Diskussion:Global Marshall Plan Initiative/Archiv

Kritik

Leider ist im Moment nur zu lesen, wer die Initiative kritisiert, nicht aber, was kritisiert wird. Ich wünschte, jemand hülfe diesem Übelstande ab. Antonin 10:49, 6. Okt 2006 (CEST)

Der Verweis auf die Weblinks ist immerhin etwas. Noch schöner wäre es, wenn im Artikel selbst etwas zum Inhalt der Kritik gesagt würde. Antonin 11:39, 11. Okt. 2006 (CEST)
Die Punkte, die von den verschiedenen Organisationen als Kritik angeführt werden, wurden mittlerweile eingefügt. --Simplex Simplicissimus 13:25, 25. Sep. 2007 (CEST) erledigtErledigt

Wer finanziert die Initiative

Eine Frage, wer finanziert die Global Marshall Plan Initiative? Da doch starke Verbindungen zum Club of Rome zu sehen sind?‎ --88.64.176.172 14:11, 30. Jun. 2007

Die geplanten Finanzierungsinstrumente finden sich mittlerweile im Text. Die Initiative selbst finanziert sich meines Wissens nach derzeit durch Spenden und den Verkauf von Büchern. --Simplex Simplicissimus 13:31, 25. Sep. 2007 (CEST) erledigtErledigt

Löschung

Habe die bisherigen Diskussionsbeiträge gelöscht, da ich den Artikel Anfang Juni gründlich überarbeitet bzw. erweitert habe und die Beiträge damit ihre Sinnhaftigkeit verloren haben und meiner Meinung nach eine neue Diskussion eher unterbinden. --Simplex Simplicissimus 17:16, 24. Sep. 2007 (CEST)

Und ich habe die obigen Diskussionsbeiträge wiederhergestellt, weil das ein absolut unübliches Vorgehen ist. Bestenfalls eine Archivierung der Beiträge käme in Frage, aber noch ist die Diskussion kurz und übersichtlich. Ob sich die Kritikpunkte durch Deine Artikelarbeit erledigt haben, überlasse bitte zu entscheiden den Kritikern - bzw. gehe in der Diskussion auf die Kritik ein und zeige auf, in welcher Form Du die Kritik aufgegriffen hast und den Artikel verbessert hast. Was natürlich mühselig ist - aber Kritik löschen ist zu simpel. --Mghamburg Diskussion 17:42, 24. Sep. 2007 (CEST)
Tut mir Leid gegen die Sitten verstoßen zu haben, dachte mir nur, dass Zitate, die nicht mehr im Text stehen eher Verwirrung stiften. --Simplex Simplicissimus 17:52, 24. Sep. 2007 (CEST) erledigtErledigt

Neutralität (Stand 2007)

Insbesondere im Abschnitt „Zur Gründung der Global Marshall Plan Initiative“ finden sich Sätze wie:

  • „setzte damit den Keim für eine zunehmende Vereinnahmung der Initiative durch Einzelpersonen“
  • „Die Initiative befindet sich durch diese Entwicklungen, die eine Asymetrie in der Arbeit der Initiative bedingen, in einer Schieflage.“
  • „Nichts destotrotz sind die fünf Kernziele der Initiative unterstützenswert“

Zwar mag das alles so sein, ohne Beleg und in der jetzigen Fassung liest sich das wie die Abrechnung einer Person, die die Ideen, aber nicht die Arbeitsweise der Initiative symphatisch findet. --Mghamburg Diskussion 13:40, 25. Apr. 2007 (CEST)

Eine weiterer problematische Stelle:
„Dessen Bücher werden über die Stiftung veräußert, um ein Büro in Hamburg zu finanzieren, das wiederum weitere Bücherverkäufe Radermachers antreiben soll.“
Es mag sein, dass Herr Radermacher manchmal bei der Vereinnahmung von Ideen über das Ziel hinausschiesst. Der zitierte Satz legt jedoch den Schluss nahe, dass wirtschaftliche Interessen dahinter stehen. Ich kenne Herrn Radermacher persönlich. Weder hat er dies nötig, noch passt es zu seiner Persönlichkeit. Der letzte Nebensatz ist daher zu streichen.
--Markus Schaal 06:56, 29. Apr. 2007 (CEST)
Die betreffenden Stellen sollten behalten werden, aber unter die Rubrik "Kritik" eingeordnet werden. --bio-event 07:02, 30. Apr. 2007‎
Die Stellen wurden gelöscht., da sie keine objektive Beobachtung darstellen, sondern, wie oben angemerkt, der Eindruck erweckt werden soll, dass Menschen, die sich für die Initiative einsetzen, daraus einen persönlichen Vorteil ziehen möchten. Da ich Franz Josef Radermacher und Frithjof Finkbeiner persönlich kenne, kann ich dies klar verneinen und habe die Passagen daher entfernt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Helge Bork (DiskussionBeiträge) 13:16, 1. Mai 2007) Mghamburg Diskussion 19:02, 2. Mai 2007 (CEST)
Zitat (Aussage von Helge Bork): "Da ich Franz Josef Radermacher und Frithjof Finkbeiner persönlich kenne, kann ich dies klar verneinen und habe die Passagen daher entfernt."
Ich halte "persönliches Kennen" nicht für ausreichend, um neutrale Aussagen über Personen zu treffen. Noch ein Zitat: "Wikipedia-Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten."
Überprüfbar ist hingegen dies: Frithjof Finkbeiner bezeichnet sich in seiner Vita als "Unternehmer, Koordinator der Global Marshall Plan Initiative, Mitglied des Club of Rome" (http://www.globalmarshallplan.org/e5159/e5162/e9255/finkbeiner_803_ger.pdf) in eben dieser Reihenfolge. 216.240.243.3 21:08, 4. Feb. 2010 (CET)
Schon besser, wobei die Kritik von attac zu entfernen a weng übers Ziel hinausschießt. Habe sie deshalb wieder rein.
Hilfreich wäre noch eine exakte Zahl der unterstützenden Personen und Organisationen zu einem Stichtag. Das ist aber kein Neutralitätsmangel.
Den Baustein entferne ich erst einmal wieder. --Mghamburg Diskussion 18:59, 2. Mai 2007 (CEST) erledigtErledigt
Ein Link zur Internetseite des GMPs mit den Unterstützern wurde bereits unter dem Punkt "Unterstützer" eingefügt. --Simplex Simplicissimus 13:34, 25. Sep. 2007 (CEST)
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Logo-Grafik

Ich habe versucht das Logo in eine SVG zu konvertieren. Aber es ist nicht besonders gut geworden, wer mag die finale Bearbeitung machen und die Grafik hochladen? - Wem kann ich das .svg file schicken? Nachtrag, Anfrage bitte an armadillo7 at google mail punkt com -- 78.52.36.171 16:20, 23. Apr. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 10:43, 28. Apr. 2016 (CEST)

Zur Kritik der AGEZ

zu "Das Konzept setzt auf ökosoziale Marktwirtschaft (eine gezähmte Form des Kapitalismus); in der Zivilgesellschaft werden auch Alternativen zum Kapitalismus gesucht/diskutiert."

Um etwas am jetzigen WTO und Globalisierungs-System zu ändern, sollte man auf den größten gemeinsamen Nenner setzen, um überhaupt zu einem internationalen Konsens zu kommen. Den Kapitalismus wird man nicht so schnell aus den Köpfen nicht nur der Mächtigen, sondern auch vieler bodenständiger Menschen ersetzen können, v.a. da alternative Systeme (z.B. Sozialismus) sich in der Vergangenheit als nicht bewährt haben.
Eine weltweite Alternative zum Kapitalismus zu finden und v.a. durchzusetzen dürfte schwerer sein als das Erreichen der UN-Millenium-Goals. Deshalb baut die ökosoziale Marktwirtschaft auf dem Kapitalismus auf. Dabei bestreitet diese Form der Marktwirtschaft gar nicht das Argument vieler Neoliberaler, dass Märkte sich selbst regeln. Märkte regeln sich selbst, allerdings nur im Hinblick auf Effizienz. Im Hinblick auf Effektivität, also der Zielsetzung, sind geeignete Rahmenbedingungen nötig. Diese Rahmenbedingungen sind in der ökosozialen Marktwirtschaft verankert, so dass ökologische Ziele, soziale und kulturelle Rechte erreicht werden.

zur Verschuldung bzw Entschuldung vieler Entwicklungsländer:

Entschuldung wird unter anderem im Buch von Prof. Dr.Dr. Franz J. Radermacher - Global Marshall Plan - A Planetary Contract angesprochen und gefordert. Die genaue Stelle im Buch werde ich nachreichen.

zu "Das Konzept enthält keine Erklärung, mit welchen politischen Mitteln die Veränderung der Politiken von WTO, Weltbank und IWF erreicht werden sollen."

Die globale Situation gleicht einem Gefangenendilemma. Alle wissen, dass sie das Falsche tun, und damit immer mehr Abwärtsspiralen anstoßen, aber würden sie den richtigen Weg einschlagen, würden sie auch die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber allen anderen verlieren. Hier schlägt der GMP die Doppelstrategie vor, die auf andere Staaten eine Sogwirkung entfalten könnte. Außerdem hofft der GMP auf ein Vorpreschen der EU, in der sich das Konzept der Co-Finanzierung bereits bewährt hat. Wenn die EU die Verantwortung übernimmt, auf Veränderungen zu drängen, könnte dies maßgeblichen Einfluss auf andere Länder haben. Außerdem wird auch durch die aktuelle Finanzkrise vielen Politikern klar, dass am aktuellen, neoliberalen System manche Dinge geändert werden müssen.

zu "Das Konzept schlägt vor, dass ILO-Standards nur im Rahmen der WTO bindend werden. Zu ihrer Durchsetzung sollen die Sanktionsmechanismen der WTO eingesetzt werden. Damit wird die natürliche Dominanz der WTO fortgeschrieben bzw. sogar ausgebaut."

Hier gilt das gleiche wie beim ersten Kritikpunkt. Natürlich entstanden durch das jetzige System der WTO und damit der Globalisierung viele Probleme. Eine völlige Abschaffung der mächtigen Instanz WTO dürfte allerdings ziemlich unmöglich sein. Durch Ergänzung des Washington-Konsens durch soziale, ökologische und kulturelle Richtlinien, die verbindlich für alle WTO-Mitglieder sind, wären allerdings schon viele Probleme angegangen.

DIe Kritik an der unzureichenden Einbindung des Südens lasse ich mal so stehen.

zu "Das Konzept enthält Vorstellungen des Neoliberalismus (z.B. Liberalisierung von Märkten)."

Das Konzept der ökosozialen Marktwirtschaft erfindet das Rad schließlich nicht neu. Viel mehr setzt es auf dem aktuell bestehenden Neoliberalismus auf und erweitert diesen durch soziale, kulturelle und ökologische Rahmenbedingungen, die v.a. zur Erhaltung der Umwelt und grundlegender Menschrechte. In vielen Bereichen (Kinderarbeit, Ausbeutung, modernes Sklaventum) fehlen diese Grundrechte komplett.

zu "Die Geschlechtsproblematik wird im Konzept nahezu gänzlich ausgeblendet. Es wird auch nicht darauf fokussiert, dass Armut primär Frauen betrifft. Dementsprechend gibt es auch keine Konzeption, die auf diese spezifische Situation eingeht."

Ein direkter Bezug speziell auf Armut bei Frauen fehlt zugegebener Maßen. Indirekt geht der GMP jedoch darauf ein. Armut bei Frauen hängt häufig mit unzureichender Bildung und hohen Geburtenraten zusammen. Bildung ist ein wesentlicher Bestandteil des GMP. Was die Geburtenraten angeht, wird davon ausgeganen, dass diese stark mit Bildung, insbesondere sexuelle Aufklärung, und Armut korellieren.

zu "Das Konzept setzt auf (ungebremstes) Wirtschaftswachstum (auch im Norden)."

Falsch. Das Konzept baut zwar auf der sog. Zukunftsformel 10->4:34 auf, ungebremst ist dieses Wachstum jedoch nicht! Zur Umsetzung des GMP wird innerhalb von 50-100 Jahren eine Verzehnfachung des weltweiten Bruttosozialprodukts angestrebt(Faktor 4 im Norden, Faktor 34 im Süden). Dies entspricht bei 50 Jahren durchschnittlich 4,7% pro Jahr. Zu beachten ist dabei allerdings, dass dies nur unter Berücksichtung einer um ebenfalls Faktor 10 höheren Ökoeffizienz erreicht werden darf. Der Global Marshall Plan setzt daher auf technische und kulturelle Innovationen, um den bisherigen Ressourcenverbrauch nicht noch weiter ansteigen zu lassen. Dies geht mit einer starken Dematerialisierung einher. Wirtschaftswachstum ja, ungebremst allerdings nicht!

zu "Der Süden wird gegen Finanzierungshilfen „gezwungen“, die sozialen und ökologischen Mindeststandards zu akzeptieren. Dialog und gemeinsames Bekenntnis fehlen bisher."

Wenn durch Zwang durch Co-Finanzierung z.B. Kinderarbeit gänzlich abgeschafft werden kann... warum nicht? Kinderarbeit existiert nur noch immer, weil es für viele Familien in armen Ländern die einzige Möglichkeit zum überleben ist.

--joxi 21:20, 5. Feb. 2009 (CEST)

Es geht um diesen Abschnitt. Der Text ist in mehrfacher Hinsicht veraltet und nicht mehr relevant. Er zitiert aus einem Positionspapier vom 3. November 2004 (siehe Referenz oben in dem Abschnitt). Und die AGEZ existiert nicht mehr, sie hat ihre Tätigkeit im März 2008 eingestellt, siehe Homepage. Sie war auch nicht gerade bedeutend im Vergleich zu global tätigen Organisationen, Regierungen, großen Parteien usw.
Aus diesen Gründen habe ich den Text komplett gelöscht. Damit erübrigt sich die obige umfangreiche Kritik an dem Abschnitt. --Lektor w (Diskussion) 11:11, 28. Apr. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 09:36, 6. Mai 2016 (CEST)