Diskussion:Fanservice

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Don-kun in Abschnitt Aufkommen und Überschätzung

Auch wenn es auf den ersten Blick anders aussieht: Dieser Artikel widerspricht en:Fanservice. Könnte das mal bitte jemand aufklären?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.254.155.48 (DiskussionBeiträge) 19:21, 2. Feb 2007) PDD 11:08, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Jepp Bearbeiten

Das is extrem oberflächlich und polarisierend. Fan-Service ist ein riesiger medienpsychologischer Komplex, der weit über Manga/Anime hinausgeht. Bei Gelegenheit sollte hier mal ordentlich renoviert werden.

Full, full ACK. Hier geht es nicht nur um softerotisches Getue, sondern auch ums Liefern von W....vorlagen. ;-) --IbdWs! 15:42, 3. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, dass würde mehr in die Richtung Hentai gehen--195.3.113.181 21:11, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Kann das stimmen? Bearbeiten

"Als Auslöser dafür wird der Anime Cutie Honey genannt, der eine wesentlich ‚riskantere‘ Art von Fanservice in die Serie integrierte, als es noch bei Sailor Moon der Fall war." -> Cutie Honey ist aber doch weit vor Sailor Moon erschienen. Da kann also was nicht stimmen mit der Aussage. Quellen, Erklärungen, ...? -- 92.228.160.116 18:19, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Die Quelle ist angegeben. Was da nicht stimmt ist die unglückliche Formulierung mit dem "noch". Es geht nicht um zeitliche Abfolge, sondern einen einfachen Vergleich mit etwas bekannterem. --Don-kun Diskussion 18:22, 13. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Aufkommen und Überschätzung Bearbeiten

Ich habe von Fan-Service erstmals erst sehr spät etwas gehört. Bis 2016 war es mir unbekannt und ich schaue Animes schon seit den 90zigern. Auch ist mir das nur durch parodische (also als Parodie/ Verballhornung aufgemachte) Momente in moderneren Animes klargeworden und hatte meist mit Sex zu tun und zwar fast immer in der Form, dass es um Idole ging (japanische Pop-Stars, bzw. "Unterhaltungsakteure") und ich glaube, daher kommt auch der Begriff (wie ihn auch diverse Zeichnerteams wohl verstehen): dass die Idole, um berühmt zu werden, den Fans auch in gewisser Weise dienlich sein zu müssen. Darüber gibt es sogar eine ganze Thematik im Hentai-Genre. Und das muss ja von irgendwo her sein und auch einen realen Bezug haben, weil Erotik gab es schon immer in Animes, genauso wie im Artikel genannte Gewalt und dergleichen. Doch sollte man nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Die gibt es nicht, weil Fans das als Service verstehen, bzw. verstanden haben, sondern die Leute sind Fans, weil es eben in den Geschichten dazu kommt. Und Fans, die Autoren bettelnd ihren ganzen Lebtag verfolgen und von "dem und diesem" mehr zu zeigen ist auch nichts neues und hat den Begriff Fan-Service auch nicht geprägt. Man denke da an Charakter-Polls und dergleichen.

Ich bin der festen Überzeugung Fan-Service kommt daher, dass man den Fans neben (sexuellen) Reizen sonst nichts zu bieten hat (bzw. gegenüber der Konkurrenz) und nur deshalb überhaupt Fans haben. Und die Parodien, die ich schon erwähnte, spielen ein wenig damit in den Animes. Mittlerweile wohl als Gestaltungselement.

Beispiele, bei der Verballhornungen vorkommen: Gintama, Jashin-Chan no Dropkick und Black Clover.

Daher müsste man differenzen, wenn man Fan-Service verstanden haben will. Sonst macht man es größer, als es ist, wenn man dem Artikel klaglos folgen möchte. Autoren, nicht nur japanische, kreieren ihre Werke fast immer mit einem Hintergrundbezug zu einer Klientel, zu einer bestimmten Gruppe von Menschen, die dann eventuell Fans werden. Das hat nichts mit Fan-Service zu tun. Vielleicht ist das auch nur einer der berühmten Missverständnisse, die bei Sprachübersetzungen und der Verwendung von Fremdwörtern passieren (wie zum Beispiel Handy...) und das passierte in Japan ziemlich häufig.

Bisher habe ich auch noch keine Gewalt oder sonstiges Thema außer Erotik als Fan-Service tituliert in einem Anime erlebt (wo der Zuschauer also direkt in die Geschichte mit einbezogen, bzw. angesprochen wird).

Wie gesagt, man darf Fan und Fan-Service nicht gleichsetzen! Auch wenn westliche Gesellschaften derzeit völlig ekstatisch im Dienstleistungskoma schweben, ist Kunst keine Dienstleistung, kein Dienst. Es ist ein Werk. Eine Dienstleistung am Werk wäre es, dieses dem Dienstherren auch noch in seine Ausstellungshalle zu stellen oder es, modern betrachtet, dem Kunden einfach zugänglich zu machen. Aber der Inhalt des Werkes ist niemals der Grund eines Dienstes. Es wäre schön, wenn das heutzutage mehr Beachtung fände. Dann träfe (Gesellschafts-)Kritik auch mal wieder. :D (nicht signierter Beitrag von 2a02:810a:8a80:88c:9025:f75:c9cc:2f52 (Diskussion) )

Ich finde in deinem Beitrag keinen Bezug zum konkreten, umseitigen Text und auch keine Hinweis auf fehlende Inhalte oder Quellen. Nur deine persönliche Reflexion zum Thema allgemein. Damit können wir hier leider nichts anfangen. --Don-kun Diskussion 12:37, 9. Nov. 2018 (CET)Beantworten