Diskussion:Heroin/Archiv/2

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Denkwürdig in Abschnitt Rewrite?
Dieses Archiv besitzt eine relevante Versionsgeschichte, da zum Beispiel die Artikel-Diskussionsseite hierher verschoben wurde. Es soll deshalb nicht gelöscht werden!

Rewrite?

Hmmm, ich glaube, ich schreibe das Dingen mal neu. Vielleicht wird es brauchbarer als das, was da steht.

Vorgeschlagene Struktur:

  1. (obligatorische Definition)
  2. Chemische Struktur
  3. Geschichte
  4. Medizin
  5. Rechtlicher Status
  6. (Soziale Themen)

Ich finde man könnte dem Artikel noch die Überschriften Substitutionsprogramme und Entzug/Therapie hinzufügen. Wenn du den Rewrite nicht allzu bald vorhast schreibe ich die Tage etwas dazu...

Gib mal Bescheid, ob und wann du vorhast den Artikel neu zu schreiben. --Denkwürdig 23:18, 7. Mai 2005 (CEST)


WELCHE Doppelbindung ist zuviel? Siehe oben, Strukturformel falsch? KS, 09.09.205

Gebt Acht und verfilzt euch nicht! Dieser Stoff ist kein Pharmakon, sondern ein Politikum !!

Lass den Artikel ruhig so wie er ist. Das ist schon OK so, Doppelbindung oder nicht. Der Artikel, ist informativ...- Karlos

Betäubungsmittelwarnbapperl

Sollte bei Seiten wie dieser nicht auch wie bei Gesundheitsthemen ein Warnhinweis eingefügt werden? schlage folgendes vor:

Warnung, hier handelt es sich um eine Droge, die zu Suchterscheinungen führt!

--Martin 10:49, 19. Jan 2003 (CET)

nein. mfg --nerd

Lieber Nerd, die Aussage "nein. mfg" steht im krassen Widerspruch zur Intention dieser Seite. Es handelt sich hier um eine Diskussionsseite, d.h. das erwartet wird, dass jemand seine Meinung kundtut, versucht die Meinung des anderen zu erkennen und zu widerlegen und Argumente für die eigene Meinung darlegt. Dein "nein" kommt einer EoD, bevor sie begonnen hat, gleich. Sinnvoll wäre zb ein Verweis auf ähnliche Diskussionen oder Wikipediaseiten. danke --Martin
Warum willst du das so haben? Argumente?--nerd
Es handelt sich m.E. hier um ein Gesundheitsthema i.w.S. Daher kam mir der Gedanke mit einem entsprechenden Hinweis. Auch seh ich die Wikipedia als Mittel zur Weitergabe von Erfahrungen. Daher bin ich für eine Erwähnung von Gefahrenpotentialen. mfg --Martin

Das ist daber nicht dasselbe, wie der "Gesundheitsthemen ein Warnhinweis". Der befasst sich mir der Verlässlichkeit der Infos. Wenn man mit Warnhinweisen anfängt, dann überall: zB "Warnung nicht-fairer Kaffee beutet Kaffebauern aus" "Warnung Fleisch essen fördert Hunger in der 3. Welt." "Warnung Finanzmärkte destabiliseren die Wirtschaft" "Handykauf verusacht Krankheiten in der 3.welt [1]" vielleicht könne wir ja gemeinsam einen Warnungskatalog erstellen, mfg --nerd

Eine Droge wie Heroin im Vergleich mit Kaffee zu nennen, halte ich für ein Unding. Klar hat z.B. der Kaffee bzw. sein Inhaltsstoff auch gewisse Wirkungen auf das ZNS. Jedoch ist Heroin eine Droge die zur körperlichen Abhängigkeit sowie sonstigen opiatbedingten Störungen, sowie dem typischen Opiat-Entzugssyndrom führt. Aus der Geschichte des Heroin`s ist ebenfalls bekannt, dass es lange als Medikament bzw. z.B. Hunstenmittel eingesetzt wurde. Medikamente die eine Sucht bzw. körperliche Abhängigkeit erzeugen, müssen entsprechend gekennzeichnet werden. Daher teile ich die Meinung von Martin--Dr-schnaggels 14:19, 6. Feb 2006 (CET)

Ok, nun kann ich das "nein" nachvollziehen. mir fehlte die Erkenntnis, dass es sich um unterschiedliche Warnungen (Artikel selbst/Artikelobjekt) handelt. Es soll ja ein Wikipedialeser als eigenverantwortlich erachtet werden und die Wikipedia kann nicht für Missbrauch des beschriebenen Objekts verantwortlich sein. mit einem Warnungskatalog kämen wir schnell zu amerikanischen Verhältnissen ("Bitte keine Haustiere in die Mikrowelle" ;)) --Martin


Wie wäre es mit folgendem Kompromiß: Aufgrund der starken Suchtwirkung und der sich daraus ergebenden Gefahren ist der Besitz, Anbau und Handel mit Heroin in Deutschland durch das Betäubungsmittelgesetz unter Strafe gestellt. Was meint ihr? Juergen

Die Gründe des Verbotes durch das BtMG und mittelbar durch die UN-Abkommen haben wenig mit Sucht bzw. Abhängigkeit zu tun, siehe LSD. Man kann bei jeder Droge individuell etwas zum Abhängigkeitspotential und zu möglichen gesundheitlichen Risiken schreiben, das kann aber simpler Fließtext sein und nicht ein !!!!!DO NOT USE!!!!!!DRUGS DO YOU!!!!!JUST SAY NOOO!!!! - überspitzt formuliert. --Presroi
Zustimmung. Es ist ja eher so, das Heroin anfangs oft unspektakulär, langweillig befunden wird. Verständlicherweiße fragen sich dann viele was die alle mit ihren krassen
Warnungen haben, es entspricht eben nicht der eigenen Erfahrung. Wenn man dann merkt das sich mit dem Zeug wunderbar alle Probleme wegdrücken lassen, kommen alle Warnungen zu spät. Bei IV-Konsum sieht das ganz anders aus, aber die wenigsten fangen direkt mit spritzen an. Also eine deutliche Warnung fänd ich angebracht, aber eben nicht "DO NOT USE!!!", sondern erklären was so heimtückisch an Heroin ist. Cole 21:50, 31. Mär 2005 (CEST)

Strukturformel

Könnte sich mal jemand mit dem Kommentar bei diesem Bild beschäftigen:   danke -- Breezie 16:33, 13. Jul 2004 (CEST)

Ich habe in einem alten Script eine Strukturformel vom Heroin gefunden, gezeichnet und hochgeladen. Ich werde die Tage in einem Biochemiebuch mal prüfen, ob diese auch richtig ist.
Heroin ist streng genommen doch auch eine Chemikalie. Sollte man daher nicht die Wikipedia:Formatvorlage Chemikalien benutzen? --Gruß, Rhododendronbusch 19:22, 19. Dez 2004 (CET)
Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Heroin4.png --Pjacobi 17:56, 20. Dez 2004 (CET)

Konsumform

Wird Heroin nicht auch gesnieft? Oder beschränkt sich das auf Kokain? ----Linum 14:43, 14. Sep 2004 (CEST)


Ja Heroin wird auch gesnieft. Also wenn du in dieser scheiß Droge bist dann würd ich wenigstens sniefen und auf keinen Fall rauchen oder spritzen!! Guter Tipp oder gar nicht. Kokain kann man genauso sniefen wie spritzen und essen.

Hab schon öfter Heroin konsumiert (nur nasal und geraucht). Es ist auf jeden fall eine "sichere" variante gegenüber dem spritzen. Kokain essen (orale aufnahme) bringt auf jeden fall nichts (First-Pass-Effekt). Durch den First-Pass-Effekt wird 90% der Substanz in der Leber unschädlich gemacht.

Jargon

Der Teil ist höchst überflüssig.van Flamm 06:55, 29. Mär 2005 (CEST)

In der Form lieber rausschmeissen, aber besser noch überarbeiten.Cole 23:33, 29. Mär 2005 (CEST)
Nix rauswerfen! Der Teil war zuvor eigentständiger Artikel (Szenepsrache) und dieser wurde gelöscht, weil wir ihn hier einbauen konnten. Nicht alles was relevant ist, muss mir gefallen. Bo 06:49, 30. Mär 2005 (CEST)
Weil der Artikel gelöscht wurde gehört er aber noch lange nicht hierhin. Und es geht mir hier auch nicht ums persönliche Gefallen. Wikipedia ist kein Wörterbuch. Und wenn doch gehörte dies nicht in diesen Artikel. Kann mir mal jemand erklären, was ein Zivi mit einem Alkaloid Namens Heroin mehr zu tun hat als mit einem Apfelbaum? Die Sachlage müsste doch allen beteligten eigentlich klar sein.van Flamm 07:24, 30. Mär 2005 (CEST)
Schau Dir bitte mal den Artikel Graffiti an, dort finden sich eine Reihe von Szeneausdrücken, die mit der Technik eines Tags so viel zu tun haben, wie der "Zivi" mit dem von Dir zitierten "Alkaloid". Die Verbindung ist soziologischer, nicht chemischer Natur. Wenn der Artikel z.B. über die Probleme von Methadon-Patienten mehr sagen würde oder, sagen wir, die Rolle der CIA im internationalen Heroingeschäft, dann ließen sich bestimmt auch hundert Argumente finden, warum das nun auch nichts mit einem Alkaloid zu hat. Die Liste derartoiger potentieller Textkonflikte ließe sich beinahe so weit führen, wie das Portal:Nauru tonnenweise Edelnonsenz zu einer völlig unwichtigen Südseeinsel anführt. Das Thema ist, dass wir hier Wissen sammeln, wenn es relevnat zum Thema ist (also im RL vorkommt und keine Theoriebildung darstellt). Ob ich oder Du oder wer auch immer das nun auch unbedingt in Bezug zum Lema setzen möchten, bleibt jedem selbst überlassen. Und, bitte, die rhetorische Totschlagformel "wir alle wissen doch, das...", bringt uns hier nicht weiter. Die Zitate sind größtenteils in Orndung, weil sie das Thema mehr als nur marginal berühren. Den Zivi kann man sicher löschen. Bo 09:44, 30. Mär 2005 (CEST)
Ich denke man muss wohl einen mittelweg zwischensoziologischer und chemischer Natur finden, denn die chemische Natur kannst du ebenso wenig abstreiten, wie ich die soziologische. Jedoch denke ich, dass die Wörter auf die beschränkt werden sollten, die auch wirklich etwa damit zu tun haben. Speziell gesagt: ich verstehe nicht warum:Zivi, eine Lampe bauen, Gun, Stammy, Pumpe hier auftauchen sollten. Sie wären doch besser in Droge(#Jargon) aufgehoben.
PS: Entschuldigung für Die Sachlage müsste doch allen beteligten eigentlich klar sein. Da habe ich mich tatsächlich im Ton vergriffen.van Flamm
Hab Dank für Deine aufrechte persönliche Reaktion! Und die Idee, nicht-typischen Heroinjargon im allgemeinen Artikel unterzubringen, finde ich richtig gut... hätte glatt von mir sein können *lächel* Aber geht das überhaupt für die Begriffe, die sich auf eine bestimmte Einnahmeform beziehen? Würdest Du das sondieren? Wäre super! Und danke auch für den Tippfehler-Tipp (Thumb) Bo 19:55, 30. Mär 2005 (CEST)
Ich mache mal einige Leute auf diesen Artikel aufmerksam, die sich in der Szene auskennen. Auch find ich die Idee gut, den Jargon zu begrenzen. Die Einleitung könnte man auch eleganter formulieren.Cole 20:52, 30. Mär 2005 (CEST)

Warum führt der Link Drogensprache zu Heroin? Kann man das irgendwie ändern? Scheint mir nicht sehr sinnvoll zu sein 85.74.61.117 00:47, 12. Jul 2005 (CEST)

Fühle Dich frei, einen Artikel zum Thema Drogensprache zu schreiben! --MauriceKA 11:34, 12. Jul 2005 (CEST)


Suchtpotenzial

Laut dem "Handbuch der Rauschdrogen" kann Heroin nach einmaligem Konsum zu körperlichen Entzugerscheinungen führen. Das wurde zwar eine Zeitlang als Mythos abgetan, aber ich denke, das stimmt. Weiß dazu jemand mehr? Gruß Linum 11:33, 4. Sep 2005 (CEST)

Welche Ausgabe ? Ich halte die These für falsch und konnte in "Drogen und Psychopharmaka" auch unter "Heroin" und "Morphin" spontan keinen Hinweis drauf finden. Geben Wolfgang Schmidbauer / Jürgen Vom Scheidt dazu einen Literaturhinweis ? -- Max Plenert 11:09, 5. Sep 2005 (CEST)

Du meinst bestimmt unangenehme Nachwirkungen. Allein die Definition von "Entzugs---erscheiniungen" macht sone (Deine)Auusage offensichtlich unsinnig. Wo kein dauerhafter Gebrauch war, kann auch kein "Entzug" sein. Es wären damit "Nachwirkungen". Die können natürlich auch irgendwie betäubt werden (bei Alk hiesse das dann "Nachtrunk"). Aber macht A deswegen anch einmaligem Konsum süchtig? ja! (nach Deiner Def).(quelle:offensichtl. Logik meines Gehirns, obige Quelle ist falsch).

Der einmalige Konsum von Heroin führt bestimmt nicht zur körperlichen Abhängigkeit. Um körperlich abhängig zu werden, muß sich der Körper erst an die Droge bzw. das Heroin gewöhnen und das ist bestimmt nicht mit einmaligen Konsum möglich. Seelisch kann man aber von "einem Mal" abhängig werden. Das jemanden zu erklären der selber noch nie Heroin genommen hat ist aber schwer. Genau so wenig kann man jemanden den Rausch an sich erklären, so das jemand eine Vorstellung davon bekommt. Man kann es höchstens umschreiben und das trifft es nichtmal annähernd.

Suchtpotential von Heroin

Hi,

ich finde es merkwürdig, das das Suchtpotential von Heroin mit dem von Nikotin verglichen wird. Das impliziert irgendwie, dass derjenige, der es schafft von der Zigarette loszukommen auch von Heroin lokommt - ist hier der Vergleich von Heroin mit Nikotin nicht irgendwie daneben?

Danke für Kommentar

Das stimmt schon. Nikotinentzug hat zwar weniger körperlichen Auswirkungen als Heroin, aber die geistige Abhängigkeit ist vergleichbar stark (gleich würde ich nicht sagen, dazu ist jede Abhängigkeit zu individuell). Vgl. ein Kommentar einer Ärtzin, die selbst in einer Suchtklinik auf die Nachfrage was mehr abhängig macht, Heroin oder Nikotin: "Nikotin" oder einem dem Leiter einer anderen Suchtklinik: Ich schaffen es die Leute von allen weg zu bekommen, Alkohol, die Medikamente, Heroin - aber das Rauchen schaffen die wenigsten. -- Max Plenert 18:27, 12. Okt 2005 (CEST)

Zu oben genannter Äusserung muss man bedenken: der Nikotinkonsum hat recht wenig negative Auswirkungen, sieht man mal von langfristigen körperlichen Schäden ab. Wer nicht gerade Leistungssportler ist kann viel rauchen und trotzdem seinen Leben wunderbar bewältigen. Insbesondere wird dei psychische Verfassung und Leistungsfähigkeit nicht angegriffen. Daher ist es für viele Konsumenten auch gar nicht nicht erstrebenswert aufzuhören. Dies ist bei gängigen Betäubungsmitteln völlig anders.
  • Hast du dir mal den Heroin Artikel oder diese hier durchgelesen ? Reines Heroin ist mitunter die am wenigstens schädigende Drogen überhaupt, nur das reines Heroin dummerweise so schwer erhältlich ist. -- Max Plenert 09:02, 28. Okt 2005 (CEST)
Daher ist das Argument, dass nur wenige Menschen es Schaffen mit dem Rauchen aufzuhören, unbrauchbar in Bezug auf das tatsächliche Suchtpotential. Oder etwas überspitzt: birgt Sex etwa ein extremes Suchtpotential in sich, nur weil die allermeisten Menschen es nicht sein lassen wollen?
  • Von einigen Leuten die sich in Substitutionsprogrammen ist bekannt, das der körperliche Entzug von reinem Heroin z.B. aus Afganistan, keinen so schlimmen Entzug verursacht wie z.B. das gestreckte Heroin in Deutschland, warum das so ist, wurde anscheinend noch nicht wissenschaftlich untersucht.


  • Oder dieses Atmen, schwer abhängig machend und ein tödlicher Entzug ;) -- Max Plenert 09:01, 28. Okt 2005 (CEST)
Einen wie auch immer gearteten Vergleich von Nikotion und Herion (und anderen harten BtM) halte ich, auch wenn man irgendwelche theoretischen Gegenüberstellungen anstellen kann, auf dem Hintergrung der Auswirkungen für höchst fahrlässig. --Yellowsunshine 02:50, 28. Okt 2005 (CEST)
  • Ich vergleiche Nikotin und Heroin und Alkohol ja nicht just for fun, sondern aufgrund von einem entsprenden Faktenwissen und es ist nun einmal so, dass die beiden legalen Drogen mit zu den gefährlichsten gehören. Im Heroin Artikel wird ja auch erklärt wo der Unterschied zwischen der Drogenwirkung und den möglichen Auswirkungen von Heroinkonsum in unserer Drogenverbotsgesellschaft liegen. Und, wenn du meinst einen Fehler irgendwo zu finden, einfach mal auf Seite bearbeiten gehen, aber bitte Quellen mit angeben -- Max Plenert 09:01, 28. Okt 2005 (CEST)
  • Ich weiss nicht worauf dieses Faktenwissen Deinerseits beruht. Du sprichst von einer Drogenverbotsgesellschaft, aber gleichzeitig davon dass zwei legale Drogen zu den schlimmsten zu zählen wären. Dies passt nicht zusammen. Des weiteren führt auch der Rauschmässige Konsum reinsten Morphiums oder Heroins zu schweren psychischen Beeinträchtigungen, o.g. Aussage halte ich für nichts weiter als eine Legende derer, die das Drogenproblem auf das staatliche Verbot abwälzen wollen. Bspw. bekommen in Hamburg Abhängige Herion, sind damit aber keinesfalls als gesund einzustufen. Es entspricht weiterhin m.E dem Wissenstand dass überhaupt nicht die körperliche Abhängigkeit im Vordergrund steht. Diese ist bei Heroin auch nach wenigen Tagen überwunden, die Sucht aber i.d.R. das ganze Leben lang nicht. Des weiteren spricht nicht jeder Mensch gleich auf Opiate an, viele Personen die bspw. mit Schmerzmitteln dieser Klasse behandelt werden empfinden Nebenwirkungen wie Übelkeit, Mattigkeit etc. als so schwerwiegend dass sie diese Medikation nicht fortsetzen möchten. Andererseits gibt es den Opiat-Typ, der von der ersten Einnahme so begeistert ist dass er diese Erlebnisse unbedingt wiederholen möchte, jedoch unabhängig von körperlichen Symptomen. --Yellowsunshine 03:31, 29. Okt 2005 (CEST)


es ist möglich vom heroin konsum loszukommen 1000% das mittel heisst NEMEXIN es gibt auch ähnliche preperate glaubt es mir es ist 1000% möglich -- eine IP

ich geb euch gern die adresse und tel. von dem arzt der es euch auch bestätigen kann sroxx@hotmail.de -- IP (kopiert von Hilfe Diskussion:Bearbeitungshilfe by Max Plenert)

zb oder nalorex

nalorex ist allerdings die billigere varieante

sroxx

Derartiges gibt es auch in Bezug auf Alkohol, Markenname Antabus®. Dort bewirkt es heftige Nebenwirkungen wenn der Betroffene während der Behendlungsdauer trotzdem Alkohol zu sich nimmt. Dies ist jedoch nur ein kurzzeitiger Schutz, man setzt es eben ab bevor man wieder mit dem Trinken anfängt. Die psychischen Sucht nach künstlichen Wohlbefinden, Betäubung usw. (nicht unbedingt nach einer bestimmten Substanz) kann es überhaupt nicht beheben. --Yellowsunshine 02:50, 28. Okt 2005 (CEST)

ich weiss zwar nicht wie es sich mit der von dir genannten präperat und dem alkoholsucht verhält aber es ist bewiesen das nalorex u.ä. auch die psychsche sucht nach heroin wirklich beheben kann ich weiss das dass was ich hier schreibe für ( normal sterbliche ) nur schwer zu schlucken ist aber ich kenne zwei liebe menschen die den sprung vom heroinsucht unwiederruflich geschafft haben und ich war auch immer bei den arzt besuchen dabei eben weil ich immer dabei war und dem arzt und seinen beteuerungen gut und gewissenhaft zugehört habe unnnnd sein erfolg bei meinen freunden gesehen habe kann ich hier so sicher reden

die heroin sucht kann mann mit erfolg und unumkehrbar bekämpfen

sroxx

  • Gut, diesbezüglich habe ich keinerlei Erfahrungen, und persönliche Beobachtungem, wie eindrucksvoll und positiv sie auch sein mögen, lassen sich schlecht verallgemeinern. Zu Naltroxen kann ich auch nur googeln, bspw. in http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=19715 wird die Wirksamkeit recht positiv gesehen, und in Bezug auf Opiatabhängigkeit sind sohl noch nie grosse Erfolge von heute auf morgen gefeiert wurden. Es gibt ja bereits einen knappen Hauptartikel zu Naloxon, der sicher erweitert werden sollte.

Naltrexon (Nemexin) hat eine längere Halbwertszeit als Naloxon (Narcanti). Naloxon wird im Rettungsdienst z.B. bei einer Opiatüberdosis eingesetzt, da es die so Mü und Kappa-Rezeptoren blockiert. Das Heroin bzw. die Wirkung der Opiate wird durch Naloxon/Naltrexon an den Rezeptoren blockiert. So wird z.B. die Nebenwirkung der Atemdepression aufgehoben. Das gleiche Prinzip verfolgt Nemexin, es blockiert die Wirkung des Heroin`s, der ehemalige Abhängige muss allerdings körperlich entgiftet sein, bevor er Nemexin nimmt. Denn nimmt z.B. ein Heroinabhängiger Nemexin, so führt dieses sofort zu starken Entzugserscheinungen, da die Wirkung des Heroin`s aufgehoben wird. Der Unterschied von Naltrexon (Nemexin) und Naloxon (Narcanti) ist, das Naloxon nur kurzzeitig wirkt (ca. 1-3 Stunden) nach dieser Zeit, (falls das Heroin noch nicht im Körper abgebaut ist) treten durchaus wieder die opiattypischen Wirkungen auf. Daher sind bei Naloxon ggf. mehrere Injektionen notwendig bis die Überdosierung bzw. die Lebensgefahr die daraus hervorgeht behoben ist. Nemexin (Naltrexon) wirkt über 24 Stunden, der ehemalige Abhängige muss diese Tabletten regelmäßig nehmen. Der Sinn hinter Nemexin ist, das wenn z.B. trotzdem Heroin gespritzt wird, die typischen Wirkungen wie Euphorie usw. ausbleiben. Der Fixer hat also kein tolles/erwünschtes Gefühl wenn er die Droge nimmt. Es gibt aber auch viele ehemalige Drogenabhängige die Nemexin erhalten, und einfach ihre Tabletten für ein bis zwei Tage nicht einnehmen und dann trotzdem Heroin konsumieren. Oftmals mit fatalen Folgen, die Opiattoleranz ist gesunken, teilweise konsumieren diese Personen die gleiche Menge Heroin wie vor der Nemexin-Therapie. Der Körper ist die Dosis aber nicht mehr gewöhnt, und es kommt zu einer Opiat-Intoxikation. Eine 50mg Nemexin-Tablette ist ausreichend um umgefähr 25mg reines Heroin für 24 Stunden zu blockieren

Opiate wie Heroin, Morphin, Codein, Levomethadon, Oxycodon, Hydromorphon, Pethidin, Tramadol... werden als sog. Opiat-Antagonist bezeichnet. Stoffe die dessen Wirkung aufheben/blockieren können z.B. Naloxon, Naltrexon werden als Opiat-Antagonisten bezeichnet. Daneben gibt es noch eine dritte Gruppe die sog. parteriellen Antagonisten wie z.B. das Schmerzmittel/Substitutionsmittel = Temgesic/ Subutex mit dem Wirkstoff Bupernorpin oder das Schmerzmittel Fortral. Diese Stoffgruppe besitzt sowohl opiattypische Eigenschaften wie Schmerzlinderung, Euphorie, Hustendämmung usw., kann aber ebenfalls die Wirkung von echten Opiaten/Opiat-Agonisten (Morpin, Heroin...) blockieren. So wurde eigentlich das Substitutionsmittel Subutex eingesetzt, mit der Intension, das bei i.V. Konsum keine heroinähnlichen Wirkungen erzielt werden können. Allderdings ist heute bekannt, das von ehemaligen Heroinabhängigen die Subutextabletten trotzdem gespritzt werden, und auch eine angenehme Wirkung dadurch erreicht werden kann. Die agonistische Wirkung von Subutex ist also stärker ausgeprägt als seine antagonistische Wirkung. Daher werden jetzt für die Substitutiontherapie ein neues Medikament (Suboxone), das zwar den Wirkstoff Bupernorpin jedoch in Kombination mit Naloxon erhält, für den deutschen Markt zugelassen. Dieses Medikament kann nun nicht mehr gespritzt werden da das enthaltene Naloxon (bei oraler Einnahme unwirksam), sonst Entzugserscheinungen verursacht. Eine solche Kompination (Opiat + Naloxon) wurde schon vor Jahren bei dem oft Missbrachten Medikament Valeron (Tilidin) eingeführt. Denn Valeron wurde auch langen Zeit von Heroinabhängigen als Ersatzdroge missbracht bzw. gespritzt.

Ergebnis: Nalexon/Naltrexon ist mit Sicherheit kein All-Heilmittel bei Heroinabhängigkeit, es kann einen Beitrag zur Rückfallprophylaxe leisten, und ist das wirksamste Mittel bei einer Überdosierung. Nemexin wird z.B. dem ehemaligen Abhängigen mehrere Jahre nach erfolgter Entgiftung und ggf. Therapie gegeben. Kommt es zu einem Rückfall mit Heroin, zu merkt der ehemalige Abhängige die Wirkung es Heroin`s nicht. So wird immer mehr Abstand zu der Droge gewonnen, bzw. dessen Wirkweise langsam aus dem Suchtgedächnis gelöscht.--Dr-schnaggels 15:19, 6. Feb 2006 (CET)

Lesenswert-Diskussion November 2005 (abgebrochen)

Das Heroin (griechisches weibliches Kunstwort ηρωίνη - vergleiche Heros - der Held, chemisch Diacetylmorphin) wurde 1874 vom Briten C.R.A. Wright erstmalig synthetisiert und ab 1898 von der Firma Bayer (die sich den Markennamen Heroin sicherte) und anderen Pharmafirmen ursprünglich als Schmerz- und Hustenmittel in Deutschland bis 1958 vermarktet.

Der Artikel ist auf angenehme Weise sachlich, informativ und ansprechend geschrieben. Ich finde, er hat ein "lesenswert" verdient. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 00:12, 19. Nov 2005 (CET)

Der Artikel ist noch nicht soweit, weil nicht auf dem neuesten Stand. Taxobox fehlt (siehe Amphetamin). Fehlender Hinweis auf die sehr hohe Toxitität (mit 50 mg/Mensch, mehrfach tiefere letale Dosis als das Kriegsgift Sarin!)kann von WP nicht verantwortet werden. Der neueste Stand der wissenschaftlichen Forschung ist nicht erwähnt.

  • Hab auch gleich ganz erschrocken den Lesenswert-Kandidatur-Button entfernt... Aber wer, bitte, schrieb diesen Text? Da Du offensichtlich über diese speziellen Informationen verfügst, kannst Du sie ja vielleicht direkt im Artikel unterbringen... --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 17:29, 21. Nov 2005 (CET)
  • Kontra - Die viel zu groß geratene Einleitung war schon voller Fehler, und der Artikel wirkte an sich ziemlich unaufgeräumt. Was ist z.B. ein "Reinheitsgehalt"? Das wussten die Autoren offensichtlich selbst nicht, deshalb haben sie dieses Wort auch in Anführungszeichen gesetzt. Was meinten die Autoren mit der Aussage, Heroin sei für die inneren Organe nicht toxisch? Offen bleibt, warum nun Heroin viel gefährlicher ist als Morphin. Welche Auswirkungen haben die Applikationsformen? Eine diskutierte Taxobox ist IMHO unangebracht (Siehe Diskussion auf der Volagenseite), zumal über die Chemie praktisch nichts im Text genannt wurde. Svеn Jähnісhеn 19:50, 23. Nov 2005 (CET)

--- für die inneren Organe nicht toxisch= nicht Organtoxisch- das was hier die ganze Zeit bezügl. der Schädlichkeit von Heroin so versucht wird zu betonen, auf den Punkt gebracht. Ein Ausdruck aud´s der Medizin.

  • Ich erkläre mich bereit, den Artikel über Heroin ordentlicgh zu überarbeiten, sodaß aus ihm ein neutralerer, objektiverer Artikel wird, der informativ ist und weniger Vorurteile und mehr Fakten beinhaltet.

Cryonic


  • Die angefügten Vermerke auf Nemexin - bzw. Naltrexon sind absolut idiotisch und gefährlich. Nemexin wird z. Bsp. bei Narkoseentzügen oder Ueberdosen verarbreicht (beides nur unter ärztlicher Aufsicht) und dockt an die Endorphinrezeptoren an. Durch die höhere Bindungsafinität als z. Bsp. Heroin oder Codein wird das Heroin regelrecht aus dem Rezeptor gedrückt was zu einem sofortigen Entzug führt. Nemexin hilft in keinster Weise den psychischen Entzug abzuschwächen. Der schockartig einsetzende körperliche Entzug verleitet viele Abhängige dazu, Unmengen von Heroin zu konsumieren um den spontan und extrem stark einsetzenden Entzug zu stoppen. Nemexin hat aber die Eigenschaft, dass nach Einsetzen des Entzuges, dieser nicht mehr aufhaltbar bzw. abschwächbar ist. Dadurch kommt es bei Nachlassen des Nemexins und der gleichtzeig Eintretenden Wirkung des Heroins oftmals zu lethalen Überdosen. Roger Amann, 18.1.2006

Fein gemahlenes Glas

"Gelegentlich taucht auch mit z.T. tödlichen Giftstoffen (z. B. Strychnin, feingemahlenes Glas) vermischtes Heroin auf." Ist die Einnahme von fein gemahlenen Glases an sich wirklich tödlich. siehe http://www.zeit.de/archiv/2002/05/200205_stimmts_glasmord.xml Oder gibt es da eine Zusammenwirkung mit dem Heroin? Jemand nähere Kenntnis?

:-) Das kommt drauf an wie fein. Normales Glas ist im wesentlichen SiO2 (+Zuschlagsstoffe). Scherben sind ungesund, feinstdisperses SiO2 als Kieselerde soll aber gesund sein (für Knochen etc.), gibt's im Reformhaus. Wechselwirkungen kann ich keine erkennen. --Wg0867 00:16, 27. Dez 2005 (CET)

Und Warum Ist Strychnin ein "tödlicher Giftstoff"? Die Dosis machts. Strychnin ist ein mildes Anregungsmittel mit relativ geringer therapeutischer Breite, welcher bei eine Überdosierung von Heroin sogar eine Atemlähmung verhindern kann (zur Erklärung, muss nicht in den Text).

Konsumformen und jeweillige Risiken hinzugefügt

Habe soeben die verschiedenen Konsumformen und deren Risiken hinzugefügt, weil die gänzlich in diesem Artikel gefehlt haben. Bei einer solch gefährlichen Droge sollten gerade die Risiken nicht zu kurz kommen. Ich bin mir nicht ganz sicher ob die Auflistung so in Ordnung ist aber ich finds ok.

StraßenH - Streckmittel

Ich finde es schade, dass man sich erst bei den genannten Verschnittstoffen zur Gewinnbereicherung auf Fakten sützt, was ja lobenswert ist, und sich dann wieder auf urbane Legenden stützt und diese als Fakten verkauft.

"Durch die Streckmittel im Straßenheroin (u.a. Strychnin / Mehl, Rattengift) kann es zu sogenannten Shakes kommen"

Es ist eine alte Legende, dass in H Strychnin, also Rattengift, enthalten ist. Diese Legende verfolgt soziemlich jede Droge, Gras, Amphe und Ecstasy, alle können sie u.a. mit Strychnin gestreckt sein, aber mal ehrlich: Wer glaubt den Scheiss? Der Schwarzmarkt unterliegt wie jeder andere Handel der Logik der Wirtschaft, und es ist sicher nicht sonderlich rühmlich für einen Dealer, wenn er seine Kunden mit Rattengift dahinrafft, da gibt es genug andere Verschnittstoffe um den Gewinn zu maximieren. Ich wäre ja für das Entfernen der beiden Passagen (Die eine ist bei den Fakten der Verschnittstoffe) - Gleiches gilt also auch für die Glasscherben. Gerade weil dieses Gerücht auch bei z.b. Crystal oder Amphe auftritt sieht man schon, dass es totaler Quatsch ist. Denkt doch mal nach.

MfG zeuS9r