Wahrscheinlichkeitskurve

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Zitat: "Bei überbelichteten Aufnahmen "schmiegt" sich die Wahrscheinlichkeitskurve an der rechten (hellen) Seite an und das Maximum wird möglicherweise gar nicht erreicht."

Verstehe nicht, warum es hier Wahrscheinlichkeitskurve heißt. Hat doch nix mit Wahrscheinlichkeit, sondern mit der Häufigkeit zu tun...? Bin kein Mathematiker, aber müsste es nicht "Häufigkeitskurve" oder "Häufigkeitsverteilung" heißen?

--Hypersim 01:26, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Widerspruch

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In der englischen Version des Artikels wird eine Unterscheidung zwischen 'histogram' und 'bar chart' gemacht. Die deutsche Version behandelt die beiden Begriffe hingegen synonym. Vielleicht sollte hier überarbeitet werden!

Wieso, es gibt doch auch Säulendiagramm? --Philipendula 09:59, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Beim Säulendiagramm repräsentiert die Höhe der Balken die Größe, beim Histogramm die Fläche der Balken!
Danke für die Änderung. -- Philipendula 11:42, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bild

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Tolles Bild habt ihr da drin als Highkey: Ein nackter Hintern in einer Enzyklopädie! Hardwareonkel 11:02, 13. Jul 2006 (CEST) vielleicht sollte man das Bild mal gegen ein "normaleres" tauschen Mr.Kane 23:04, 28. Aug 2006 (CEST)

also ich finds schön :) Rotschi 14:32, 31. Aug 2006 (CEST)
ich auch ;) hat doch was gekko88 22:11, 19. Okt 2006 (CEST)

Ich bin auch dafür, dass man das gegen ein normales tauscht. Paul.

Bin dafür dass es bleibt. Das ist ein völlig normales Bild.--Avron 19:05, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich bin auch dafür, dass es drin bleibt. Absolut lachhaft so eine Diskussion... --80.139.205.127 21:34, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bin auch der Meinung, dass das Bild etwas unpassend ist. Lieber ganz oben ein normales Histogramm abbilden. --Freiermensch 10:16, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

hihi - so klar, dass hier ne Diskussion steckt! Unbedingt drin lassen!

Auf jeden Fall. Irgendwie muss ja das Niveau der Wikipedia bestätigt werden! -- 84.167.196.85 20:06, 4. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Alltagssexismus (Männer bedienen Bildbearbeitungsprogramme, Frauen sind Objekt der Begierde vor der Kamera)! Ich will einen haarigen Männerhintern, bitte! 141.89.75.13 13:37, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ein sehr schönes Bild das aber mittelfristig zu Sperrung des Artickels durch in Bildungseinrichtungen eingesetzte Filtersoftware und zum Ausschluß aus Suchmaschinen führen wird. Das Bild muß leider auf jeden Fall weg.

Freedman

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Warum wurden die Scott und Freedman/Diaconis-Regeln wieder rausgenommen ?

Mag jemand zwei bilder mal zeigen, an denen exemplarisch das histogramm dargestellt ist? wie wird das histogramm von buntbildern berechnet, die sind ja schließlich bunt und nicht schwarz-grau-weiß... danke, --Abdull 15:31, 11. Feb 2005 (CET)

Artikel ergänzt, u.a. mit einem Beispiel. Dieses wurde [1] entnommen und stammt von Philipendula. --Philipendula 00:06, 13. Apr 2005 (CEST)

Unter dem Histogramm (Teil 1) findet sich der Hinweis, dass man bei unterschiedlichen Klassenbreiten die Ordinate nicht angeben soll. Die Werte der Ordinate, so wie sie in diesem Histogramm aufgeführt sind, sollte man aber überhaupt nicht angeben!! Die Werte der Ordinate sind doch nur ein Hilfsmittel bei der Konstruktion, um die Höhen der Säulen im richtigen Verhältnis zu haben. Das, was die Betrachtetr wissen wollen in diesem Beispiel sind die Prozentwerte, die ja in den Säulen selbst enthalten sind. Die Werte der Ordinate können bei normalen Betrachtern nur zur Verwirrung führen. Das ist aber das Gegenteil dessen, was man mit Graphiken erreichen möchte.

Bei gleicher Klassenbreite kann ja die Klassenhäufigkeit als Ordinatenwert angegeben werden, dann ist es unproblematisch. --Philipendula 13:55, 2. Feb 2006 (CET)

Verständnisprobleme

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Hallo! Leider verstehe ich nicht, wie das hier gemeint ist:

  • "wenn man vermutet, dass mehrere Faktoren einen Prozess beeinflussen, und man diese nachweisen will" Dafür bieten sich IMHO eher Scatterplots an. Histogramme können doch garkeine Wechselwirkungen zwischen Faktoren bzw. zwischen Faktoren und Ergebnis darstellen?
  • "Andere Verteilungskurven sind möglich, aber weniger üblich." Das hängt doch ganz von der Verteilung der Messwerte/Beobachtungen ab? Schulnoten bspw. müssen ja nicht immer normalverteilt sein! Meiner Meinung nach ist dieser Satz schlichtweg falsch.

Viele Grüße, Frank1101 15:20, 7. Jul 2006 (CEST)

Du hast völlig recht. --Philipendula 10:09, 29. Aug 2006 (CEST)
Wahrscheinlich war gemeint, dass man (z.B. im Gegensatz zum Boxplot) Mehrgipfligkeit aufdecken kann. Johannes Hüsing 11:23, 16. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich denke, einem Leser werden die "Anwendungen" (wie "wenn man vermutet, dass mehrere Faktoren einen Prozess beeinflussen, und man diese nachweisen will") so nicht klar. Punkt 3 erweitere ich gerne (auch wenn es eigtl. schon in der Einleitung steht). Der erste Punkt ist mir auf Anhieb im Zusammenhang mit einem Histogramm auch nicht klar. Vllt. kann jmd. diesen erweitern / korrigieren. Auch Punkt zwei benötigt wohl einen Ausbau oder zumindest weiterführende Verlinkung(en). Grüße, -- MM-Stat 14:05, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Abschätzung der Anzahl der Balken

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Die Information zur "Abschätzung der Anzahl der Balken" ist an sich sehr hilfreich, nur steht die Tabelle etwas verloren im Text, ohne weitere Erläuterung. Handelt es sich, wie ich vermute, um eine Faustregel? Ist sie anerkannt; wer hat sie aufgestellt? – In der englischen Wikipedia wär das wohl ein Fall für citation needed. — Ogil 22:02, 26. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich fände es auch toll, wenn jmd. klären könnte, wo die Tabelle ihren Ursprung hat. So ganz ohne Beleg kann man sie wohl nicht mehr lange im Artikel belassen. -- MM-Stat 16:16, 26. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sturges

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Die Formel nennt sich Sturges-Formel nach:

H. A. Sturges, "The Choice of a Class Interval," Journal of the American Statistical Association, 21(153), 1926 pp. 65–66. (nicht signierter Beitrag von 212.204.77.149 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 9. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Überprüft und geändert. -- MM-Stat 16:41, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wortherkunft

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Ist die Wortherkunft wie sie in der Einleitung steht wirklich geklärt, gibt es einen Beleg? Ich habe sie in vielen Vorlesungsfolien gelesen, aber sie ist nirgends belegt. Also die Bedeutung der griechischen Wörter ist sicherlich richtig. Was ich meine ist, ob Pearson den Begriff wirklich aus diesen griechischen Wörtern hergeleitet hat oder nicht einfach wie aus [2] zu erahnen zum Beispiel die Wörter "History" und "Diagram" kombiniert hat o.ä. Weiß da jmd. mehr? Außerdem könnte man die Wortherkunft eventuell in den Abschnitt "Geschichte" übertragen, um die Einleitung noch etwas zu straffen. -- MM-Stat 17:10, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wünsche / Vorschläge

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An diesem Artikel gibt es noch einiges zu tun und ich versuche mein Mögliches dazu beizutragen.

Wenn bestimmte Themen / Zusammenhänge von Interesse sind, hinterlasst hier ruhig eine Notiz. Ich (oder natürlich auch gern ein anderer Autor) werde den Vorschlag dann versuchen in den Artikel einzubauen. Für etwaige Kritik an meinen Änderungen nutzt bitte einen neuen Abschnitt.

Grüße, -- MM-Stat 19:06, 28. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Etymologie

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Grieks Histos = was aufrechtop gestellt ist-> Mast, Balken eines Webstuhls -> Gewebe. Ich bin mir sicher Histogramm stammt von die Bedeutung Mast, wie man die Masten der Schiffe im Hafen sieht. Nijdam 16:10, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, das klingt für mich auch logisch. Allerdings, wenn Pearson denn tatsächlich das Wort "Histogramm" erfunden hat, werden wir ohne sichere Quelle wohl nie erfahren, aus welchen anderen Wörtern Herr Pearson das Wort "Histogramm" abgeleitet hat. Siehe meinen Diskussionsbeitrag "Wortherkunft" weiter oben. Vllt. findet sich ja doch noch ein Quellengeber. -- MM-Stat 23:13, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich hatte dein Text "Wortherkunft" nicht gelesen, und kennte auch die mögliche Herkunft von "historical diagram" nicht. Kommt mir auch sehr plausibel vor. Jedenfalls scheint mir die Herkunft genannt im Artikel falsch.Nijdam 23:24, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja, mir auch. Ich bin deshalb dafür, die Wortherkunft erstmal aus dem Artikel zu löschen, bis sich neue Erkenntnisse auftun. Prinzipiell wäre ein Unterabschnitt "Etymologie" im Artikel, in dem verschiedene Wortherkunftstheorien gegenübergestellt werden möglich. Allerdings habe ich auch keine Quelle dafür, dass die Wortherkunft NICHT geklärt ist... -- MM-Stat 23:32, 1. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Habe die angebliche Wortherkunft ("von griechisch histos = Gewebe, Netz, Webstuhl und gramma = Darstellung, Aufzeichnung") erst einmal entfernt. Ehe etwas Falsches stehen bleibt, wohl die vorsichtigste Lösung. Grüße, -- MM-Stat 01:11, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Höhe vs. Fläche

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Der zweite Satz ist mehr als irreführend (Euthemismus für falsch ;-) ): ...werden die Häufigkeiten beim Histogramm nicht durch die Höhe von Balken, sondern durch die Fläche der Balken repräsentiert". Ich verstehe, was der Autor sagen will, nur: bei den üblichen Histogrammen mit gleicher Balkenbreite entspricht die Höhe der Häufigkeit. Die Fläche ist in dem Fall proportional zur Höhe. --Berlinadam 18:34, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bestimmt nicht alle Histogrammen haben alle Klassen gleicher Breite. Und dennoch soll entlang der y-Achse die entspechende Einheit stehen. (Meintest du "Euphemismus"?)Nijdam 21:42, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz. Nicht alle Histogramme haben gleiche Balkenbreiten. Aber die meisten, Beispiel. Irreführend ist der Teil: "...Häufigkeiten beim Histogramm nicht durch die Höhe von Balken...", also die Aussage "Häufigkeit ungleich Höhe". Dem widerspricht, dass es bei Histogrammen mit gleichen Balkenbreiten sinnvoll und üblich ist, an der y-Achse die Häufigkeit zu notieren. --Berlinadam 23:36, 13. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Beim zweiten Lesen finde ich die Anmerkung berechtigt, da der Einleitungssatz tatsächlich so verstanden werden könnte. Deshalb habe ich ein "im allgemeinen" hinzugefügt und den Abschnitt "Konstruktion" durch Verlagerung und Neuformulierung eines Absatzes aus dem Abschnitt "Eigenschaften" um den Fall gleicher Klassenbreiten ergänzt. Die Information stand schon im Artikel, aber etwas versteckt. Das war das beste, was mir momentan eingefallen ist, um den Satz in der Einleitung zu behalten, da ich ihn zur Definition des Histogramms sehr wichtig finde. Vllt. könnte noch die sinnvolle "keine Abstände"-Eigenschaft in die Einleitung... Ich hoffe, dein Problem, Berlinadam, ist damit gelöst. Wenn nicht: Einfach selbst ändern. :) -- MM-Stat 09:09, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
So ist viel besser, MM-Stat. Danke. Ich werde versuchen, in nächster Zeit noch einige andere Punkte zu verbessern. Dann trau ich mich auch selbst etwas zu ändern ;) --Berlinadam 14:59, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
MMn sollte man nicht von "im Allgemeinen" sprechen. Es ist ja immer den Fall. Was weiter hinzugefuegt ist, erklaert ausreichend, was eigentlich selbstverstaendlich ist.Nijdam 15:48, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Für mich ist der Satz nun so zu lesen, dass "im allgemeinen" (also im Fall nicht notwendigerweise gleicher Klassenbreiten) eben nicht die Säulenhöhe, sondern die Säulenfläche die Klassenhäufigkeiten repräsentiert - im Spezialfall gleicher Klassenbreiten aber neben der Säulenfläche (!) auch die Säulenhöhen als Klassenhäufigkeiten interpretiert werden können. Wenn der Satz deiner Meinung nach aber immer noch missverstanden werden kann, können wir z.B. auch nur schreiben: "Beim Histogramm werden die Klassenhäufigkeiten durch den Flächenumfang von (direkt aneinander angrenzenden) Balken repräsentiert." Der Klammerausdruck ist optional.... Die Abgrenzung zum Säulendigaramm kann später erfolgen. Schön, dass hier endlich mal ein paar Anmerkungen kommen. :) -- MM-Stat 10:56, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

()Ich schlage vor (sei mir behilflich mit deutsch):

... Merkmale, und zeigt (direkt aneinander angrenzenden) Balken, errichtet oberhalb jeder Klasse, dessen Flächenumfang die (relativen) Klassenhäufigkeiten repräsentieren. Im Gegensatz zum Balken- bzw. Säulendiagramm repräsentieren die Höhe der Balken beim Histogramm nicht die (relative) Häufigkeiten, sondern die (relative) Häufigkeitsdichte, also die (relative) Häufigkeit dividiert durch die Breite der Klasse.

NB. gibt es nicht ein besseres Wort statt Balk, zB. Rechteck oder Spalte(?), damit die unterschied mit Balkendiagramm auch deutlicher ist? Und eine Balke ist eigentlich horizontal gedacht (sehe Balkendiagram). Nijdam 09:33, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

NB. Obwohl das eigentlich nicht richtig ist, wird manchmal bei Klassen gleicher Breite die (relative) Häufigkeit als Höhe der Balken genommen (jedenfalls so an der y-Achse angedeutet). Nijdam 18:43, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wie wäre es dann mit: "Beim Histogramm werden über den Klassen (direkt aneinander angrenzende) Rechtecke errichtet, deren Flächenumfang die (relative) Klassenhäufigkeit repräsentiert. Im Gegensatz zum Säulendiagramm repräsentiert die Höhe der Rechtecke nicht die (relative) Häufigkeit, sondern die (relative) Häufigkeitsdichte, also die (relative) Häufigkeit dividiert durch die Breite der entsprechenden Klasse."
Eine Bemerkung zu Höhe als Häufigkeit habe ich im Abschnitt "Konstruktion" schon eingefügt. Vllt. kann man diesen noch etwas verbessern. Zumindest sollten wir dann konsequenterweise "Säule" durch "Rechteck" ersetzen. Grüße, -- MM-Stat 10:08, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ganz einverstanden. Nijdam 10:13, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Gut, alles umgesetzt. Einige Altlasten stören aber im Artikel noch... -- MM-Stat 10:26, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich starte nochmal einen Versuch, dass klarer zu machen: Wenn ich definiere A!=B (A ungleich B) und ich finde ein Beispiel für A=B, dann ist das ein Widerspruchsbeweis. Somit ist die Aussage A!=B falsch. Gleiches gilt für Höhe!=Häufigkeit. Gegenbeispiele sind alle Histogramme mit konstanter Klassenbreite. Man dürfte höchsten sagen, dass die Höhe nicht der Häufigkeit entsprechen muss. Aber auch das scheint mir unnötige, weil schwammig. --Berlinadam 19:07, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wenn ein Histogramm gut gezeichnet worden ist, gibt es an der y-Achse eine Skalierung (heisst das so?) an der man die Häufigkeitsdichte ablesen kann, und nicht die Häufigkeit selbst. Zwar zeigen viele Histogramme mit gleicher Klassenbreite an der y-Achse die Frequenz, also die Häufigkeit, aber das ist eigentlich falsch. Das ist alles. Nijdam 00:11, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Etwas grundsätzliches, berlinadam: Gerade wenn kurz zuvor (sogar durch Diskussion) neue Inhalte enstanden sind, solltest du genau erörtern, welche Inhalte man beibehalten sollte, wenn man den Text ändert und nicht alles, was deine speziellen Quellen vergessen zu erwähnen, löschen. Dann können Autoren sich auch konstruktiv ergänzen bzw. verbessern. Z.B. ist mir unverständlich, warum du den Hinweis auf metrische klassierte Merkmale gelöscht hast. Und das ein Histogramm ein graphisches Werkzeug ist, ist auch keine unwichtige Information...
Um das Problem mit der Rechteckhöhe zu klären: Warum schreiben wir nicht einfach: "Die Höhe der Rechtecke repräsentiert die (relative) Häufigkeitsdichte, also die (relative) Häufigkeit dividiert durch die Breite der entsprechenden Klasse." Fertig. Dass die Häufigkeitsdichte bei gleichen Klassenbreiten proportional zur (rel.) Häufigkeit ist und die Abgrenzung zum Säulendiagramm stehen ja im Text.... Grüße, -- MM-Stat 07:33, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Schön, die jetzige Lösung für die Einleitung find ist viel besser. Noch zum Vorgehen: ich finde "kontinuierlich" klarer als "metrisch skaliert". Aber das ist Geschmackssache. Im ersten Satz habe ich "graphische Darstellung" durch "Methode zur Abschätzung" ersetzt, weil das allgemeiner ist und ihr den Unterschied für nicht so wichtig gehalten habt, s. "Methode vs. Darstellung". Den Hinweis auf die graphische Darstellung hab ich dafür ja im zweiten Satz eingefügt. Viele Grüße, --Berlinadam 09:17, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Na, dann ist das so hoffentlich geklärt. Metrisch und nicht stetig deshalb, weil Histogramme auch für metrisch-diskrete Merkmale zeichenbar sind, wenn hinreichend viele Beobachtungen mit verschiedener Ausprägung vorliegen ("Quasi-Stetigkeit") (vgl. z.B. Lexikon Rönz/Strohe). Und das Histogramm ist in erster Linie nun mal eine graphische Methode. Dass Häufigkeitsdichte etc. weiterverarbeitet werden können, ist nur die nächste Geschichte. Deshalb sollte m.E. im ersten Satz auch von graphischer Darstellung gesprochen werden. Viele Grüße und frohes Schaffen, -- MM-Stat 10:16, 17. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Methode vs. Darstellung

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Ich habe leider ein grundsätzliches Problem mit der Definition eines Histogramms gefunden. Histogramme sind einmal definiert als 1) Methode zur Dichteschätzung (Wasserman 2005, Bishop 2006, Silverman 1986, Alpaydin 2004), 2) als Methode zur Darstellung von kontinuierlichen Merkmalen (Arens 2009) oder 3) als Darstellungform einer Klasseneinteilung (Lexikon der Mathematik 2001, Schwarze 1990). Letzteres entspricht der Beschreibung hier in Wikipedia. Noch einmal deutlich: die ersten zwei Varianten verwenden das Wort Klasseneinteilung nicht. Ich glaube man kann die verschiedenen Varianten im Artikel unterbringen, ohne den Leser zu verwirren. Das kann ich übernehmen, nur wüsste ich gerne vorher eure Meinung. (Übrigens: die ganzen Referenzen kann ich später natürlich vollständig einbauen) --Berlinadam 10:10, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Die Definitionen stimmen ueberein. (2) Kontinuierlichen Merkmalen werden zur Darstellung in Klassen eingeteilt. (1) Dichteschätzung bezieht sich immer auf Kontinuierlichen Merkmalen. Es waere aber gut das alles im Artikel zu erklaeren.Nijdam 10:11, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Stimmt, in allen drei Definitionen müssen Klassen gebildet werden, um das Histogramm darstellen zu können. -- MM-Stat 10:13, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Ok, dann findet ihr die Unterscheidung zu detailliert. Das macht es einfacher (vielleicht hab ich etwas zu viele Histogramm-Referenzen gelesen ;-) ). Und danke für das superschnelle Feedback :-) --Berlinadam 10:26, 16. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Absolute/ Relative Häufigkeit

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Muss es bei "Da die Fläche eines Rechtecks gleich der Klassenhäufigkeit nj ist, errechnet sich die Höhe des Rechtecks hj, die sog. Häufigkeitsdichte, als Quotient aus (relativer) Häufigkeit und Klassenbreite hj = nj / dj, mit dj der Klassenbreite." unter Häufigkeitsdichte nicht "(absoluter) Häuigkeit" heißen? So widerspricht das Beispiel weiter unten der Erklärung. -- LB 09:22, 08. Jun. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.153.139.1 (Diskussion) )

Eigentlich ja. Ist aber egal, weil ohnehin der Vergleich der Flächen relevant ist, nicht die Höhe der Säule. -- Philipendula 12:09, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
also im en wiki ist nicht gefordert, dass im Histogramm relative Häufigkeitsdichten aufgetragen werden, sondern es können auch absoluten Häufigkeitsdichten auftreten. Kümmert sich jemand darum?--92.203.93.12 18:11, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

"Mehrere Faktoren"?

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Unter "Anwendung" steht: ... wenn man vermutet, dass mehrere Faktoren einen Prozess beeinflussen, und man diese nachweisen will. Wie das ausgerechnet mit einem Histogramm gehen soll, ist erklärungsbedürftig. --UvM (Diskussion) 11:07, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich denke mal, dass aus der Häufigkeitsverteilung der Daten etwas herausgelesen werden kann. Eine genauere Erklärung wäre wünschenswert; aber ich fürchte diese Anwendung ist sehr speziell und da gibt es sehr viele spezielle Anwendungen. --Sigbert (Diskussion) 19:39, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Ja, spezielle Fälle, wo das geht, kann man sich natürlich vorstellen. Aber eben, das ist dann nur eine von sehr vielen speziellen Situationen.--UvM (Diskussion) 21:27, 28. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Verteilung bzw. Zugehörigkeit der Werte auf Klassengrenzen

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Hallo, was passiert mit Werten, die genau auf einer Klassen/intervallgrenze liegen? Im Kreyszig (Statistische Methoden und ihre Anwendungen, 7.Auflage) steht auf S.31, sie werden je zur Hälfte auf die beiden angrenzenden Intervalle verteilt, anderswo dagegen, dass sie der jeweils niedrigeren Klasse zugerechnet werden. Im Artikel Klasseneinteilung (Statistik)#Klassengrenze schließlich wird nur gesagt, dass man das so oder so machen kann, die Klassen/Intervalle also links- oder rechtsoffen sein können. Gibt es dazu keine allgemein verbindliche Regel? Wer weiß mehr? --Qniemiec (Diskussion) 17:23, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eine halbe Stunde später: In der Beschreibung zum "Histogramm"-Befehl des Geogebra-Programms [3] finde ich folgende Andeutung: Dieser Befehl verwendet die Regel a ≤ x < b für jede Klasse außer der letzten Klasse, für die a ≤ x ≤ b gilt. Was darauf hindeuten würde, dass hier mit rechtsoffenen Intervallen/Klassen gearbeitet wird. Ähnlich liest sich der Abschnitt Empirische Verteilungsfunktion#Definition für klassierte Daten, wo die Intervalle als

 

beschrieben werden. Was hieße, dass ein Element xi genau dann zur i-ten Klasse gehört, wenn gilt: xi ∈ [ai; bi[. Kann jemand diese Lesart bestätigen? --Qniemiec (Diskussion) 18:28, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nochmal'n Weilchen später: Finde in meinen alten Unterlagen der Fernuni Hagen zu dem hier diskutierten Thema folgende Notiz, was die Klassenzugehörigkeit einer bestimmten relativen Häufigkeit angeht:

 

Also genau anders herum, diesmal mit linksoffenem Intervall... Wenn das so individuell gehandhabt wird, muss man ja höllisch aufpassen, wer da gerade welche Konvention praktiziert... --Qniemiec (Diskussion) 21:19, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Histogramm und Farbraum?

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Wie hängen Farbraum und Histogramm zusammen? Warum ändert sich die Helligkeitsverteilung wenn sich der Farbraum ändert?--95.91.182.132 13:47, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sieben Werkzeuge der Qualität

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Für verschiedene Leser ist der o. g. Artikel der erste Einstieg in die Welt der Histogramme. Ich würde die Erwähnung der Tools hier erwarten und die Rolle, die man den Histogrammen in diesem Rahmen heute gibt. Seht ihr das anders? Yotwen (Diskussion) 09:47, 16. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Summe der Prozentwerte im rosaroten Rechtecksdiagramm

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Diese Summe ergibt 101% anstatt 100% !

Dies ist durch die Rundung auf ganze Prozentwerte bedingt.

Besser ist es hier in diesem Beispiel, entweder die Angaben zu ändern oder die Prozentwerte mit einer Nachkommastelle anzugeben:

Der Reihe nach lauten sie dann: 15,6, 18,7, 18,7, 28,1 und 18,9 Prozent (mit deutlich weniger Abweichungen vom exakten Wert).

Diese Werte sind anstatt der ganzen Zahlen in das Histogramm einzutragen. --Mythos05 (Diskussion) 20:05, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten