Diskussion:Hohenwart

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von 2001:9E8:AA9C:EB00:1097:AE56:8763:520E in Abschnitt Schatzfund, genauere Angaben?

Hallo Moritz und ali

peace du gammler:lol:

hallo leute. :D man pafnet geht nicht. :( (nicht signierter Beitrag von 84.153.209.176 (Diskussion | Beiträge) 10:50, 22. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

In Hohenwart im Landkreis Pfaffenhofen geboren wurde 1858 Lorenz Jais, der Gründer der „Kapelle Jais“, die in den 1920er Jahren bei der Lindström-Marke Beka zahlreiche Aufnahmen bayrischer Volksmusik einspielte. Kapellmeister Jais starb im August 1929. Quelle: stadtarchiv.muenchen.de - - -84.175.230.253 18:28, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Abschnitt Geschichte - mehrere Fehler? Bearbeiten

Der erste Fehler ist, dass die Klostergründung räumlich deckungsgleich mit der Burganlage wäre. Dem ist nicht so. Das Kloster wurde auf dem Alodialbesitz der Herren von Hohenwart gegründet, nahe bzw. vor der Kernburg, vermutlich im Wirtschaftshof und auf dem weiter auslaufenden Gelände des Bergrückens. Der zweite Fehler ist die Behauptung, die Siedlung am Fluß sei anläßlich einer "Verlegung" erst spät gegründet worden, was nicht belegbar ist. Wahrscheinlich wurde im Rahmen des Klosterausbaus lediglich das Marktrecht der oberen Siedlung auf die längst bestehende untere Siedlung übertragen. Aufgrund der landwirtschaftlichen Bewirtschaftung des Talgrundes spricht viel für eine alte, zeitgleiche Existenz der Siedlungen, lediglich der spätere Kirchenneubau innerhalb des befestigten unteren Marktfleckens ist belegbar. Eine unklare Behauptung ist die Herkunft der edelfreien Adelsfamilie der Herren von Hohenwart von den Rapotonen. Zweifellos handelt es sich um Verwandte der Andechser und wahrscheinlich der Herkunft nach um Housi, aber alles Weitere wäre näher abzuklären. --92.73.10.177 23:45, 1. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Schatzfund, genauere Angaben? Bearbeiten

Bishger lesen wir im Artikel unter SChatzfund von Hohenwart dieses Zitat:

„Die vorliegende Keramik weist auf eine Besiedlung des Gebiets vom 12. bis mindestens in das 15. Jahrhundert hin. Letzteres wird zusätzlich durch die Datierung des Münzhortes um die Mitte des 15. Jahrhundert gestützt. Inwieweit dies mit der bisherigen Ortsgeschichte von Hohenwart vereinbar ist, wird an anderer Stelle zu prüfen sein. Erstaunlicherweise überwiegt innerhalb des gesamten Fundmaterials deutlich die Keramik des 14. Jahrhunderts. Demnach scheint die Siedlung selbst die allgemeinen Krisen dieser Zeit, wie Pest, Klimaverschlechterungen und wirtschaftlichen Niedergang, überdauert zu haben. […] In Bezug auf den Keramikfund von Hohenwart könnte die vergleichsweise geringe Zahl an Fragmenten des 15. Jahrhunderts auf die allmähliche Auflösung der Siedlung hinweisen. […] Die Menge der Keramik des 12. Jahrhunderts weist darauf hin, dass die Siedlung bereits mindestens um die 300 Jahre bestand, als der Münzhort in den Boden gelangte. Aus welchem Grund dies geschah, kann heute nicht mehr nachvollzogen werden. Sollte die Besiedlung tatsächlich in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts auslaufen, wäre es denkbar, dass ihr Untergang und die Deponierung der Münzen zusammenfallen. Aufgrund der Materiallage muss dies jedoch eine Vermutung bleiben.“

Interessant für die Lokalgeschichte wäre nun natürlich, wo die Fundstelle lag: Obere Siedlung am Kloster, oder Siedlung im Talgrund? --2001:9E8:AA9C:EB00:1097:AE56:8763:520E 13:15, 30. Jan. 2024 (CET)Beantworten