Diskussion:Fotodrucker

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Mbasti01 in Abschnitt Ergänzung / Überarbeitung erforderlich

Der Artikel liest sich ein wenig wie ein Werbeprospekt (-:

(1) Das Problem Fotodruck auf Tintenstrahldruckern war keineswegs nur die Verwendung von DIN A4-Papieren, sondern die Unfähigkeit konventioneller Geräte zum Drucken bis zum Papierrand. Wer schon einmal eine ganze Fotoserie mit Skalpell und Schneideschiene beschneiden mußte, kennt die damit verbundenen Flüche. Die perforierten Papiere (vier Fotos pro Seite) erforderten geeignete Software, viel Speicherplatz und Drucker, die sie korrekt einzogen, was diese Methode für viele Gelegenheitsnutzer verbot.

(2) Die Vorstellung Kamera-> Drucker = optimales Bild ist trügerisch. Gerade der Foto-Massenmarkt hat mit technisch suboptimalen Bildern zu tun, die einer Korrektur bedürfen, um im Druck so auszusehen, wie es der Kunde erwartet. Hier liegt ein grundlegendes Problem. Wenn der ambitionierte Kunde seine Bilder selbst korrigieren und drucken will, muß er seinen Bildschirm und seinen Drucker kalibrieren. Dieses im Profi-Bereich selbstverständliche Vorgehen kann ihm die Software in der Regel nicht abnehmen, wird aber für viele Grafikkarten- Programm- Bildschirm - Drucker - Kombinationen auch gar nicht angeboten oder funktioniert unbefriedigend. Viele Fehldrucke und Frust sind die Folge, wenn optimale Ergebnisse gewünscht werden.

Daher ist (3) Der Druck von Bildern daheim im Normalfall auch dann nicht wirtschaftlich, wenn technisch schlechte Bilder vorab entfernt werden. Im übrigen bieten viele Fotolabors entweder qualitativ hochwertige Bilder mit der Option, nur die gute Bilder zu bezahlen, oder sie haben derartige Discount-Preise, daß kein Drucker dagegen ankommt.

Ein weiteres Problem bei Tintenstrahlern ist der Verlust durch Verdunstung (auch bei Fotodruckern ist längeres Stehen problematisch) und die von der Industrie kalkulierten hohen Preise von Verbrauchsmaterial. Im Fotodruckbereich ist die Verwendung von generischen Druckerpatronen -soweit verfügbar- wegen der hohen Anforderungen an Farbtreue problematischer als bei Text- und Geschäftsgrafik.

Aus Zelluloid bestehen Fotofilme obrigens schon sehr lange nicht mehr. Zuguterletzt: Der von Kamerageneration zu Kamerageneration naturgemäß steigende Speicherplatz eines Fotos ist durch Fotodrucker nicht zu verkleinern, denn die digitale Speicherung ist das Pendant der alten Negative - die wenigsten Nutzer werden ihre Bilder ausdrucken und dann löschen. Allerdings sind Plattenspeicher und DVD-Rohlinge nicht mehr so teuer, daß das ein grundlegendes Problem sein muß.

Vielleicht könnte man diesen Artikel im Sinne der Wikipedia-Policy etwas sachlicher und weniger produkteuphorisch formulieren. Aussagen wie "die Industrie gibt sich Mühe" oder "die Probleme wurden von der Industrie ausgeräumt" sind in einem Sachartikel m.E. unangebracht, weil subjektiver Natur. "...seit 2007 steht... zur Verfügung" oder "mit Einführung des Modells.. ist es möglich, auch ..." wären im Zweifelsfall vorzuziehen.

Eine Diskussion ist allerdings willkommen, vielleicht möchte ein Fototechniker das eine oder andere zum Thema ergänzen

user: tabalooga SON 27.01.2008 17.05 MEZ


Löschen? Bearbeiten

Die Informationen dieses Artikel sind m.E. vollständig in dem Artikel Tintenstrahldrucker enthalten. Der Artikel Tintenstrahldrucker enthält eine Fülle weterer Informationen und ist qualitativ weitaus beser. Daher sollte m.E. dieser Artikel gelöscht werden und Anfragen zum Thema Fotodrucker auf den Artikel Tintenstrahldrucker weitergeleitet werden. -- Hjsalchow 01:54, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich melde mich in den nächsten Tagen ausführlich ... --Friedrich Graf 17:13, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
... Fotodrucker ist ein Sammelbegriff für einen speziellen Anwendungsfall in der Drucktechnik. Werden dafür Tintenstrahldrucker benutzt, haben diese mit dem Fotodrucker das (Raster-) Druckverfahren gemeinsam. Werden andere Druckverfahren wie der Sublimationsdruck benutzt, gibt es kaum noch Gemeinsamkeiten mit den Tintenspritzern. Sublimationsdrucker arbeiten - genau wie Fotoausbelichter (das Nonplusultra an Qualität) - rasterfrei. Dieser grob skizzierte Zusammenhang wird bei Tintenstrahldruckern NICHT erwähnt - und ist vermutlich dort auch fehl am Platz. Um diese Differenzierung deutlicher zu machen, habe ich das Thema auf meine Agenda gesetzt. Bitte aber etwas Geduld - Kritiken, Wünsche, Meinungen sind aber herzlich willkommen. --Friedrich Graf 11:58, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ergänzung / Überarbeitung erforderlich Bearbeiten

Im aktuellen Zustand ist der Artikel nicht ok. Belege, Inhalt, ... Siehe auch oben. Das Thema finde ich allerdings interessant.

Aktuelle Technik ?

Erreichbare Farbräume ?

Einfluss von Papier auf Druckergebnis ? Durchscheinende Tinte ?

Drucken auf weißes Papier oder farbiges Papier ?

Alternative Techniken: Einsatz von Laser ?

Siehe auch die Seite Farbdruck. --Mbasti01 (Diskussion) 16:41, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten