Diskussion:Erdabplattung

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 25Punkte in Abschnitt Kein dynamischer Prozess (eben doch)

Kein dynamischer Prozess (eben doch) Bearbeiten

"Da das Erdinnere etwas plastisch ist, gibt unser Planet [...] dieser Kraft im Laufe der Zeit großteils nach."

Wahnsinn, wie man so viele Fehler in einem Satz unterbringen kann! Geht los beim Tempus. Als waere das ein Prozess, der gerade im Moment stattfaende ("gibt ... im Laufe der Zeit nach"), und aus der anfaenglich perfekten Kugel Erde nun eine abgeplattete Formen wuerde. Diese Form hat von Anfang an bestanden, denn sie hat sich schon als gluehender Magmaball gedreht. Und was soll dieses "grossteils"? Was soll das ausdruecken? Zu 87,3% oder was? (nicht signierter Beitrag von 213.196.243.144 (Diskussion) 02:16, 27. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Mit dem Wort Wahnsinn solltest du vorsichtiger sein und dich erst informieren. Abgesehen vom Thema "Magmaball" (ein nettes Bild, aber nicht ganz korrekt) sei darauf hingewiesen, dass sich die Erdabplattung durchaus langsam ändert - als Folge der "Gezeitenbremse". Und wäre das Erdinnere völlig fluid, würde ihre Abplattung größer sein - siehe dynamische Abplattung.
Den von dir entfernten Satz habe ich (leicht geändert) wieder eingefügt: Die Erde wäre ebenso stark abgeplattet, wenn sie keine Ozeane hätte. Denn das Material des Erdinnern ist etwas plastisch, sodass unser Planet (wie auch andere im Sonnensystem) dieser Kraft im Laufe der Zeit nachgeben musste. LG, Geof (Diskussion) 03:07, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Bei 6000km und den damit verbunden Scherspannungen ist jedes Material plastisch, deshalb sind ja alle großen Himmelskörper rund. Ich finde die jetzige Formulierung missverständlich, als wäre es ursprünglich eine Kugel gewesen (warum?) und würde sich jetzt langsam in die Form ohne Scherspannungen umwandeln. 25Punkte (Diskussion) 07:46, 21. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Oben schreibt Geof "Und wäre das Erdinnere völlig fluid, würde ihre Abplattung größer sein". Der bei der Dynamische Abplattung diskutierte Unterschied hat nichts mit flüssig/nicht flüssig zu tun sondern nur mit dem Dichteunterschied Kern vs Mantel. Wenn die Erde einen flüssigen Quecksilberkern hätte wäre die Abplattung geringer (weil Dichte des Kern größer) und nicht größer (weil flüssig). 25Punkte (Diskussion) 09:10, 30. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Faktentabelle Bearbeiten

Fakt Quelle
Der Radius der Erde ist am Pol um 1/(298,256±0.001) kleiner als am Äquator.

informatik.uni-leipzig.de Geophysical Research Letters IERS fact sheet

Die Abplattung entsteht durch die Erdrotation

?

Der Erdradius beträgt am Äquator 6378,139±0,003km

informatik.uni-leipzig.de, t-online.de Geophysical Research Letters

Der Erdradius beträgt am Pol 6357 km

t-online.de

Die Schwerkraft ist an den Polen um ca. 1/200 größer als am Äquator

?

weil die Fliehkraft in der Nähe der Erdachse verschwindet

?

wegen der Abplattung der Erde

geo-it.tugraz.at

Der Unterschied in der Schwerkraft infolge des Verschwindens der Fliehkraft ist deutlich größer als der Schwerkraftunterschied der durch die Abplatttung verursacht wird.

?

Die Fallbeschleunigung beträgt an den Polen : g = 9,83 m/s²

schulen.eduhi.at

am Äquator: g=9,78 m/s²

schulen.eduhi.at

in Mitteleuropa: g=9,81 m/s²

schulen.eduhi.at

Ich dache mir ich lege mal eine Tabelle mit den in dem Artikel enthaltenen Fakten und den dazugehörigen Quellen an, damit man schnell nachprüfen kann, dass diese nicht nur dem Hirn eines Wikipedianers entspringen. Ich habe leider nicht zu jedem Fakt eine Quelle gefunden und es wäre sicher sinnvoll die Tabelle zu vervollständigen. --Stefanwege 10:26, 9. Sep 2004 (CEST)

Eine Argumentation für die Notwendigkeit von Faktentabellen siehe hier --Stefanwege 13:29, 16. Sep 2004 (CEST)

Ich würde mir jeweils mindestens einen Link der Faktentabelle als Referenz zum Fakt wünschen. Ich habe beim Lesen nämlich gerade die Referenzen vermisst. ArneBab (Diskussion) 10:25, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wobei aktuell bei den Fakten die Angabe der Unsicherheit fehlt, so dass sie eigentlich keine Aussagekraft haben. Ich habe das mal teilweise korrigiert - mit Rundung der Fehler auf eine Stelle.ArneBab (Diskussion) 10:47, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Faktentabellen helfen kaum, Fehler aufzudecken Bearbeiten

Das ist ein gutes Beispiel um zu zeigen, daß Faktentabellen nicht sonderlich sinnvoll sind. Warum? Leider ist auch in der Zeit vor dem Internet und Wikipedia Fakten so weitergegeben worden wie sie in Wikipedias kritisiert wird. Auch in normalen Lexikas findet man viel Unsinn und viel Halbwahrheiten, die als angemein richtig angesehen werden, aber bei näherer Betrachtung falsch oder mindestens schon zu Drucklegung des Buches völlig veraltet waren.

Ein klassisches Beispiel sind Quantisierungsverzerrungen bei Audio-AD-Wandlern, man findet fast überall diese Treppchenbilder. Das Problem ist Mitte der 80er Jahre behoben worden.

Im oberen Beispiel "Erdabplattung" wäre das Herangehen folgendermaßen. Man muß erkennen, daß alle Effekte durch zwei physikalische Effekte bedingt sind: Massenanziehung und Massenträgheit. Die drei Größen, aus denen sich alles herleiten läßt, sind

  • Länge eines siderischen Tages = 24 h * ( 1 - 1 / (1 + 365.2422...) ) (12 Stellen genau, seit der Kalenderreform bekannt)
  • Produkt aus Erdmasse und Gravitationskonstante oder verwandte Größe, aus Untersuchungen zum Äquivalenzprinzip auf ca. 13 Stellen bekannt: MGe = 3,986004... * 10^14 Nm²/kg (genauer Wert findet man in Geophysical Research aus dem Jahr 1992)
  • Äquatordurchmesser der Ellipsoidenapproximation des Geoiden: 12756326 Meter (8 Stellen genau, ESA oder NASA sind dafür geeignete Quellen)

Daraus kann man sich alle oben genannten Größen auf mindestens 8 Stellen genau berechnen. Auf stark gerundete oder falsch abgeschriebene Werte anderer ist man nicht angewiesen.(nicht signierter Beitrag von 194.175.223.4 (Diskussion) 18:27, 5. Nov. 2004‎ (CEST)) Beantworten

Das liegt aber nciht an der Faktentabelle, sondern an der berechenbarketi dieser Werte .. jetzt sind also ide Ausgangswerte und der logische Zusammenhang nachzuweisen (warum nicht in einer Faktentabelle ?) --Telcontar 18:27, 10. Mär 2005 (CET)
Es gibt immer die Gefahr von Zitierkartellen und ich finde im Netz jeden Fehler zehnmal bestätigt. Wenn man sich auf festgezurte Links verlässt und nicht selbst sucht kann das schnell verzerrend wirken. Wer etwas genau wissen will muss eben viel lesen und selbst lesen und eben vor allem auch selbst suchen. Nur Links auf DIN-Normen und ähnliches sind wirklich sinnnvoll. --Saperaud [ @] 03:06, 11. Apr 2005 (CEST)
Wissenschaftlicher Papiere geben meist sinnvolle Daten, weil sie durch ein Review von Experten gegangen sind. Das heißt nicht, dass die Informationen immer richtig sind, aber immerhin, dass sie gründlich geprüft wurden. Und da sie immer mit Datum versehen sind, kann leicht geprüft werden, ob die Daten inzwischen veraltet sind - zum Beispiel durch Prüfung, ob andere Papiere, die sie referenzieren, die Daten widerlegen. Google Scholar ist hier sehr nützlich.ArneBab (Diskussion) 10:47, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Gewichtsunterschied sollte nicht mit einer Masseneinheit ausgedrückt werden Bearbeiten

In dem Satz

"Aufgrund des Schwerkraftunterschiedes bringt ein Mensch, der am Äquator 80,0 kg wiegt, an den Erdpolen 80,424 kg auf die Waage."

wird fälschlich eine Masseneinheit verwendet, wo eine Gewichtseinheit verwendet werden muss. Richtig wäre es kp (Kilopond)zu verwenden oder eben in Newton umzurechenen. (nicht signierter Beitrag von 93.199.248.48 (Diskussion) 21:47, 29. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Ich halte die Formulierung, so wie sie im Artikel steht, aus demselben Grund für problematisch. -- UKoch (Diskussion) 20:50, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Ich denke, einer Änderung steht nichts entgegen, wenn jemandem eine gute Formulierung einfällt. --Neitram  09:27, 16. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Nur Federwaagen zeigen hier einen Unterschied an. Waagen, die Massen vergleichen sind ungeeignet. Vorschlag: Nicht wiegen, sondern >> Ein Mann von 8o kg hat am Pol ein Gewicht von 787 N (etwa 80.2 kp) aber am Äquator nur 782 N. <konwen> (nicht signierter Beitrag von 80.132.70.226 (Diskussion) 10:57, 26. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Das ist doch gut. Wie wär's mit dem hier:
Aufgrund des Schwerkraftunterschiedes hat ein Mensch von 80 kg an den Erdpolen ein Gewicht von 787 N (etwa 80,2 kp), aber am Äquator nur eins von 782 N.
-- UKoch (Diskussion) 16:23, 26. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab's jetzt im Artikel entsprechend geändert. -- UKoch (Diskussion) 22:04, 16. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift Bearbeiten

Ist nicht "B" (statt β) die geografische Breite? --Digamma (Diskussion) 12:17, 3. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe es jetzt selbst korrigiert. --Digamma (Diskussion) 18:56, 16. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Digamma (Diskussion) 18:56, 16. Mär. 2015 (CET)

Fliehkraft ist eine Trägheitskraft Bearbeiten

Die Kraft die uns auf die Erde zieht ist die Gravitationskraft, welche am Äquator eine Funktion der Zentripedalkraft hat. Die Zentrifugalkraft am Äquator geht aus der Trägheit der Masse hervor, ist aber tangential zur Erdoberfläche gerichtet. Die Zentrifugalkraft hat also keinen Einfluss auf das Gewicht. Darum nennt man diese Kraft auch eine Scheinkraft. (nicht signierter Beitrag von 134.21.151.86 (Diskussion) 15:53, 18. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Vermessung ab 1736 durch Charles Marie de La Condamine Bearbeiten

Die Aufnahme in die "Siehe auch"-Liste kann nur ein Notbehelf sein. Eigentlich sollte dies in einen neu zu schaffenden Geschichts-Abschnitt eingearbeitet werden. --Digamma (Diskussion) 20:54, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Zeichnung der Abplattung Bearbeiten

In der Zeichnung der Abplattung ist gewaltig etwas daneben gegangen. Oj, Oj,...