Diskussion:Didaktisches Dreieck

Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Aeranthropos in Abschnitt Quellenangaben Herbart (1804) / Benner (1997)

Unsinn beim didaktischen dreieck

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Das didaktische Dreieck ist nicht von Ruth Cohn entwickelt worden. In seiner modernen Form geht es auf Heimann zurück 40iger Jahre dieses Jahrhunderts. Als Denkfigur geht zurück bis in den Herbartianismus - 200 jahre zurück. Der Artikel ist nicht nur ein bisschen falsch in dieser Hinsicht. Prof. Dr. Ewald Kiel Lehrstuhl für Schulpädagogik, lmu München (nicht signierter Beitrag von 2001:4CA0:0:FE00:0:5EFE:A99:3044 (Diskussion | Beiträge) 15:41, 10. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Weil die Kritik zutrifft, wurde das Lemma von mir völlig neu bearbeitet. ---Aeranthropos (Diskussion) 12:22, 13. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Bild

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Wenn das "Diaktische Dreieck" veranschaulichen soll, wäre es gut, dies auch im Artikel zu tun ;-) Also ein Dreieck zu malen mit den Ecken: Lernender, Inhalt und Lernbegleiter, sowie den Kanten für die Beziehung untereinander (und die Merkmale dieser Beziehungen beschreiben), und einem Kreis drumherum für die Gesellschaft in die das alles eingebettet ist. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:05, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Hinweis: Eine m.E. gute Abbildung findet sich in dem im Literaturverzeichnis angegebenen Buch von Warwitz/Rudolf zum Projektunterricht auf S. 21: Dort werden die drei Komponenten Schüler-Lernstoff-Lehrer eingebettet in ihre jeweiligen Umfelder Lerngruppe-Fachperspektiven-Sachkompetenzen, veranschaulicht durch sie jeweils umschließende weitere Kreise. Dabei bildet die wichtigste Komponente des didaktischen Prozesses, die Gruppe des bzw. der Lernenden, die Spitze des Dreiecks. Pfeile verdeutlichen die vielfältigen Bezüge zueinander. Das Dreieck wird schließlich nach außen nochmals von einem Gesamtkreis umschlossen, dem sog. "Soziokulturellen Umfeld"/der Gesellschaft, auf die sich die ganzen Lernprozesse ja beziehen und von denen sie beeinflusst werden (Lehrpläne etc.). Auch diese Bezüge, die alle drei Komponenten betreffen und die damit verknüpften Zielsetzungen werden wiederum durch Pfeile in beide Richtungen verbildlicht. Ich finde die Abbildung sehr anschaulich. Sie müsste allerdings wohl von dem Verlag (Hofmann Schorndorf) lizensiert werden. Vielleicht findet sich ja einer, der das angeht. Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 13:49, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ziel des Lernens → Tetraeder

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Lernender, Ziel, Inhalt
und Lernbegleiter

Irgendwie passt das mit dem "Dreieck" schon lange nicht mehr... Denn Lernen hat ja immer ein Ziel! Für den Lernenden sowieso, und für den Lehrenden, den Prozessbegleiter ist das Ziel, eine optimale Lernumgebung und -Atmosphäre zu schaffen und den Lernenden bestmöglich zu begleiten. Das "Dreieck" ist also eigentlich ein Tetraeder...

Zumindest sollte dies hier im Artikel als Entwicklung aus dem älteren "Dreieck" erwähnt und zum besseren Verständnis modernerer Didaktik auch etwas ausgeführt werden. Gruss, --Markus (Diskussion) 07:00, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wohl ein Missverständnis: Siehe dazu Paralleldiskussion unter Didaktik- Gruß --Aeranthropos (Diskussion) 12:02, 3. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Quellenangaben Herbart (1804) / Benner (1997)

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Im ersten Abschnitt zur Historie werden mehrere direkte Zitate gebracht. Leider kann ich diese in der angegebenen Quelle nicht finden.

  • „Educandus“: Quelle unbekannt. Ich finde lediglich „Zögling“ (z. B. Seite 49)
  • „sich selbst finde“: Steht auf Seite 49.
  • „Aufforderers zur Selbsttätigkeit“: Quelle unbekannt.

Insgesamt wird der gesamte Satz „Schon Herbart stellte den ‚Educandus‘ (Schüler) dabei ausdrücklich an die Spitze der erzieherischen Bemühungen, wollte, dass dieser ‚sich selbst finde‘ und wies dem Erzieher dabei die Rolle des Unterstützers, eines ‚Aufforderers zur Selbsttätigkeit‘, nicht die eines Regelvorgebers zu.“ mit Seite 49 der angegebenen Quelle belegt. Eventuell ist dies ein Fehler und ein größerer Seitenbereich ist gemeint?

Ich denke der Abschnitt sollte insgesamt 4 Quellenangaben enthalten, die sich hoffentlich alle nur durch unterschiedliche Seitenzahlen unterscheiden. Aeranthropos, da du die Stelle geschrieben hast, hast du die Quelle noch und die markiert von welchen Seiten das entnommen ist? --BenMeier2019 (Diskussion) 16:07, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Die vor langer Zeit von mir eingebrachte Stelle zu Herbart bezog sich wohl auf ein von D. Benner 1997 über ihn herausgebrachtes Werk aus dem Jahr 1804. Nach heutiger Sicht bezog sich die Angabe wohl allgemein auf die Herbartsche Ausdrucksweise, die man (ohne spezielle Seitenangabe) auch etwa in der Form „Aufforderers zur Selbsttätigkeit“ (Herbart) hätte darstellen können. Es ist sehr sperrig, jeden einzelnen von H. (oft mehrfach benutzten) Begriff mit eigener Seitenzahl zu zitieren. Es ist aber richtig, dass Herbart bevorzugt und oft den Begriff „Zögling“ verwendet, was aber bedeutungsgleich mit „Educandus“ ist, einer gängigen Bezeichnung der Zeit. Es spricht nichts dagegen, den Ausdruck „Educandus“ gegen „Zögling“ auszutauschen, was mir aber eigentlich gar kein Zitat, also Anführungsstriche, wert scheint.--Aeranthropos (Diskussion) 17:36, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten