Diskussion:Heidelberger Manifest

Letzter Kommentar: vor 29 Tagen von MarcoLitz in Abschnitt Distanzierung in der Erklärung selbst
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Das Manifest im Wortlaut Bearbeiten

So genannte "Schröcke-Fassung" des Heidelberger Manifestes: [1] (Nach:"Deutsche Wochenzeitung" und "Tageszeitung").

Interessant! Bis gestern wußte ich davon nichts. Wozu WP alles nützlich sein kann! Salomonschatzberg 17:27, 1. Okt 2004 (CEST)


Kategorie: Rechtsextreme Konzepte und Ideologien / Rassismus Bearbeiten

Mit welchen Argumenten ist zu beweisen, daß das HD-Manifest rechtsextrem ist? Man denke an die Maßstäbe, die bei Butterwegge gesetzt wurden. --Bärlach !i! 12:46, 11. Jul 2006 (CEST)

Steht im Artikel: völkisch, rassistisch, fremdenfeindlich ..., insbesondere in der Erstfassung. Aufklärer 21:49, 11. Jul 2006 (CEST)
Da steht Kritiker sagen, ... Zählt also nicht, Rechtsextrem ist POV bestimmter Gruppen.--Bärlach !i! 22:22, 11. Jul 2006 (CEST)
Stell Dich nicht blöder an als Du bist. Eichhörnchen 23:45, 13. Jul 2006 (CEST)
Darauf brauche ich nicht eingehen. --Bärlach !i! 23:53, 13. Jul 2006 (CEST)
Worauf du aber eingehen kannst ist die Phrase "Unterwanderung des deutschen Volkes"... das ist bester NPD-Stil, ich weiss nicht wieso dir sowas nicht auffällt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:24, 14. Jul 2006 (CEST)
<zyn>Aha, ich gehe davon aus, daß über 95 % der NPD-Funktionäre Unterhosen tragen. Würdest du deswegen jeden der Unterhosen trägt als rechtsextrem bezeichnen?</zyn> Nein, im Ernst: Schau dir mal das Umweltprogrmann der NPD an, da findet man sicher ein paar Formulierungen bei den Grünen wieder. Oder mit dem selben Argument könnte man die PdS des Rechtsextremismus bezichtigen, siehe die Proteste beider Gruppen gegen Hartz 4. Also, ich will hier stehen was daran rechtsextrem sein soll. --Bärlach !i! 10:32, 14. Jul 2006 (CEST)
Unsinnige Vergleiche bringen dich nicht weiter, Bärli. Versuchs mal ernsthaft. P.S.: Natürlich ist die PDS populistisch unterwegs, aber dass du das nicht auseinanderhalten kannst hast du schon des öfteren bewiesen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:34, 14. Jul 2006 (CEST)
Bringe Belege, außer einem: "Der hat das aber auch gesagt." Also: Nur weil die NPD es gesagt hat, muß es noch lange nicht rechtsextrem sein. --Bärlach !i! 11:06, 14. Jul 2006 (CEST)
Ich setze die Kategorie wieder rein. Eichhörnchen 23:01, 19. Jul 2006 (CEST)

Der Abdruck in DGG allein rechtfertigt die Kategorisierung als Rechtsextremes Konzept. --Dodo 15:00, 24. Jul 2006 (CEST)

Nein, ein Beleg am Text braucht es. Nur weil Rechtsextreme etaws toll finden, muß es noch lange nicht rechtsextrem sein. DGG = Deutsche Grammophon Gesellschaft? --Bärlach !i! 15:05, 24. Jul 2006 (CEST)

Also: Wenn das HD-Manifest doch so eindeutig rechtsextrem ist, warum ist dann keiner in der Lage, das am Text zu belegen. --Bärlach !i! 15:11, 24. Jul 2006 (CEST)

Rechtsextreme beziehen sich auf das HM, damit ist es Bestandteil einer rechtsextremen Ideologie. Oder ist das Alte Testament nicht Bestandteil des christlichen Glaubens, auch wenn es nicht Christen geschrieben wurde? --Dodo 15:13, 24. Jul 2006 (CEST)

Gegenfrage: Auch Sekten?Fundamentalisten beziehen sich auf das AT, würdest diu deswegen das AT fundamentalistisch nenn? --Bärlach !i! 15:25, 24. Jul 2006 (CEST)


  1. "Mit großer Sorge beobachten wir die Unterwanderung des deutschen Volkes durch Zuzug von vielen Millionen von Ausländern und ihren Familien, die Überfremdung unserer Sprache, unserer Kultur und unseres Volkstums. = Insbesondere bei Rechtsextremen anzutreffendes Gerede von Überfremdung
  2. ... Völker sind (biologisch und kybernetisch) lebende Systeme höherer Ordnung mit voneinander verschiedenen Systemeigenschaften, die genetisch und durch Traditionen weitergegeben werden. = "Völkische" Auffassung des Konstruktes Volk
  3. Die Integration großer Massen nichtdeutscher Ausländer ist daher bei gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich und führt zu den bekannten ethnischen Katastrophen multikultureller Gesellschaften. = Rassismus,
  4. Jedes Volk, auch das deutsche Volk, hat ein Naturrecht auf Erhaltung seiner Identität und Eigenart in seinem Wohngebiet. Die Achtung vor anderen Völkern gebietet ihre Erhaltung, nicht aber ihre Einschmelzung ("Germanisierung")." = Rechtsextremes Konzept des Ethnopluralismus.

Was umfasst Rechtsextremismus? Rechtsextremisten verneinen die fundamentale Gleichheit aller Menschen, die den Menschenrechten zu Grunde liegt. Sie schränken deren universale Geltung damit tendenziell ein. Für sie sind Menschen durch biologische oder kulturelle Herkunft soweit vorgeprägt (Sozialdarwinismus), dass eine friedliche, gleichberechtigte und selbstbestimmte Koexistenz unter ihnen unmöglich ist. Daraus werden bestimmte Freund-Feind-Haltungen als naturnotwendig abgeleitet, was praktisch immer zu einer Intoleranz gegenüber bestimmten Menschengruppen führt. Rechtsextremisten streben eine Vereinheitlichung der Gesellschaft zu einem national, ethnisch, rassisch und/oder kulturell homogenen "Volkskörper" an. ...

Unter den Sammelbegriff des Rechtsextremismus fallen heterogene Phänomene. Er knüpft jedoch immer an unterschiedliche Politikvorstellungen und Ideologie-Elemente des Nationalismus, Faschismus und Nationalsozialismus an. Dazu gehört meist * ein offener oder verdeckter Rassismus ... * eine allgemeine Fremdenfeindlichkeit, oft als aktiver Hass gegen Ausländer, der ihnen Grundrechte verweigert, "gute" (willkommene) und "böse" (unwillkommene) Ausländer unterscheidet und die aktive Ausgrenzung der "bösen" betreibt; ... * Verachtung und Intoleranz gegenüber allen, die von der selbst gesetzten, meist nicht genauer definierbaren "Norm" abweichen, wie Homosexuelle, Behinderte, ethnische Minderheiten und politisch anders Denkende. Aufklärer 15:24, 24. Jul 2006 (CEST)

Unter den Unterzeichnern sind bekannte extreme Rechte wie der Altnazi und spätere Chef des extrem rechten "Weltbundes zum Schutze des Lebens" Werner Georg Haverbeck und der Autor Helmut Schröcke sowie Personen mit bekannten Verbindungen zur extremen Rechten wie Theodor Oberländer, der z.B. bei der extrem rechten Gesellschaft für Freie Publizistik aktiv war. Bezeichnenderweise fehlen Haverbeck und Schröcke bei den Unterzeichnern der überarbeiteten Version. Aufklärer 15:34, 24. Jul 2006 (CEST)

Hallo Bärlach, würdest Du eine Kategorisierung unter Rassismus treffender finden? Das läßt sich sicher ändern.
Ich habe es jetzt mal einfach so gemacht. Der Hauptgrund ist, dass rassistisch die Grundgedanken des Manifestes besser beschreibt als rechtsextrem. Mehrfach findet sich im Internet das Adjektiv rassistisch direkt vor "Heidelberger Manifest" (5 mal rassistische, 8 mal rassistischen), an keiner Stelle jedoch rechtsextrem. Auch erscheint das Wort Rassismus oder rassistisch in dem Zusammenhang als rechtsextrem (nicht wenige Treffer aus der Wikipedia). Aufklärer 16:01, 24. Jul 2006 (CEST)
  • Die Kategorie Rassismus geht in Ordnung. Bei Rechtsextreme Konzepte hatte ich meine Bauchschmerzen, weil das Manifest selbst kein Konzept darstellt sondern eben ein Manifest mittels dem erstmals nach 1945 versucht wurde Rassismus einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben.--KarlV 17:27, 24. Jul 2006 (CEST)
Auf den Rest gehe ich später ein, aber soviel jetzt: Die Überfremudung von im Hd-M. die Rede ist, muß ja nicht unbedingt durch unterschiedliche "Rassen" (Ich mag das Wort auch nicht, aber gibt es ein anderes?) erfolgen, sondern Ethnien. Daher wäre auch Rassimus fehl am Platz, da es sich hier um kulturelle Unverträglichkeit dreht, nicht um eine genetische. --Bärlach !i! 18:14, 24. Jul 2006 (CEST)
Empfehle Rassismus ohne Rassen --Dodo 07:52, 25. Jul 2006 (CEST)

Zum Artikel Rassismus ohne Rassen habe ich mich schon geäußert, das ist linksradikale Hetze im Gewand von Wissenschaft. --Christoph Tilman 22:37, 15. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ebensowenig kann man hier eine Zuordnung unter die Kategorie Rassismus vornehmen. Eine Fremdbeschreibung gehört nicht wesentlich zum Lemma, daß man darauf fußend eine Kategorisierung vornehmen könnte. Ein Einordnung in die Kategorie Rassismus ist eine unzulässige Vorverurteilung. Reaktionen und Meinungen gehören in den Artikel, nicht in die Sachgruppengliederung. --Christoph Tilman 15:11, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mal wieder eine tolle Leistung von Dir, Christoph. Einfach die einzige Kategorie rausnehmen, aber eine bessere fällt Dir auch nicht, sodass der Artikel nun gar keiner Kategorie angehört. Konstruktiv ist was anderes. Ich werde die Kategorie wieder einfügen, bis Du vielleicht mal eine bessere Idee hast. --Scooter Sprich! 14:56, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Überarbeitung Bearbeiten

Ist nötig. Teilweise nicht neutral geschrieben. Falsche Angaben. Etc. ich kümmere mich selbst darum, wenn ich die Zeit finde.--KarlV 15:33, 13. Jul 2006 (CEST)

Hallo, ich sehe, es ging vorwärts mit dem Artikel. Vielleicht morgen, bringe ich noch ein paar Änderungen bzw. Ergänzungen ein. Benutzer Dodo liegt da ganz richtig. Der Artikel müsste etwas überarbeitet werden. Die Geschichte des Manifestes ist teilweise falsch dargestellt. Die Daten und Versionen des Manifestes sind da etwas durcheinandergeraten. Die Wirkung und auch die Einordnung ist ebenfalls noch zu leisten. Ich werde also etwas Chronologie einführen und ein paar Quellen dazu (nicht nur Bärlch zuliebe). Gruß --KarlV 17:16, 24. Jul 2006 (CEST)

Hallo, mit der Überarbeitung bin ich noch nicht fertig. Da kommen noch ein paar Sachen dazu. Ich muss nur einiges nachschauen und Quellen einsehen. Gruß --KarlV 13:59, 25. Jul 2006 (CEST)

So - habe (fast) fertig! An Kritik bin ich interessiert (an Lob nicht!). Gruß --KarlV 13:03, 26. Jul 2006 (CEST)

Das HD-M. wurde auch in anderen Zeitungen abgedrzckt, siehe JF-Link. --Bärlach !i! 13:50, 26. Jul 2006 (CEST)
  • Ja, da hast Du vollkommen recht. Aber inwiefern ist das wichtig? Die Frankfurter Rundschau beispielsweise druckte das Manifest als Dokument am 4. März 1982 ab, ja und? Ich fand die Entwicklung, chronologisch geordnet, die erstmaligen Veröffentlichungen, die dazu beitragen zu verstehen, warum es eine Originalfassung und warum es später eine zweite, überarbeitete Fassung gab, wichtig. So habe ich z.B. eine vierte Veröffentlichung, nämlich in der rechtsextremen Zeitschrift „Neue Anthropologie“ in der Ausgabe 1, von Januar 1982, Seite 24, gar nicht mehr erwähnt. Ich verstehe also nicht ganz, worauf Du hinauswillst.--KarlV 14:00, 26. Jul 2006 (CEST)
Im Artikel ensteht der Eindruck es sei nur in rechtsextremen Zeitschriften abgedruckt worden. Zur Kritik: Es hat sicher auch gemäßigte bürgerliche Kreise gegeben, die das Manifest begrüßten odre zumindest nicht ablehnten. --Bärlach !i! 14:06, 26. Jul 2006 (CEST)
  • Dann hast Du den Artikel nicht richtig gelesen. Die ersten Veröffentlichungen waren in rechtsextremen Publikationen Ende 1981. Von diesen hat sich Prof. Schmidt-Kaler auch distanziert, als er in der Pressererklärung sagte „Durch Indiskretion (...), sei das Manifest in einer nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Version veröffentlicht worden.“ Bis Mitte Januar 1982 hat keine reputable Publikation das Manifest im Wortlaut veröffentlicht. Dann kam das Zerwürfnis zwischen Schmidt-Kaler und Schröcke und die zweite Version, und danach die Dokumentationen in anderen Zeitungen. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass es „auch gemäßigte bürgerliche Kreise“ gegeben hat, „die das Manifest begrüßten odre zumindest nicht ablehnten“. Das bleibt jedoch Spekulation, weil - soweit ich zumindest informiert bin (und das bin ich!) - ich keine Belege oder Quellen aus solchen Kreisen kenne, die aus dieser Spekulation ein erwähnenswerten Faktum machen würde. Ich lass mich aber jederzeit eines Besseren belehren (ich bin so frei). --KarlV 14:18, 26. Jul 2006 (CEST)
  • SChau mal, ich habe Deinen Kritkpunkt aufgenommen und im Artikel integriert.--KarlV 10:01, 27. Jul 2006 (CEST)
  • So - ich denke, ich bin mit der Überarbeitung wirklich fertig. Quellen und Belege sind drinnen. Ich habe auf Überflüssiges weitgehend verzichtet und versucht mich aufs Wesentliche zu konzentrieren (z.B. habe ich darauf verzichtet weitere rechtsextremen Blätter zu benennen, welche das Heidelberger Manifest noch abgedruckt haben, oder habe die vielen Quer und sonstigen Verbindungen, die in verschiedenen Antifa-Quellen genannt werden (und die teilweise richtig recherchiert sind) nicht genannt. Was vielleicht fehlt, aber dazu komme ich erst einmal nicht, wäre ein Kapitel „Wirkung“, wo die Wirkung des Manifestes auf Politik und Zeitgeschehen - natürlich mit Belegen - thematisiert wird. Für weitere Kritik (bisher nur ein User) habe ich offene Ohren!--KarlV 13:00, 27. Jul 2006 (CEST)

Einleitung Bearbeiten

Eine besondere Meinung, die nicht verallgemeinerbar ist, gehört nicht in die Einleitung. Schreibt das woanders hin. Diese Darstellung ist eine Suggestivdarstellung --Christoph Tilman 09:27, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Das ist keine besondere Meinung, sondern eine realistische Einschätzung. Wenn du andere zur Hand hast, dann bring sie doch einfach hier vor. --jed 10:33, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es geht hier zunächst um die nüchterne enzyklopädische Darstellung, nicht um Einschätzung. Bei solch brisanten Theman ist Zurückhaltung natürlich schwierig. - Was man aus einer in einem Artikel beschriebenen Sache machen kann, gehört nicht in die Einleitung, sondern in das Kapitel Kritik oder Reaktionen. Im Artikel Bibel z.B. werden in der Einleitung auch nicht die Kreuzritter aufgeführt.

Die Darstellung ist suggestiv, - sie läßt es so erscheinen als läge es in der Absicht der Verfasser Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu befördern. Es geht ihnen aber um kulturelle Homogenität.

Ihrem Selbstverständnis nach halten die Verfasser Distanz zum Rassismus. Daß das nicht alle so sehen, muß thematisiert werden. Ich bezweifle nicht, daß eine solche Aussage in den Artikel gehört. Ich sage nur, daß die Einleitung nicht der richtige Ort ist. Arbeite das doch an der geeigneten Stelle ein. --Christoph Tilman 10:56, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Distanz zum Rassismus sieht anders aus. Dieses warnen vor der Unterwanderung durch asiatische Fremdarbeiter und dem Vermischen der Völker ist rassistisch. Aber wie gesagt, wenn du andere Quellen findest, die sagen, wie man gleichzeitig seine Rasse reinhalten kann, ohne Rassist zu sein, dann nur her damit. --jed 12:32, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten
  • Karen Schönwälder ist ja nicht irgendeine unbekannte Wissenschaftlerin. Sie arbeitet am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und ist in ihrem Gebiet mehr als annerkannt. Die Löschung einer Aussage aus einer reputablen Quelle ist hier nicht gerechtfertigt. Es ist keine Meinung und auch keine Verallgemeinerung, sondern eine Aussage, die im Rahmen ihrer Forschungsarbeit getätigt wurde. Bei der nächsten Löschung, werde ich denjenigen auf der Vandalensperrung melden.--KarlV 12:20, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt mal eine vermittelnde Version versucht. CT störte, glaube ich, vor allem die unterstellende Art der Darstellung, die Unterzeichner wollten mit Rassisten gemeinsame Sache machen und agierten in ihrem Sinne. --Marichard 12:35, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ja --jed 13:08, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Dann schließe ich mich dem auch mal an. Trotzdem empfinde ich die Drohungen mich auf der Vandalenseite zu melden als unlauter. --Christoph Tilman 19:31, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hinwies: Die Benutzer Christoph Tilman und Marichard waren Mitglieder ein und des selben Sockenpuppenzoos.--KarlV 15:21, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Erwähnenswert? Bearbeiten

Man sollte vielleicht erwähnen, dass es sich bei Schmidt-Kaler keineswegs um einen Anhänger einer rechtsextremen Partei handelt, sondern um ein langjähriges CDU-Mitglied. Ebenso wie die Affäre um Martin Hohmann zeigt dies, dass der rechte CDU-Flügel ganz schön "angebräunt" ist. --84.152.194.248 10:05, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Er war es in den 1980er und 90er Jahren in der Tat, mit rechtskonservativen Positionen und mit dem Stahlhelm-Flügel hatte man da kein Problem, siehe etwa Alfred Dregger, Heinrich Lummer, Mayer-Vorfelder etc. Bei der CSU war dies noch offensichtlicher. Es wundert daher nicht, dass die Republikaner Fleisch vom Fleische der CSU waren und die AfD Fleisch vom Fleische der (v.a. hessischen, sächsischen und baden-württembergischen) CDU. Inzwischen hat die CDU diese rechten Positionen geräumt und diese Kreise haben eine neue Heimat in der so genannten Alternative gefunden. Aber es sollte keiner glauben, das alles gäbe es erst seit 2015. Das Heidelberger Manifest und besonders die Tatsache, dass seine inhaltlichen Positionen von anerkannten Hochschullehrern öffentlich vertreten werden konnten, beweist, wie salonfähig derartige Auffassungen damals waren. --Stefanbw (Diskussion) 14:27, 3. Dez. 2019 (CET)Beantworten

"Braun"? Selbst Schönhuber wird hier differenzierter dargestellt. Die Hintergründe der REP-Gründung sowieso. Wenn man schon Dregger, Mayer-Vorfelder usw mit Euthanasie, Massenmord und Judenhaß in Verbindung bringt*, dann nicht unwidersprochen, auch oder weil es hier nicht um persönliche Betrachtungen geht. (Die Moskowiter von der AfD sind also die Erben von Dregger und Strauß? Haha)
  • hat keiner expressis verbis getan, aber was soll "braun" sonst meinen? Ist es wp-angemessen, Dinge, wenn auch nur in der Diskussion, so durcheinander zu werfen? Das geht auch anderweitig (bspw Thema: Einfluß russischer Propaganda nicht nur auf die AfD), aber das überlasse ich anderen.
--MarcoLitz (Diskussion) 19:29, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Der „Mainzer Kreis“ um Prof. Schmidt-Kaler wurde in den folgenden Jahren nicht mehr aktiv. Das ist leider nicht richtig, siehe z.B. hier: http://www.schutzbund.de/25_jahre.htm (nicht signierter Beitrag von 134.76.170.113 (Diskussion | Beiträge) 15:16, 12. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Daraus geht eigentlich nur hervor, dass Schmidt-Kaler (vielleicht aus nostalgischen Gründen) als Einzelperson eingeladen war und einen Vortrag gehalten hat. Mehr eigentlich nicht, oder?--KarlV 12:37, 13. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Anführungszeichen und andere Merkwürdigkeiten Bearbeiten

1. Warum "wollten" die Profs vor irgendwas warnen – sie taten es doch tatsächlich? 2. Warum "Volkstum" in Anführungszeichen? Kennt der Verfasser den Begriff nicht, oder ist das Wort irgendwie suspekt oder anderweitig belastet? Wie sieht das im Zusammenhang mit anderen Kulturen aus (polnisches, französisches, sorbisches, ... Volkstum)? Steht der Begriff da auch in Anführungszeichen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:A33F:F708:A1A9:38D4:3597:5055 (Diskussion) 20:04, 3. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Distanzierung in der Erklärung selbst Bearbeiten

Bei dem verlinkten Faksimile des Manifests bin ich über diesen Satz gestolpert:

Auf dem Boden des Grundgesetzes stehend wenden wir uns gegen ideologischen Nationalismus, gegen Rassismus und gegen jeden Rechts- und Linksextremismus.

Es ist schon faszinierend, dass sich hier auch von Rassismus distanziert wird, das Manifest aber dennoch durchgehend als rassistisch dargestellt wird. Auch wenn man sagt, das wurde nur geschrieben als Tarnung oder so, sollte man diesen Umstand aber schon im Artikel erwähnen? Vindolicus (Diskussion) 16:40, 8. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Sollte man m E. Es wäre nur fair und korrekt. Denn immerhin ist dies hier eine Enzyklopädie und kein Politforum. --MarcoLitz (Diskussion) 19:33, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
...auch wenn der Eindruck sich erhärten mag. Der Einleitungssatz ist insofern zumindest unprofessionell. Aber was willste machen.... --MarcoLitz (Diskussion) 19:37, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Einleitungssatz passt, man darf die Dinge beim Namen nennen. Ob man das Feigenblatt "Ich bin kein rassistischer Nazi, aber..." erwähnen braucht kann man ruhig diskutieren. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:43, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Sehe ich anders --MarcoLitz (Diskussion) 19:44, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es dafür - abgesehen von deiner politischen Orientierung - Gründe? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:46, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das könnte ich dann ebenso fragen. Ich verzichte, weil mich das nicht interessiert und ich mich mit Suggestivfragen nicht beschäftige.
Aber eine Referenz genügt m E nicht für diesen "Teaser". Wurde aber anscheinend schon diskutiert. --MarcoLitz (Diskussion) 19:49, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die Selbstdarstellung zu berücksichtigen, dürfte kaum zuviel verlangt sein. Aber wenn nicht, bzw. wenn doch, dann ist dem halt so. --MarcoLitz (Diskussion) 19:51, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wunderbar, dann bleibt es draußen. Vielen Dank für deine Einsicht. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:55, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Interesse liegt hauptsächlich darin zu verhindern das hier offfensichtlicher Rassismus relativiert wird - ich verstehe aber, das du entgegengesetzte Interessen hast. Du meinst das Sockenpuppenspiel oben? In dem auch das Offensichtliche und Bequellte in Frage gestellt wurde? Danke, aber nein Danke. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:54, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, also überwiegen eigene politische Interessen den enzyklopädischen Wert. Wer da anfragt, wird verklausuliert abgestempelt. Das habe ich verstanden. Armselig. Aber wem es gefällt ;) --MarcoLitz (Diskussion) 20:00, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich wiederhole mich ungern: es geht um die - anderweitig bereits angefragte - Selbstdarstellung der Initiatoren.
Der Rest ist deine Interpretation, die mich wenig kümmert. Lesen sollte man aber schon genauer. --MarcoLitz (Diskussion) 20:08, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Zur Sache: in der englischen Fassung heißt es "...is widely deemed...". Es ist m E immer noch ein Darstellungsunterschied. Ich gehe sogar davon aus, daß "widely" zutrifft. Nicht mehr, nicht weniger. Ich wiederhole meinen Standpunkt, daß die Selbstdarstellung möglichst früh zu nennen sei. Mehr habe ich nicht zu sagen. --MarcoLitz (Diskussion) 21:02, 3. Apr. 2024 (CEST)Beantworten