Diskussion:Hedwigsburg
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Okernick in Abschnitt Kaliwerk
Kaliwerk Bearbeiten
Die Gesellschaft hieß aber Gewerkschaft Hedwigsburg, ohne Kalibergwerk dazwischen. -- Glückauf! Markscheider Disk 09:25, 19. Feb. 2022 (CET)
- Übrigens Kaliwerk, nicht Kalibergwerk. Z.B: hier --Glückauf! Markscheider Disk 09:35, 19. Feb. 2022 (CET)
- Hallo, dem kann ich durchaus folgen, auch wenn eine Postkarte nicht gerade als Quelle belastbar ist. Ich fand die Bezeichnung "Kaliwerk Hedwigsburg, exakter: Kali- und Steinsalzwerk Hedwigsburg-Neindorf" hier evaporite bzw. in der verlinkten PDF-Datei über Hedwigsburg in einer Auflistung des Wintershall-Konzerns. Ich hatte seinerzeit die WL mit dem längeren Namen angelegt, wohl basierend auf dem geographischen Topos, der auch in der PDF-Datei zu sehen ist. In der Kissenbrück-Chronik taucht der historische Name "Kalibohrgesellschaft Hedwigsburg" von 1893 auf. Abwarten und dann ändere ich das auf den gängigeren Namen. Danke. --Okernick (Diskussion) 09:43, 20. Feb. 2022 (CET)
- Ich schrub: "z.B." Was den Weblink angeht: man muß da in die Tiefe gehen, eine oberflächliche Betrachtung genügt nicht. Das Steinsalz kam erst hinzu, nachdem das Bergwerk ersoffen war - man hat Sole gepumpt und verarbeitet. Kalibohrgesellschaft dasselbe, das war die Rechtsform bis zur Auffindung der Kalisalze, dann wurde sie in die bergrechtliche Gewerkschaft umgewandelt. Die Rechtsform hat aber nur mittelbar mit der Werksbezeichnung zu tun, die lautete Kaliwerk Hedwigsburg, und das ist nicht nicht landläufig, sondern der Standardfall in .de. Der Gewerkschaft Hedwigsburg gehörten später auch noch andere Werke, z.B. das Kaliwerk Neuhof in Hessen, das als Teil des Verbundbergwerks Werra heute noch betrieben wird. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:08, 20. Feb. 2022 (CET)
- Das geographische Objekt (Bezeichnung in amtlicher Karte), das über die WL verlinkt ist, habe ich einfach separat aufgeführt. Die Gewerkschaft hat offensichtlich ja nicht den "Bergwerk"-Namen. Interessanterweise ist das bei den verlinkten anderen Gewerkschaften so ähnlich gemacht worden: Das Lemma Kaliwerk Gewerkschaft Walter führt im Fettdruck die Bezeichnung KaliBERGwerk Gewerkschaft Walter - wobei hier der Gewerkschaftsname "Walter" ist - ohne Berg und ohne Werk. Nunja - alle wissen, was gemeint ist ;-) --Okernick (Diskussion) 12:53, 20. Feb. 2022 (CET)
- Ich schrub: "z.B." Was den Weblink angeht: man muß da in die Tiefe gehen, eine oberflächliche Betrachtung genügt nicht. Das Steinsalz kam erst hinzu, nachdem das Bergwerk ersoffen war - man hat Sole gepumpt und verarbeitet. Kalibohrgesellschaft dasselbe, das war die Rechtsform bis zur Auffindung der Kalisalze, dann wurde sie in die bergrechtliche Gewerkschaft umgewandelt. Die Rechtsform hat aber nur mittelbar mit der Werksbezeichnung zu tun, die lautete Kaliwerk Hedwigsburg, und das ist nicht nicht landläufig, sondern der Standardfall in .de. Der Gewerkschaft Hedwigsburg gehörten später auch noch andere Werke, z.B. das Kaliwerk Neuhof in Hessen, das als Teil des Verbundbergwerks Werra heute noch betrieben wird. -- Glückauf! Markscheider Disk 10:08, 20. Feb. 2022 (CET)
- Hallo, dem kann ich durchaus folgen, auch wenn eine Postkarte nicht gerade als Quelle belastbar ist. Ich fand die Bezeichnung "Kaliwerk Hedwigsburg, exakter: Kali- und Steinsalzwerk Hedwigsburg-Neindorf" hier evaporite bzw. in der verlinkten PDF-Datei über Hedwigsburg in einer Auflistung des Wintershall-Konzerns. Ich hatte seinerzeit die WL mit dem längeren Namen angelegt, wohl basierend auf dem geographischen Topos, der auch in der PDF-Datei zu sehen ist. In der Kissenbrück-Chronik taucht der historische Name "Kalibohrgesellschaft Hedwigsburg" von 1893 auf. Abwarten und dann ändere ich das auf den gängigeren Namen. Danke. --Okernick (Diskussion) 09:43, 20. Feb. 2022 (CET)
