Diskussion:Fußball-Oberliga 2022/23

Erheblicher Fehler in der Kartendarstellung In einem Beitrag der Vorjahre hatte ich es schon bemängelt, dass die Karte Jahr für Jahr eine inhaltliche Falschdarstellung in Nordosten beinhaltet. Der gestrichelte Strich muss zwingend sowohl Sachsen-Anhalt durchlaufen als auch Brandenburg, da die Zuteilung der Vereine auf die beiden "Staffeln" nicht in der Weise erfolgt, dass zunächst Vereine aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in die Südstaffel kommen und erst dann mit Klubs aus Brandenburg "aufgefüllt" wird, sondern, dass sich die Eintung Nord und Süd jedes Jahr aufs neue aufgrund der aktuellen Zusammensetzung die Grenze verschieben kann. Immer wieder waren Vereine aus dem Norden-Sachsen-Anhalts der Nordstaffel - und eben nicht dem Süden - zugeordnet, wie umgekehrt Vereine aus dem Süden Brandenburgs zunehmend in die Südstaffel gelangten, zumal sich das Gewicht insgesamt zu Gunsten des Nordens verschoben hatte und die Grenze immer weiter nach Berlin vorrückte. Um es auf die Spitze zu treiben: Hält diese Entwicklung kann könnten sogar Berliner Vereine in die Südstaffel kommen! Die gestrichelte Linie, bei der ein winziges Stück Niederlausitz andeuten soll, dass auch (bzw. eigentlich nur) Brandenburger in die Südstaffel kommen können, ist damit inhaltlich falsch und in der Darstellung absolut irreführend! Hier muss endlich einmal die Karte überarbeitet werden und zwar auch beim Ausgangsaritikel zur Fußball-Oberliga an sich und am besten auch in den übrigen Saison - macht man sich nicht die Arbeit für jedes Jahr die echte Linie der Saison zu zeichnen. Schade um diesen Makel, wo die Karte sonst hervorragend bearbeitet ist und z.B. sogar sauber zeigt, dass sich Südbaden an historischen Grenzen (die heute nicht einmal mehr in Kreisgrenzen bestehen) im Fußball fortbesteht, währen die Grenze zwischen (Nord-)Baden und Württemberg poltischen Gegebenheiten von heute angepasst wurde. Und dann dieser Schwammigkeitsburch im Nordosten!

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