TISA statt RTIG

Warum wurde meine Korrektur rückgängig gemacht? Der Nachfolger von TMC und TPEG Forum ist die TISA (siehe http://www.tisa.org/en/what_is_tisa-/what_is_tisa-.htm).# Eine RTIG (RTIG (Road Traffic Information Group) wie im Artikel gibt es nicht. Einfach mal danach googlen... (nicht signierter Beitrag von Thechartsurfer (Diskussion | Beiträge) 08:48, 26. Feb. 2010 (CET))

Siehe Wikipedia:Belege#Grundsätze, Punkt 3 im Kasten. Nächstes Mal bitte die Quelle gleich beim einfügen nennen, Danke! Ich hatte gesehen, dass das Dein einziger Edit nach der Anmeldung war, in so einer Situation ist es immer schwierig die Seriosität einzuschätzen. -- Qhx 09:25, 26. Feb. 2010 (CET)
Klar, verstehe ich das. Sorry, war mein erster Beitrag. Ich gelobe Besserung -- Thechartsurfer (nicht signierter Beitrag von 194.187.160.94 (Diskussion | Beiträge) 13:29, 26. Feb. 2010 (CET))
Aha! Es kommt ganz selten auch mal vor, dass eine IP-Adresse aufschlussreicher ist als eine Benutzeranmeldung ;-)) -- Qhx 14:41, 26. Feb. 2010 (CET)

Ablösung des UKW-Hörfunks als "Unendliche Geschichte" - Aktuelles Projektergebnis Mai 2010 "für Ko-Existenz" von DAB+ und DRM+

Der analoge UKW-Hörfunk wird sicher "irgendwann" digital abgelöst. Aber durch DAB/DAB+? Das nachfolgende Projekt spricht sich für eine Ko-Existenz von DAB+ und DRM+ aus. Mein Tipp dazu: Das ist für DAB+ der Anfang einer "Beerdigung erster Klasse". Warten wir mal, so bis 2015. Wir warten ja schon lange genug.

Dazu Zitat aus einer Projekt-PM vom 27.05.2010: "Auf dem Symposium „DRM+ im VHF-Band III: Das ‚Plus‘ für den digitalen Hörfunk, gemeinsam mit DAB+“ am 27. Mai 2010 in Kaiserslautern präsentierten die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz und die Fachhochschule Kaiserslautern die Ergebnisse aus dem Feldversuch mit DRM+ im VHF-Band III vor zahlreichem Fachpublikum aus dem In- und Ausland. ..." - Quelle: http://www.kaiserslautern.de/wirtschaft/wissenschaft_und_forschung/hochschulen/fachhochschule/pressemeldungen/03299/index.html?lang=de

Projektseite der Fachhochschule Kaiserslautern dazu: http://www.drm-radio-kl.eu/ --84.142.131.179 16:50, 28. Mai 2s UKW-Hörfunks als "Unendliche Geschichte" - Aktuelles Projektergebnis Mai 2010 "für Ko-Existenz" von DAB+ und DRM+ */ 010 (CEST)

Hm, wenn ich mir die erste Quelle anschaue, wird im Moment sowieso nur noch DAB+ erprobt und damit geplant, d.h. wenn etwas beerdigt wird, ist das vermutlich erst mal DAB (ohne Plus); von DRM ist gar nicht erst die Rede, ebensowenig wie von DVB-T, das immerhin den Vorteil hätte, dass man den Fernsehzuschauern das Digitalradio mit den Geräten schmackhaft machen könnte, die sowieso schon vorhanden sind, wobei bereits vor dem Nachfolgestandard DVB-T2 eingeschränkt Mobilempfang möglich wäre. Einen kleinen UKW-Empfänger bekomme ich für ein paar Euro und kann (fast) weltweit mobil Radio hören. Ich kann mich noch erinnern, als ich Anfang der 90er Jahre probeweise einen DAB-Empfänger ausgeliehen habe. Empfang hatte ich nur bei geöffnetem Fenster auf der Fensterbank, und dann auch nur von Sendern, die mich gar nicht interessiert haben. Und das mitten in der Großstadt Nürnberg! Also ganz ehrlich, wer soll da umsteigen!? Ich denke, es kommt nicht auf die Technik allein an, sondern wie sie senderseitig unterstützt wird. Und für die Fehler damals muss man nun entsprechend finanzielle Vorleistung erbringen, damit der Hörer endlich mal merkt, dass das erst gemeint ist. Das war nämlich bisher nicht wirklich erkennbar. Wenn nicht endlich Programmvielfalt und Einfachheit beim Empfang, gepaart mit einem klaren Bekenntnis zu einem einheitlichen Standard durchgesetzt werden, dann wird die beste Technik keinen Durchbruch erleben. Die Engländer machen es doch seit Jahren vor, wie man sowas erfolgreich durchsetzt. Die haben zumindest vermieden, dem Hörer vorzuschreiben, welche Sender er gefälligst zu hören habe. Dann ist es aber auch (fast) schon egal, auf welche Technik man sich letztlich einigt. --Qhx 20:45, 30. Jun. 2010 (CEST)
Es scheint einen (im Artikel leider nicht erläuterten und mir auch sonst nicht verständlichen) Zusammenhang zu geben, der eine Koexistenz von UKW-analog-Sendungen und DRM+ Sendungen auf demselben Frequenzband (VHF Band II - "UKW-Band, 88-108 MHz") erlaubt, - und eine vergleichbare Koexistenz von UKW-analog und DAB/DAB+ auf demselben Frequenzband nicht erlaubt. Im ersten Fall treten für Nutzer konventioneller "Nur-UKW-Analog"-Empfänger keine Empfangsstörungen auf, im zweiten Fall treten sie auf. Dieser schlichte Sachverhalt -so er denn von den Technik-Kundigen bestätigt werden kann- scheint der platte Grund dafür zu sein, dass die Einführung des Digitalradios in Deutschland bisher "gefloppt" ist. --84.142.176.48 17:07, 7. Jul. 2010 (CEST)

Darstellung der für das (bisherige) Scheitern von DAB in Deutschland bedeutsamen Zusammenhänge

Ein DAB-Kanal ist auf Grund seiner technischen Gegebenheiten 1536 kHz breit, wie man dem Artikel T-DAB-Frequenz entnehmen kann. Ein analoges UKW-Signal ist entweder 100 kHz breit (Antenne) oder 50 kHz breit (Analog-Hörfunk aus dem Kabel), vgl. den WP-Artikel zu Kanalraster. Wenn man DAB und Analog-Hörfunk auf demselben Band (etwa: UKW) verbreiten wollte, so entstünden damit durch einen einzigen DAB-Kanal für die Nutzer konventioneller Analogradios 16 bzw. 32 Analogkanäle breite Blocks mit für sie nicht-empfangbarem Frequenzgebrodel. Diese Komforteinschränkung wollte man dem UKW-Hörer in DE wohl nicht aufs Auge drücken, in einer Situation ohne einen vermittelbaren Mehrwert durch die DAB-Aussendungen, die im Wesentlichen nichts anderes enthalten hätten als das, was er ohnehin schon empfangen kann. - Dieser für das (bisherige) Scheitern von DAB in Deutschland bedeutsame Zusammenhang fehlt im Artikel. - Auch ein Seitenblick auf andere Länder wäre hilfreich: Warum hat es dort geklappt? Ist dort -wie in Deutschland- der Weg gewählt worden, DAB-Hörfunksendungen ins VHF-Band III zu verlagern? Oder finden DAB-Sendungen dort im VHF-Band II statt? Neben oder statt Analogsendungen? WEnn im Ausland Analogsendungen und DAB-Sendungen auf dem VHF-Band II (UKW) koexistieren: Wurden die DAB-Kanäle dann dort einheitlich an das obere oder das untere Ende des Bandes verfrachtet? Oder Wurden Komforteinbußen für Analoghörer bewusst in Kauf genommen, indem man ihnen das viele Analogkanäle breite DAB-Gebrodel mitten zwischen die Analogsender gesetzt hat?--84.142.128.205 21:16, 3. Aug. 2010 (CEST)

Das ist ganz einfach zu beantworten: man ist nicht von Anfang an zielgerichtet und nutzerorientiert vorgegangen. Man hat DAB von Anfang an lediglich als Ergänzung gestartet, mit Sendern wie z.B. Das Modul – ohne zu berücksichtigen, wer sowas eigentlich hören soll. Und wegen existierenden Sendern, die während Auseinanderschaltungen vom Hauptprogramm Bundes- oder Landtagsdebatten übertragen, kauft sich auch Niemand ein Gerät. Pläne wie jüngst die des ERF und DRadio wären natürlich klug gewesen, denn das sind Programme mit Alleinstellungsmerkmal und festem Hörerkreis, auf deren Hörerschaft hätte man schrittweise aufbauen können. Das ist aber jetzt im Internet- und Satellitenzeitalter vielleicht schon zu spät für DAB. Und wenn man DAB Platz im UKW-Band verschafft hätte (ich persönlich bin froh dass dies nicht geschah), hätten die Hörer erstmals substanziell was vermisst – und wären eher bereit zum Umstieg gewesen. Aber aus EU-rechtskonformen Gründen hätte man dann nicht nur den Privatfunk auf DAB verdrängen müssen, sondern auch öffentlich-rechtliche Sender. Ich bin sicher, dass es Marktanalysen zu diesen Themen gibt. Wer welche hat, darf das natürlich gerne einbauen. --Qhx 23:22, 3. Aug. 2010 (CEST)

DAB (Stand März 2010) - Rückzug des deutschen Handels aus dem Geschäft mit DAB-/DAB+-Empfängern

Nach dem Eindruck, der sich aus Nachfragen beim stationären Einzelhandel in Hamburg (Saturn, Wiesenhavern u.a.) sowie aus dem Online-Handel (vgl. Idealo-Nachweise) ergibt, zieht sich der Handel nun (März 2010) ganz aus dem Geschäft mit DAB-Empfängern zurück. Tenor etwa: "DAB-Empfänger gibt es nur in Teilen des hochpreisigen Segments, aber bei uns zur Zeit nicht, vielleicht später mal wieder, Genaues wissen wir nicht (Unterton: wollen wir auch nicht wissen), fragen sie mal bei ... ." Deckt sich dieser Eindruck mit dem anderer User? --84.142.165.196 23:14, 27. Mär. 2010 (CET)

Der Eindruck täuscht nicht. Amazon findet genau 3 DAB-Autoradios und die sind dann entweder mit ihren Minidisplays reinster Schrott oder ganz simpel viel zu teuer. --91.48.19.72 19:24, 29. Okt. 2010 (CEST)

KEF erkennt die neuen Projektmittel an - Juni 2010

Auf Infosat kann man nachlesen: http://www.infosat.de/Meldungen/?msgID=59065

Die KEF schreibt selber: Die Kommission zur Feststellung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hat in ihrer Sitzung am 25. Juni 2010 einstimmig folgenden Beschluss gefasst:

Vor dem Hintergrund der Zuweisung von drei Programmplätzen für das Deutschlandradio in dem derzeit ausgeschriebenen bundesweiten Multiplex fasst die KEF den folgenden einstimmigen Beschluss. Sie erkennt den Finanzbedarf des Deutschlandradios für den Abschluss von Verträgen mit der Media Broadcast GmbH im Rahmen des Entwicklungsprojektes zur Einführung des digitalen terrestrischen Hörfunks und den sonstigen für das Entwicklungsprojekt angemeldeten Finanzbedarf sowie den angemeldeten Finanzbedarf für die Planungen der ARD für das "Radio der Zukunft" unter folgenden Konditionen an:

Das Deutschlandradio wird zur Sitzung der KEF AG4 im September 2010 über den Abschluss der Verträge mit Media Broadcast und den Abschluss der Zulassungsverfahren der Landesmedienanstalten für den bundesweiten Multiplex berichten.

Wenn es bis dahin nicht zu diesen Verträgen gekommen sein sollte, werden die derzeit vorhandenen Projektmittel sowohl der ARD als auch des Deutsch-landradios in die anrechenbaren Eigenmittel überführt.

Der Netzausbau des Deutschlandradios wird mit den Ausbauplänen der ARD und der Privaten harmonisiert. Ein Netzausbau für das Deutschlandradio, der über den Netzausbau der ARD hinaus geht, kommt aus Gründen wirtschaftlichen Mitteleinsatzes nicht in Frage. (Anmerkung: Dieses wird zu Reduzierungen der Netzkosten gegenüber dem ursprünglich angemeldeten Rahmen führen). -- 93.231.128.20 19:20, 19. Dez. 2010 (CET). ARD und Deutschlandradio werden aufgefordert, zur Sitzung der KEF AG4 im September 2010 Aussagen zur Abschaltung ihrer Lang-, Mittel- und Kurzwellen-sender zu machen. Die Kommission wird prüfen, inwieweit der Weiterbetrieb dieser Sender, insbesondere vor dem Hintergrund der Entwicklung des Internetradios und des digitalen terrestrischen Hörfunks, noch wirtschaftlich ist.

Hintergrund

Die KEF hatte in ihrem 16. und in ihrem 17. Bericht grundsätzliche Entscheidungen zum Finanzbedarf der von ARD und Deutschlandradio beantragten Entwicklungsprojekte zum terrestrischen Digitalen Hörfunk getroffen. In ihrem 17. Bericht hatte sie formuliert: "Die Mittel für die vorliegenden Projektanträge der ARD und des Deutschlandradios zum Digitalen Hörfunk werden nicht freigegeben, weil wesentliche Teile der von ihr bereits im April 2008 benannten Kriterien nicht erfüllt sind und damit die Wirtschaftlichkeit der Projekte nicht nachgewiesen werden konnte. Die vorgesehenen Projektmittel für die digitale Zukunft des Hörfunks sind nicht gestrichen worden, sondern stehen für neue Initiativen weiter zur Verfügung."

Im Frühjahr 2010 hatten sowohl die ARD wie auch das Deutschlandradio der KEF neue Finanzierungsanträge für Entwicklungsprojekte zum Thema "Radio der Zukunft" vorgelegt. Diese Entwicklungsprojekte berücksichtigen zum einen die Entwicklung des "Radio über das Internet" wie auch die Tatsache, dass die Landesmedienanstalten einen bundesweiten Multiplex für den digitalen terrestrischen Hörfunk ausgeschrieben haben, in dem auf Beschluss der Ministerpräsidenten dem Deutschlandradio Plätze für drei Hörfunkprogramme zugewiesen worden waren.

Die KEF hatte ARD und Deutschlandradio im Februar 2010 einen aktualisierten Katalog von Kriterien vorgelegt, den sie der Bewertung des Finanzbedarfs für diese Entwicklungsprojekte zu Grunde gelegt hat.

Der am 25. Juni 2010 einstimmig gefasste Beschluss ermöglicht es dem Deutsch-landradio, die Vertragsverhandlungen mit der Media Broadcast GmbH zu führen. Sollten diese Verhandlungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden können, können sowohl die ARD wie auch das Deutschlandradio die in den Projektanträgen geplanten Maßnahmen umsetzen. Da sich die KEF des Risikos bewusst ist, dass der digitale terrestrische Hörfunk von den Hörerinnen und Hörern nicht in dem von ARD und Deutschlandradio prognostizierten Maß genutzt werden wird, wird sie im Rahmen der Vorbereitung ihres 19. Berichts im Jahr 2013 die Wirtschaftlichkeit des Entwicklungsprojekts überprüfen. Sie geht außerdem davon aus, dass die Abschaltung von Lang-, Mittel- und Kurzwellensendern möglich ist, wodurch ein Beitrag zur Einsparung von Kosten der Programmverbreitung ermöglicht werden wird.--> Von HenniVID

Würde mich freuen, wenn man die aktuellen POSITIVEN Entwicklungen in dem Artikel widerspiegeln könnten! (nicht signierter Beitrag von HenniVID (Diskussion | Beiträge) 16:53, 30. Jun. 2010 (CEST))

Wenn ich die Quellen richtig interpretiere und versuche einen Zusammenhang zwischen den Einzelaussagen herzustellen, dann hat die KEF vor, den Bedarf für DAB-Mittel zulasten der Mittel für Lang- und Mittelwellenverbreitung anzuerkennen. Und zwar mit der Begründung, dass die überregionale Versorgung ja durch das Internet bereits sichergestellt sei. Nun ist das einerseits verständlich, andererseits hätte MW/LW auch auf digitalem Weg (DRM) durchaus Vorteile, vor allem bei Hotel- und Urlaubsaufenthalten, wenn Internet- und Satellitenempfang deutlich aufwändiger sind als ein kleiner Handempfänger, den man sogar in die Jackentasche stecken kann. Mag sein, dass die Chance, die Terrestrik zu stärken, tatsächlich vertan wird, zumal die überregionale Versorgung für Urlauber anscheinend gar nicht Gegenstand der Überlegungen ist. Noch stehen aber zumindest die Reaktionen der ARD-Sender hinsichtlich AM- und DAB-Verbreitung aus, zumindest spricht man da noch nicht mit einer Stimme, und D-Radio beschränkt sich derzeit (mangels Alternative noch) auf regionale DAB-Verbreitung. Im Moment sinds also wieder nur Absichtserklärungen. Mehr als ein- bis zwei Sätze ist das im Moment (noch) nicht wert. Wenn konkrete Beschlüsse feststehen, kann man das schreiben. --Qhx 20:22, 30. Jun. 2010 (CEST)

So wie die akutelle Berichterstattung schreibt, wird es in Deutschland 2010/2011 einen Neustart von DAB/DAB+ geben. Dazu gehört zum einem eine D-weite Verbreitung von Deutschlandradio in einem digitalem Paket (dadurch können UKW-Frequenzen frei werden), eine Erhöhung der Sendeleistung auf bis zu 10kW, aber auch eine Abschaltung von kleineren Füllsendern (zum Teil bereits geschehen) und zum Teil eine Verlagerung der Sendestandorte auf günstiger Sendetürme. Insgesammt soll dadurch mit weniger Sendern eine bessere Versorgung sichergestellt werden. J-g-s 16:18, 29. Jul. 2010 (CEST)

Wie witzig. Jetzt werden also wiederdie Sendeleistungen angehoben. Wenn man sich die Äußerungen der Fanboys von wegen "Vorteile durh niedrige Sendeleistung" von früher anschaut, dann kommt man ja vor lauter Lachen nicht mehr in den Schlaf. -- 92.195.36.22 12:08, 24. Sep. 2010 (CEST)

Rückzug des Handels ? Aus für DAB ??

Das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Media Markt hat zum ersten mal mit einem Pure Flow (DAB+ Empfänger -- siehe [1]) geworben. Auch die Firma Media Broadcast bereitet das erste mal einen Bundesweiten Multiplex vor mit mehr als 1KW (nämlich 10KW) was zum ersten mal sinnvolle Indoorempfangsmöglichkeiten bieten wird. Es sollte in dem Artikel schon heraus kommen, dass DAB zwat tot ist aber DAB+ noch lange nicht. Übrigen sollen lt. teltarif.de im Moment etwa 600.000 DAB(+)fähige Geräte im Umlauf sein. Daher sollte man überdenken, ob der Artikel so radikal das Aus für DAB in Aussicht stellt.... Der Artikel ist, wie so oft wenn es um DAB geht, von Pessimismus geprägt. Es gibt immerhin insgesamt 9 Bewerber (siehe hier [2] und hier http://www.alm.de/34.html?&tx_ttnews[tt_news]=573&cHash=052f610bbb) für den zu 2/3 für private zur Verfügung stehende Multiplex. Auch schreiben die ersten Länder die Kapazitäten für die Landesmultiplexe aus (allen voran Bayern und die MDR-Länder)

-- 87.150.37.13 23:47, 9. Apr. 2010 (CEST)

Mag sein, das warten wir jetzt erst mal in Ruhe ab. Sicher muss irgendwann mal für Digitalradio ein Druchbruch kommen. Und falls das am Ende DAB+ sein sollte, dann ist die Migration von DAB zu DAB+ sicher ein notwendiger Schritt dazu gewesen. Ob es soweit kommt... nun ja, das wird man sehen. Jetzt warten wir einfach mal ab, ob da Programme dabei sind, die die Leute auch hören wollen. Mit computergenerierten Verkehrsmeldungen á la BR Verkehr und einem Musikgemisch á la BR-Modul (inzw. eingestellt) ist die Einführung jedenfalls gescheitert. Und gerade in den von Dir erwähnten Ländern Bayern und Mitteldeutschland hat die DAB-Lobby ja politische Förderer in der Landespolitik und auch in den Landessendern. Und wenn dieses neuerliche Engagement tatsächlich erfolgreich sein sollte, kann man das natürlich auch in den Artikel schreiben. Bis dahin ist die Euphorie in der auf Deiner Quelle verlinkten PDF-Datei erst mal nicht nachvollziehbar. Bis jetzt haben wir lediglich Absichtserklärungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Da fehlen noch die Entscheidungen bei den Medienanstalten und nicht zuletzt auch noch die der Hörer. Letzteres ist sicherlich das Spannendste an der Geschichte! -- Qhx 00:55, 10. Apr. 2010 (CEST)
Da magst du vielleicht recht haben, was die Ruhe beim abwarten betrifft. Nur in dem Artikel kommt es für mich so an, dass DAB de facto in Deutschland abgeschalten wurde. Zumindest die Passage, in der angeführt wird, dass die KEF (und KEF ist eben nicht gleich ganz DAB) nur noch Mittel zu Abwicklung bereitgestellt hat, gibt einen solchen Eindruck. Vielmehr ist doch richtig, dass die Landesmedienanstalten nun selber für den Sendebetrieb aufkommen genauso wie der DLF. Ferne werden eben gerade keine Multiplexe eingestellt sondern vielmehr ist eine Tendenz zu mehr DAB in Deutschland zu erkennen (Ausschreibung Thüringen). Vielleicht sollte das im Artikel klar gestellt werden. Ich will keine Euphorie im Artikel (hat ja auch in einer Enzyklopädie nichts zu suchen) aber dennoch finde ich, dass hier ein falscher Eindruck, eines in Deutschland schon ausgestorbenen System erweckt wird (und eben Pessimismus in einer Enzyklopädie auch nichts zu suchen hat --- sondern Fakten). -- Schnubbi2583 02:15, 10. Apr. 2010 (CEST)
Naja, dann schreibs halt rein... -- Qhx 10:55, 10. Apr. 2010 (CEST)
Ich werden den Artikel wie es sich gehört jetzt auch in der kommenden Woche berichtigen. Der Artikel ist sehr veraltet und spiegelt die aktuelle Situation nicht wieder! Ich erinnere mich glaube ich bei ZeitOnline oder irgendso ein Portal die Überschrift gelesen zu haben: DABplus wird langsam hörbar... Neue Programme, über 25 Programme in manchen Orten Bayerns und ein immenser Ausbau! Das kommt schon... Aber diese Woche werde ich unter dem Namen HenniVID hier reinschreiben! HenniVID 09:20, 11. Apr. 2010 (CEST)

Ich hab mir mal erlaubt, die pauschale Lobhudelei mal im Wortlaut der gegebenen Quellenlage anzupassen. Und die Seite http://www.digitalradio.de/news-details/9-veranstalter-fuer-bundesweites-digital-radio scheint so nicht mehr zu existieren, jedenfalls gibt es dort keine Übersicht über bundesweite Veranstalter. Die hab ich deshalb entfernt. -- Qhx 08:57, 25. Mai 2010 (CEST)

Kannst du sie jetzt auch wieder einfügen, denn so wie es aussah waren es weder Lobhudeleien noch wars es pauschal. -- 93.231.128.20 19:20, 19. Dez. 2010 (CET).

Ich werde das bestimmt nicht wieder einfügen, denn der von mir kritisierte Text (um diese Bearbeitung geht es Dir offenbar) wird mit einem Interview vo LMS-Direktor Bauer bequellt, der sich hier klar ersichtlich nicht neutral und pro-DAB/DAB+ äußert. Und das unreflektiert wiederzugeben, ist POV. Wenn er Kraft seines Amtes Zahlen präsentiert, kann man das gerne nennen, hab ich ja auch (z.B. dass mehr Bewerber bewarben als Kapazität zur Verfügung steht), seine Schlussfolgerungen hingegen – keiner habe angeblich damit gerechnet, DAB+ stehe angeblich als Sieger fest (hier wurde Bauer nicht zitiert, sondern seine Aussage willkürlich interpretiert; stattdessen spricht er von Signalwirkung, genauso hab ich das geschrieben und z.T. wörtlich zitiert), es habe von Seiten der Privaten lange keine kritischen Stimmen mehr gegeben (letzteres ist falsch, die gab es immer, auch vor ca. 9 Monaten und davor) – sind unbelegt und nicht Gegenstand einer sachgerechten Analyse. Ich dagegen habe aus der Quelle rausgeholt, was NPOV-gerecht geht, z.B. auch die Bewerbung des ERF, die – und das ist meine persönliche Analyse – für DAB/DAB+ schon allein deshalb für das Projekt sinnvoll ist, weil solche Sender einen festen und treuen Hörerkreis haben, der auch bereit ist, für ein einzelnes Programm extra ein Gerät anzuschaffen (z.B. auch DVB-T-Empfänger von Hörern, die Radio-Horeb empfangen wollen in den mitteldeutschen Bundesländern). Aber ohne Beleg ist das z.B. wiederum etwas, worauf sich Jeder seinen eigenen Reim bilden muss, die Sachinformationen stehen da, der Rest ist tatsächlich einseitige Lobbyarbeit (ob das nun synonym für Lobhudelei ist, darüber brauchen wir uns nicht zu streiten, enzyklopädisch ist's jedenfalls nicht). --Qhx 22:05, 19. Dez. 2010 (CET)
Hm, naja so ganz unrecht hast du auch nicht, wenn du das durchaus lobbyistisch angehauchte Zeug nicht wieder einfügst. Allerdings muss ich schon sagen, dass der Artikel so alle neueren Entwicklungen quasi ignoriert und von der Situation in Deutschland ein falsches Bild zeigt. Tatsächlich (und mir fehlt eben die Zeit die Quellen zu suchen) steht zumindest aus heutiger Sicht alles auf Grün was den Start von DAB+ angeht. Wenn dieser Artikel von einem unbedarften Leser gelesen wird, muss ja der Eindruck enstehen, dass alles aus der DAB Familie endgültig in Deutschland gestorben ist. Mit keiner Silbe wird aktuell erwähnt, dass 2011 im Herbst ein Bundesmuxx mit zumindest 6 Programmen Bundesweit an den Start geht. Und das die KEF, die ihre Gelder von dem Gelingen eben dieses Bundesmuxes abhängig gemacht hat, de facto gezwungen ist, jetzt auch wieder Gelder an die Öffis für einen DAB-Neustart flißen zu lassen.-- Schnubbi2583 00:29, 21. Jan. 2011 (CET)

Für DAB reicht eine Sendeleistung von 10 kW

für einen Empfang innerhalb geschlossener Räume aus... Das stimmt so nicht, höchstens für das Band III wenn man die vergleichbare Sendeleistung für UKW heranzieht ;( --90.186.46.134 02:35, 27. Sep. 2010 (CEST)

Was bedeutet "vergleichbare Sendeleistung für UKW" hier?
Ich denke man kann es nur schwer vergleichen und es ist auch kaum pauschalisierbar, da insbesondere bei inhouse Versorgung die abstrakten Kriterien nicht unbedingt mit den subjektiv empfundenen zusammen passen, also: "Wenn hier doch inhouse Versorgung ist, wieso geht es dann bei mir nicht?". Es kommt neben der Sendeleistung auch sehr auf die Sendernetzdichte an. Dass Band III gerade bei grossflächiger Versorgung sich deutlich besser schlägt als das L-Band ist definitiv richtig. Deswegen wurden in den letzten Jahren auch sehr viele L-Band Netze ins Band III migriert. z.B. gibt es in Bayern kein Lokalnetz mehr das im L-Band sendet.
-- Küf 09:53, 22. Feb. 2011 (CET)