Diskussion:Gong

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Bertramz in Abschnitt Türgong
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Gong“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Kategorisierung Bearbeiten

Hallo Kalwien, diese beiden Schlaginstrumente sind von Dir der Kategorie Blasmusik zugerechnet worden. Ich glaube, das ist falsch. Woraus sollten sich in beiden Fällen geblasene Töne erzeugen lassen? Mit freundlichen Grüßen --Aloiswuest 8. Jul 2005 22:30 (CEST)

Wie Du schon richtig festgestellt hast, habe ich diese beiden Instrumente der Kategorie oder besser gesagt, der Orchesterform Blasmusik zugeordnet, weil sie u.a. (auch) in diese Orchesterform gehören (sh. u.a. Partitur von Olivier Messiaen Et exspecto resurrectionem mortuorum, einem vorzüglichen Werk für Symphonisches Blasorchester, in der eine Vielzahl von Gongs und Tam-Tam's vorgeschrieben werden. Die Orchesterform hat also überhaupt nichts mit der Art und Weise, wie diese Instrumente angespielt werden oder gar die Instrumentenfamilie, zu tun. Deshalb habe ich auch den Kontrabass der Orchesterform Blasmusik zugeordnet, weil er ebenso in diese Orchesterform gehört, obwohl er zu der Instrumentenfamilie der Streichinstrumente zählt. Blasmusik - oder besser: das Blasorchester - ist ja keine Instrumentenfamilie, sondern eine selbständige, vollwertige Orchesterform. Leider ist der Begriff Blasmusik in der deutschen Sprache ziemlich abgegriffen und trifft, wenn man internationale Entwicklungen und den dort üblichen Sprachgebrauch vergleicht, bei weitem nicht mehr das, was man hier landläufig darunter subsummiert. Die Amerikaner und Briten benutzen die Begriffe Symphonic Wind Orchestra oder Wind Band, die Franzosen differenzieren in Orchestre d'harmonie und Fanfare (nicht zu verwechseln mit den in Deutschland üblichen Fanfarenzügen), in den Benelux-Staaten differenziert man in Harmonieochester, Fanfareorchester und Brass-Band. Nur in Deutschland schmeisst man von der Bierzeltmusik bis zum Symphonischen Blasorchester alles in eine Tonne. Die Schweizer wissen da schon besser zu differenzieren. Hoffentlich habe ich etwas zur Aufklärung beitragen können. Schöne Grüße und ein schönes Wochenende! "-- Kalwien 8. Jul 2005 22:50 (CEST)"
Als Kategoriserung wäre richtig "Idiophone" d.h. Selbstklinger. Da hier aber die Selbstlherrlichen regieren, editiert auch selbst. Blasorcheseter ... ts ts Leute schickt das Gymnasium...
Beitrag von IP 91.36.165.203 10:02, 2. Jan. 2008; Signatur nachgetragen von --Aloiswuest 15:36, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Der Gong ist der Kategorie „Idiophon“ zugeordnet, wie sich unschwer auf der Artikelseite unten ablesen lässt. --Aloiswuest 15:36, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Verbesserung/en Bearbeiten

Mich stört ein wenig die Feststellung, dass der Gong auf einen Durchmesser "von bis zu 70 cm Durchmesser" beschränkt sei. Wie kommst du darauf? Paiste, einer der führenden Hersteller symphonischer Gongs, bietet z.B. Serien mit bis zu ca. 2m Durchmesser an. (Absolut richtig. Habe ich bereinigt--Renneraj 17:21, 18. Sep 2006 (CEST))

Ferner ist es nicht richtig, dass der Gong "wegen schwierig zu bestimmender Tonhöhe [...] nicht für melodisch-harmonische Musik" in Betracht kommt. Ein Gong lässt sich wie die Mehrzahl anderer tonaler Musikinstrument exakt stimmen. Entsprechend werden tonale Gongs in einem orchestralen Umfeld nicht selten ähnlich einem Xylophon eingesetzt. Freilich braucht es hierzu mehrere, unterschiedlich gestimmte Gongs.
Habe noch rausgenommen: Der Gong ist... "der in seiner Mitte angeschlagen wird." Begründung: Der Gong wird auch am Rand bespielt und je nach Art des Gongs und Spieltechnik durchaus nicht immer in der Mitte, teilweise sogar gar nicht dort.
--Renneraj 17:21, 18. Sep 2006 (CEST)
Dann hätte diese Information nicht herausgenommen gehört, sondern dieser Inhalt in den Artikel hinein. Jeder Laie ist doch für solches Wissen dankbar! Es grüßt freundlich --Aloiswuest 21:50, 20. Sep 2006 (CEST)

Tonhöhe Bearbeiten

Zu diesem Punkt steht gar nichts darin. Sie müßte von der Legierung/Materialeigenschaften und v.a. vom Durchmesser abhängen. Selbst wenn man nicht leicht einen Ton heraushöhrt wie bei anderen Instrumenten, hat er doch eine messbare Reihe (wie etwa eine Glocke), deren tiefsten man angeben könnte in der Art "typische in ... verwendete Gongs haben einen Durchmesser von mit einem tiefsten Ton" und dazu evtl. noch die kleinsten und größten in traditionalen Musikkulturen verwendeten. -- 147.142.186.54 19:13, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Belegwunsch Bearbeiten

Hallo Sleepytomcat, auch wenn es dir nicht so recht ist, aber ich sehe in dem entfernten Absatz Ungereimtheiten und hätte daher gern für die Zahlenangaben Belege: Hier hat der Gong max. 2 m Durchmesser und kann angeschlagen werden. Wo sind die 4 m, die nicht angeschlagen werden können? Bitte auch die 1,75 m und die Frequenz belegen. Danke -- Bertramz 21:26, 3. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ein Gong von ca. 4 m Durchmesser ist am Eingang zum Wat Doi Suthep in Chiang Mai/Thailand zu finden. Er kann angeschlagen werden. Die Frequenzen großer Gongs wurde mit dem Frequenzanalysetool des Audio-Programm "Audacity" nach vor Ort angefertigten Aufnahmen ermittelt. -- sleepytomcat 13:53, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es geht um diese Ergänzung. Da sind von Satz 1 bis 5 Aussagen drin, die du belegen solltest. Belegen ist in WP:BEL erklärt. In deiner Ergänzung kann der 4-m-Gong nicht angeschlagen werden, jetzt kann er. Ein 4-m-Gong ist derart ungewöhnlich/einzigartig, dass es bestimmt Fotos davon gibt. Gongfrequenz ist abhängig vom Durchmesser. Wie kann es Frequenzangaben geben, wenn der Durchmesser nicht gleichzeitig genau genannt wird? Gruß -- Bertramz 15:59, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe den Gong gesehen, ich habe Frequenzen von Gongs mit einem Durchmesser von ca. 180 cm ermittelt und Dir mitgeteilt wie. Fotos von dem großen Gong gibt es bestimmt irgendwo (obwohl Fotos nach Meinung mancher Superschlauer wegen Manipulierbarkeit nicht als Beleg gelten können), aus meinen über 4000 Bildern vom letzten Aufenthalt von Thailand werde ich sie bestimmt nicht heraussuchen. Wenn das nicht ausreicht, dann streich meinen Beitrag gerne. Ich habe mein Wissen, Können und meine Erfahrungen noch nie jemandem aufgezwungen und werde auch nicht dafür kämpfen (edit-war). Zum Glück gibt es noch genügend Menschen, die mir mein Wissen bezahlen und außerdem braucht Wikipedia ja nicht wirklich alles wissen. In soweit ist die Diskussion für mich beendet. -- sleepytomcat 16:21, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Bei einem privaten Treffen würden wir uns bestimmt gut unterhalten und ich könnte von dir lernen. Aber für dieses Lexikon solltest du eben Belege beibringen und die angesprochenen Unklarheiten ausräumen. Gruß -- Bertramz 17:57, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Etymologie Bearbeiten

Da nur ein Einzelnachweis ganz am Schluß vorhanden ist, ist die Herkunft der Behauptungen in diesem Abschnitt völlig unklar. Liest sich wie frei erfundenes, unplausibles bis pseudowissenschaftlich-spinnertes Geschwurbel (den letzten Absatz eingeschlossen), weshalb ich extrem skeptisch und nicht ein Wort davon zu glauben bereit bin (abgesehen von Trivialitäten, wie daß das Wort in austronesischen Sprachen weit verbreitet sein soll – geschenkt, höchstwahrscheinlich Lehn-/Wanderwort, wie diverse über das Malaiische vermittelte Arabismen, wohl kaum ererbt). Vor allem, weil Pfeifer, die einzige vernünftige im Netz zugängliche Quelle zur deutschen Etymologie, nichts davon bestätigt. Dort wird nämlich das Malaiische und nicht das Javanische als Quelle genannt. Müßte bei Gelegenheit mal Kluge und andere etymologische Wörterbücher wälzen. Sowohl deutsches (sich auf den Herkunftsduden berufend, den ich somit nicht mehr hervorzukramen brauche) als auch englisches Wiktionary sagen ebenfalls malaiisch. Etymonline sagt malaiisch. Wollen wir wetten, was das OED (die abgesehen von Spezialliteratur in diesem Fall wohl letztlich entscheidende Quelle) sagt? (Und damit meine ich jetzt nicht das hier, sondern die ausführliche Druckausgabe oder hinter einer Bezahlschranke verborgene Netzausgabe.) --Florian Blaschke (Diskussion) 00:02, 4. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ha Giang-Museum Bearbeiten

Zitate aus dem Beleg:

„The greatest number of Southeast Asian bronze drums in Vietnam is housed in the National History Museum in Hanoi“

„This paper discusses the distribution of bronze drums in Ha Giang Province and the results of a recent typological study of an assemblage of bronze drums in the Ha Giang Museum. (...) The Ha Giang Museum houses 19 bronze drums of different ages.“


Die Aussage „Die größte Sammlung vietnamesischer Bronzetrommeln beherbergt das Ha Giang-Museum für Geschichte in Hanoi“ ist daher falsch.

Und aus diesem Beleg:

„The Provincial Museum of the Guangxi Zhuang Autonomous Region actually boasts the largest collection of Bronze drums in the world. The total number of bronze drums discovered in Vietnam reached about 360 in the 1980s, among which about 140 were Dong Son drums.“

Ich fände diesen Umstand im Vergleich zu den 19 Bronzetrommeln in Ha Giang schon erwähnenswert. --JPF just another user 18:14, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Nach Beleg 1 sollte es natürlich "Nationalmuseum" in Hanoi heißen. Deshalb auch mein Versionskommentar. Ich habe deine Änderung für die meine gehalten. Es ist von drei Museen die Rede. Zur Frage, welches Museum hat die meisten: Wir haben von den drei Museen "The greatest number of Southeast Asian bronze drums in Vietnam is housed in the National History Museum in Hanoi (see Pham Huy Thong et al. 1990)." (Beleg 1) versus "The Provincial Museum of the Guangxi Zhuang Autonomous Region actually boasts the largest collection of Bronze drums in the world." (Beleg 2) Also, das Ha Giang-Provinzmuseum hat mit 19 Trommeln weniger als die beiden anderen Museen. Siehst du Zahlen für die Bronzetrommeln in den beiden anderen Museen? Wenn ich nicht wieder was durcheinander bringe, sagt der vietnamesische Autor von Beleg 1, das vietnamesische Nationalmuseum Hanoi habe die meisten Bronzetrommeln - mit dem Zusatz "in Vietnam" (weltweit dh. einschließlich China, vergleicht er nicht), der chinesische Autor von Beleg 2 sagt, das chinesische Provinzmuseum habe die meisten Bronzetrommeln - weltweit. So hat jeder seinen Superlativ. -- Bertramz (Diskussion) 19:30, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Würde ja vorschlagen, das Nationalmuseum mit seiner größten Sammlung vietnamesischer BTs zu nennen UND das Museum in Guangxi mit einer der größten Sammlungen überhaupt. Die Zahl kann ja inzwischen getoppt worden sein. --JPF just another user 20:19, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Türgong Bearbeiten

Leider ohne vorherige Diskussion wurde meine heutige Änderung revertiert. Die Begründung lautete: "Türgong", "Türglocke" und "Türklingel" sind sprachlich Synonyme, unabhängig von ihrer Tonerzeugung = fast nur elektronisch, bitte alle Bezeichnungen in Klingel abhandeln, hier geht es nur um einen in seiner Form eng definierten Klangerzeuger). Dem muss ich vollständig widersprechen. Der Unterschied zwischen Türgong und Türklingel ist größer als zwischen Gong und Glocke. Im nun gelöschten Abschnitt wurde bereits im ersten Satz belegt erläutert, dass der Ursprung nicht nur sprachlich, auch technisch ist. Ich bitte um DRITT-Meinung.--Kabelschmidt (Diskussion) 11:38, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Kabelschmidt, da du explizit mich nicht ansprichts, weiß ich nicht, ob du dich mit meiner Erstmeinung überhaupt beschäftigen möchtest. Ich versuche es dennoch mit etwas mehr Ausführlichkeit: Wikipedia ist kein Wörterbuch. In einem Wörterbuch steht "Tür, dazu: Türgong, Türgriff, Türklingel, Türschnalle...". In Enzyklopädien wie Wikipedia werden abgegrenzte Themen unter ihrer geläufigsten Bezeichnung abgehandelt. Deshalb gehören inhaltsgleiche Synonyme von Türklingel in einen Artikel, hier in Klingel. Der Artikel Klingel beschreibt einen durch seine Funktion definierten Gegenstand, den es in verschiedenen Bauformen gibt. Wenn irgendwo ein Unterschied zwischen Türgong und Türklingel gemacht wird, dann gehört dies dort dargestellt. Gong hingegen beschreibt einen durch seine Form und Klangeigenschaft definierten Gegenstand, der unterschiedliche Funktionen hat. Bezeichnungen wie "Türgong", die nur so ähnlich heißen wie "Gong", haben - enzyklopädisch - mit einem Gong nichts zu tun. Schon gar nicht bei elektronischen Klangerzeugern, aber auch nicht, wenn die alten akustischen Klingeln gemeint sind. Wenn du umseitig die Einleitung liest, findest du die Definition von Gong. Ein Gong wird an seinem Schwingungsmaximum angeschlagen, also in der Mitte. Die Metallhalbschalen bei akustischen Klingeln sind aber alle in der Mitte befestigt und werden immer am Rand angeschlagen. Damit gehören diese Bauteile von Klingeln zu den Glocken. -- Bertramz (Diskussion) 14:14, 19. Jun. 2021 (CEST)Beantworten