Diskussion:Champion 500 G

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Buch-t in Abschnitt Tatsächlicher Grund?

Tatsächlicher Grund? Bearbeiten

@Buch-t: Hallo, Du schreibst in etlichen Artikeln folgenden immer wieder gleichen Satz: „Der Aufbau des Hecks war aus Holz, da neue Presswerkzeuge zu teuer gewesen wären.“ Trifft die Begründung aber tatsächlich zu, oder war – zumindest in Deutschland – Stahl für eine Ganzstahlkarosserie zu teuer? Oder war es einfach eine Modeerscheinung? Bei letzterer Überlegung denke ich an die amerikanischen „Woodies“, die hierzulande nachempfunden wurden. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:53, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Hallo Lothar, Zitat aus dem Kleinwagen-Buch von 1991, Seite 242: Zu neuen Preßwerkzeugen für das Heckteil des neuen Chanpion "500 G" reichte es allerdings nicht. Doch da es bei US-Station-Cars als besonders modisch galt, den Nutzraum hinter der Fahrer-Kabine als Holz-Aufbau auszulegen, und DKW seinen Kombiwagen in ähnlicher Art vorgestellt hatte, entschied man sich bei RAF: "So bauen wir ihn auch." --Buch-t (Diskussion) 14:34, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Aha. Ich würde es andersrum sehen, nämlich dass der modische Holzaufbau der US-Station-Cars oder des DKW Universal die Anregung gaben und außerdem die Investitionen für neue Presswerkzeuge gespart wurden – wenn überhaupt. Denn die Presswerkzeuge für diesen „Woodie“ müssten andere gewesen sein als für die möglicherweise ebenfalls schon geplante Ganzstahllimousine. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:49, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten
Geändert in Einerseits war das damals modern, andererseits konnten dadurch teure Presswerkzeuge eingespart werden. --Buch-t (Diskussion) 15:57, 31. Okt. 2017 (CET)Beantworten