhschritt hat sich beim Inlineskaten eine eigene Technik entwickelt, die sich in einigen Punkten erheblich vom Eisschnellauf und erst recht dem Langlauf in freier Technik unterscheidet. Die aktuelle Skatetechnik zu beschreiben bedarf daher tatsächlich der Betrachtung explizit auf die Inlineskatetechnik zugeschnittener biomechanischer Untersuchungen. Ich bin der Ansicht, daß der Abschnitt Fortbewegung bis zur Beibringung entsprechender Untersuchungen und Beschreibungen entfernt werden sollte. --Granada 10:58, 28. Apr. 2009 (CEST)

Ganz verstehe ich Dich nicht. Die Quellen, die Du oben genannt hast (vielleicht auch noch Nentwig) sind doch durchaus mal ein Anfang, um die von Dir hier gut veranschaulichte Entwicklung mal im Artikel zu dokumentieren. Hier auf die perfekten biomechanischen Untersuchungen zu warten, halte ich für unnötig, die WP kann nur dokumentieren, was da ist und ein wenig scheint es ja zu geben. Im Übrigen ist mir jetzt, glaube ich , klar geworden, warum Dein Gefühl, dass sich durch die größeren Rollen die Gleitphasen verlängern, richtig ist. Die größeren Rollen verringern (das ist wohl unstrittig) die Reibung, geringere Reibung bewirkt eine Verlängerung der Zykluszeiten (mMn auch unstrittig). Du hast also richtig beobachtet.
Was man bei Überarbeitung des Abschnitts beachten sollte: Der Großteil der Freizeitsckater macht sicherlich auch heute keinen Heelcarve sondern drückt ganz klassisch nach hinten und über den Ballen ab. Das sollte man zumindest erwähnen.--Cactus26 18:05, 28. Apr. 2009 (CEST)
Bitte entschuldige meine Direktheit: es gibt kein zu erwähnendes "drückt ganz klassisch nach hinten und über den Ballen ab". Das ist schlicht und ergreifend falsch und nichts, was ein Freizeitskater machen dürfte, nur weil er kein Speedskater ist. Die grundsätzliche Technik mit Single Support beim Inlineskaten ist für alle gleich. Mein Fehler war vielleicht, daß ich "weiterentwickelt" geschrieben hatte. Als das Inlineskaten neu war, waren es ja in der Tat Eissportler, die im Sommer zum Training auf die Straße gingen. Sie haben natürlich zunächst ihre vertraute Technik übertragen. Es hat sich aber herausgestellt, daß es effizientere Methoden des Abdrucks gibt und so hat sich seit Beginn der 1990er die bis heute gültige Beschreibung der Technik entwickelt (Single Support). Dazu kam dann noch der Double Push, der jedoch in so vielen verschiedenen Ausprägungen gefahren wird, daß man nur sehr grob verallgemeinern kann. Ich behaupte von mir, den Double Push zu beherrschen, aber das qualifiziert mich leider noch lange nicht zu einem guten Lehrer für Skatetechnik.
Ich werde am Wochenende mal in mich gehen und überlegen, ob ich eine Zusammenfassung für den Abschnitt Fortbewegung erarbeiten kann. --Granada 21:50, 28. Apr. 2009 (CEST)
Ich bin mit dem Teilartikel Fortbewegung auch etwas unzufrieden. Die Skatebewegung ist - wie wir wissen - sehr komplex, und in ihrer Gesamtheit gerade für den unbedarften schwer zu beschreiben. Im zusammenfassenden Artikel ist dies also nicht gut aufgehoben. Der Artikel über den Schlittshuhschritt wiederum ist nun nicht nur auf das Skaten bezogen. Das mit dem Abdruck über die Ferse fürht zu einer effizienten Fahrweise ist aber in der Knappheit kaum zu erfassen.--ThiloHarich 20:56, 28. Apr. 2009 (CEST)
Ich würde mich freuen, wenn hier eine präzisere Beschreibung der Technik erfolgen würde. Aber in einem Punkt möchte ich Dir widersprechen. Einem Freizeitskater kann man nicht verbieten, die klassische Technik zu verwenden, das geschieht auch (interessant wäre wie viel Prozent der Skater das sind, nach meinen eigenen empirischen (nicht statistisch signifikanten) Beobachtungen eindeutig die Mehrzahl). Warum sollte er das nicht dürfen? Ein Freizeitskater ist ja nicht unbedingt an der maximal erzielbaren Geschwindigkeit interessiert. Ich will ja nicht viel, nur dass in einem einführenden Satz eben erwähnt wird, dass Freizeitskater im Regelfall den klassischen vom Eislaufen her bekannten SSS anwenden und sonst nichts.--Cactus26 07:32, 29. Apr. 2009 (CEST)
Ich würde das ineffiziente und vom Material nicht unterstützte (Rollenabnutzung...) Abstoßen des Skates über die erste Rolle nach hinten nicht als "klassische Technik" bezeichnen. Wenn man den Begriff unbeding verwenden will, dann würde ich damit den Single Support ohne Innenpush beschreiben. --Pandarine 08:01, 29. Apr. 2009 (CEST)
Wie kommt ein Einsteiger zum Inlineskaten? Ganz einfach: er kauft sich ein paar Inlineskates, schnallt sie sich an und rollt los. Würde das jemand beim Langlaufen machen, am besten noch in freier Technik, dann würde man ihn sofort zu einem Kurs verdonnern, denn mit Do-it-yourself eignet man sich nur eine falsche Technik an. Und genau so verhält es sich mit dem Abdruck nach hinten und dem Abrollen über den Ballen im Inlineskaten. Gehst Du als Anfänger in einen Skatekurs, dann kriegst Du dort als allererstes genau das ausgetrieben. Ein Großteil der Übungen in einem Anfängerkurs für Inlineskater dreht sich um das einbeinige Fahren, ein anderer ums Bremsen und der Rest handelt vom korrekten Abdruck zur Seite und über die Ferse. Hierfür gibt es sehr gut geeignete spezielle Übungen, um bei geringem Tempo und mit der Möglichkeit, sich selbst zu beobachten, den Abdruck zur Seite zu üben. Jeder Inlineskater sollte zu seinem eigenen Vorteil einen Kurs belegen oder sich wenigstens von erfahrenen Freunden die richtige Technik beibringen lassen. Wir sind uns doch einig, daß man das in vielen Sportarten machen sollte, die technisch anspruchsoll sind. Wie Pandarine bemerkte, kann man den Begriff klassische Technik für den Standardpush mit Single Support verwenden. --Granada 08:31, 29. Apr. 2009 (CEST)
"Klassische Technik" war ja nur so dahergesagt. Sagen wir es neutraler: Einen dem Eislaufen entsprechenden SSS. Wir sollten uns aber in der WP nicht zum Oberlehrer aufspielen und fordern, dass jeder, der richtig Inlinen will, auch einen Kurs machen soll. Wir sollen ja nur dokumentieren, was ist, nicht mehr. Ich will ja auch nicht mehr als dass der Fakt erwähnt wird, dass eben viele diese neueren Erkenntnisse bzgl. der Fortbewegung weder kennen noch sich dafür interessieren. Es reicht ja wirklich ein Satz. Ich finde auch, dass der Schwerpunkt des Artikels sich mit neueren Techniken befassen sollte. Das ist ja auch spannend, selbst für jemand, der das selbst nicht anwenden will. Aber bitte nicht belehren. Das gehört nicht in die WP. Nebenbei: Es besteht ein Unterschied zur freien Technik im LL: Beim Inlineskaten wird man auch mit einer Eisläufertechnik ganz glücklich. Beim Skating im Skilanglauf ist es ohne die richtige Technik sehr frustrierend. Aber ich freue mich auf Eure Bearbeitung dieses Aspekts im Artikel. Wenn ihr wollt, bleibe ich am Ball und gebe weiterhin meinen Senf dazu, aber nur wenn ihr mögt, muss nicht sein.--Cactus26 08:52, 29. Apr. 2009 (CEST)
Genau deswegen diskutieren wir ja hier und zerfleischen uns nicht gegenseitig in einem Editwar innerhalb des Artikels. :) --Granada 09:02, 29. Apr. 2009 (CEST)
Das Problem ist die Technik mit einem Satz zu beschreiben. Das geht nicht. Der Unterschied zwischen Eisschnelllauf- und Inlinespeedskatelauftechnik ist gering. Weitaus geringer als der zwischen einem Fitnessskater, einem Agresive und einem Speedskater. Von daher macht es kaum Sinn so essentielle Dinge wie Körperschwerpunkt, SkatePosition, Abdruck über die Ferse hier zu erwähnen, die die beim Fitnessskater und noch weniger beim Agressive Skater Sinn machen. Vielleicht sollte hier nur ein ganz knapper Artikel stehen. Die Feinheiten dann in Speedskating#Technik?!--ThiloHarich 17:40, 30. Apr. 2009 (CEST)
Ich stimme Dir zu bis auf den 3. Satz. Der Unterschied zw. Speedskater und Eisschnellläufer ist gewaltig.--Cactus26 18:04, 30. Apr. 2009 (CEST)
Vielleicht sollte man auch den Zweck des Ganzen im Auge behalten: nicht jeder Inlineskater wird Speedskating betreiben und die Inline-(Skater-)Hockeyspieler (von Freestylern etc. mal zu schweigen) haben ja einsatzbedingt andere Anforderungen... --NB > ?! > +/- 17:52, 26. Jul. 2009 (CEST) (Analog Eislaufen und Eisschnellaufen, die ja durch unterschiedliches Gerät auch andere Bewegungsabläufe haben...)

Heißt der Artikel 'Inlineskaten' oder 'Rollschuhlaufen'?

Es scheint ein Problem mit der Differenzierung zu geben, denn anders ist nicht zu erklären, dass

  • bereits in der Einleitung 'Rollerskaten' als Synonym angegeben wird, obwohl 'Roller skates' zu deutsch Rollschuhe sind; Rollerskaten also Rollschuhfahren bedeutet
  • Rollkunstlauf subsummiert wird, obwohl mit Rollschuhen praktiziert
  • zwischen Inline-Hockey und Inline-Skaterhockey nicht differenziert wird, obwohl letzteres auch mit Skatern (siehe Namen) betrieben wird.
  • ... (obige Punkte sind mit beim Überfliegen ins Auge gesprungen, ich habe nicht alles detailliert analysiert)

Insgesamt scheint keine stringente Trennung zwischen den Bereichen vorzuliegen, was für einen Enzyklopädieartikel sehr 'bedauerlich' ist - vielleicht sollte entweder ein anderer (umfassenderer) Titel gewählt oder ein paralleler Artikel zum Rolllschuhlaufen erstellt werden... --NB > ?! > +/- 22:52, 26. Jul. 2009 (CEST)

Defekter Weblink: Geocities eingestellt

Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.

{{Webarchiv|url=http://www.geocities.com/eifsa_web/|wayback=*}}

Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.

MerlLinkBot 15:43, 17. Okt. 2009

erledigt... --nb(NB) > ?! > +/- 14:38, 3. Nov. 2009 (CET)
Baustein entfernt. Bitte nicht vergessen--Trockennasenaffe 12:34, 29. Jan. 2010 (CET)

- 2010 -

Beleg fehlt / irreführende Aussage

Mit Verlaub: ich halte die Aussage '1999 skatete jeder sechste Deutsche mindestens einmal pro Monat.' in der Einleitung für verfehlt und vermisse irgendeinen Hinweis, was der Verfasser da 'errechnet' hat. Die Subpopulation der Skater dürfte weit (um eine Größenordnung?) unter der suggerierten Anzahl liegen. Was ist/war gemeint? FG, AR, 84.132.229.47 10:35, 18. Jan. 2010 (CET)

ich gebe dir recht. Das kling irgendwie sehr unwissenschaftlich oder statistisch, jedenfalls nicht passend für die Einleitung. Ich finde den Beleg für die Zahl auch nicht mehr. Ich wollte den Höhepunkt der Bewegung anhand von Zahlen manifestieren. Ist aber zumindest nicht so wichtig, als dass es für eine Einleitung notwendig wäre. Habs gelöscht und die Verkaufzahlen von der Einleitung in die Geschichte verschoben.--ThiloHarich 10:58, 19. Jan. 2010 (CET)
Prima, danke für die rasche Reaktion und Umsetzung. Eine gute Saison 2010 und nochmal FG, AR. 84.132.192.144 23:51, 19. Jan. 2010 (CET)