Diskussion:Dominantseptakkord

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Uncopy in Abschnitt Hauptartikel versus Unterkapitel

Dominantseptakkord und Septakkord in zwei Artikeln?

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Die beiden Artikel sollten IMHO in einem zusammengefasst werden. Ich schlage vor, den Artikel "Septakkord" zu belassen (da es der allgemeinere Begriff ist) und von "Dominantseptakkord" eine Weiterleitung auf ersteren zu machen (da Dominantseptakkord ein Septakkord in einer bestimmten harmonischen Funktion ist) --Wollw 12:52, 23. Feb 2008 (CEST)

Ich halte eine solche Zusammenlegung nicht für sinnvoll. Septakkorde bestehen einfach aus 4 übereinandergeschichteten Terzen und sind "nichts besonderes". Der Dominantseptakkord hat hingegen lt. Funtkionstheorie und Hörerfahrung immer die Funktion einer Dominante - was ihn zu etwas eigenständigem macht. Sinnvoll wäre evtl. eher, den Dominantseptakkord in der Dominante vollständig zu integrieren und von dort wechselseitig zu den Septakkorden zu verweisen.--Katzmárek2 12:07, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

vielleicht gelingt es jemandem, die grafik auf eine angemessene größe zu reduzieren?

ich hätte auch ein klangbeispiel (midi-datei) wie kann ich das einbinden?

Achtung

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Das Intervall h-f ist kein Tritonus, sondern eine verminderte Quinte!!! Ein Tritonus bsteht aus 3 Ganztönen (f-g-a-h), nicht aus 2 Halbtönen und 2 Ganztönen (h^c-d-e^f) --5erpool 21:06, 28. Jun 2006 (CEST)

natürlich ist h-f ein tritonus, h - cis - dis - f: 3 ganztöne, siehe auch tritonus --TheChord 17:35, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Fettsatz macht's nicht besser: h/f aufwärts ist kein Tritonus; ces/f allerdings wäre einer, h/eis auch. Vgl. den Artikel Enharmonische Verwechslung. --91.32.142.242 22:40, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
und auf Tasteninstrumenten und Saiteninstrumenten mit Bundstegen ist ces und h sowie eis und f dasselbe. Die Enharmonische Verwechslung wird nun mal durchgeführt.--131.159.76.189 22:39, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Für Laien?

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Sicher, das hier ist eine Enzyklopädie ... aber bitte, kann sich irgendjemand erbarmen, das hier etwas verständlicher zu schreiben??? Ist ein bisschen zu viel Fachchinesisch für meine Begriffe :(.

wird nicht leicht möglich sein, aber ich werde bei gelegenheit den artikel um den moll-teil ergänzen --TheChord 17:35, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich lerne gerade in einem Gitarrenprogramm. Dort wird gefordert, aus einer Reihe von Akkorden, die Anzahl der Dominantseptakkorde herauszuhören. Dieser Erklärung konnte ich rauslesen, daß dies ein Vierklang ist. Mehr leider nicht. Der Rest setzt wohl ein Musikstudium voraus. Schade. Es fehlen einfache Beispiele und eindeutige Zuordnung. Gibt es mehrere DSA? Wie setzten sie sich zusammen?

Du hast recht, für einen Laien ist dieser Artikel nicht so leicht verständlich.
Vielleicht kann ich dir ein bisschen helfen. Es gibt verschiedene (Dominant-)Septakkorde, aber ich gehe davon aus, dass dein Gitarrenprogramm den gängigsten meint. Dieser wird auf der Dominante (der fünften Tonstufe) der jeweiligen Tonart gebildet (also z.B. in C-Dur G7, in G-Dur D7, in F-Dur C7). Zum normalen Dur-Dreiklang wird die kleine Septime hinzugefügt (G7 ist also g-h-d-f, D7 ist d-fis-a-c, C7 ist c-e-g-b). Die Septime macht, dass der Akkord klingt, als müsse danach unbedingt noch ein anderer kommen, als könne ein Stück damit nicht enden. --Julia_L 18:29, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Erklärung eines Satzes

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Im Artikel „Dominantseptakkord“ steht folgender Satz: „Im Jazz werden dem Dominantseptakkord oft nicht nur die kleine oder große None hinzugefügt, sondern auch die übermäßige None (Kreuz-Neun).“. Meine Fragen: Was bedeutet das „Kreuz-Neun“? Und hat es etwas mit einem Kartenspiel zu tun? --88.78.232.6 17:32, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Dominante = Dur-Akkord ???

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Im Artikel steht "da die Dominante stets ein Dur-Akkord ist,...". Das gilt nur für Dur und Moll. In den Kirchentonarten (z. B. in dorisch) ist die Dominante nicht immer ein Dur-Akkord. Habe das geändert. 88.65.33.84 16:20, 23. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Seit Jean-Philippe Rameau (1683-1764) gilt, dass die Dominante ein Durklang ist und auf der V. Stufe einer Dur- oder Molltonart steht. Darin sind sich alle einschlägigen Lexika und Fachbücher einig. Ein anderer Sprachgebrauch müsste ggf. historisch (für die Zeit vor Rameau) oder systematisch (für aktuelle Improvisationsmodelle) dargestellt werden - wohl aber nicht in der Wikipedia! --91.32.142.242 22:40, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
85.179.12.153 hat seine heutige Bearbeitung folgendermaßen begründet: „Es gibt auch eine Moll-Dominante, insofern war der Satz sachlich falsch, da er die Behauptung enthielt eine Dominante sei IMMER ein Dur-Akkord.“ Laut Sachteil des Riemann-Musiklexikons, das für funktionstheoretische Fragen Referenzstatus hat, gehört zur „endgültigen Festlegung“ des Dominantbegriffs jedoch, „dass der Akkord der Oberdominante immer (auch in Moll) ein Durdreiklang ist“. Vgl. auch den obenstehenden Diskussionsbeitrag. --BoyBoy 19:14, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Literatur

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Eine Literaturangabe ist notwendig, weil wir hier nichts erfinden, sondern gesichertes Wissen wiedergeben. Da möchte ich schon wissen woher der Schreiber es hat. Wie die Diskussion zeigt ist der Inhalt des Artikels nicht unbedingt allgemeinverständlich. Eine vernünftige Literaturangabe könnte auch da weiterhelfen, dem Leser so lange er das hier nicht nutzen kann, dem Autoren, damit er noch einmal nachschauen kann, wie man so etwas besser erklärt.--Decius 06:58, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Jetzt machst du mich ratlos. Erst setzt du (am 7. April um 00:03) unkommentiert einen Quellenbaustein in den Artikel. Daraufhin füge ich (am 7. April um 15:50) zwei Einzelnachweise ein, die zwei hier relevante, kompakte Standardwerke nennen, in denen du alles nachlesen kannst. Und am Ende folgt obiger Diskussionsbeitrag. Ich denke, im vorliegenden Artikel ist der Weg über die Einzelnachweise der sinnvollste; als Literatur könnte man hunderte von Lexika und Lehrbüchern nennen. Die Diskussionsbeiträge, auf die du verweist, beziehen sich übrigens auf längst verbesserte Artikelversionen. --BoyBoy 08:27, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Sorry, das genannte Lexikon ist völlig in Ordnung, und natürlich hast Du recht, es gibt viele andere auch. Ich habe hier nur etwas hingeschrieben, weiul Du bei Deiuner Ergänzung der Lit. in Zweifel gezogen hast, dass so etwas überhaupt nötig sei. Da ist mir dann die Diskussion aufgefallen. Warum Du diese Einzelnachweise verwendest, verstehe ich allerdings nicht. Ein Literaturhinweis, wo der Benutzer etwas über den Dominantseptakkord nachlesen kann, wäre wahrscheinlich nützlicher--Decius 23:11, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Den Sinn von Belegen bezweifle ich nie. Herzlich --BoyBoy 15:41, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Wie erkläre ich es meinem Kinde?

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Sorry, als Elternteil, der seinem Kind gerade den Dominantenseptakkord erklären soll, ergeben sich für mich folgende Fragen (Unstimmigkeiten) im Artikel:

  • Auf der einen Seite wird von Umkehrungen gesprochen, auf der anderen Seite von Auflösungen. Können denn Umkehrungen auch Auflösungen sein, wohl nicht?
  • Auserdem verstehe ich die nebenstehende Grafik nicht. Was ist hier bitte die Tonika? (Nachdem von einer Grundstellung des Dominantenseptakkord gesprochen wird, passt das nicht zur abgebildeten C-Dur Tonika, die ja eigentlich Ausgangspunkt für den dann zu bildenden Dominantenseptakkord ist. Weitergesponnen würde das heißen C-Dur Tonika ist Dominantseptakkord einer anderen Tonart?
  • Es wird immer   benutzt, gemeint ist irgendein Dominantseptakkort, es gibt aber auch den   als Dominantseptakkord der Grundtonart G-Dur.
  • Beim Auflösen wird von der Durterz gesprochen, in Klammer (der Leitton). Wie kann eine Terz als ein Ton verstanden werden?
  • Beim Thema "Gibt es Dominantseptakkort auch in Moll?" sind andere Experten anderer Meinung. Wie ist es denn nun? Besteht hier Einigkeit unter den Experten oder ist das einfach ein offenes Thema?

--Mnntoino 07:44, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Dominante ist im Dur, auch zu Moll (unwissenschaftliche Begründung: 1. hat das der Musiklehrer so verzählt, 2. habe ich vor langer Zeit ein eigenes Experiment ausgeführt, daß sich das in der Kadenz einfach besser anhört.). Es gibt aber Moll-Septakkorde (sonst würde ja wohl die Bezeichnung dm7 und dergleichen keinen Sinn haben), die man gewinnt, indem man zum Mollakkord den siebten (wahlweise fünfzehnten) Ton darüber hinzufügt. Fakt ist, daß wenn in der Begleitungsangabe dm7 steht, auch ein dm7 gespielt werden sollte (oder wenn's unbedingt sein muß ein F7).
Tja, wie erklärt man's dem Kind:
1. Es gibt diese Septakkorde, die man an der 7 erkennt, die dahintersteht. Die heißen oft auch Dominantseptakkorde, weil sie meist in der Dominante eingesetzt werden. Was eine Dominante ist? Naja, das erklärt Dir eigentlich später mal Dein Musiklehrer... aber für derweil (und eigentlich auch später) ist es einfach die Nummer 5, also c d e f g.
2. Die Septakkorde spielt man dann, wenn sie dastehen, und zwar geht das so und so--131.159.0.95

Da die Dominante stets ein Dur-Akkord ist, unterscheiden sich die Dominantseptakkorde von C-Dur und c-Moll nicht voneinander.

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Das dürfte aber nicht für das natürliche Moll gelten, sondern mehr für das harmonische Moll. (nicht signierter Beitrag von 83.222.54.32 (Diskussion) 00:17, 13. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Alle Vorgänge in Moll basieren auf dem Tonvorrat "harmonisch Moll". Dass es drei verschiedene "Molls" gibt, ist ein wohl unausrottbarer Aberglaube. --INM (Diskussion) 18:39, 25. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Hauptartikel versus Unterkapitel

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Ein Hauptartikel sollte deutlich umfangreicher sein als ein thematisch gleiches Unterkapitel in einen anderen Artikel. Das scheint mir für den hiesigen Artikel im Vergleich zu diesem Unterkapitel nicht der Fall. Es müsste also das dortige Kapitel gestrafft und der Hauptartikel ausgebaut werden.--Balliballi (Diskussion) 13:24, 28. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Sehe ich genauso, aber wie geht man's am besten an? --Uncopy (Diskussion) 12:17, 18. Jun. 2019 (CEST)Beantworten