Diskussion:Fruchtsäuren

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dschir in Abschnitt Rosmarin?

Hydroxycarbonsäure = AHA? Bearbeiten

Erscheint mir fragwürdig. Mir deucht, nicht jede Hydroxycarbonsäure ist eine Alpha-Hydroxycarbonsäure (AHA). --TrueBlue 12:21, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Salicylsäure Bearbeiten

wird gewöhnlich nicht zu den Fruchtsäuren gezählt. Auch nach der derzeitigen WP-Definition von Fruchtsäure, nämlich ist ein Sammelbegriff für die in Obst vorkommenden organischen α-Hydroxy-Carbonsäuren und Dicarbonsäuren, passt die ß-Hydroxycarbonsäure Salicylsäure nicht hierein. --TrueBlue 12:46, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Definition Bearbeiten

MSN-Encarta definiert übrigens: Fruchtsäuren sind meist Hydroxycarbonsäuren, wie z. B. Citronensäure, Weinsäure und Apfelsäure oder auch Dicarbonsäuren wie beispielsweise Fumarsäure und Bernsteinsäure. [1] Danach dürften wir die Salicylsäure wieder dazuzählen. --TrueBlue 12:53, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

ACK -> ist auch im Artikel mittlerweile auch erwähnt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:58, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, unser Artikel definiert Fruchtsäuren noch immer als Sammelbegriff für die in Obst vorkommenden organischen α-Hydroxycarbonsäuren und Dicarbonsäuren. Danach gehört die Salicylsäure nicht zu den Fruchtsäuren. - In der Dermatologie und Kosmetik steht Fruchtsäuren synonym für natürlich in Früchten vorkommende AHAs (α-Hydroxycarbonsäuren). Es wird häufig auch der Begriff AHA-Fruchtsäuren verwendet. Die ß-Hydroxycarbonsäure Salicylsäure wird nach diesem Begriffsverständnis nicht zu den Fruchtsäuren gezählt, sondern separat genannt. --TrueBlue 14:26, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Habe jetzt verschiedenste Literatur gesichtet: Teils wird Fruchtsäuren NUR mit natürlichen α-Hydroxycarbonsäuren gleichgesetzt; teils wird dies als Hydroxycarbonsäuren und Dicarbonsäuren aus Früchten (wie Encarta) definiert. Eine Quelle sagt klar: α-Hydroxysäuren (AHA) sind kurzkettige Carbonsäuren...[...] Viele sind in Pflanzen oder Früchten enthalten, woraus sich der Name "Fruchtsäuren" entwickelte. [...] Eine den AHAs verwandte Substanz ist die Salicylsäure, die hier mit eingereiht wird. Es ist eine β-Hydroxysäure. Auch das Wissenschaft-online-Lexikon zählt Salicylsäure zu den Fruchtsäuren. Ich persönlich wäre für eine Annäherung unseres Lemmas an die Encarta/Wissenschaft-online mit dem Hinweis, dass S. eine β-Hydroxysäure mit den α-Hydroxysäuren ähnlicher Wirkung ist. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:08, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Das mit der "ähnlichen Wirkung" bezieht sich aber nicht auf den dermatologischen Einsatz. Da werden die AHAs herausgestellt, weil sie in der Anwendung eben nicht zu epidermalem Wasserverlust führen. - Btw, Encarta definiert eigentlich noch viel unverbindlicher. Demnach ist "Fruchtsäuren" die Bezeichnung für organische Säuren, die in Früchten vorkommen und diesen ihren typischen Geschmack geben. Erst dann folgt: Fruchtsäuren sind meist Hydroxycarbonsäuren, wie z. B. Citronensäure, Weinsäure und Apfelsäure oder auch Dicarbonsäuren wie beispielsweise Fumarsäure und Bernsteinsäure. --TrueBlue 18:20, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
www.wissenschaft-online.de ist 'ne problematische Quelle, da nicht kostenfrei zugänglich. --TrueBlue 18:29, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Als Quelle sehe ich kein Problem. Als Weblink wäre es aber natürlich untauglich. --Leyo 18:50, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Quellenangaben sollten mit vertretbarem Aufwand nachvollziehbar sein. Fachbücher und Zeitschriften lassen sich ggf. über eine Bibliothek beziehen/einsehen, das zugangsbeschränkte Onlinelexikon lässt sich ausschließlich gegen Zahlung abfragen. --TrueBlue 19:14, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Btw, WP:Q verlinkt den Begriff "Internetquelle" auf WP:Web. Insofern gehe ich davon aus, dass für Internetquellen die Richtlinien von WP:Web gelten. --TrueBlue 19:23, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Was im Abschnitt „Weblinks“ steht, sollte für den Leser einen Mehrwert bieten (gratis). Einzelnachweise sollen die belegten Aussagen prinzipiell überprüfbar machen. Eine freie Zugänglichkeit der Information dort ist nicht erforderlich. Sonst müsste man ja auch viele Einzelnachweise mit Papers entfernen. Wenn bei einem Einzelnachweis frei zugänglicher Weblink angegeben werden kann, ist dies natürlich umso besser. --Leyo 19:30, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Lies ruhig mal WP:Q, und folge den Links! Auf Papier Gedrucktes kostet in der Anschaffung natürlich auch oft Geld - aber nicht notwendigerweise auch das Recherchieren darin. Für das verlinkte Onlinelexikon muss man dagegen auf jeden Fall zahlen. --TrueBlue 19:37, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hey, die Seite kenne ich schon lange. Die wichtigsten Zitate daraus sind IMHO „Zweck des Beleges ist die Überprüfbarkeit der Informationen.“ sowie „Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Quellen enthalten.“ Es steht nichts davon, dass die Überprüfung von einem x-beliebigen Benutzer mittels Mausklick erfolgen können müsse. Es findet sich immer ein Benutzer, der Zugriff auf die angegebenen Quellen hat, falls jemand diese überprüfen lassen will. Am besten man fragt bei demjenigen nach, der den Einzelnachweis eingefügt hat. So, das wär's von meiner Seite (EoD). --Leyo 19:55, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Du hast irgendwie das Im Folgenden sind mit „Belegen“ diejenigen Materialien gemeint, die beim Verfassen und Erweitern eines Artikels benutzt wurden, sowie diejenigen, die geeignet sind, die Aussagen des Artikels zu belegen. Infrage kommen hierfür Literaturquellen und Internetquellen überlesen. Dabei steht das gleich ganz oben auf der Seite... Aber was auf WP:Web verlangt wird, weisst Du schon? - Nein, natürlich müssen Quellenangaben nicht per Mausklick überprüfbar sein. Aber Internetquellen müssen kostenfrei sein. --TrueBlue 20:03, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Eine letzte Bemerkung: WP:WEB ist vor allem auf unter gleichnamiger Überschrift angegebene Weblinks bezogen. Insofern ist die Verlinkung [[Wikipedia:Weblinks|Internetquellen]] suboptimal, jedenfalls nicht geeignet um deine Ansicht zu untermauern. --Leyo 20:18, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Wir reden hier nicht über meine Ansicht! Das da oben ist ein Orginalzitat mit Orginalverlinkung, aus dem Seitenquelltext vonWP:Q kopiert. Ich gehe davon aus, dass sich irgendjemand was dabei dachte, als er den Begriff "Internetquellen" auf WP:Web verlinkte. Über die Inhalte von Seiten wie WP:Q und WP:Web wird doch sicherlich viel diskutiert und abgestimmt, jedenfalls wird täglich auf der Grundlage solcher Richtlinien argumentiert und administrativ entschieden. Ob die spätere Aussage Da wissenschaftliche Zeitschriften und Qualitätsjournalismus oft nur kostenpflichtig online zugängig sind, ist die Kostenpflichtigkeit einer Quelle selbstverständlich kein Ausschlusskriterium auch "reine" Internetquellen wie das hier verlinkte Onlinelexikon einschließen soll, bleibt unklar. Falls ja, wäre die aktuelle Formulierung von WP:Q in sich widersprüchlich. --TrueBlue 20:59, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Bitte mal drüber schlafen oder hier weiterdiskutieren. Sorry, aber ich habe einfach keine Lust mehr. --Leyo 21:06, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Schon getan. Ausgerechnet eine IP ist für die Verlinkung Internetquelle -> WP:Web verantwortlich: [2] --TrueBlue 21:53, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Aroma, antimikrobielle Wirkung, u.a. Bearbeiten

"Die Fruchtsäuren besitzen neben ihrem Aroma eine antimikrobielle Wirkung." Bin gespannt auf die Quellenangaben...

Weinsäure wirkt als Diuretikum; Malate und Citrate können bei Azidosen und zur Harnalkalisierung eingesetzt werden.[1] Fruchtsäuren werden auch in der Kosmetik und Aknetherapie in konzentrierter Form als Peeling verwendet. Quellenangaben Evidenzbasierte Medizin? -- Robodoc 08:29, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ebenfalls dieses Onlinelexikon, welches nur gegen Zahlung zugänglich ist? - Zum Einsatz in Kosmetik (Narbenbehandlung, "Hautverjüngung" etc.) und Aknetherapie hätte ich anzubieten: [3] [4] [5] Ich will nicht ausschließen, dass Fruchtsäurebehandlung (wie so vieles) antimikrobiell wirken kann. Belege dafür habe ich momentan nicht parat. --TrueBlue 11:03, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
PS: Auf Pubmed finden sich eine Fülle weiterer Quellen zum Einsatz in der Dermatologie und Kosmetik, auch aktuellere. Auch fällt mir gerade ein: Für Salicylsäure wurde mal ein antibakterieller Effekt gefunden.[PMID 2285575] --TrueBlue 12:04, 20. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  1. Wissenschaft-Online-Lexika: Eintrag zu Fruchtsäuren im Lexikon der Arzneipflanzen, abgerufen am 9. Oktober 2008

Schmeckt das auch irgendwie nach Zucker? Bearbeiten

Hallo,

komme über Glukonat/Gluconsäure hierher und habe nicht so den Plan von Chemie. Könnte man zum Thema Geschmack noch etwas schreiben. Z.B. ob eine solche Säure pur auch etwas nach Zucker schmecken würde (oder ist das alleine der Part vom Fruchtzucker?)

Zitat: "Fruchtsäuren kommen natürlich in vielen Pflanzen, überwiegend in deren Früchten, vor. Den Früchten verleihen sie ihren typischen Geschmack"

VG (nicht signierter Beitrag von 79.206.84.51 (Diskussion) 16:00, 21. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Süß schmecken die sicherlich nicht, aber sauer. Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:54, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Keine Stoffgruppe, kein Plural Bearbeiten

Es gibt keine eindeutige strukturelle Gemeinsamkeit, Fruchtsäuren sind daher keine Stoffgruppe (nach Struktur). Also kein Plural. Sie stellen eine Gruppe nach biologischer Funktion dar, solange aber keine solche Klassifizierung hier besteht, sollte es beim Singular bleiben. --Ayacop 19:22, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Rosmarin? Bearbeiten

Der Bezug von Rosmarin in der Galarie zum Artikelinhalt bleibt gänzlich offen. Weder scheint Rosmarin einen sonderlich hohen Gehalt an Fruchtsäuren (insbesondere an den im Artikel genannten) zu haben, noch wir er an einer anderen Stelle erwähnt. Wenn es keine Gegenargumente gibt, würde ich das Bild rausnehmen. --Dschir (Diskussion) 15:10, 14. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Moin, moin, @Dschir:, bitte das Bild nicht rausnehmen sondern vielleicht eher etwas ausbauen. Schau Dir doch mal den Artikel Rosmarinsäure an. Beste Grüße -- (Diskussion) 15:21, 14. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo @, auch mit dem Artikel zur R.-säure wird mir der Zusammenhang nicht klar. Rosmarinsäure entspricht m.E.n. keiner der genannten Definitionen von Fruchtsäuren und auf die Schnelle könnte ich auch nicht über nennenswerte Vorkommen in Obst oder genutzten Früchten finden (was natürlich nicht heißen soll, dass es sich nicht um eine wichtige Substanz mit Vorkommen in pflanzlichen Präparaten handelt). Aber ich gedulde mich noch etwas und lasse das Bild erst einmal wo es ist :-) BG --Dschir (Diskussion) 16:00, 14. Jul. 2022 (CEST)Beantworten