Diskussion:Großolbersdorf

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Miebner in Abschnitt Auflistung der Pfarrer bis 1892?

Das Nummernschild-Museum hätte vielleicht einen eigenen Artikel verdient, schon wegen der Einmaligkeit. Mfg Rauenstein 14:33, 6. Aug 2005 (CEST)

Werd' mich mal drum kümmern. Aber wahrscheinlich erst, wenn ich die MEK-Orte etwas entstubt habe. Gruß aus Olberschdorf --Liesel 15:20, 6. Aug 2005 (CEST)

Auflistung der Pfarrer bis 1892? Bearbeiten

Ist die Auflistung der Pfarrer bis 1892 denn sinnvoll? Die stehen alle hier:

Die Parochie Grossolbersdorf. in: Neue Sächsische Kirchengalerie, Ephorie Marienberg. Strauch Verlag, Leipzig, S. 339–340 (Digitalisat)

und sind sicher auch diesem Werk entnommen.

(Das Werk nunmehr als Literatur im Artikel hinzugefügt.) --Ch ivk 12:56, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Warum nicht? liesel Schreibsklave 13:13, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
MMn Redundanz. Wer sich speziell dafür interessiert, wird in der Literatur fündig. --Ch ivk 14:07, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Alles was in der WP steht, steht auch irgendwo in der Literatur (hoffentlich). liesel Schreibsklave 14:09, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Dem pflichte ich bei. Man sollte es dann aber mMn zumindest in Erinnerung behalten, falls die Orts-Geschichte mal ausführlicher abgehandelt werden sollte – dann wird das doch recht lang.
Oder aber zur Kirche entsteht mal ein eigener Artikel, die Kirchengalerie liefert sicher genug Stoff. --Ch ivk 14:16, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Naja, ein arges Ungleichgewicht in dem Artikel entsteht durch die Listung der Pfarrer schon. Ich bin ja ein Freund der Kirchengeschichte und die Kerch aus GroßO hätte auf jeden Fall nen eigenen Artikel verdient, halte aber die Pfarrerlistung hier im Artikel der Gemeinde durchaus für verzichtbar. Wikipedia:Wikipedia ist keine Dorfchronik. ;-) Hier wäre an sich mal ne Überarbeitung und v.a. Ergänzung zur Geschichte nötig. Schön wäre es wenn wir mal einen Benutzer aus GroßO gewinnen und motivieren könnten, in die Richtung was zu machen. --Miebner 14:45, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wikipedia ist kein Wunschkonzert. ;-) liesel Schreibsklave 14:50, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Schade eigentlich. ;-) Miebner 14:51, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Man könnte es elegant lösen, indem man sie in Großolbersdorf/Pfarrer seit 1575 o.ä. zusammenfasst und im Artikel prominent verlinkt. Dann dort den Belege-fehlen-Baustein reinkleben und gut ist. Kennt jemand einen anderen Artikel, der die Pfarrer einer Gemeinde auflistet? Oder einen Artikel, dessen Bürgermeister- oder Priesterlisten noch länger sind als der Geschichtsteil? Rauenstein 16:48, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich hab die Pfarrers mal rausgenommen. Wohin war denn GroßO eigentlich vor 1575 gepfarrt? Darüber schweigt sich der Artikel ja völlig aus! Miebner 16:54, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wolkenstein. liesel Schreibsklave 16:59, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten

War ja zu vermuten. Um die Informationen der Pfarrerliste zu erhalten, speichere ich sie hier mal noch ab:


Pfarrer in Großolbersdorf

Seit der Einrichtung des selbstständigen Kirchspieles am 18. April 1575 amtierten bisher 21 Pfarrer in Großolbersdorf.

  1. 1575–1602: Johann Pufendorf kam aus Glaucha und starb in Großolbersdorf.
  2. 1602–1617: Simon Ammon kam aus Annaberg und starb in Großolbersdorf.
  3. 27. Mai 1618–1. Oktober 1630: Balthasar Frischmann aus Freiberg. Frischmann war vorher 12 Jahre Pfarrer in Tuttendorf, er verstarb in Großolbersdorf
  4. 1630–29. September 1633: Johann Kapfenberger stammte aus Nördlingen. Kapfenberger war vorher Diakon in Wolkenstein und ab 1628 Gehilfe in Großolbersdorf, wo er auch verstarb.
  5. 1634–1636: George Wenzel aus Lauenstein. Wenzel war vor seiner Versetzung Pfarrer in Bärenstein bei Altenberg. Er verscholl im 30jährigen Krieg.
  6. 1636–30. November 1687: Christian Köhler wurde 1604 in Schneeberg geboren. Köhler war vorher Pfarrer von Wild- und Langenbach bei Schneeberg. Er starb in Großolbersdorf.
  7. 1688–1. Juni 1693: Johann Schmeer kam aus der Mark Brandenburg und starb in Großolbersdorf.
  8. 5. November 1693–23. November 1735: Christoph Weise aus Weißenfels. Weise wurde in der Kirche bestattet und mit einer geschnitzten Tafel gewürdigt. Während seiner Amtszeit erfolgte der Wiederaufbau der von den Schweden zerstörten Kirche.
  9. 1736–6. Februar 1749: Michael Caspari kam aus Waldau in der Oberlausitz und starb in Großolbersdorf
  10. 20. Juli 1749–6. September 1779: Gotthold Ehrenfried Portius (* 12. Mai 1720) kam aus Wolperndorf (Sachsen-Altenburg) und starb in Großolbersdorf.
  11. 8. März 1780–19. Februar 1820: Friedrich Salomon Eberhard Schreiber kam aus Unter-Oppurg und starb in Großolbersdorf.
  12. 1820–1866: Maximilian Lindner stammte aus Nossen. Lindner war seit 1818 Diakon in Wolkenstein und starb als Emeritus am 31. März 1867 in Dresden
  13. 1866–1892: Maximilian Linder war der Sohn des vorherigen Pfarrers. Er starb 1900 emeritiert in Dresden.
  14. 6. November 1892–1907: Karl August Häselbarth stammte aus Trünzig.
  15. 1908–1911: Paul Johannes Hoffmann stammte aus Hohenstein-Ernstthal.
  16. 1911–1926: Karl Moritz Ranig stammte aus Bautzen.
  17. 1927–1934: Johannes Franz Leberecht Reetz stammte aus Stettin. 1900 bis 1906 war er Pfarrer in Siedkow. Während seiner Zeit in Großolbersdorf verfasste er im Selbstverlag das Büchlein „Geschichte und Geschehen in der Kirchgemeinde Großolbersdorf“
  18. 30. April 1935–31. August 1946. Johannes Arno Everth (* 1. November 1888) war von 1912 bis 1917 als Missionar der Leipziger Mission in Tansania und von 1917 bis 1919 in britischer Kriegsgefangenschaft. Anschließend war er Pfarrer in Gleisberg und Marienberg. Er starb 1954.
  19. 1946–1976: Karl Mißbach ging 1976 in den Ruhestand und starb 1998.
  20. 1. September 1976–4. September 1995: Herbert Filz starb in Großolbersdorf
  21. seit Februar 1997: Winfried Gröschel war vorher Pfarrer in Dittmannsdorf.


Gruß Miebner 17:43, 15. Jan. 2011 (CET)Beantworten