Diskussion:Colosseum (Kino)

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Carl Ha in Abschnitt Ergänzung des Lemmas

Ergänzung des Lemmas Bearbeiten

Ich wage zu behaupten dass es in Deutschland und weltweit mehr als ein Kino Namens Colosseum gab, von daher sollte das Lemma ergänzt werden.--WerWil 17:32, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Naja, ich bezweifel aber, daß davon viele relevant sind. Wenn ein weiteres Lemma erstellt wird, sollten wir uns Gedanken über die Bezeichnung und Verwechslungsmöglichkeit machen, nicht vorsorglich schon jetzt, oder?-OS- 19:15, 18. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich finde, das Lemma sollte auf jeden Fall ergänzt werden, um die Verwechselung mit dem Colosseum in der Wiener Straße in Kreuzberg zu vermeiden, wegen des Zusammenhanges mit den Maikrawallen 1987 --Bmrberlin (Diskussion) 10:32, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Bitte keine überflüssigen Lemmadiskussionen über nicht vorhandenen Artikel. Dafür ist die BKL Colosseum dar. Ich bezweifel aber stark, daß dieses Kreuzberger Kino enz. relevant ist. Wenn Du das meinst, schreib besser einen Artikel, dann kann man sich über die Lemma unterhalten. Aber wenn ein Blaulink gegen ein Rotlink steht, ist die Entscheidung klar. Im verlinkten Artikel wird das Kino nichtmal erwähnt, darum zweifel ich an der Relevanz.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:16, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Das Colosseum in Kreuzberg ist zweifellos enzyklopädisch relevant, auch unabhängig von den Maikrawallen… --Carl Ha (Diskussion) 21:48, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Quelle zu Geschichte und Denkmalschutz Bearbeiten

Diese Quelle bietet weitere Informationen zur Geschichte und zum Denkmalschutz-Status der Anlage --Andre de (Diskussion) 16:56, 16. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Fehlerhafte bzw. ungenaue Darstellungen Bearbeiten

Leider ist der Beitrag zu diesem ehemaligen Kino in Teilen ungenau oder gar fehlerhaft:

  1. So ist es falsch, dass im Straßenbahnbetriebshof XIX (bzw. 19) Schönhauser Allee der Gr. Berliner Pferde-Eisenbahn A.G. (bzw. später Gr. Berliner Straßenbahn A.G.) Busse (weder Pferdebusse, noch Autobusse) untergebracht wurden: Die Wagenhalle wurde 1898 für den elektrischen Betrieb der Straßenbahn zunächst mit vier unbedingt erforderlichen Revisionsgruben ausgestattet, später auch vergrößert. Die bis dahin für die Unterbringung der Pferde, des Geschirrs und des Futters genutzten Bauten auf dem Gelände an der Gleimstraße erhielten im Rahmen der Umbauten für die Elektrifizierung ebenfalls neue Zweckbestimmungen.
  2. Der Umbau der Wagenhalle zum Kino erfolgte 1923 bis 1924 in relativ kurzer Zeit. Für die restlichen Bauten des ehemaligen Betriebshofes sind andere, kommunale wie auch privatwirtschaftliche, Nutzungen belegt. Das am 12.09.1924 eröffnete Kino hatte rund 1200 Sitzplätze.
  3. Es fehlt eine Beschreibung des Kino in der ersten, von Fritz Wilms erbauten Gestaltung (1924-1929)
  4. Es fehlt vollständig der Umbau 1929 durch Erich Teschemacher und die Übernahme des Betriebs durch die Ufa 1930.
  5. Die Angabe, das Kino sei "im Zweiten Weltkrieg geschlossen" worden ist ungenau. Während Theater, Konzerthäuser und andere Kulturbetriebe zum 1. September 1944 schließen mussten, haben Berliner Kinos noch bis April 1945 weiter gespielt. Im Gegensatz zu einigen in der Nähe belegenen Kinos wurde das Colosseum nicht zerstört. Wann dort der Spielbetrieb hat eingestellt werden müssen, wäre demnach noch zu klären.erledigtErledigt
  6. Die Nutzung des Kinosaals als Lazarett wird in einem im Landesarchiv Berlin verwahrten Schüleraufsatz von 1946 erwähnt. Dies betraf die letzten Tage des Krieges vor dem 2. Mai 1945 und die unmittelbaren Kampfhandlungen auf der Schönhauser Allee. Bezogen auf den Saal war das vermutlich nicht mehr als ein Verbandsplatz, denn bereits am 20. Mai 1945 konnte mit der erhaltenen Bestuhlung eine erste Veranstaltung durchgeführt werden.erledigtErledigt
  7. Eine Nutzung des Kinos als Wärmehalle nach Kriegsende war nicht erforderlich, da dieses Ereignis bekanntlich in einem warmen Frühjahr stattfand. Tatsächlich wurde das Kino im Hungerwinter 1946/47 als Wärmehalle genutzt, zu einer Zeit, wo es bereits über ein Jahr lang als Spielstätte des Metropol-Theaters diente.erledigtErledigt
  8. Die Nutzung des Kinos als provisorische Spielstätte des Metropol begann am 27. Juli 1945, dauerte unvorhergesehen lange und endete 1955 mit dem Umzug in den Admirals-Palast am Bahnhof Friedrichstraße.erledigtErledigt
  9. Der Umbau zur neuerlichen Nutzung als Lichtspielhaus 'Colosseum' wurde geplant von den Architekten Friedrich Wildner und Adalbert Lemke von Entwurfsbüro für Hochbau II Groß Berlin. Die Planungen wurden hinsichtlich des Umfanges noch einmal erheblich erweitert, wodurch es zu in der Presse beklagten Verzögerungen bei der Fertigstellung kam. Für eine Beteiligung des Bauingenieurs Karl-August Borchardt, BdA der DDR, ist keine Belegstelle angegeben.erledigtErledigt
  10. Es fehlt eine bauliche Beschreibung des Kinos der 1950er Jahre, es fehlen Angaben zur Nutzung der restlichen Bestandsgebäude aus der Pferdebahn-Zeit (VEB Bezirksfilmdirektion Berlin, VEB Kinotechnik Berlin).
  11. Nach der Wende bis 1992 betrieb die Bezirksfilmdirektion Berlin, nun ohne VEB, das Kino weiter.
  12. Siehe Punkt (1): Die "alten Gebäude" waren 1894 bis 1898 ein Betriebsbahnhof der Pferde-Eisenbahn, hernach bis 1918 ein Betriebsbahnhof der elektrischen Straßenbahn und kein Bus-Depot.
  13. Es fehlen jegliche Belege trotz eigentlich befriedigend umfangreicher Darstellung in der einschlägigen Literatur zur Berliner Straßenbahngeschichte bzw. zur Architekturgeschichte der Berliner Kinos. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:98C0:2978:D836:8863:99D:5979 (Diskussion) 20:21, 26. Nov. 2020 (CET))Beantworten
Schön, dass hier jemand Details zusammengetragen hat, die jedoch AUCH alle nicht belegt sind. Ansonsten könnte der Kritiker sein genaues Wissen auch gern in den Artikel einbauen. - Vieleicht wird's ja noch ? 44pinguine 15:17, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Strumpf- und Strickwarenfabrik Bearbeiten

Dass sich 1925 auf dem Gelände eine Strumpf- und Strickwarenfabrik befunden hat, scheint etwas Kurzfristiges gewesen zu sein. In den Adreßbüchern der davorliegenden und der späteren Jahre steht davon nichts.[1] [2] --Bkm99 (Diskussion) 11:51, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Einziges Premierenkino Ost-Berlins und der DDR? Bearbeiten

Das Colosseum war nie das einzige Uraufführungskino Ost-Berlins. Nach dem Krieg war dies zunächst das Babylon. "Mit Inbetriebnahme der beiden repräsentativen Kinos „Kosmos" (1962) und „International" (1963) verlor das „Babylon" endgültig seine herausragende Stellung als Ostberlins Premierentheater. Schon zuvor, in den fünfziger wie den frühen sechziger Jahren fanden die Uraufführungen von DEFA-Filmen auch anderswo, am Friedrichshain, in der Kastanienallee, vor allem aber auch im „Colosseum" an der Schönhauser Allee statt."[3] --Bkm99 (Diskussion) 12:52, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Kinderhort Bearbeiten

Im Adreßbuch von 1943 steht "Ufa-Theater Colosseum", nicht Kinderhort.[4] --Bkm99 (Diskussion) 17:14, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Hallo, das Problem scheint mir zu sein, dass die Adresse gewechselt wurde (hast du ja leider herausgelöscht) und zwar von zuerst SchA 123/124 auf Gleimstr. 25–30 und dann wieder zurück auf SchA. 123. Da habe ich dann unter Gleimstr. den Kinderhort gesehen. Wir sollten das Durcheinander doch irgendwie ordentlich darstellen können. - Aber: Ufa ist gut, passt zu der hier drüber stehenden Disk. Gruß 44pinguine 17:35, 24. Feb. 2022 (CET)Beantworten