Diskussion:Entsafter

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Paramecium in Abschnitt Welche Belege fehlen?
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Keine Äpfel? Bearbeiten

Warum ist der Dampfentsafter für Äpfel nicht geeignet? In meiner Kindheit hat meine Mutter damit Apfelsaft hergestellt. Einfach die Äpfel reinigen, schlechte Stellen ausschneiden, vierteln und Stiel sowie Blüte entfernen. Nicht schälen und Kernhaus drin lassen. Dann entsteht beim Entsaften kein Apfelmus. Nach dem Entsaften kann man aus den restlichen Äpfeln Apfelmus kochen (durch eine Flotte Lotte treiben), das aber wenig intensiv schmeckt und sehr steif ist, für den Hausgebrauch aber ausreicht. 139.18.23.70 13:36, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

  • Klingt sehr nach Werbung im Abschnitt "Nichtzentrifugierende Entsafter und Saftpressen". Der "Champion"- Entsafter wird mir etwas zu heftig angepriesen. Und wo ist denn eigentlich der Vorteil der "Enzymschonung" und der nicht vorhandenen "Sauerstoffeinwirbelung" (diese zwei Argumente finden sich auch in der Produktbeschreibung diverser Internetshops)?
Ich verstehe nicht wieso man die Kerngehäuse drin lassen soll weil "sonst kommt nur Apfelmus heraus", und wie man dann "Aus den Überresten [...] Apfelmus gewinnen" kann, wenn die Kerngehäuse noch drin sind. Das macht für mich keinen Sinn. Maikel 08:01, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Erledigt. Maikel 15:24, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Auch aus meiner Sicht ist der Dampfentsafter für Äpfel und Birnen bestenfalls zweite Wahl. Er ist schlicht sehr ineffizient, der Treber ist hinterher feucht wie Apfelmus. Wenn man ihn dann noch weiter "bedampft" wird dann kein Saft mehr abgegeben sondern nur noch Kondenswasser, und auch das Abpressen im Handpressbeutel funktioniert nicht. Maikel 15:24, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Werbung Bearbeiten

Hört sich schrecklich an, vor allem durch die dreifache Wiederholung des "Champions". Da kommt man sich vor als säße man vor einer Dauerwerbesendung in der alle übertrieben amerikanisch grinsen und sich ein Keks über die trivialsten Dinge freuen. ;) Entweder löschen oder einen gesonderten Abschnitt über die Produktentwicklung der Entsafterhersteller allgemein!

Mich interessiert vielmehr: für nur €99.99 (das sind nur 9.99 in zehn einfach zu zahlenden Raten) bekomme ich also:
  • den Entsafter
  • drei Saftschälchen
  • und das Buch "Saft durch Freude"?
Und das alles nur für UNGLAUBLICHE €99.99? Maikel 08:01, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dampfentsafter Bearbeiten

effizient? Bearbeiten

Zitat: (Der Dampfentsafter) stellt die effizienteste Variante des Entsafters dar (...)

Das bezweifle ich. Bei meinem Dampfentsafter ist der Trester zumindest von Äpfeln hinterher noch ziemlich feucht und muss mit einem Handpresssack abgepresst werden. Beim Zentrifugenentsafter ist der Trester dagegen merklich trockener.

Deswegen habe ich diese Aussage geändert. Maikel 15:23, 22. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Vitamine Bearbeiten

Im Artikel steht, das Verfahren sei vitaminschonend, im nächsten Absatz steht, die Vitamine werden zerstört. Die Begründung mit dem Luftabschluss klingt schlüssig, gilt das (und damit die Aussage über den Erhalt der Vitamine) jedoch nur für Vitamin C? -- 78.53.217.57 12:35, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Welche Belege fehlen? Bearbeiten

Hallo,

im Artikel steht oben der Hinweis, dass Belege fehlen. Worauf genau bezieht sich das genau? Können wir das bitte etwas eingrenzen, um diesen Hinweis nach nunmehr 1 1/2 Jahren zu entfernen? Mir kommen auf den ersten Blick nur die beiden Abschnitte "Nichtzentrifugierende Entsafter und Saftpressen" und "Passiermühle" stark produktbezogen und wertend vor. Bei beiden Abschnitten sollten aus meiner Sicht die Produktnamen und deren wertende Beschreibung entfernt werden.

Zumindest die Abschnitte zu "Fliehkraft-Entsafter" und "Zitruspresse" sind aus meiner Sicht prima erklärt und entsprechen realen Tatsachen. Da ich aber nur solche Geräte besitze, kann ich über den Wahrheitsgehalt der anderen Abschnitte nichts sagen.

Was mir noch fehlt: Im Abschnitt "Nichtzentrifugierende Entsafter und Saftpressen" sollte noch der Typ erklärt werden, der in Mostpressen oder bei der Weinherstellung verwendet wird, also sowas: http://images.google.de/images?hl=de&q=mostpresse

Gruß -- der_fahrer 21:14, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Damit die Tabellen nicht immer mehr werden, habe ich eine Benutzerseite dazu angelegt: Benutzer Diskussion:Frits/Entsafter
Zudem habe ich festgestellt, dass sich die Tabellen widersprechen. Das liegt vielleicht auch daran, dass Messungen u. a. von Herstellern in Auftrag gegeben wurden. Folgende Vergleiche scheinen aber neutral zu sein.
Comparison of Juice Extractors: Enzymes, Michael Donaldson, Ph.D., Hallelujah Acres Foundation, Shelby.
Der Enzymgehalt scheint bei den Zentrifugenentsaftern grundsätzlich geringer zu sein.
alpha-Amylase/[U/L] nach 4 Tagen peroxidase/[U/L] nach 2 Tagen
Green Life 36.1 71% 1081 104%
People's Press + Champion 34.2 75% 1331 117%
Norwalk 29.6 100% 1128 121%
Champion 27.2 86% 1235 119%
Omega 23.8 76% 903 118%
Juiceman II 23.6 109% 524 121%
Le Equip 13.5 70% 541 96%
Juiceman Jr 8.7 78% 689 88%
Info-Broschüre der Fa. eujuicers
Dieser Link führt auf eine informative Broschüre über Entsafter von der Fa. eujuicers. Diese Firma verkauft seit 20 Jahren Entsafter verschiedener Hersteller.
Daher vermute ich, dass sie relativ neutral ist.
Diese beiden Quellen würde ich in dem Artikel zitieren.Frits (Diskussion) 22:37, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Einspeichelung Bearbeiten

Es ist aber zu bedenken, dass beim Einspeicheln von Nahrung mit Speichel die zur Verdauung der Speicher-Kohlenhydrate wie Stärke und Glykogen notwendige Speichel-Amylase der verschluckten Nahrung zugeführt wird. Eine ungenügende Einspeichelung - üblich beim schnellen Trinken solcher Säfte - kann daher zur unzureichenden Zerlegung dieser Stoffe führen. Dies bewirkt dann Gärvorgänge der Stärke im Gastrointestinaltrakt und daraus resultierend Beschwerden wie Blähungen und (Flatulenz).

Werde mich um Belege bemühen. Kein Wunder dass das gelöscht wurde, passt ja der Entsafterindustrie nicht in den Kram. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 22:48, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es ist aber zu bedenken, dass beim Einspeicheln von Nahrung mit Speichel die zur Verdauung der Speicher-Kohlenhydrate wie Stärke und Glykogen notwendige[1] Speichel-Amylase (Ptyalin) der verschluckten Nahrung zugeführt wird. Eine ungenügende Einspeichelung - üblich beim schnellen Trinken solcher Säfte - kann daher zur unzureichenden Zerlegung dieser Stoffe führen. Dies bewirkt dann Gärvorgänge der Stärke im Gastrointestinaltrakt und daraus resultierend (zusammen mit einem Übermaß an Fruchtzucker[2][3][4]) Beschwerden wie Blähungen und Flatulenz[5][6]. Nicht ohne Grund wird bei der F.-X.-Mayr-Kur das löffelweise Einnehmen von Obst- und Gemüsesäften empfohlen, um sie besser einzuspeicheln[7].

Das[8] ist amüsant zu lesen, aber für WP keine geeignete Quelle. Hier[9] wird auch das Einspeicheln von grünen Smoothies empfohlen.

  1. Irmgard Frey: Krankenpflegehilfe. Georg Thieme Verlag, 2002, ISBN 978-3-134-75911-2, S. 68 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. FOCUS Online: Nahrungsmittelunverträglichkeit. TOMORROW FOCUS Media GmbH , 2014, S. 11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Anne Kamp: Fruktosearm genießen. Gräfe Und Unzer, 2012, ISBN 978-3-833-82988-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. B.O. Böhm: Klinische Diabetologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-59539-4, S. 57 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Maximilian Ledochowski: Wenn Brot & Getreide krank machen. Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 978-3-830-46026-8, S. 91 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Julia Seiderer-Nack: Was passiert im Darm?. Südwest Verlag, 2014, ISBN 978-3-641-11815-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Harald Stossier: Viva Mayr!. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 978-3-830-46365-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  8. Jochen Krinsken: Endlich Schluß mit Blähungen. epubli, 2018, ISBN 978-3-746-70099-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Andrea Nossem: Grüne Smoothies. Goldmann Verlag, 2014, ISBN 978-3-641-13077-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

--Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 23:09, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

@Löwenzahnarzt: Ich habe die Änderung vorerst revertiert. Gründe sind die folgenden:
  • Die ungenügende Einspeichelung ist ein allgemeines Problem bei der Ernährung. Allerdings sind nicht nur im Speichel Amylasen vorhanden, sondern vor allem auch im Dünndarm (aus der Pankreas). Warum eine ungenügende Einspeichelung daher zu Problemen führen sollte müsste besser ausgeführt und bequellt werden. Ledochowski bezieht sich in der verlinkten Quelle ausschließlich auf modifizierte Stärke, nicht aber auf natürlich vorkommende Stärke. Seiderer-Nack führt spezifisch Reizdarmpatienten nicht aber gesunde Menschen an.
  • Nicht jeder leidet an Fructoseunverträglichkeit. Der Absatz in der obrigen Formulierung suggeriert das.
  • Der Verweis auf irgendeine Kur (die gibt es in aller Form zuhauf) ist irrelevant. Der Verweis sollte auf wissenschaftliche Quellen erfolgen. --Paramecium (Diskussion) 10:50, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es ist zu bedenken, dass beim Einspeicheln von Nahrung mit Speichel die zur Verdauung der Speicher-Kohlenhydrate wie Stärke und Glykogen notwendige[1] Speichel-Amylase (Ptyalin) der verschluckten Nahrung zugeführt wird. Eine ungenügende Einspeichelung - üblich beim schnellen Trinken solcher Säfte - kann daher zur unzureichenden Zerlegung dieser Stoffe führen. Dies bewirkt dann Gärvorgänge der Stärke im Gastrointestinaltrakt und daraus resultierend (zusammen mit einem Übermaß an Fruchtzucker[2][3][4]) Beschwerden wie Blähungen und Flatulenz[5][6]. Nicht ohne Grund wird bei der F.-X.-Mayr-Kur das löffelweise Einnehmen von Obst- und Gemüsesäften empfohlen, um sie besser einzuspeicheln[7].
  1. Irmgard Frey: Krankenpflegehilfe. Georg Thieme Verlag, 2002, ISBN 978-3-134-75911-2, S. 68 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. FOCUS Online: Nahrungsmittelunverträglichkeit. TOMORROW FOCUS Media GmbH , 2014, S. 11 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Anne Kamp: Fruktosearm genießen. Gräfe Und Unzer, 2012, ISBN 978-3-833-82988-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. B.O. Böhm: Klinische Diabetologie. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-59539-4, S. 57 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. Maximilian Ledochowski: Wenn Brot & Getreide krank machen. Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 978-3-830-46026-8, S. 91 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Julia Seiderer-Nack: Was passiert im Darm?. Südwest Verlag, 2014, ISBN 978-3-641-11815-0 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  7. Harald Stossier: Viva Mayr!. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 978-3-830-46365-8 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Schreiben hier Lakaien der Fruchtsaftindustrie? Stört das die Verkaufszahlen für Entsafter? Ansonsten nur Russlandpostings, aber Fachbelege revertieren. "Vorerst" oder vorsorglich. Vorsorglich für wen? Wird hier ein Werbemagazin geschrieben? Langsam wird mir die Sache zu blöd. Wikipedia verbessern ist Lebenszeitvergeudung. --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 00:20, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ich würde dir empfehlen vor weiteren unbegründeten Diffamierungen erst einmal den Aluhut abzulegen. Zu was ich (promovierter Naturwissenschaftler der in seinem Fachgebiet publiziert und vernünftige Quellenarbeit praktiziert) hier in meiner knappen Freizeit unentgeltlich schreibe, ist meine Sache. Üblicherweise ist das Thema Russland (reines Interesse, ohne tiefere Fachkompetenz), ab und an kommentiere und bearbeite ich aber auch naturwissenschaftliche Artikel. Das geschieht insbesondere dann, wenn die Änderungen die auf meiner Beobachtungsliste erscheinen qualitativ/argumentativ so schlecht sind, dass ich nicht anders kann. Meine Revertierung habe ich oben Punkt für Punkt begründet, auch warum die Quellen nicht das hergeben was im Fließtext steht. Dem hast du offensichtlich nichts fachlich zu erwidern. --Paramecium (Diskussion) 20:40, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

3M nach VM: Das ist ggf. was für den Artikel Fruchtsaft, hier, bei dem Artikel über das technische Gerät ist das imho sehr weit hergeholt. Warum nicht auch einen Warnhinweis dafür, dass ggf. mit entsaftete Insekten(larven) den Saft nicht mehr vegan sein lassen? Es muss nicht alles, was irgendwie am Rande was mit dem Lemma zu tun haben könnte, auch dort mit einem eigenen Abschnitt ausgewälzt werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:52, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Überarbeitete Seite Bearbeiten

Unter Benutzer:Frits/Entsafter habe ich einen Entwurf für eine überarbeitete Entsafter-Seite gestellt. Ich bitte um Verbesserungsvorschläge. Dabei habe ich versucht, auf neuere Entwicklungen, nämlich Saftpressen einzugehen und auch zu erklären, warum sich diese Entwicklung vollzieht, nämlich wegen höherem Gehalt an Vitaminen und Enzymen. Da die Relevanz von Enzymen in Säften nicht offensichtlich ist, der Enzymgehalt in Säften aber einen wesentlichen Aspekt für die Entwicklung neuerer Entsafter darstellt und es auch Aussagen über deren gesundheitlichen Nutzen gibt, habe ich darüber zwei Sätze verloren. Es gibt zwar haufenweise Messungen von Herstellern, aber leider fast keine unabhängige Literatur über Saftqualität. Ich habe mich bemüht, mich bei Aussagen auf diese unabhängigen Quellen zu beschränken und keine Aussagen zu machen, die nicht belegt sind. Jeder Art von Entsaftern wurde etwa der gleiche Raum gewidmet. Neue Bilder mit Ansicht des Innenlebens erläutern die verschiedenen Prinzipien, so dass schnell ein Überblick gewonnen werden kann. Frits (Diskussion) 15:00, 25. Jul. 2012 (CEST)Beantworten