Diskussion:Bulimie

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 217.93.199.69 in Abschnitt Ich bin selber Bulemiker!"

Ich bin selber Bulemiker!" Bearbeiten

Einmal muss ich hier generell Kritik ausüben. Denn als Betroffener und sich damit Auseinandersetzender will ich festhalten, dass es immer mehr Männer betrifft und die Quote stark an männlichen Bulemiker!-kranken nach oben schnelzt. Und schon bin ich bei Punkt 2, denn es heißt nicht wie hier auf Wikipedia zu finden "Bulimie", sondern "Bulemie" (Ist so nicht ganz richtig! Es heisst wirklich Bulimie (=Ochsenhunger). Wollte dies nur richtigstellen, wenn du schon meinst, du weisst es besser). Wie schon erwähnt bin ich selber davon betroffen. Seit mehr als 10 Jahren kämpfe ich gegen diese Krankheit und möchte so jeden davor warnen. Deshalb habe ich es mir auch zur Aufgabe gemacht, andere darauf aufmerksam zu machen. Wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich deshalb bei diesem Artiekle Ergänzungen und Richtigstellungen sowie die angesprochenen vorangehenden Symptome aus Sicht eines Betroffenen berichten.

Jozeil aus Österreich. --jozeil 21:34, 03. Jul 2005 (GMT)

Die Quote männlicher Bulimiker mag steigen, sie ist aber nach wie vor winzig im Vergleich zu der der Frauen. Man kann spekulieren, warum das trotz anderslautender Medienberichte so ist. Als Mitarbeiter einer Bulimie-Beratungsstelle und Psychotherapeut konnte ich erleben, dass etwa seit 1992 immer wieder Journalisten auch namhafter Print- und Funkmedien anrufen und dringend nach männlichen Betroffenen suchen, die bereit sind, sich interviewen zu lassen. Das muss für Medien wahnsinnig interessant sein! Männliche Bulimiker tauchten in der Beratungsstelle aber nur höchst selten auf, und wenn, waren es oft (nicht immer) Schwule, was natürlich ein Licht auf die psychologischen Hintergründe wirft.--213.7.26.130 00:04, 13. Okt 2005 (CEST)

"Ergänzungen und Richtigstellungen sowie die angesprochenen vorangehenden Symptome aus Sicht eines Betroffenen" - Bitte Vorsicht! Es gibt viele individuelle Unterschiede bei der Bulimie, die nicht unbedingt verallgemeinerbar sind. Deshalb kann es sehr irreführend sein, von einem Einzelfall ausgehend - und sei's dem eigenen - das Gesamtbild der Bulimie zu deuten und auf dieser allzu schmalen Basis auch noch "Richtigstellungen" vorzunehmen! Ich nehme es niemandem übel, wenn er irrigerweise glaubt, es heiße "Bulemie", aber es zeugt nicht von großer Fachkenntnis. H. Welger, Psychotherapeut --213.6.72.146 13:03, 13. Okt 2005 (CEST)

Das sehe ich genauso, Jozel. Aktuell (06.01.2016) ist angegeben, dass Frauen zu 90-95% betroffen sind. Das halte ich für Unsinn, denn die Dunkelziffer bei Jungs und Männern ist deutlich höher, nicht zuletzt, da viele sich nicht trauen, sich jemandem damit anzuvertrauen. Dazu gibt es dutzende Artikel im Internet, hier sind zwei davon: http://www.welt.de/gesundheit/article106594269/Magersuechtige-Jungs-ein-Tabuthema.html | http://www.welt.de/gesundheit/article13656296/Maenner-leiden-zunehmend-an-Essstoerungen.html ... Leider kann ich die Seite nicht bearbeiten, weil ich als unangemeldeter Benutzer keine Berechtigung habe - eventuell kann sich ja jemand dem Thema widmen. LG --217.93.199.69 13:51, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Noch ein kleiner Nachtrag: Weiter unten auf dieser Diskussionsseite sieht man den Ursprung dieser Angabe: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bulimie&action=historysubmit&diff=27723555&oldid=27714664

"→‎Epidemiologie: de Zwaan, M. & Müller, A. (2002). Diagnostik und Therapie der Anorexia und Bulimia nervosa. J Gastroenterol Hepatol Erkr 2/2003"

Die Zahl ist auch ein bisschen veraltet. Ich bin mir sicher, dass sich in den 14 Jahren vieles, was sowas anbelangt, geändert hat; schließlich wird sowas auch von der Gesellschaft beeinflusst. --217.93.199.69 21:43, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Diskussion Bulimie Bearbeiten

'bei jugendlichen Frauen ' das betrifft nicht nur Frauen, das sollte nicht so dastehen. auch wenn der Klammersatz das relativiert. es gibt IMHO keinen Grund warum diese Erkrankung gerade auf die jugendlichen Frauen bezogen werden soll. '85 Prozent der Betroffenen sind Frauen. '[1] --'~' 13:06, 5. Aug 2003 (CEST)

Ja, die männliche Emanzipation scheint jetzt auch Vorschritte zu machen, je nach Quelle sind die weiblichen Prozente bis zu 99 (%). Bei der Magersucht noch deutlicher, es gibt Autoren, die auch zwischen Magersucht und Bulimie keine grosse Grenze sehen, sondern nur verschiede Formen eines Wahns. Dem würde ich fast zustimmen und die Bulimie noch als die gesündere und lebensbejahende Form des versuchten Suizids bezeichnen. -- Ilja 13:21, 5. Aug 2003 (CEST)

Aus Erfahrung am eigenen Leib, muß ich doch sagen, dass die Aussenwelt Bulimie als weniger selbstzerstörerisch wahrnimmt, doch für die Betroffenen ist dies mitnichten der Fall. Ich hatte selbst 5 Jahre lang eine schwere Anorexie (restriktiver Typ d.h. ohne Erbrechen) und bin nun seit gut 2 1/2 Jahren bulimisch. Es schmerzt mich zu lesen, daß die Bulimie "noch die gesündere und lebensbejahendere Form des versuchten Suizids" sein soll. Das liest sich fast so, als wolle der Autor diese Form der Essstörung bagatellisieren, wie dies,in meinen Augen, viele Nicht-Betroffene tun. Während mehrerer stationärer Behandlungen mußte ich feststellen, dass viele Ärzte ihre Aufmerksamkeit auf die anorektischen Patienten richteten und Bulimiepatienten eher nebenher behandelt wurden. Hilft dies den Betroffenen weiter, die ohnehin oft darunter leiden keine Aufmerksamkeit zu bekommen? Ich kannte übrigens einige Bulimikerinnen, die sich aufgrund ihrer Erkrankung suizidiert haben!

Wo beginnt die Krankheit, was ist noch "normal"? Bearbeiten

Aus meiner Erfahrung als Psychotherapeut weiss ich, dass viele Betroffene sich im Internet informieren. Auch Menschen, die noch nicht so recht wissen, ob sie wirklich krank oder noch gesund sind, suchen Information. Da wäre es doch sinnvoll, die international üblichen Kriterien für die Diagnose einer Bulimie hier zu nennen. Ich denke, man könnte durchaus die Kriterien des ICD-10 der des DSM-IV hier wiedergeben, zumindest aber ein link auf entsprechende Seiten wäre sinnvoll.

Dr. phil. Dipl. Psych. A. Hartmann Univ. Klinikum Freiburg

Links auf entsprechende Seiten sind bereits vorhanden. Dipl.-Psych. Helmut Welger, Marburg/Klinik am Homberg, Bad Wildungen

Wertigkeit des Artikels Bearbeiten

Ich kann mich der Kritik an diesen Artikel nur anschliessen. Abgesehen von den oben gemachten Äußerungen sind die meisten Aussagen Tautologien und daher nicht zielführend. Z.B. "Depressionen, meistens auch mit Unzufriedenheit über die eigene Geschlechtsrolle, zum Beispiel auch die Ablehnung der Weiblichkeit und Sexualität allgemein oder aber auch Promiskuität." Nach dem Motto: Wenn der Hahn kräht auf dem Mist änderst sich das Wetter oder bleibt wie es ist. Leider fehlen mir die kongnitiven Ressourcen um diesen Artikel dementsprechend auszubauen. --Cienfuegos 22:18, 14. Feb 2005 (CET)

Der Artikel ist zuweilen etwas ungeschickt formuliert; eine Überarbeitung würde sich deshalb empfehlen. Dass der Artikel nicht neutral ist, kann ich eigentlich nicht erkennen.
Wenn mir niemand zuvorkommt, werde ich den Artikel evtl. in den nächsten Monaten überarbeiten, sobald ich etwas Zeit habe. Dipl.-Psych. Helmut Welger, Marburg/Klinik am Homberg, Bad Wildungen

Der Artikel wechselt zwischen umgangs- und hochsprachlichen formulierungen, was ihn unglaubwürdig erscheinen lässt.

Konkreter Vorschlag meinerseits: bei den medizinischen folgen wurde der hormonhaushalt (weibliche Patienten) nicht erwähnt. Habe am eigenen leib erlebt, dass eine jahrelange Bulimie - trotz Nährstoff-Überfluss und "normalem" Gewicht - Unfruchtbarkeit bescheren kann. Dem geht meist jahrelanges Ausbleiben der Menstruation voraus. Kann die hormonellen Zusammenhänge leider nicht erklären.

sake

Neutralität Bearbeiten

Ich finde der Artikel könnte etwas abgespeckt werden und sollte sich mehr an medizinischen Fakten orientieren, dafür aber auch mehr Links bieten die therapheutische Aspekte darlegen. Des weiteren wären die internationalen Kriterien für Bulimie wirklich interessant, fügen Sie sie doch einfach ein. B.M.

M.E. sollten aktuelle Erkenntnisse zur Ursache der Bulimie und entsprechenden Therapiemöglichkeiten unbedingt berücksichtigt werden. Lt. der Zeitschrift "GEO", 2004 (die Ausgabe weiß ich nicht, jedenfalls war der Titel "Die Macht des Gefühls") beruht die Magersucht und auch die Bulimie auf einer Wahrnehmungsstörung, die es den Betroffenen unmöglich macht, die eigenen "Körperaußengrenzen" korrekt zu erfahren. Begleitet wird dies von einer Störung des Tastsinns. Therapien beinhalten (ernsthaft!) das Tragen eines engen Taucheranzugs, der durch die fortgesetzte sensorische Reizung den Betroffenen ein Gefühl für ihren Körper (wörtlich zu nehmen!) vermittelt. -- Hannes 141.35.147.54 12:45, 6. Jun 2005 (CEST)

Fehlende Weblinks Bearbeiten

In der Version vom 12. Oktober 2005 sind alle Weblinks auf die internationalen Bulimie-Kriterien der Weltgesundheitsorganisation getilgt, ebenso der durch aktuelle Forschung belegte "Teufelskreis der Essstörungen". Warum eigentlich? Das Fehlen dieser wertvollen Links setzt die Brauchbarkeit des nach wie vor unbeholfen formulierten Artikels herab.--213.7.26.130 23:50, 12. Okt 2005 (CEST)

Ich habe inzwischen die Weblinks eingefügt. --213.6.72.146 13:03, 13. Okt 2005 (CEST)

Weiterleitung, Bulimie und Heißhunger Bearbeiten

ich bin von "heißhunger" auf der diabetes-seite auf "bulimie" umgeleitet worden. das ist doch so nicht richtig. heißhunger und bulimie bezeichnen doch nicht dasselbe!

natürlich ist es nicht das selbe,aber es steht in zusammenhang!
Doch! Bulimie heißt im Prinzip „Ochsenhunger“, also so etwas Ähnliches wie „Heißhunger“, und ist dazu in der strengen medizinischen Terminologie auch synonym, also stellt z. B.eine (einmalige) Essattacke bei Unterzuckerung durchaus eine akute Bulimie dar - die psychische Essstörung heißt streng gesehen eben Bulimia nervosa und nicht einfach Bulimie. Ich habe dies im Artikel präzisiert. -- marilyn.hanson 12:07, 14. Jul 2006 (CEST)

Weite Kleidung Bearbeiten

Im Artikel steht neuerdings: "Außerdem bevorzugen die meisten Bulimieerkrankten weite Kleidung, um die selbst als zu dick empfundene Figur zu kaschieren." Wodurch wird diese Behauptung belegt? Sie entspricht nicht im geringsten meiner Erfahrung als Psychotherapeut. Im Gegenteil, viele Bulimikerinnen setzen ihre berühmten Gewichtslimits, damit sie weiterhin - oder wieder - in die geliebte enge Hose passen. Bei Anorektikerinnen mag das mit der weiten Kleidung öfter zutreffen. --Helmut Welger 13:53, 2. Mär 2006 (CET)

Bulimikerinnen finden sich meist nicht zu dick, sie wollen nur um keinen Preis zunehmen. --Helmut Welger 15:23, 11. Mär 2006 (CET)

Ich habe die mutmaßlich falsche Information im Artikel gelöscht. --Helmut Welger 15:30, 11. Mär 2006 (CET)

zum Thema weite Kleidung: Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Bulimiker kaum weite Kleidung bevorzugen oder sich zu dick finden. Bulimiker finden ihren Körper oft sehr schön und sind unglaublich stolz darauf. Sie wollen auf keinen Fall zunehmen, aber oft auch nicht (mehr) abnehmen. Einige Bulimiker halten ihr Gewicht auf Dauer, nehmen weder zu noch ab.

Nach DSM-IV ist selbstinduziertes Übergeben NICHT notw. Kriterium Bearbeiten

Nun, wie die überschrift schon sagt. es gibt non-puring und purging typen der bulimie nach DSM-IV. weit verbreitet ist der glaube (vor allem durch die medien geschürt), dass bulimie zwangsweise mit erbrechen einhergeht, was aber so nicht stimmt. bulimie ist quasi die "abgeschwächte variante der anorexia nervosa" um es mal ein bissl plakativ zu formulieren. erbitte dahingehende änderung des artikels, weil sonst falsche stereotype beibehalten werden --82.82.161.60 16:54, 1. Jul 2006 (CEST)

Nein, Bulimie ist nicht bloß eine abgeschwächte Variante der Anorexie, sondern besitzt eigenständige, von Anorexie unabhängige Mechanismen und Merkmale. --Helmut Welger 22:47, 14. Jul 2006 (CEST)

Fremdwörter Bearbeiten

Ich finde eure ganzen Fremdwörter total irr führend. Es ist doch egal wie Bulimie jetzt richtig heißt, hauptsache jeder weiß, was gemeint ist. Denn was nützt es jemanden, der vielleicht seiner Freundin helfen will, den Text auf dieser Seite aber nicht versteht. Ich habe nämlich z.B. noch immer nich verstanden, worum es eigentlich bei Bulimie geht...denn, wo fängt Fresssucht denn bitte an???

Anonym

P.s.:jaaa regt euch über meine Schreibfehler auf.

Wir sind eine Enzyklopädie, bzw. der Versuch einer solchen, und die Herkunft des Begriffs ist auch von Interesse. Der Artikel mag (noch) nicht zu unseren besten gehören, doch prinzipiell sind wir kein Ratgeber und individuelle Diagnostik sollte Ärzte bzw. Psychotherapeuten überlassen werden. Grüße, --Polarlys 20:36, 29. Sep 2006 (CEST)

Artikel bedarf dringend einer eingehenden Überarbeitung!!! Bearbeiten

Hallo!

Ich "leide" selbst seit 10 Jahren an Bulimie und habe schon viele Bücher, Artikel und und und über das Thema Essstörungen gelesen und bilde mir daher ein  ;-) , Einiges an Wissen und Informationen über Bulimie und Co. gesammelt zu haben.

In diesem Artikel kommt einfach gar nichts rüber. Wenn ich ihn lese, habe ich das Gefühl, der Autor hat ihn nicht in der Absicht, eine ernsthafte psychische Störung erklären zu wollen geschrieben. Er vermittelt eher den Eindruck, die Bulimie sein eine vorübergehende Unannehmlichkeit im Leben der Betroffenen und es gebe weder erklärende Ursachen, ernstzunehmende Begleiterscheinungen, daraus resultierende psychische Probleme oder sonstige wirklich schlimme Auswirkungen.

Wer vorher noch nie etwas über Bulimie gehört oder gelesen hat, der wird sich nach diesem Artikel keine Sorgen machen, wenn die Tochter nach Hause kommt und sagt, sie habe Bulimie!

Ich würde den Artikel selbst gern überarbeiten, aber aufgrund fehlender fachlicher Qualifikation traue ich mir das nicht zu. Und nur aus einem Buch abschreiben ist ja auch blöd...  :-) Vielleicht hat ja ein etwas einfühlsamerer Psychotherapeut demnächst in der Pause zwischen zwei Bulimie-Patient(innen)en mal Zeit dazu. :-)

So, das war meine persönliche Meinung hierzu, sonst nix.

Viele Grüße und Respekt an alle Autoren!


Nachtrag....: Ich habe gerade mal geschaut, wer denn Helmut Welger eigentlich ist, schließlich will ich hier niemanden auf den Schlips treten. Und schau an: Die Internetseite seines Bulimie-Zentrums ist doch Klasse und wirklich mal informativ! Warum geht das nicht auch hier? :-) PS an Herrn Welger: Wir Nordhessen müssen auch zusammenhalten! :-) (nicht signierter Beitrag von 217.189.243.223 (Diskussion) )

Liebe IP, ich habe den Artikel gerade nochmal gelesen, ich kann deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Der Artikel ist meiner Meinung nach keineswegs verharmlosend. Allerdings ist es auch nicht Aufgabe der Wikipedia, vor gesundheitsschädlichem Verhalten zu warnen - sie ist neutral.

Du darfst gerne den Artikel verbessern und dazu auch gerne aus Büchern "abschreiben", das heißt Informationen entnehmen und hier einarbeiten, du solltest dann aber die Quelle möglichst präzise nennen.

Liebe Grüße, --Drahreg01 17:18, 1. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich muss mich dieser Überarbeitungskritik anschließen, a ich auch finde, dass in diesem Artikel vieles verharmlost wird und nicht zutreffend ist... ich meine, es stimmt ja, dass wikipedia keine warnfunktion ausüben soll, aber ich finde, dass so vieles einfach unpassend geschrieben ist und so auch falsche Informationen gibt...

Prävalenz Bearbeiten

Nach meinen Quellen (Zwaan & Müller, 2003) beträgt die Prävalenz nicht 20, sondern 1-3 % (in der Risikopopulation).

Weblinks Bearbeiten

Kann mal jemand mit Fachkenntnis die Weblinks aufräumen? Das sind a) deutlich zu viele und b) teilweise Werbelinks (siehe auch WP:WEB). Mir selbst fehlt der fachliche Hintergrund, aber sicher hat jemand hier da mehr Ahnung. --Wahldresdner 16:56, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Literatur Bearbeiten

Ob es wohl möglich wäre, die Literatur entweder in einer vernünftigen, hilfreichen Form anzugeben oder einfach wegzulassen? Eigentlich müsste der Weblink auf die Literaturliste der BZgA ausreichen.

WP ist nach meinem Verständnis keine Notizsammlung, in die jeder seine halbfertigen Einfälle hineinschütten und verlangen kann, dass andere sie zu verstehen und aufzuräumen haben... --84.158.83.152 16:48, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Offensichtlich ist eine sinnvolle Literaturliste *nicht* möglich. Daher bitte ich, den ganzen Literaturabschnitt einfach zu entfernen. Das jetzige Gestammel kann ja wohl nicht ernsthaft in einer Enzyklopädie bleiben...--84.158.101.6 06:58, 5. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Geschichtliches Bearbeiten

Nichts wird dazu gesagt, dass Bulimie schon in der Antike auftrat. Ebensowenig in welchen Teilen der Erde sie ab wann verbreitet war. Gehört nicht auch das in eine Enzyklopädie?


Frage: Wenn die Krankheit psychisch bedingt ist müsste es doch eigentlich so sein, das es keinen "festen" Zeitpunkt oder "ersten Ort" gibt / gab, an dem die Krankheit das erste mal aufgetreten ist, oder? Vielmehr denke ich, das es ab einer gewissen Entwicklungsstufe des Gehirn´s irgendwann einmal möglich wurde, psychisch zu erkranken. --> Das ganze sind nur Vermutungen... Lasse mich gern eines besseren belehren... ;-) --95.208.177.212 22:57, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Den Satz versteh ich nicht: Bearbeiten

"Essanfälle und unangemessene Kompensationsmechanismen treten im Schnitt mindestens zweimal wöchentlich für drei Monate auf."

Gehört verbessert, glaube ich.

Wenn einer die Artikel bearbeiten kann... bitte füge das hier ein!!! Bearbeiten

Hallo, ich bin leider nicht berechtigt, auf wikipedia irgendeinen Artikel zu bearbeiten und wollte deshalb jemanden, der das kann, bitten, den unten stehenden Text für die Therapiespalte im Bulimie-Eintrag dazu zufügen, schließlich suchen die da ja was. Gefunden habe ich es auf der Seite: http://www.netdoktor.de/Krankheiten/Bulimie/Therapie/ die scheint ganz gut zu sein... DANKE SCHÖÖÖN SCHON MAL IM VORAUS!!!


Unverzichtbar für eine wirksame Therapie ist:

Der Betroffene muss sein Verhalten als Krankheit erkennen und Hilfe annehmen wollen und den Weg zu seelischer und körperlicher Gesundheit selbst gehen wollen. Erst wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, zeigen sich verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Diese werden auf die individuelle Person und den seelischen Zustand des Bulimikers abgestimmt. Man soll dann überlegen, ob die Behandlung im Krankenhaus oder ambulant durchgeführt werden soll. Auch die bereits entstandenen körperlichen Folgeschäden bedürfen ärztlicher Behandlung!

Also so ungefähr... bitte macht das...!!! DANKE!!!

--84.136.114.95 16:42, 10. Jun. 2009 (CEST)JanaBeantworten

  1. Hör BITTE auf zu SCHREIIIIIIIEN!!!!111einself111!!!
  2. Verwende Fachliteratur.
  3. Formuliere selber.
--Drahreg·01RM 22:40, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

90-95% Frauen Bearbeiten

Der Artikel könnte eine Quelle vertragen, woher diese 90-95% Frauen kommen. Die Zahl finde ich für eine psychische Störung ein bisschen krass und da schlägt dann mein "Klischeedetektor" an. 92.225.145.164 20:01, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Quelle ist tief in der Versionsgeschichte verborgen: Hier. Davor warens sogar bis zu 98% Frauen. ;) 92.105.189.237 20:04, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ursachen? Bearbeiten

Was sind denn die Ursachen der Bulimie? Ein gestörter Ghrelin- oder Leptin-Signalweg?

(nicht signierter Beitrag von 83.76.75.68 (Diskussion) 20:08, 13. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Ursachen von Anorexie und Bulimie Bearbeiten

Essstörungen sind keine Diäten oder Abnehmversuche, sondern der Versuch massive psychische Störungen zu bewältigen. Diäten sind zwar oft der Einstieg in die Krankheit, aber nicht deren Ursache. Dennoch beeinflusst der Drang nach idealen weiblichen Körperformen und Perfektionismus stark das Selbstwertgefühl. Durch das Hungern oder das Erreichen des Idealgewichtes wird versucht, mangelndes Selbstwertgefühl auszugleichen, und somit Unabhängigkeit und Autonomie über den eigenen Körper zu erlangen.

Essstörungen werden oft als "Spinnereien oder Faxen" von den jungen Mädchen abgetan, weil sie der Ansicht sind, dass es was ganz normales ist, wenn man sich „abhungert“ oder sich übergibt, um das Idealgewicht zu erreichen. Jedoch sind Anorexie und Bulimie schwere psychische Krankheiten mit fatalen körperlichen Langzeitfolgen. Anorexie hat die höchste Sterblichkeitsrate aller psychischen Erkrankungen => 5 bis 15% der Magersüchtigen verhungern. (nicht signierter Beitrag von Natalie.brunner (Diskussion | Beiträge) 12:11, 14. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Körperliche Folgen von Bulimie Bearbeiten

Bei Bulimie werden Speiseröhre und Magen-Darm-Trakt durch das ständige Erbrechen und durch den Missbrauch von Abführmitteln schwer beansprucht. Dadurch kommt es zum Verlust lebenswichtiger Mineralstoffe und Vitamine, was wie bei der Anorexie zu Störungen der Herz- und Nierenfunktion führen kann. Ebenfalls kann es durch Störungen des Hormonhaushaltes zur Osteoporose kommen. Zudem zerstört die erbrochene Magensäure auf Dauer den Zahnschmelz, wodurch es zu starkem Zahnverfall kommt.

vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Osteoporose
vgl.: http://science.orf.at/science/news/41006 (nicht signierter Beitrag von Natalie.brunner (Diskussion | Beiträge) 12:11, 14. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

"Verweiblichung" Bearbeiten

In einigen Teilen des Artikels ist mir aufgefallen, dass von Bulimikerinnen die Rede ist, oder andersartig Männer außen vor gelassen werden. Ich denke, dass das selbst bei einer recht geringen Männerquote trotzdem nicht sein dürfte Ich bin leider nicht befugt den Artikel zu ändern und würde darum bitten :) (nicht signierter Beitrag von 84.190.70.132 (Diskussion) 17:15, 8. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Pro-Mia Bearbeiten

Könnte man nicht noch etwas zu der Verherrlichung von Bulimie bei Jungendlichen in den Artikel einfügen? So genannte 'pro-Mia'-Blogs und Tumbler vermehren sich in letzter zeit sehr stark im Internet. Die Jugendlichen geben Tipps zum Erbrechen und schreiben sich ermutigen zum abnehmen, außerdem suchen sie Twins. Andere Abnhmwillige mit denen sie übers abnehmen reden können. Fände iche erwähnenswert! Lia0815 (Diskussion) 01:30, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte Weblink korrigieren Bearbeiten

Die derzeitige URL von "Prof. Dr. Martina de Zwaan, Was haben Anorexia und Bulimia nervosa mit Ernährung zu tun?, Psychosomatische und Psychotherapeutische Abteilung, Universitätsklinikum Erlangen, öffentlicher Vortrag im Lecture2Go der Universität Hamburg" ist:

https://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/11596

(Grund für die offenbare Halbsperrung kann ich hier in der Disku auch nicht finden...) 130.149.205.108 23:01, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Ich habe den Link geändert, vielen Dank für den Hinweis!
Ich habe auch die Halbsperre, die noch von 2007 datierte, aufgehoben. Gründe waren damals wiederholter Vandalismus und ständiges Einfügen ungeeigneter Weblinks. Versuchen wir es mal ohne Halbschutz. Ich bin allerdings nicht sehr hoffnungsvoll.
--Drahreg01 (Diskussion3Wf 06:53, 1. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt auch Verwechselungen Bearbeiten

Eine Essstörung wird gern und schnell diagnostiziert. In den 1990er Jahren wurden in einer Londoner Klinik Mädchen mit der Diagnose Bulimie weitergehend untersucht. Bei etwa 70% konnte eine ernsthafte andere Erkrankung festgestellt werden. Bei mir wurde neben anderen (Fehl-)Diagnosen auch eine Essstörung vermutet. Auf diese Diagnose ist man dann festgelegt. Erst Jahre später wurde dann eine Zöliakie diagnostiziert (per Antikörperdiagnostik und Biopsie). Bereits wenige Wochen nach Beginn einer gutenfreien Diät verschwanden die Verdauungsbeschwerden (mehr oder weniger regelmäßige Durchfälle, ab und zu Erbrechen, geringes Gewicht) und nach einigen Monaten besserte sich meine depressive Stimmung.

Ich kann jedem nur empfehlen, bei Essstörungen jeglicher Art auch einmal einen (niedergelassenen) Facharzt für Gastroenterologie aufzusuchen (auf diese Facharztbezeichnung achten!). Leider braucht man dazu in Deutschland eine Überweisung und bevor man die bekommt muss der überweisende Arzt dazu auch bereit sein (Zitat einer promovierten Internistin: "Das kann ich auch." Was sich im Nachhinein als falsch erwies.).

Natürlich hat nicht jeder mit Essstörungen eine Zöliakie, eine Laktose- und/oder Fruktoseintoleranz, jedoch sind diese Krankheiten nicht selten, es sollte daher stets auch eine gastroenterologische Absicherung durchgeführt werden.