Diskussion:Curry (Gewürz)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:ED:273B:8779:C9A8:D7F:3F5F:EB13 in Abschnitt Curry / Currypulver

Berühmte Gerichte

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Gibt es für diese skurrile Aufzählung irgend welche Quellen? Ich habe da gewisse Zweifel an der Richtigkeit. Rainer Z ... 19:16, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich sag mal 50% Zweifel, würde nen Quelle-Baustein rübersetzen und 4 Wochen dem Autor zur Referenzierung geben. Bobotie ist zumindest nen Gericht mit Curry, mich stört eher der Begriff "berühmt".Oliver S.Y. 19:39, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Chicken Nuggets in den USA sind jedenfalls ohne Currysauce oder Curryketchup, auch wenn McD diese in Deutschland so verkauft. Arndbergmann 12:36, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich zweifel auch an der Richtigkeit bei der Aufzählung. Stichprobenartig habe ich weder für Nkantenkwan noch für das karibische Banana Stew Rezepte gefunden, die die angeführten Zutaten beinhalten. Quellenangabe 4 führt ins Nichts. (nicht signierter Beitrag von 131.246.228.40 (Diskussion) 07:01, 19. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

War hier lange nicht mehr. Hab ein paar Einzelnachweise hinzugefügt und zwei Namen abgeändert. Die Chicken Nuggets hab ich übrigens damals dazu geschrieben weil ein amerikanischer bekannter (der jedoch in Deutschland lebt) mir versichert hat das man dot Currysose dazu isst. Ich kann ja nochmal ein anderes Gericht suchen und es ändern wenn er sich geirrt hat. --IchHier--15er 12:19, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Aussprache

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Die Aussprache mit [œ] ist erklärungsbedürftig, siehe auch die Diskussionsseite von Cutaway: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Cutaway#K.C3.B6tt.3F --178.11.252.1 (11:47, 11. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Curry / Currypulver

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Ich denke, die deutsche Bezeichnung für das Gewürz ist Curry, nicht Currypulver. Sowohl im Sprachgebrauch als auch im Handel ist die Bezeichnung "Currypulver" unüblich. Ich halte die Aussage, "Curry" sei die verkürzte Form von "Currypulver" daher für falsch. Vielmehr ist "Curry" die deutsche Bezeichnung. Im angelsächsischen Sprachraum mag man zwischen dem Gericht "Curry" (engl: curry) und der Würzmischung "Curry" (engl: curry powder) unterscheiden. Im Deutschen tut man es nicht. Daher sollte das Lemma "Curry" heißen. Gruß --Akapuma (Diskussion) 10:20, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Hast Du irgendwelche Belege für Deinen Standpunkt? Der Duden sagt für Curry [1], das dies eine Bezeichnung für das Gewürz als auch das Gericht ist. Currypulver gehört nach dem Duden auch zum Deutschen Sprachschatz [2]. Es ist also vieleicht eine Frage der Häufigkeit, aber nicht wie Du suggerierst, was "deutsch" sei. Das DLMB nennt es übrigens Curry-Pulver, als Synonym auch Curry oder Curry Powder (Allgemeine Bewertungsgrundsätze B6). Also bevor Du definierst, was "man" im "Deutschen" tut, solltest Dich ein wenig kundig machen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Fuchs-Gewürze (Fuchs, Schuhbecks, Ostmann, Wagner), Hallesche Essig- und Senffabrik HES, Gefro, Wiberg, Herbaria, Sonnentor, Spice for Live, Sansibar, Speicher Consorten, Asian Home Gourmet, Portland (Aldi), Le Gusto (Lidl), REWE Bio: alle mir bekannten Gewürzhersteller nennen ihr Gewürz "Curry". Sei es als "pures" Gewürz, als Zutat (z.B. HES Grillhähnchen Gewürzsalz), oder in anderen Produkten (Currywurst, Curryketchup). Das Gewürz wird in Deutschland ganz einfach nur "Curry" genannt. "Currypulver" ist vielleicht eine Variante, genau die im DLMB genannte Variante "Curry Powder". Üblich sind diese Varianten aber nicht, und handelsüblich schon garnicht. Gruß --Akapuma (Diskussion) 12:15, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Auf welcher Erfahrung beruht diese Liste? Ich hab Dir 2 allgemeingültige Nachschlagewerke genannt, bitte sage mir, daß dies nicht Original Research von Dir als Kunden im Supermarkt ist. Dann bring ich Dir Gegenbeispiele, wie zB. Hela [3], Chilifood [4] und TRS [5]. Es ist doch unstrittig, daß man beides verwendet, hier ging es lediglich um die Frage des Lemmas, und da gilt im Streitfall eher ein Fachbuch wie das DLMB, wenn es um den allgemeinen Sprachgebrauch, und nicht die Umgangssprache geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:27, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Die Namenskreationen auf Produktverpackungen sind keine Belege, das ist Marketing. (nicht signierter Beitrag von 2003:ED:273B:8779:C9A8:D7F:3F5F:EB13 (Diskussion) 17:35, 8. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Kritik

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Also ich hab auch über eine QS nachgedacht, aber da kam mir jemand zuvor. Mal die Kritikpunkte:

  • 1. Die Liste der Mischungen
- die erste drei Spalten sind lediglich andere Begriffe, ich verweise auf WP:WWNI, das hier ist kein Wörterbuch, bzw. dafür sind die verlinkten Artikel vorgesehen
- der Rest der Liste sind 17 beliebige Currymischungen, für die nichtmal Namen angegeben werden. Es ist weder nachvollziehbar, nach welcher Relevanz diese ausgesucht wurden, noch wie typisch das ist. Außerdem ein Problem mit WP:WWNI hinsichtlich der Ratgeberseite, daß liest sich eher nach Curryrezepten aus der Hobbythek
  • 2. Bekannte internationale Gerichte mit Currypulver
- überflüssige Formatierung als Liste
- nicht nachvollziehbare Auswahlkriterien, sollte auf Gerichte mit Artikeln in der Wikipedia beschränkt werden
  • 3. Literaturliste

Ich verweise mal wieder auf WP:LIT, es sollten dort die besten Werke mit weiterführenden Informationen stehen, nicht beliebige Bücher. Falls einzelne Bücher als Quelle verwendet wurden, sind die zu benennen, aber angesichts der geringen Substanz zweifel ich stark daran, das überhaupt ein Buch davon verwendet wurde.

  • 4. Einzelnachweise

Ich verweise auf WP:Q und WP:Web, welche beinhalten, das beliebige Rezepte im Web keine Quelle für Wikipedia sind. Generell erkenne ich keine wirklich Verbesserung in den letzten Veränderungen, ein Totalrevert ist aber sicher unangebracht.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:56, 16. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Indisch kochen

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Wer einen indischen Curry kochen möchte, bekommt die Zutaten gewöhnlich in einem Laden, den auch Inder besuchen. Wenn dann die Zutaten in einer der indischen Sprachen benannt werden, hilft es, diese Begriffe zu beherrschen. Die Rezepturen A bis Q sind nach den über der Tabelle erwähnten Geschmacksrichtungen zusammengestellt und sortierfähig. Ein Klick auf den Kopf der Spalte E genügt, um die Einkaufsliste für Madras-Curry zusammenzustellen. Wer die einzelnen Gewürze nicht kennt, kann sich vermutlich schwer den Einfluss einer Zutat auf das fertige Gericht vorstellen. Deshalb empfehle ich: erst lesen und schmecken, dann urteilen statt umgekehrt. Was den Nutzen der Literatur betrifft, genügt ein Blick in die Einzelnachweise.--GRIPS (Diskussion) 23:28, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Abschnitt Literatur

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Hallo! Es war jahrelang üblich, in diesem Abschnitt auch Quellen einzutragen, welche für die Artikel verwendet wurden. Du magst Recht haben, daß dies heute nicht mehr WP:LIT entspricht, aber es gibt genügend andere Benutzer, die beim vermeintlichen Fehlen von Quellen Mängel gemäß WP:Q anmelden. Also lass doch einfach erstmal den Artikel in Ruhe, und nutze die Artikeldiskussion, Danke.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 17. Sep. 2014 (CEST) PS - Mir ist es sogar passiert, daß Leute den korrekt benannten Abschnitt Quellen ind "Literatur" umbenannten.Beantworten

Tach, dieser Abschnitt hieß aber nicht Quellen, sondern beschreibt Literatur zum Thema. Ergo gibt es nix zu diskutieren, da es so nicht unseren RL entspricht. Ggf. in Quellen umbenennen, wobei eine völlig wahllose Zusammenstellung irgendwelcher beliebigen Gewürzseiten bzw. Seiten zu einem völlig anderen Thema, nämlich Currygerichte, auch keine sinnvollen Quellen sind. Gruß, Deirdre (Diskussion) 11:07, 17. Sep. 2014 (CEST) War wohl BK Gruß, Deirdre (Diskussion) 11:07, 17. Sep. 2014 (CEST) Und der Film hat da auch immer noch nix zu suchen, es sei denn, er ist ebenfalls eine Quelle. Und gerade sehe ich, dass Du doch genau dies alles unter Punkt 3/4 selbst bemängelt hast, was soll das also jetzt? Gruß, Deirdre (Diskussion) 11:11, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du bist doch lange genug dabei, um zu wissen, daß dieses gesamte Thema Curry umstritten war/ist. Da nutzt es nicht, unter Hinweis auf eine Richtlinie den Inhalt diverser Anderer zu ignorieren. Ich bin auch der Meinung, daß die Liste zu umfangreich ist, und nicht den Regeln entspricht, aber wenn niemand auf mich Bezug nimmt, lasse ich erstmal laufen, und warte. Also geben wir den Leuten 3 Tage Zeit? Bzw. es ist ja eigentlich nur Benutzer:GRIPS, und er hat gestern Abend erst editiert, ein Grund mehr, ihn direkt anzusprechen, denn er hat ja auch andere Veränderungen vorgenommen. Da wäre die Umwandlung von Literatureinträgen in ENWs angebracht, aber das muß man auch den Leuten sagen^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Also ich würde es schon für einen Erfolg halten, wenn wir uns auf 5 davon einigen könnten. Wie gesagt, was als Quelle dient, unter ENWs nennen.

  • a) Nr. 10 = ENW 1
  • b) Nr. 4 = ENW 2
  • c) Nr. 11 = ENW 3
  • d) Nr. 3 = ENW 4
  • e) Nr. 5 = ENW 5
  • f) Nr. 12 = ENW 6
  • g) Nr. 6 = ENW 7

Also bleiben

  • 1 Harvey Day: Curries of India. (Four volumes in one) Jaico Publishing House, Bombay 1970.
  • 2 Camellia Panjabi: Indische Currys. Die 50 besten Originalrezepte aus allen Teilen des Landes. Christian Verlag, München 2003, ISBN 3-88472-811-3.
  • 7 Tess Mallos: Die Küche des Orient. Pawlak Verlag, Herrsching 1984, ISBN 3-88199-160-3.
  • 8 Charmaine Solomon: Das komplette Asien-Kochbuch. Hörnemann Verlag, Bonn 1978, ISBN 3-87384-444-3.
  • 9 Yogi Vithaldas: Das Yoga-Kochbuch. Hans E. Günther Verlag, Stuttgart 1970.

Meine Einschätzung:

  • Nr.1 als 45 Jahre altes englischsprachiges Buch kein Mehrwert für de:WP
  • Nr.2 "Camellia Panjabi sammelte alle Rezepte und Kochgeheimnisse professioneller Köche und einfacher Hausfrauen und stellt in diesem Buch ihre 50 Lieblingscurrys vor." - untauglich für WP
  • Nr.7 Ein Werk, das ggf. sogar in die Literaturliste vom Portal EuT gehört, aber zumindest muß klar werden, ob Currypulver lediglich kurz erwähnt oder ausführlich erklärt wird
  • Nr.8 gleiches wie bei Nr. 7, nähere Beschreibung nötig
  • Nr.9 160 Seiten, Preis 13 Euro, für pauschale Nennung kein Anhaltspunkt, Beschreibung nach ein Vegetarisches Kochbuch, also kein Grund zur Erwähnung.

Also es bleiben immerhin 2 Werke, welche bei EuT unter Auslegung der Regeln genannt werden können. Denn es ist klar, daß für viele Themen ein Lesebedarf besteht, aber keine hochwertigen Einzelwerke vorhanden sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:23, 17. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Allseits!

Sind die Einzelnachweise in ihrer Form überhaupt ausreichend? Mit den rudimentären Angaben (nur Autor) finde ich doch die Originalliteratur nirgends. So setzen sie voraus, das die Leser Insider sind, die alle Quellen zu Hause haben. (nicht signierter Beitrag von 217.199.67.242 (Diskussion) 15:38, 19. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Löschung Katzer

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Dass Herr Katzer nicht über Currypulver schreibt, liegt darin begründet, dass es sich um eine Mischung aus vielen möglichen Zutaten handelt. Wenn man eine der Mischungen beurteilen will, muss man folglich die Zutaten kennen. Keiner im deutschen Sprachram kann das besser als Herr Katzer. Warum also die kompetenteste Quelle ignorieren? Wenn ich ein Curry nach indischem Original-Rezept kochen will, steht da nicht: "Man nehme die Mischung von Aldi". Also schaue ich mich nach den Komponenten um, die ich bei Katzer am besten beschrieben finde und gewöhnlich in einem asiatischen Laden unter einem exotischen Namen kaufen kann. Sollte man vielleicht die Löschung nochmal überdenken? --GRIPS (Diskussion) 23:18, 15. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Du kennst doch sicher WP:WEB, welche für Weblinks ziemlich genaue Regeln erstellt hat. Hier gehts darum, was im DACH allgemein unter Currypulver verstanden wird. Es war übrigens schon ein Kompromiss das von der Paste und dem Gericht zu trennen, weil der Begriff Curry eben umgangssprachlich verkürzt und synonym verwendet wird. Ich kenne Hernn Katzer nicht, gemäß Buchbeschreibung ist er studierter Chemiker. Seine Texte lesen sich interessant, aber nicht wirklich fundierter als die Beschreibungen anderer Autoren. Die ALDI-Mischung entspricht im Übrigen genau dem, was allgemein als Currypulver verstanden wird. Es ist müßig, hier in der Wikipedia zu versuchen, dieses vermeintliche Mißverständnis aufzulösen. Jedenfalls ist eine Platzierung oder Hervorhebung seiner Veröffentlichungen weder unter Weblinks noch Literatur angebracht, da eine neutrale Anerkennung seiner Reputation aussteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:26, 16. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Seh ich da Curryblätter im Mixer?

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In dem Foto vom Mixer sind Curryblätter, oder? Genau die gehören aber nicht in Curry Powder rein ... --78.54.153.56 00:28, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Deutsches Currypulver

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Welcher indischen Geschmacksrichtung ähnelt das deutsche Currypulver am ehesten? Madras? Danke, Maikel (Diskussion) 15:24, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das würd ich auch gern wissen wollen. Wo sind die Unterschiede zu den in D angebotenen Mischungen?!! 49.15.214.255 09:42, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Also das kann man wahrscheinlich gar nicht sagen. Warum? In Deutschland wird handelsübliches Curyypulver nach dem Englischen Stil [6] angeboten. Ob der nun nach dem Geschmack von Offizieren oder Seeleuten zusammengestellt wurde, welche die indische Erinnerung wachhalten wollten, unbekannt. Man kann aber davon ausgehen, daß hierbei eher die in Europa üblichen Gewürze der damaligen Zeit verwendet wurden. Aber auch das nicht identisch, sondern auf deutsche Essgewohnheiten abgestimmt. Soweit ich weiß gibt es keine Region in Indien, welche so viel Kurkuma als typisch verwendet. Dazu passt auch, daß der einzige "authentische" Curry, welcher hier erhältlich war, nach der Hafenstadt Madras, heute Chennai benannt wurde, und schärfer als der Übliche ist. Mein Tip, es wurde einfach Garam masala mit Kurukuma gestreckt, aber das ist ne private These und keine Antwort, da auch das eine eine große Vielfalt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:42, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Und wenn hier schon vom Englischen Stil die Rede ist, würde mich mal interessieren, welcher Mischung das entspricht.--Hlambert63 (Diskussion) 19:21, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Variante 1, Variante 2, Variante 3. Wieso sollte es einer dieser Phantasieangaben entsprechen? Das sind alles Beispiele, was die Gewichtsangaben betrifft. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:38, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Zusammensetzung

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In der Beschreibung steht: "Manche Gewürze finden sich jedoch in den meisten Currymischungen wieder, vor allem Kurkuma", sowie: "Außerdem in vielen Mischungen enthalten sind Koriander, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer und Bockshornklee." Quellen sind für diese Aussagen nicht angegeben.

Die Tabelle weiter unten ist mit Quellenangaben versehen. Wenn man die Anzahl der Gewürzmischungen auszählt, die eine Zutat verwenden, kommt man auf diese Rangfolge: Koriander (16), Kreuzkümmel (15), Schwarzer Pfeffer (15), Cayennepfeffer (14), Kurkuma (12), Kardamom (12), Gewürznelke (10), Zimt (10), Ingwer (8), Bockshornkleesamen (8), Rosenpaprika (4), Lorbeerblatt (3), Curryblatt (3), Muskat (3), Senfkörner (3), Piment (2), Safran (2), Mango-sauer (2), Zitronengras (1), Szechuanpfeffer (1), Asant (1), Mohnsamen (1), Linse (1).

Koriander, Kreuzkümmel, Schwarzer Pfeffer und Cayennepfeffer kommen also häufiger vor als Kurkuma. Bockshornklee ist hingegen nur in vergleichsweise wenigen Gewürzmischungen vorhanden. Korrekt wäre demnach also eher: "Manche Gewürze finden sich jedoch in den meisten Currymischungen wieder, vor allem Koriander", sowie: "Außerdem in vielen Mischungen enthalten sind Kreuzkümmel, Schwarzer Pfeffer, Cayennepfeffer, Kurkuma und Kardamom." --92.224.203.255 18:49, 18. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Jetzt habe ich auch noch einmal die Aussage "es besteht je nach Zubereitung aus etwa dreizehn verschiedenen Komponenten." im Artikeltext anhand der Tabelle überprüft. In der Tabelle sind insgesamt 17 Currymischungen (A bis Q) und 23 verschiedene Zutaten aufgeführt. Zählt man die Anzahl der Zutaten in jeder Gewürzmischung, ergibt sich folgendes: 6 Zutaten: F, G, I, L, M; 7 Zutaten: A, E, H, J; 10 Zutaten: B, D, N; 8 Zutaten: C; 9 Zutaten: K; 11 Zutaten: O; 12 Zutaten: P; 19 Zutaten: Q. Wie man nun auf etwa 13 Komponenten kommt, ist nicht ganz klar, denn die meisten Mischungen haben nur 6 oder 7 Zutaten. Bis auf eine Gewürzmischung haben alle weniger als 13 Zutaten.

Eine andere Betrachtungsweise wäre, die 13 häufigsten Zutaten aus den vorherigen Posting von IP 92.224.203.255 zu betrachten. Das sind Koriander (16), Kreuzkümmel (15), Schwarzer Pfeffer (15), Cayennepfeffer (14), Kurkuma (12), Kardamom (12), Gewürznelke (10), Zimt (10), Ingwer (8), Bockshornkleesamen (8), Rosenpaprika (4), Lorbeerblatt (3), Curryblatt (3). Weshalb man nun gerade dort abbrechen sollte und nicht noch Muskat und Senfkörner berücksichtigt (dann wären es 15 "häufigste Zutaten"), die genauso wie Lorbeerblatt und Curryblatt in jeweils 3 Gewürzmischungen vorkommen, ist unklar. Sinnvoller wäre eventuell auch, nur Gewürze zu berücksichtigen, die in wenigstens 8 Mischungen vorkommen (das ergäbe dann 10 "häufigste Zutaten").

Wie man es auch dreht und wendet, auf 13 komme ich nicht. Wenn man diese Zahl im Artikel beibehalten möchte, wäre also auch dafür ein Einzelnachweis angebracht. --85.181.151.53 19:12, 19. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die beiden Eintragungen in diesem Kapitel stammen von einem nicht angemeldeten Benutzer. Offenbar hat er gute Kenntnisse sowohl zur Sache als auch zu den Mechanismen von Wikipedia. Es wäre besser, wenn er sich vor seinen Änderungen anmeldet, damit sie nicht als "Ungesichtet" stehen bleiben. Außerdem könnte man dann in seine Diskussionsseite schreiben. Zum Thema:

  • Die letzten Änderungen sind nützlich. Ich gratuliere zu dieser Arbeit.
  • Die beiden neuen Spalten erfüllen den Wunsch der deutschen Konsumenten, eine Einheitsmischung als Universalgeschmack für Fleisch-, Fisch, Geflügel- und Gemüsespeisen zu verwenden.
  • Ein echter Curry (hier spreche ich vom Gericht) wird entsprechend seiner Hauptzutaten individuell mit einzelnen Gewürzkomponenten zu einer Gesamtkomposition vervollständigt.
  • Als ich die Tabelle zusammenstellte, wählte ich die kompakteste Form, um sie komplett auf normalen Monitoren zeigen zu können. Ich schlage vor, die Spalten A bis Q rein numerisch darzustellen und das Prozentzeichen in die Überschrift zu nehmen. Das macht die Tabelle etwas schmaler.
  • Die ominöse Zahl von 13 Zutaten stammt noch aus der Zeit vor der Tabelle und ist obsolet.
  • Zu den vermissten Quellen kann ich nur zustimmen: Irgend ein Löschfex hat die beiden Quellen aus der Literaturliste entfernt, die aber noch in meinen Einzelnachweisen als "Sahni" und "Balbir" vorkommen. Diese Titel sind aus den alten Versionen rekonstruierbar.

--GRIPS (Diskussion) 01:53, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich habe selten solche unsinnigen Änderungen erlebt, wo mit wahnsinnig viel Mühe am Ende doch nur Stuss steht. Es ist schon klar, daß nicht jedem das Verhältnis von Anteilen vertraut ist, die nicht auf eine Gesamtsumme 100 bezogen sind, aber sowas ist gerade im Lebensmittelbereich heute noch weit verbreitet. Aber gut, Prozentangaben sind zumindest nachvollziehbar. Was Unfug ist, sind diese angeblichen Mittelwerte. Reine Zahlenspielerei ohne Wert, wenn zB. Zitronengras in einer einzigen Mischung verwendet wird, aber für alle Mischungen ein Durchschnittswert ermittelt wird. Es stellt sich auch die Frage nach der Quellentreue, wenn Begriffe wie 8 Teile in Prozentangaben mit Dezimalstellen umgewandelt werden. Ärgerlich wird es aber, wenn hier ein Tummelplatz für IPs entstand, welche nur ein Chaos vergrößerten, aber nicht behoben. Sry Grips, wenn Du gratulierst, geht das hier in eine völlig falsche Richtung. Ich denke, eher sollte der gesamte Abschnitt zur Diskussion gestellt werden, ehe man so weitgehende Änderungen vornimmt, die Ihr hiermit als umstritten ansehen könnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:33, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Ich gebe zu, der Beitrag im Mai ist mir entgangen, bitte um Entschuldigung, aber dann mal grundsätzlich.

  • 1. Welche Verbreitung haben diese 17 Varianten, daß sie hier in solcher Ausführlichkeit dargestellt werden gegenüber anderen Mischungen? Die bloße Addition der Inhalte von drei Büchern kanns ja nicht sein
  • 2. B,E,L,M,N werden nachvollziehbar begründet, was ist mit den anderen 12, wie werden die in den Quellen bezeichnet, oder sind das nur beliebige Beispiele?
  • 3. Wikipedia ist kein Wörterbuch, warum werden hier dann die Begriffe aus dem Bengali, Hindi, Englischen und Latein genannt? Dafür sind die verlinkten Artikel da. Das spielt dann eine Rolle, wenn Rosenpaprika mit Sweet pepper, und nicht Rose pepper übersetzt wird, um mal ein Beispiel zu nennen. Genauso heißen Senfkörner "Mustard seed" im en:WP. Linse/Lentile statt Lentil auch. Je mehr Details ohne Verknüpfung zur sonstigen Wikipedia, umso höher solche Vielfalt/Fehlerquote, was ja eben durch das Wikipediasystem der Verlinkung vermieden werden soll. Dazu kommt, daß für die Begriffe andere Werke als für die Rezepturen verwendet werden, was den unerwünschten Wörterbuchcharakter noch verstärkt.
  • 4. Es fällt auf, daß der komplette Text zu diesem Abschnitt beleglos ist.
  • 5. Wenn man in die Details geht, fällt die Mischung Q deutlich aus dem Rahmen. Drei Gewürze werden nur dort verwendet. Ebenso Mischung D, welche allein Mohnsamen und Linsen verwendet. Also die Entfernung dieser Beiden würde einerseits die Übersicht, anderseits die Aussagekraft der Liste stärken. Oliver S.Y. (Diskussion) 03:55, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
@GRIPS, Oliver S.Y.: Ich habe gerade Eure Kommentare zu meiner Arbeit an diesem Artikel und meiner Mitarbeit als anonymer Benutzer gelesen. Grundsätzlich bin ich auch ohne eigene Benutzerseite stets über die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels erreichbar. Angesichts Eures Feedbacks werdet Ihr aber sicherlich Verständnis dafür haben, daß ich bevorzuge, an der Diskussion nicht weiter teilzunehmen. Auch habt Ihr sicherlich nichts dagegen, daß ich beabsichtige, die weitere Arbeit an diesem Artikel bis auf weiteres Euch zu überlassen.--78.53.238.237 14:55, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Seit April haben hier vier IPs am Artikel gewirkt. Sry, daß war gemeint, da es ungewöhnlich ist. Ich denke Du mißverstehst das Wikipediaprinzip bei diesen Edits. Kochen ist keine Mathematik, und die drei Quellen nicht so überragend, um daraus derartige Ableitungen zu ziehen. Typisch für eine Enzyklopädie wie Lexikon ist da eben auch eine Selbstbeschränkung, um den Nutzwert zu sichern.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:38, 12. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Worauf beziehen sich diese Buchstaben eigentlich? Dass Currypulver A anders als Currypulver F soundsoviel Prozent Dingsda enthält, ist ja schön und gut, aber was ist A und was ist F und was sind die anderen? Sind das irgendwelche Industriestandards? Oder Richtwerte aus einem jahrhundertealten indischen Kochbuch? Oder hochgradig beliebige Beispiele? … «« Man77 »» (A) wie Autor 22:22, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Das letztere, hochgradig beliebige Beispiele. Die Fachbücher sind sich über einen Kanon an Gewürzen einig, welche typischerweise drin sind. Aber das wird dann wieder eingeschränkt, daß häufig neben Kurkuma nur 4,5 andere von ca. 20 verwendet werden. Wobei die 20 auch nur durch Addition der verschiedenen Regionen zusammenkommen, also nirgendwo in Indien alle parallel verwendet werden, was die vorgefertigten Mischungen der Gewürzhändler betrifft. Da gibts auch sowas wie "Dehli-Style" für vermeintlich authentisch alte Küche analog zu Altberliner Kartoffelsuppe.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nochmals, Currypulver ist nicht Teil der indischen Küche, sondern eine britische Erfindung, die von dort aus Einzug in die internationale Küche gefunden hat. Natürlich gibt es auch in Indien Gewürzmischungen, aber das ist etwas anderes als Currypulver. Das Problem mit der Tabelle ist in der Tat, dass nicht klar ist, worauf sich die verschiedenen Buchstaben beziehen. Ich habe jedenfalls den Verdacht, dass hier Rezepturen für "internationales" Currypulver mit indischen Gewürzmischungen ducheinandergeschmissen werden. --Jbuchholz (Diskussion) 10:35, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nachdem der Konsens offenbar dazu geht, dass die Tabelle nicht hilfreich ist, habe ich sie entfernt. Im Artikel verbleibt die Aussage, dass Currypulver meistens Koriander, Kreuzkümmel, schwarzer Pfeffer und Bockshornklee, bisweilen auch andere Gewürze wie Ingwerpulver, Knoblauchpulver, Asafoetida, Fenchel, Zimt, Nelken, grüner Kardamom, schwarzer Kardamom, Senfkörner, Muskatnuss, Muskatblüte, Paprikapulver, Cayennepfeffer oder langer Pfeffer enthalten ist. Das scheint mir plausibel, aber nach wie vor wäre es schön, wenn die Aussage durch einschlägige Quellen belegt werden könnte. --Jbuchholz (Diskussion) 11:53, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Ich denke, dieser Artikel hat eine Reihe von Schwächen, und ich würde gerne einiges daran überarbeiten. Bevor ich das mache, möchte ich aber ein paar Punkte zur Diskussion stellen, nachdem offenbar einige Leute den Artikel beobachten. Fürs Erste einmal:

  • Ich halte das Herumreiten auf angeblichen Verwechslungen für unangebracht. Was Currypulver und Curry (Gericht) angeht, sollte es reichen, das Verhältnis zwischen den beiden Begriffen darzustellen: „Curry“ ist der Oberbegriff für einen Typ von Gerichten der indischen Küche, und Currypulver ist eine Gewürzmischung die an die für diese Gerichte verwendeten Gewürze angelehnt ist. Ansonsten: Die Aussage „Oder aber es wird angenommen, dass Currypulver ein Produkt aus den Blättern des Currybaums oder der als Currykraut bezeichneten aromatischen Italienischen Strohblume sei“ ist ziemlich absurd. Der Currybaum und das Currykraut dürften den wenigsten Lesern überhaupt bekannt sein. Ohnehin ist das ungefähr so, als würde man im Artikel Honig darauf verweisen, dass Honig nicht aus Honigmelonen gemacht wird.
  • Den Satz „In Deutschland wird die Bezeichnung oft auf ‚Curry‘ verkürzt und mit einem typischen Geschmack assoziiert, der nur einem kleinen Ausschnitt aus der großen Bandbreite der unterschiedlichen Currymischungen entspricht“ halte ich ebenfalls für problematisch. Was soll denn die „große Bandbreite der unterschiedlichen Currymischungen“ sein? Das klingt für mich so, als würde man auf die Geschmacksvielfalt der in der indischen Küche verwendeten Gewürze hinweisen, aber genau darum geht es ja beim Currypulver nicht. Das Currypulver ist in Großbritannien in Anlehnung an die in der indischen Küche verwendeten Gewürze entstanden und von dort in die internationale Küche übernommen worden. Und ich würde behaupten, dass das „internationale“ Currypulver relativ einheitlich ist (auch wenn es sicher unterschiedliche Rezepturen gibt).
  • Die Etymologie des Gerichtes „Curry“ ist ein interessantes Thema, gehört hier aber nicht hin. Das Currypulver wurde nach dem Gerichttyp „Curry“ benannt, und woher dieser seinen Namen erhielt, gehört in den Artikel Curry (Gericht).

Ansonsten empfehle ich zu diesem und anderen Themen, die die Kulturgeschichte der indischen Küche betreffen, die Lektüre von Lizzie Collingham: Curry. A Tale of Cooks and Conquerors (Oxford 2006). Meinungen dazu? --Jbuchholz (Diskussion) 13:00, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe nun die Einleitung sowie die Abschnitte "Geschichte" und "bekannte internationale Gerichte" mit Currypulver überarbeitet (letzterer enthielt einige abseitige und/oder unbelegte Einträge; außerdem sind m. E. weder Tabellenformatierung noch Flaggensymbole angebracht). Bliebe noch der Abschnitt "Zusammensetzung". Über die Tabelle ist hier ja schon diskutiert worden. Prinzipiell finde ich sie überdimensioniert (bei mir passt sie trotz einer Auflösung von 1366x768 Pixeln nicht auf den Bildschirm); die Bezeichnungen auf Englisch und den indischen Sprachen (warum eigentlich Bengali?) sowie die botanischen Bezeichnungen sind hier sicher verzichtbar. Was aber schwerer wiegt, ist, dass gar nicht richtig klar ist, worauf sich die angegebenen Rezepturen eigentlich beziehen. So erfahren wir, dass Varianten L und M Garam Masala entsprechen sollen. Nun ist Garam Masala aber etwas anderes als Currypulver. Also, womit haben wir es hier eigentlich zu tun: Mit dem international gebräuchlichen Currypulver (darum sollte es in diesem Artikel gehen) oder indischen Gewürzmischungen (die nicht Thema des Artikels sind)? Ich habe den Verdacht, dass hier beides in unzulässiger Weise vermengt wird. Gibt es hier jemanden, der Zugriff auf die in den Einzelnachweisen erwähnte Literatur hat und die Angaben dort überprüfen kann? --Jbuchholz (Diskussion) 19:17, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Den Hinweis auf die ARD-Dokumentation habe ich ebenfalls entfernt. Ich habe mir die Doku angeschaut (ist auf Youtube verfügbar); sie ist gut gemacht, liefert aber sicher keine weiterführenden Informationen zu dem Artikel, zumal es auch nur ganz am Rande um Currypulver geht. --Jbuchholz (Diskussion) 22:01, 11. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da mir gesagt wurde, ich soll nicht dominant sein, waren Deine ersten Bearbeitungen die, wo ich nicht reagierte. Komisch das es sonst keiner tat, obwohl ich die ja immer davon abhalte... Also ich halte viele Deine Änderungen für gut, einige würde ich nicht so machen, aber kein Grund für einen Revert. Die Liste halte ich sowohl hier als auch ausgegliedert für überflüssig. Wie im Juli bereits geschrieben, zu groß, als Beispiele zu unüblich, bzw. im DACH unbekannt. Was die Lemmas angeht, so kann ich morgen gern nochmal eine Literaturanalyse dazu machen, wie es im DACH in der Fachkunde verteilt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:28, 14. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich denke, was die Liste angeht, sehen wir das genauso. Aber es wäre natürlich schon schön, belastbare Quellen zur typischen Zusammensetzung von Currypulver zu haben. --Jbuchholz (Diskussion) 10:18, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich hab mal versucht, noch was zu ergänzen. Lück schreibt übrigens "Als Grundzutaten gelten Kurkuma, Ingwer, Koriander, Pfeffer, Kreuzkümmel und Senfkörner. Daneben werden Gewürzpaprika, Chillies, Macis, Nelken, Fenchel, Zimt, Piment, Lorbeerblätter, Muskatnuss, Rosmarin und viele andere Gewürze zugesetzt, aber so gut wie kein Salz und nie Kardamom." Möglicherweise ist Julie Sahni noch eine geeignete Quelle. Viele Grüße, Grueslayer 12:44, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Ergänzung, aber ich bin, was "Kari Podi" angeht, etwas skeptisch. Der Punkt ist ja gerade, dass die indische Küche nur in sehr begrenztem Maß fertige Gewürzmischungen verwendet, sondern die Gewürze für jedes Gericht individuell zusammenstellt. Deshalb halte ich es für zwecklos, nach einer bestimmten Gewürzmischung als Ursprung des Currypulvers zu suchen. Viel naheliegender ist, dass die Briten einfach typische indische Gewürze nahmen und sie zu einer standardisierten Mischung zusammenfügten. Ich kenne das Buch von Erich Lück nicht, aber ich schätze, er ist kein Spezialist für die Kulturgeschichte der indischen Küche (im Gegensatz etwa zu Lizzie Collingham, auf die ich verwiesen habe). --Jbuchholz (Diskussion) 13:04, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Lück ist Lebensmittelchemiker, mithin ganz sicher kein Spezialist für die Kulturgeschichte der indischen Küche. Kari Podi lässt sich ganz gut googeln, es handelt sich um eine etwas unspezifische Gewürzmischung, so wie alle Masalas etwas unspezifisch sind. Die Verwendung von Kari Podi durch die Briten findet sich in diversen analogen Büchern (die mir nicht vorliegen, Google-Books-Suche). Ich kenne mich mit der indischen Küche nicht aus und tue mich mithin mit der Einordnung von Details schwer. Feel free to change, it's a Wiki. ;-) Viele Grüße, Grueslayer 13:14, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten
"Kari Podi" war mir bisher nicht bekannt – wieder etwas Neues gelernt! Der Begriff bedeutet auf Tamilisch nichts anderes als "Currypulver", allerdings scheint es mit unserem Currypulver nichts gemein zu haben. Die Rezepte, die ich finden konnte, stimmen alle darin überein, dass es sich um ein Pulver auf Basis von Koriandersamen, Kichererbsen und Chilis handelt. Dass das die Vorlage für das britische Currypulver gewesen sein soll, scheint mir nicht sehr plausibel.
Das Problem bei dem Thema ist, dass a) vieles recht verworren ist und b) extrem viel Halbwissen im Umlauf ist. Ich habe Lücks Eintrag zu "Curry" jetzt per Google-Books-Vorschau eingesehen. Im Prinzip ist das genau was wir brauchen (Warenkunde des Currypulvers), nur was die Geschichte des Currypulvers angeht, halte ich das für keine verlässliche Quelle. Ich habe deshalb den Satz zu "Kari Podi" wieder rausgenommen. Nichts für ungut und viele Grüße! --Jbuchholz (Diskussion) 14:14, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Mag richtig sein. Aber hast Du Dir die zweite von mir gelieferte Quelle angesehen? Viele Grüße, Grueslayer 14:28, 20. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Quellenübersicht Lemma

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  • 1. Brockhaus Kochkunst: BKL-Eintrag für "Curry", 1. für Currypulver; 2. für Eintopfgericht. / gesonderter Eintrag für Currypaste und Currysauce
  • 2. Küchenbibel: setzt Curry mit Currypulver gleich; keine Erklärung für die Eintopfgerichte / gesonderter Eintrag für Curry Paste, Curryblätter, Currykraut, Currysauce
  • 3. Gorys: setzt Curry mit Eintopfgericht gleich; gesonderter Eintrag für Currypulver und Currysauce
  • 4. Hering: setzt Curry mit Gewürzmischung gleich; gesonderte Eintrag für Curry-Speisen

Warenkundelehrbuch und Wurstproduktion haben keine Definition dafür. Also es scheint alles per Nachschlagewerk begründbar zu sein. Für Zweifelsfälle haben wir aber die Lösung 4 als Standardkonsens festgelegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:28, 15. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Was ist jetzt die Frage? Ob der Artikel unter "Curry" oder "Currypulver" stehen soll? Sicher kann man "Currypulver" auch als "Curry" bezeichnen, aber da "Curry" nunmal mehrdeutig ist, kommen wir um eine BKL nicht herum. Man könnte höchstens überlegen, "Currypulver" nach "Curry (Gewürz)" zu verschieben, aber warum sollte man ein Klammerlemma benutzen, wenn es einen eindeutigen Begriff gibt, der ebenso akzeptabel ist? Oder worauf wolltest du hinaus? --Jbuchholz (Diskussion) 20:09, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So hatte ich es verstanden und würde diesen Artikel auf Curry verschieben, und Curry als BKL neu gestalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:15, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Naja, Wikipedia:Begriffsklärung sieht eine BKL II sinnvollerweise nur für den Fall vor, dass eine Bedeutung deutlich geläufiger ist als die anderen Bedeutungen. Das ist bei "Curry" IMO nicht gegeben, und deine Quellen (die sich ja gegenseitig widersprechen) sprechen auch nicht unbedingt dafür. --Jbuchholz (Diskussion) 20:21, 16. Dez. 2017 (CET)Beantworten
@Oliver S.Y.: Was aber nach wie vor interessant wäre, ist, ob deine Quellen etwas zur typischen Zusammensetzung von Currypulver sagen. --Jbuchholz (Diskussion) 16:25, 17. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Einfalt und Vielfalt.

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Als ich nach langer Zeit den Artikel "Currypulver" betrachtete, wurde mir klar, dass dieser Artikel überfrachtet gewesen war und auf dem Weg zur Gesundschrumpfung ist. Ich hatte vor Jahren die Tabelle mit vielen Rezepturen von Currypulver zusammengestellt. Die Rezepturen waren nach den Klassikern der Gewürz-Literatur versammelt. Alle Rezepturen hatte ich unter Anleitung von lokalen Köchen aus drei Kontinenten nachgekocht. Der Zweck der Tabelle sollte sein, die weltweite Vielfalt der Curries/Currys zu zeigen. Diese Begründung reicht aber nicht aus. Die Referenzen auf die Fachliteratur wurden nach und nach gelöscht. Sogar Gernot Katzer wurde zeitweise entfernt mit der Begründung, dass er nicht das Stichwort "Currypulver" aufführt. Mir ist jetzt klar, dass der Nutzer der deutschen Wikipedia unter "Currypulver" das Päckchen versteht, das er im Supermarkt findet. Und dieses Päckchen soll bitte für alle Gerichte geeignet sein, egal ob für Gemüse oder Lamm oder Rind oder Schwein oder Fisch oder ein Snack oder gar die Currywurst, von der sich Hamburg mit Berlin um die Urheberschaft streiten. Dieser Nutzer sucht nicht Vielfalt sondern Einfalt. Die Gewürzmühle, die ein Produkt für den Discounter produzieren will, kann nur einen ökonomischen Kompromiss herstellen, der sich irgendwie am Durchschnitt der Wettbewerber orientiert und damit einer NORM gleichkommt. Meine Erkenntnis daraus: Es genügt, wenn Currypulver als Mischung erklärt wird und nicht etwa am Currybaum oder am Currykraut wächst. Und diejenigen Nutzer, die mit der Einfalt nicht zufrieden sind, werden gar nicht erst bei "Currypulver" nachschlagen, sondern bei "Curry (Gericht)" und dort auf Gewürzmischungen stoßen, die sie nicht im Supermarkt kaufen können. Dort könnte auch die folgende Literatur angezeigt werden, die man heute im Buchladen kaufen kann:

  • Atul Kochhar: Currys. 200 Rezepte aus aller Welt. Verlag Christian, München 2014. ISBN 978-3-86244-573-8 (Das Buch zeigt 12 Gewürzmischungen, die meist als Currypulver bezeichnet werden; außerdem Gewürzmischungen in Pastenform).
  • Madhur Jaffrey: Currys indisch, Currys kreolisch, Currys asiatisch. Verlag Christian, München 2005. ISBN 3-88472-635-8 (Das Buch enthält 10 Gewürzmischungen, die meist als Currypulver bezeichnet werden, außerdem Würzpasten und Soßen).

--GRIPS (Diskussion) 20:06, 31. Jan. 2018 (CET)Beantworten

"In der indischen Küche selbst ist das Currypulver unbekannt." - ah ja?

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Der Satz ist nicht zutreffend. Ursprünglich ja, aber der Satz negiert in einer inakzeptablen exkludierenden Form, dass es eine aktive und passive Rückbeeinflussung auf die indische Küche gibt. Zudem stellen diverse indische Firmen Currypulvermischungen her, nicht nur für den Export (jeweils "Product of India", [Beispiel 1], [Beispiel 2]). Ich habe selbst in Indien diese Mischungen gekauft, also werden sie dort auch verwendet. Alles andere ergäbe keinen Sinn; auf Märkten gibt es Currypulver auch nicht abgepackt. Mit freundlichen Grüßen --Incompetencia (Diskussion) 16:13, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Antike Currymischungen

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Im Artikel steht: "fertig gemischtes Currypulver bewarb, lässt sich bereits für 1784 nachweisen." Gibt es aus dieser Zeit oder aus dem frühen 19. Jhd. Rezepte über diese Currymischungen? Gruss (nicht signierter Beitrag von 84.179.204.4 (Diskussion) 11:42, 3. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Gibt es. Lizze Collingham zitiert in ihrem Buch Curry: A Tale of Cooks and Conquerors z. B. ein Currypulver-Rezept aus Eliza Actons Kochbuch Modern Cookery von 1845. Das Rezept lautet wie folgt: 8 oz. Kurkuma, 4 oz. Koriandersamen, 2 oz. Kreuzkümmelsamen, 2 oz. Bockshornkleesamen, 1/2 oz. Cayennepfeffer (siehe Lizzie Collingham: Curry: A Tale of Cooks and Conquerors, Oxford: Oxford University Press, 2006, S. 142). --Jbuchholz (Diskussion) 10:48, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten