Diskussion:Ernst von Freyberg

Letzter Kommentar: vor 8 Tagen von MelanieGoettler in Abschnitt Aktualisierung Inhalte des Beitrags

„Daneben führt er den Aufsichtsrat der Traditionswerft Blohm + Voss.“

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Lt. Wikipedia und lt. http://www.blohmvoss.com/de/corporate/impressum besteht die Werft mittlerweile aus mehreren Gesellschaften. Wo ist er denn AR-Vorsitzender? Gruß --Malabon (Diskussion) 21:59, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Tätigkeit im Malteserorden

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Die Münchner Malteser Vita ist nicht die vom Freyberg, sondern von Erich von Lobcowitz --2003:D2:FF0D:6B01:15E0:DDBD:63BB:B599 19:19, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Aktualisierung Inhalte des Beitrags

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Hi, ich bin eine offizielle Vertreterin von Ernst von Freyberg. Wir würden gerne veraltete Informationen innerhalb des Eintrags aktualisieren und mit diesen mit sachlich korrekten Informationen anreichern. Dazu gehören v.a. der Abschnitt zu seinen beruflichen Tätigkeiten beim Istituto per le Opere di Religione (IOR).

Wir respektieren die Regeln der Wikipedia-Community und haben die offizielle Agentur/Wikipedia-Vereinbarung unterzeichnet https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Statement_on_Wikipedia_from_participating_communications_firms. Wir halten uns strikt an die Richtlinien und überlassen demnach den Mitgliedern der Wikipedia-Community, Änderungen für uns vorzunehmen bzw. diese abzulehnen.

Könnte bitte jemand für den kein Interessenskonflikt besteht, die nachfolgenden, von uns vorgeschlagenen Inhalte überprüfen? Siehe korrigierte Angaben im untenstehenden Text.

Herzlichen Dank!  

Aktualisierung des Abschnitts „Berufliche Tätigkeiten/ Istituto per le Opere di Religione (IOR)“

Vorschlag zur Überarbeitung & Ergänzung des Abschnitts zur Richtigstellung der Tätigkeiten als Aufsichtsratsvorsitzender, der Überarbeitung des Abschnitts zum Fall Nunzio Scarano zur chronologischen und faktischen Richtigstellung und Anreicherung von Quellen  

Am 15. Februar 2013 wurde von Freyberg noch mit Zustimmung von Papst Benedikt XVI. von der Kardinalskommission des IOR zum Aufsichtsratspräsidenten ernannt – am 11. Februar 2013 hatte Papst Benedikt XVI. seinen Amtsverzicht bekannt gegeben. Freyberg trat die Nachfolge von Interimspräsident Ronaldo Schmitz an. Wegen seiner Beteiligung an der Werft Blohm + Voss, die auch Kriegsgerät produziert, wurde seine Ernennung kritisch kommentiert.

Als seine zwei wichtigsten Aufgaben betrachtet von Freyberg, Transparenz innerhalb der Strukturen und Prozeduren des IOR herzustellen sowie kriminelle Vorgänge wie Geldwäsche und Steuerhinterziehung, mit denen das Geldinstitut in der Vergangenheit immer wieder in Verbindung gebracht worden ist, aufzuklären und gegebenenfalls zu beenden.

Im Mai 2013 mandatiert der Aufsichtsrat des IOR unter dem Vorsitz von von Freyberg das Beratungsunternehmen Promontory (Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Promontory_Financial_Group); Quellen: Financial Times, 21.05.2013: „God’s new banker brings more than a wing and a prayer to the Vatican“; New York Times, 31.05.2013: „Vatican Bank Looks to Shed Ist Image as an Offshore Haven“) mit der Durchsicht aller bestehenden Konten und der Unterstützung bei der Einführung von neuen Prozessen zur präzisen Identifikation von Kunden und Geschäftspartnern (KYC) (Quellen: FAZ, 31.05.2013: „Ruf der Vatikanbank darf nicht der Botschaft der Kirche schaden“; https://www.ior.va/content/dam/ior/documenti/ComunicatiStampaNotizie/2013/inglese/B0438-XX-01_EN.pdf und kündigt die erstmalige Veröffentlichung eines Jahresberichts an.  Am 1. Oktober 2013 veröffentlichte das IOR erstmalig einen extern testierten Jahresbericht.

Vorschlag des Löschens des Abschnitts um Nunzio Scarano. Begründung: U.a. durch die Durchsicht der Kunden und Einführung von Prozessen durch Promontory wurde der Fall Scarano durch die Staatsanwaltschaft aufgedeckt. Paolo Cipriani und Massimo Tulli hätten kurz danach ihren Rücktritt angekündigt, wie es auch in der genannten Quelle (FAZ, 01.07.2013, https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nach-korruptionsverdacht-vatikanbank-direktor-tritt-zurueck-12267835.html) steht. Details zur Situation 2013 sind auf der Wikipedia-Seite des IOR detailliert nachzulesen, eine echte Relevanz auf der Seite von Ernst von Freyberg ist nicht gegeben – https://de.wikipedia.org/wiki/Istituto_per_le_Opere_di_Religione  

Im Sommer 2013 erschütterte der Skandal um Nunzio Scarano den Vatikan. Nicht das IOR, sondern die Staatsanwaltschaft deckte Scaranos Umtriebe auf. Dem Prälaten wurde unter anderem vorgeworfen, einen Ex-Geheimagenten damit beauftragt zu haben, 20 Millionen Euro Schwarzgeld für eine Reederfamilie von der Schweiz nach Italien zu schmuggeln. Neben Scarano wurden ein früherer Mitarbeiter des italienischen Geheimdienstes sowie ein Finanzdienstleister festgenommen. Wegen des Scarano-Skandals mussten IOR-Generaldirektor Paolo Cipriani und dessen Vize Massimo Tulli zurücktreten. Das war peinlich für von Freyberg, der zuvor in einem Interview bezüglich Cipriani und Tulli von einem „guten Team“ gesprochen hatte.

Nach den Rücktritten des Generaldirektors Cipriani sowie dessen Stellvertreters Tulli übernahm von Freyberg am 1. Juli 2013 kommissarisch auch das Amt des Generaldirektors. Am 30. November 2013 wurde von Freyberg als Generaldirektor durch den neu ernannten Rolando Marranci abgelöst.

Zeitgleich wurden Rolando Marranci als neuer stellvertretender Direktor und Antonio Montaresi für die erstmalig geschaffene Stelle des Chief Risk and Compliance Officer bestellt. (Quelle: Financial Times, 02.07.2013: „Vatican bank managers resign“).

Am 30. November 2013 wurde Rolando Marranci vom Aufsichtsrat zum Generaldirektor ernannt. Die kommissarische Amtsübernahme von von Freyberg endet damit. (21; Quelle: FASZ, S. 19: „Im tiefen Sumpf der Vatikanbank“; siehe auch FAZ.net vom 2. Juli 2014: „Franzose als neuer Vatikanbank-Chef im Gespräch“)

Im Juli 2014 trat Ernst von Freyberg als Präsident des IOR zurück.[1] https://www.ior.va/content/dam/ior/documenti/ComunicatiStampaNotizie/2014/inglese/Press%20Release_IOR_8_July-ENG.pdf „In Phase eins hieß es, alle Konten zu checken, um sicher zu gehen, dass jeder Kunde bei uns auch ein Kunde sein soll. Das Zweite ist, die großen Fälle der Vergangenheit zu untersuchen, die als Gerücht immer präsent sind. Dort haben wir einmal die echten Fakten festgestellt. Drittens: Wir haben insbesondere dadurch Transparenz hergestellt, dass wir unseren Jahresabschluss ins Internet gestellt haben, so wie jede andere Finanzinstitution der Welt“, bilanzierte Ernst von Freyberg im Gespräch mit der ARD.[2]

[…]

Vorschlag zur Korrektur der Anzahl der Konten

Laut FASZ vom 6. Juli hat er etwa 3000 Konten [Quellen: https://www.kleinezeitung.at/politik/4171037/Italien_Das-grosse-Aufraeumen-in-der-Vatikanbank ; https://www.bild.de/geld/wirtschaft/vatikan/interview-mit-dem-scheidenden-vatikanbank-chef-36731112.bild.html ]schließen lassen; sein Nachfolger als CEO wurde der der Franzose Jean-Baptiste Douville de Franssu.[21] Der Vatikan bestätigte dies am 9. Juli 2014.[22]

[…] --MelanieGoettler (Diskussion) 18:02, 18. Jul. 2024 (CEST)Beantworten