Diskussion:DKW Luxus Sport 300

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Spurzem in Abschnitt Kugelschaltung

erwähnens/erläuterungswürdig:

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Der Stromlinientank hatte einen Blitzverschluss und selbsttätige Oel-Benzin-Mischung. Das 8-Tage-Uhrwerk. Der Stoßdämpfer auf der Kurbelwelle. Auffällig: DKW schrieb damals "Standart" mit T. --46.82.169.204 20:20, 1. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Der Stoßdämpfer ist als Ruckdämpfer im Artikel erwähnt. Die beiden anderen Punkte sind außerdem interessant. Haben wir eine Quelle dafür? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:52, 1. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ja, das bereits verlinkte DKW-Werbematerial. --46.82.169.204 19:46, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Kugelschaltung

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Zündapp DB 201
NSU 201 OSL

ist nach dem "Lexikon der Motorradtechnik", das ab 1976 innerhalb der Zeitschrift "Das Motorrad" in 44 Folgen erschienen ist, eine Kulissenschaltung. --46.82.169.204 20:32, 1. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Kugelschaltung ist dasselbe wie Kulissenschaltung? Das ist mir neu. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:38, 1. Jan. 2022 (CET)Beantworten
PS: Ich glaubte, die Kulissenschaltung beim Motorrad sähe aus wie bei der Zündapp im Bild oder der NSU. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:50, 1. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Sehr schöne Fotos, vor allem das der NSU. Trotzdem steht im erwähnten Loseblatt-Lexikon unter dem Stichwort "Kulissenschaltung": "Seit dem Übergang zur 'positiven' Fußschaltung ... kennt man im Motorradbau die Kulissenshcltung nicht mehr. Sie fand sich in früheren Jahren (aber nur in Ausnahmefällen) also sogenannte 'Kugelschaltung', bei der ein die Schaltgabeln im Getriebe betätigender kleiner (mit dem Handschalthebel verbundener) Schalthebel von einem zentralen Lagerpunkt aus in verschiedene Richtungen geschwenkt und mit den Schaltgabeln in Eingriff gebracht werden konnte. Normalerweise war, meist seitlich am Kraftstoffbehälter, ein kleiner, in einer 'Kulisse' geführter Handschalthebel vorgesehen ... Die Kulisse (auch als Schaltsegment bezeichnet) war mit Rasten versehen, in die sich der Schalthebel unter Federdruck einlegte und somit den gewählten Gang (bzw. den Leerlauf) fixierte." Unter "Fußschaltung" heißt es: "Der Gangwechsel erfolgte ...mittels eines Handhebels. Dieser war entweder ... in einer 'Kulisse' am ... Kraftstoffbehälter gelagert, oder auch ... direkt am Getriebe. Das wurde mittels dieses Hebels entweder über ein Verbindungsgestänge oder - nach damaliger Automobilbauweise - mittels 'Kugelschaltung' geschaltet. Die Stellung des Schalthebels zeigte die Schaltstellung im Getriebe ... an." Außerdem gibt's dort ncoh ein Stichwort "Schaltkulisse". --46.82.169.204 20:09, 2. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Eine verständliche, allerdings auf Vierradfahrzeuge bezogene Dfeinition der Kugelschaltung mit Skizze findet man in Buschmann/Kößlers Taschenbuch, 7. Auflage von 1963. --46.82.169.204 15:38, 3. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe mittlerweile auch eine Erläuterung mit Zeichnung gefunden, dass der Schalthebel einer Kugelschaltung in einer Kulisse geführt sein kann. Andererseits bin ich ziemlich sicher gesehen zu haben, dass der in einer Kulisse geführte Hebel eine darunter liegende Stange drehte und schob. Aber egal, ob ich mich falsch erinnere oder beides zutreffen kann, im Artikel ist meines Erachtens die Kugelschaltung der DKW im Gegensatz zur Schaltung mit dem Hebel am Tank gut beschrieben. Auslöser der Überlegungen war die ursprüngliche Formulierung im Artikel, die ich ein wenig verdeutlichen wollte. Da hieß es nämlich: „Geschaltet wurde direkt über eine an einem kurzen Hebel angebrachte Kugel.“ Dass ich dann auch ein bisschen danebenlag, bitte ich mir nachzusehen. Zumindest kamen wir der Sache näher. ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:33, 3. Jan. 2022 (CET)Beantworten