Diskussion:Ferrari 166 MM

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Ketil3 in Abschnitt Das grüne Auto

Warum kein Leerzeichen? Bearbeiten

Die Abkürzung MM steht für Mille Miglia, also für ein Wort bzw. zwei Wörter, und Zeichen oder Abkürzungen, die ein Wort vertreten, sind grundsätzlich wie Wörter zu behandeln. Demnach wäre oder ist die korrekte Schreibweise Ferrari 166 MM – mit Leerzeichen – und nicht Ferrari 166MM. Vergleiche hierzu die Schreibweisen in Auto Elite, ISBN 3-613-011 70-0, oder Ferrari, ISBN 3-89508-076-4. Warum weichen wir in Wikipedia davon ab? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:46, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Erste Rennen des Ferrari 166 MM Bearbeiten

Laut Anthony Pritchard, Ferrari V 12 Sportwagen 1946–1956, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1971, wurde der Ferrari 166 MM bereits 1948 bei Rennen eingesetzt:

  • 4. April 1948: Targa Florio, C. Biondetti/I. Troubetskoy, 1. Platz (89,32 km/h)
  • 1./2. Mai 1948: Mille Miglia, C. Biondetti/Navone, 1. Platz (120,95 km/h)
  • 4. Juli 1948: Goldpokal der Dolomiten, S. Besana/G. Besana, 3. Platz
  • 10./11. Juli 1948: 24 Stunden von Spa-Francorchamps, L. Chinetti, ausgefallen
  • 15. August 1948: Coppa Acerbo (Pescara), B. Sterzi, 2. Platz
  • 12. September 1948: 12 Stunden von Paris, L. Chinetti/Lord Selsdon, 1. Platz (116,74 km/h)
  • 19. September 1948: Posillipo-Rundstrecke, Besana, 2. Platz

Im Artikel ist 1949 als Beginn der Rennkarriere des 166 MM genannt. Dort heißt es: „Das erste Rennen mit einem 166MM fuhr Franco Cortese 1949 bei der Targa Florio, kam aber nicht ins Ziel.“ Nach Pritchard gewann aber ein 166 MM unter Biondetti/Benedetti dieses Rennen; Vallone fiel aus. [-- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:01, 2. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Lothar, leider irrt sich Pritchard bzw. verwechselt den 166MM mit dem 166S, einem weiteren 166er-Modell. Mit diesem gewann Biondetti 1948 die Targa Florio und die Mille Miglia, die weiteren von Dir angeführten Rennen wurden ebenfalls mit anderen Modellen bestritten. Liebe Grüße. -- Erika39 · Disk · Edits 17:05, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Beim 12-Stunden-Rennen von Paris 1948 fuhr Chinetti den 166 Spyder Corsa, das 166er-Modell mit freitstehenden Rädern. -- Erika39 · Disk · Edits 17:09, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
1949 siegte Biondetti bei der Targa auf einem 166SC, im Grunde auch ein 166S oder 166 Sport. -- Erika39 · Disk · Edits 17:11, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Interessant und komisch, dass jemand, der ein Buch über diese Autos schreibt, die feinen Unterschiede anscheinend nicht kennt. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:28, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Radaufhängung Bearbeiten

Die vorderen Aufhängungen bestanden aus Doppeltrapezlenkern, Querblattfedern und Houdaille-Hebelarm-Stoßdämpfern.

Die Bauart der Vorderachse ist hier ganz gut zu erkennen. Ich weiß nicht, aus welcher Quelle die Doppeltrapezlenker stammen, und wo die Querblattfedern (im Plural) herkommen. Das verlinkte Bild jedenfalls zeigt die damals übliche Doppelquerlenkerachse. Die Bezeichnung „Doppeltrapezlenker“ ergibt technisch keinen Sinn.

Die Querblattfeder ist hier verdeckt oder nur zu erahnen, sie verläuft unter dem Motor her. Für eine zweite Feder ist hier kein Platz; eine solche Konstruktion wäre nach dem Krieg auch etwas veraltet gewesen.

--2003:6B:C0D:4827:9C34:9C1:44AA:C32D 12:16, 19. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Das grüne Auto Bearbeiten

Das grüne Auto (in einem Bild) ist nicht 166MM sondern 212 Export. Ich versuchte, es zu ändern, wurde aber zurückerobert (von Erika).Ketil3 (Diskussion) 22:29, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich änderte das Bild zu einem roten 166 Millimeter berlinetta (sie schauen fast das selbe).Ketil3 (Diskussion) 22:40, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten