Diskussion:Hamburg-Dulsberg

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Morgenstund in Abschnitt "Haupteinkaufsstraße"

Es ist faszinierend, was für eine Dynamik sich hier in den letzten Tagen entwickelt hat! Wenn das so weitergeht, wird der Dulsberg-Artikel bald größer als die eigentliche Hamburg-Seite ;-) Die Überschrift "Kunst am Bau" wirkt allerdings noch etwas verloren. Kann jemand vielleicht noch ein paar Takte dazu schreiben? Ich habe mir vorgenommen, noch einen Beitrag zur Wirtschafts- und Sozialstruktur einzustellen.

Gruß vom Dulsberg, --Major Tom 12:31, 18. Okt 2005 (CEST)

Gibt ja kein Hinweis auf den Künstler. Standort: Frank'sche Laubengänge, Hof zwischen Elsässer-(Bj.1927) und Schledtstadter Str.(Bj1928). Im Hof zwischen Schl.(Bj1929) und Mülhäuser Str.(Bj1930)gibs dann 2 Weiber. Bei Mülhäuser(Bj1931) war dann Schluss wegen Weltwirtschaftskrise. !953/54 kam dann Diedenhofer Str.,dafür wurde das Gelände zw. Diedehofer und Nordschleswiger Str. verkauft. Wär also völlig symetrische Anlage geworden. -- staro1

Lob Bearbeiten

Hallo ich wohne selbst in Dulsberg, kann damit schon sagen das der Artikel ne tolle Arbeit geworden ist. Ich hab da nur mal eine Frage. Das mit den 17 ärzten stimmt das? ansonsten dickes lob Lohan 21:25, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Could be, alleine in dem Haus über Rewe an der U-Bahn Straßburger Straße waren mindestens fünf, als ich das letzte Mal dran vorbeiging. --Mogelzahn 22:04, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ich dachte eher das es mehr sind, weil es gibt ja auch Wandsbek Gartenstadt und auch an vielen anderen Ecken Ärzte :) Lohan 22:19, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wandsbek-Gartenstadt ist aber schon nicht mehr Dulsberg (die Grenze ist nördlich die Osterbek und südlich der Eulenkamp). --Mogelzahn 22:30, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Oh weh, da wohn ich solange hier, ok. Habe ich wieder was dazu gelernt. Ich hab da auch noch nie ein Schild gesehen, dann kauf ich ja meine Brötchen ja fremd ein :) Ich bleib aber dabei.Aber es tut mich ja jetzt erst recht reizen wieviele wir haben. :) Lohan 22:46, 9. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Ersterwähnung Bearbeiten

In der Urkunde von 1271 ist der Dulsberg noch nicht erwähnt. Insbesondere ist dies nicht die Urkunde, laut der das Hospital zum Heiligen Geist dem Grafen von Holstein Barmbek und Umgebung für 150 Mark abkauften. Das ist nämlich erst 1355 geschehen. Ob da das Dulsberg-Gelände bereits erwähnt ist, kann ich im Moment nicht überprüfen. Auf jeden Fall sind Dulsberger Ländereien aber in der Urkunde vom 14. Juli 1365 über die Grenze zwischen Hinschenfelde und Barmbek erwähnt. Dort wird in einem Vergleich zwischen Henneke und Emeke von Strutz auf der einen Seite und dem Hospital zum Heiligen Geist auf der anderen Seite unter anderem bestimmt, dass das Gehölz namens „Kyfhorn“ dauerhaft zu Barmbek und damit dem Hospital zum Heiligen Geist gehören solle. Das Gehölz befand sich wohl dort, wo heute die Straße „Kiefhörn“ im Nordosten des Stadtteils liegt. Was ja auch passt, da der Kiefhörn noch heute die Grenze zu Wandsbek bildet. Ich ändere das mal entsprechend ab. --Mogelzahn (Diskussion) 17:37, 20. Mär. 2016 (CET)Beantworten

"Haupteinkaufsstraße" Bearbeiten

Moin,

hier ein Beleg zur Änderung der Unterzeile eines Fotos der Dithmarscher Straße von 2005, die @Mogelzahn kritisch sieht:

Laut Nahversorgungskonzept des Bezirks HH-Nord (Quelle: https://www.hamburg.de/contentblob/13327414/62ff985c709222b56b3218ddc6c82acc/data/nahversorgungskonzept-hamburg-nord.pdf) von 2019 gab es seinerzeit (Zeitpunkt der Erhebung war 2018) in Dulsberg insgesamt eine Einzelhandelsfläche von ca. 7.170 m² (S. 40). Davon wiederum belegen 3.090 m² "Nahversorgungsangebote" in "Zentralen Versorgungsbereichen" und 2.040 m² "Nahversorgungsangebote" in "Nahversorgungslagen", die weiter aufgegliedert genannt werden.

Das Konzept definiert konkret in Dulsberg die Straßburger Straße als "Zentralen Versorgungsbereich" und den Bereich Alter Teichweg als "Nahversorgungslage" (vgl. dazu die Karte auf S. 42 ).

Mithin befinden sich in der Straßburger Straße als einzigem "Zentralen Versorgungsbereich" Dulsbergs mindestens 3.090 m² EH-Fläche, für die Dithmarscher Straße bleiben höchstens 2.040 m² EH-Fläche übrig.

Welche Belege/Argumente gibt es für die Ansicht, die Dithmarscher Straße stelle die Haupteinkaufsstraße dar?

Beste Grüße,

--Morgenstund (Diskussion) 19:17, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Einzelhandelsflächen in der Straßburger Straße verteilen sich Hauptsächlich auf zwei großflächige Supermärkte (Rew und Edeka). Hingegen ist der Branchenmix (und das ist das entscheidende Charakteristikum einer Einkaufsstraße) in der Dithmarscher Straße deutlich größer. --Mogelzahn (Diskussion) 19:32, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
  1. Die hier strittige Aussage ist unbelegt und darf nach unseren Regeln jederzeit entfernt werden, die Belegpflicht liegt bei demjenigen, der eine Aussage im Text haben will und nicht umgekehrt. Insofern halte ich Mogelzahns Revertkommentar für eine unzulässige Beweislastumkehr.
  2. würde ich den subjektiven Eindruck bestätigen, dass die Bedeutung der Dithmarscher (wie anderer Einkaufsstraßen übrigens auch) in den letzten 20 Jahren rapide gesunken ist, so dass diese apodiktische Aussage in der BU auf den einigermaßen ortskundigen Leser zumindest überraschend wirkt und das Fehlen eines Belegs umso schmerzlicher ins Auge fällt.
  3. geht es hier aber auch "nur" um eine Bildunterschrift, um die man m.E. keinen Grundsatzstreit führen muss. Zudem ist das Bild m.E. denkbar schlecht gewählt, da es weder die strittige Aussage illustriert (weil man vor lauter parkenden Autos weder die Einkaufsstraße noch den angeblichen "Branchenmix" sehen kann), noch taugt es m.E. sonderlich als Illustration für den Abschnitt "Wirtschafts- und Sozialstruktur". Ich würde daher eher nach einem besseren Bild suchen, wodurch sich auch die Frage nach der "richtigen" Bildunterschrift erübrigen würde. Just my 2cents --Uwe Rohwedder (Diskussion) 21:04, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Moin,
richtig ist, dass die Straßburger Str. insbesondere durch die Supermärkte dominiert. Allerdings wäre erstens die Frage, ob eine "Einkaufsstraße" sich entscheidend durch den Branchenmix definiert. Die Definition bei Einkaufsstraße ("Eine Einkaufsstraße (...) ist eine Straße in einer Innenstadt") würden Dithmarscher wie Straßburger Str. schon verfehlen, weil sie nicht in der Innenstadt liegen. Nähmen wir aber an, der Mix wäre relevanter Faktor, stünden zwei Straßen mit einem lückenhaften Sortiment gegeneinander. Die Dithmarscher hat zwei Textilhändler (Kik, Nordlicht Stoffe), einen Juwelier, Elektrogroßgeräte, den "Nostalgie Shop" und ein Weingeschäft, die Straßburger zwei große Supermärkte, Fahrräder und einen Optiker. Bäcker, Apotheken, Kioske und etwas Gastro haben beide, die Straßburger besitzt dazu noch eine Sparkasse, die Dithmarscher ein Reisebüro. Es fällt mir jedenfalls schwer, eine der beiden (sich de-facto durch ihre Lage mittlerweile ergänzenden) Straßen überhaupt als Einkaufsstraße zu begreifen, und noch mehr, eine der beiden als klaren Primus zu sehen. In jedem Fall ist es m.E. etwas unpassend, die Dithmarscher in einer Bildunterzeile als "Haupteinkaufsstraße" zu bezeichnen, deren Bildperspektive heute überwiegend gar keinen Einzelhandel mehr darstellt. Der "Schlecker" ist längst Geschichte, die Fläche zu einem Kindergarten umgenutzt. Der Laden daneben (rechte Seite Hausnummer 25) hat kein Schaufenster mehr, man hat es zu einer Wohnung umgebaut. Und so weiter.
Vorschlag: die wesentlichen Aspekte dieser Diskussion in den Artikeltext packen, ggf. aktuelleres Bild der Dithmarscher Straße machen/einbinden, das den Abschnitt weiter Richtung S-Bahn zeigt.
--Morgenstund (Diskussion) 16:44, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten