Diskussion:Hans Apel/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 195.113.64.182 in Abschnitt Kürzungen

Spitznamen

kann mich entsinnen, dass (durchaus auch unter seinen FreundInnen und GenossInnen) Hänschen Apel oder Hänschen; unter linken KritikerInnen Tornapel verwendet wurde, weiss wer da mehr --Sirdon 18:57, 15. Aug 2006 (GMT)

Ole von Beust/Angie

Wobei er mittlerweile nach den Wahlsiegen und der Richtung unter Ole von Beust und Angela Merkel wohl auch nicht mehr die CDU wählen dürfte, sondern nur "noch" die Partei bibeltreuer ChristenGLGerman 13:08, 20. Okt. 2006 (CEST)
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Diskussionsseite

Die Diskussionsseite soll eigentlich vorrangig der Kritik des jeweiligen Artikels dienen, und nicht der Dämonisierung von Personen. Wir leben in einem Land mit einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, indem es erlaubt ist, zu politischen Fragen unterschiedliche Meinungen zu haben und zu äußern, und das ist auch gut so. Ob man die Institution der Ehe auch für Menschen desselben Geschlechts öffnen will, ist ebenso wie die Frage, ob man die Institution (zumindest für Muslime) auch für die Mehrehe öffnen will, eine politische Frage, und in einer pluralistischen Demokratie dürfen dazu unterschiedliche Meinungen geäußert werden. Es zeigt ein mangelndes Demokratieverständnis und mangelnde politische und intellektuelle Toleranz, wenn jemand, der für die Beibehaltung der derzeitigen Regelungen, also für den Status-Qou eintritt, deshalb als "homophob" verunglimpft wird. Um politische Ziele darf und soll mit Argumenten gestritten werden, nicht aber mit Verunglimpfungen oder Dämonisierungen. Wenn man schon vor jeder Meinungsäußerung zu einem Sachthema anfangen muß, nicht nur die Gegenargumente und sachliche Gegenangriffe zu bedenken, sondern zudem auch noch gezwungen wird, vor jeder Äußerung auch noch persönliche und denunzierende Angriffe seitens der politischen Gegner fürchten müssen, dann zerstört so etwas die demokratische Diskussionskultur. Die demokratische Diskussionskultur ist jedoch wertvoll für uns alle, ganz gleich ob wir in der einen oder anderen Hinsicht vielleicht gerade einmal Mehrheiten oder einmal Minderheiten angehören. Es gibt genug politische Verhaltensweisen, Entscheidungen und Äußerungen von Herrn Apel, die man mit sachlichen Argumenten sachlich angreifen kann. Apel ist auch nicht etwa ein allmächtiger Alleinherrscher, es besteht also absolut kein Notstand, der es rechtfertigen könnte, ihn unsachlich und persönlich anzugreifen oder zu verunglimpfen oder zu dämonisieren. Wenn die Bürger die Spielregeln der Demokratie nicht respektieren oder nicht verstehen wollen, verführen sie die Politiker, die Regeln gleichfalls außer acht zu lassen. Daher der Apell an alle Demokraten, sich zusammenzureißen, auch wenn es dem einen oder anderen vielleicht schwerfällt. (nicht signierter Beitrag von 80.142.216.177 (Diskussion) )

Wenn Apel gegen die Homoehe ist, dann ist er schwulenfeindlich. Das ist keine Verunglimpfung, sondern die Charakterisierung seiner Meinung. Man mag und muss ihm seine Meinung gönnen – das ist Toleranz in der (meinungs)freiheitlichen pluralen Demokratie –, aber man muss auch die Meinung inhaltlich kennzeichnen können. Der Vorwurf der Homophobie ist daher korrekt. -- 134.76.6.186 16:56, 29. Nov. 2007 (CET)

Sollte man hier von linker Seite nicht auch noch darauf hinweisen, daß Prof. Apel von Zeit zu Zeit Artikel für die Junge Freiheit schreibt? (nicht signierter Beitrag von 88.134.194.222 (Diskussion) )

Ich bin gegen die Ehe zwischen Mann und Frau. Was bin ich also? (nicht signierter Beitrag von 88.134.51.144 (Diskussion) )

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Homophobie

Ausgetreten aus der ev.-lut. Kirche wegen "des ausufernden Modernismus" scheint im Falle Apel ja wohl etwas untertrieben zu sein: Nach http://www.abendblatt.de/daten/2005/02/24/402910.html ist Apel aus Protest gegen die Homoehe sowohl zum CDU-Wähler geworden als auch in die SELK eigetreten. Auf deutsch gesagt: ein homophober christlicher Fundamentalist.

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"Raketenapel"

Das war der Spitzname, den mein Vater, der in der DDR lebte, ihm gab.

Vielleicht wäre es lohnend, Apels Rolle beim Nato-Doppelbeschluss kurz zu beleuchten.--Frankenschüler 19:38, 30. Jun. 2011 (CEST)

"Öffentliches Auftreten"

Leute, das was da steht ist ein Witz! Hans Apel war Bundesfinanzminister und Bundesverteidigungsminister. Er wurde gehandelt als Kronprinz von Helmut Schmidt (als Kanzlernachfolger) und Herbert Wehner (als Nachfolger als Bundestagsfraktionsvositzender). Er war ein herausragender Sozialdemokrat in den 70er und 80er Jahren. In dieser Zeit hat er wiederholt pointiert zu Themen Stellung bezogen und wurde entsprechend vom politischen Gegner angegriffen. Und was steht hier? Eine Episode aus dem Jahr 2008 und eine aus dem Jahr 2009. Da war der Mann über siebzig und politisch längst auf dem Altenteil. Selten so eine Schieflage gesehen. --84.172.15.13 16:47, 7. Sep. 2011 (CEST)

Ich muss meinem Vorredner Recht geben, es ist Unwürdig was sich hier jemand erlaubt hat. Hans Apel hat immerhin fast 80 Jahre diese Welt mit seiner Anwesenheit bereichert und sie über einen längeren Zeitraum in den 70er und 80er Jahren auch mitgeprägt. Nach seinem Politischen Aus habe ich ihn in Rostock als weit mehr als nur Dozent erlebt und schätzen gelernt! Er war einer von nur wenigen Lehrkräften aus dem Westen, die uns mit Offenheit und ehrlicher Neugier begegneten, vorallem aber auch mit Fairness. Sein öffentliches Wirken hier auf zwei marginale, nicht erwähnenswerte Begebenheiten aus einen letzten Lebensmonaten zu beschränken, stellt den Autoren m.E. ein Armutszeugnis aus. (nicht signierter Beitrag von 2.202.56.61 (Diskussion) 18:48, 7. Sep. 2011 (CEST))

"Ich glaub', mich tritt ein Pferd."

Seit der Abschaffung des Verschuldensprinzips im Unterhaltsrecht nach Ehescheidung sind geschiedene Väter gegenüber ihren minderjährigen und bei der Mutter lebenden Kindern -im Grundsatz voll und allein- barunterhaltspflichtig.

Dieser geänderten Sachlage sollte eine Reform des Einkommensteuerrechts Rechnung tragen, die während der Amtszeit Hans Apels als Bundesfinanzminister auf den Weg gebracht wurde. Es geschah aber in dem Geklüngel des Gesetzgebungsverfahrens das Gegenteil dessen, was offiziell angestrebt worden war: Barunterhaltspflichtige Väter wurden nach der Gesetzesreform bei der Einkommensteuer wie Ledige behandelt (Steuerklasse 1), die Unterhaltslast des geschiedenen Vaters wurde also behandelt wie irgendein privates Hobby. Dieser Zustand besteht bis heute, - mal von Ausnahmen abgesehen, die nur eine homöopathische Wirkung haben (Berücksichtigung bei den steuerrechtlichen Sonderausgaben).

Als Hans Apel auf dieses Gegenteil der ursprünglich angestrebten Wirkung angesprochen wurde (das Gesetz war bereits in Kraft), reagierte er mit dem Ausspruch: "Ich glaub, mich tritt ein Pferd." Bei dieser Äußerung blieb es dann. Dass er darüber hinaus eine Reparatur dieses Ergebnisses auf den Weg zu bringen versucht hätte, ist nicht ersichtlich.

Wo sich in diesem Verhalten eine von besonderer Pflichtethik geprägte Lebens- oder Politikpraxis zeigen soll, bleibt unverständlich. --84.142.151.136 19:16, 7. Sep. 2011 (CEST)

Rechter Flügel

War Apel eigentlich den Kanalarbeitern oder den Seeheimern zuzurechnen ? --Oenie 12:32, 9. Sep. 2011 (CEST)

Beides: erst Kanalarbeiter, dann Seeheimer. --84.172.19.112 21:36, 9. Sep. 2011 (CEST)

Zensur

Wer hat eigentlich wieder auf dieser Seite rumzensiert und rumeditiert, um den braunen Hans reinzuwaschen? Vor ca. drei Wochen konnte man hier noch etwas über seine antihomosexuelle Attitüde lesen und nun ist es - verschwunden! Wieder einmal Zensur in der Wikipedia durch jemandem von dieser abartigen Sekte der Seeheimer? Aber Fakten bleiben Fakten. Er hat sogar mal dagegen geklagt, ein rechtsnationaler Hetzer genannt zu werden, aber kurz vor dem Prozess die Klage zurückgezogen. Das sollte wohl korrigierend erwähnt werden und auch im Artikel BLEIBEN, auch, wenn das GEWISSE RECHTE HIRNE nicht begreifen wollen!--85.182.51.25 07:52, 20. Sep. 2011 (CEST)

Ungedient

Es sollte erwähnt werden, dass Apel als erster "Ungedienter" (Weißer Jahrgang) Verteidigungsminister wurde. (nicht signierter Beitrag von 91.96.89.162 (Diskussion) 17:26, 19. Dez. 2012 (CET))

Kürzungen

Bin jetzt nach längerer Zeit wieder auf dieser Seite vorbeigekommen. Da hat aber jemand mächtig gekürzt...warum? (nicht signierter Beitrag von 195.113.64.182 (Diskussion) 11:35, 20. Mai 2013 (CEST))

Weisser Jahrgang - Wehrdienst

Vielleicht sollten man noch vermerken, das Herr Apel nicht dienen durfte, da er zu den "weissen Jahrgängen" gehörte. (mit Link zu diesem Begriff/Stichwort)

Ich erinnere mich noch sehr gut an ein Interview mit ihm. Er berichtete von einer Unterredung mit einem "netten Diktator" der damaligen griechischen Miltär-Junta, wo er, den Obristen gegenüber, einige politisch-moralische Vorschläge gemacht hatte. Der Obrist sofort:

"Haben S-I-E überhaupt gedient?" "Nein" "Und dann W-A-G-E-N sie es, überhaupt mir mir zu reden?!!!"

(sinngemäss, das Interview ist schon lage her. Hat er aber SEHR lustig erzählt)

Na,ja einige Politiker wie Guido W. würde ich das auch mal gerne sagen.... :-)

Oder die Politiker(inen) und Frauenzimmer, die immer mehr nach "viel mehr" Bundeswehreinsätzen schreien - selbst aber nicht einen Tag gedient haben.(nicht signierter Beitrag von 213.252.143.10 (Diskussion) 01:11, 29. Jan. 2015)